DE1816380A1 - Mittel zur Gelchromatographie und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Mittel zur Gelchromatographie und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
1818380
E. M e r c k 18. Dezember 1908
Aktiengesellschaft
Darmstadt
Mittel zur Gelchromatographie und Verfahren zu ihrer Herstellung
Es sind bereits verschiedene polymere Mittel zur Gelchronatographie
bekannt geworden. Zu diesen gehören z. B. vernetztes Polystyrol,
vernetztes Polyvinylacetat, vernetztes Polymethylmeth— acrylat und vernetzte Dextrane, Cellulosen, Polysaccharide und
Polyvinylalkohole. Auch vernetzte Polymerisate hydrophiler Ester der Methacrylsäure, z, B. ß-Hydroxyäthylmethaerylat und Diätliylenglykol-diraethacrylat,
sind schon als Mittel zur Gelchromatographie
verwendet worden. Solche hydrophilen Ester haben jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit nicht oder nur sehr
schwierig einer Suspensionspolymerisation unterworfen werden können. Auch Polymere auf der Basis Glycidylmethacrylat sind schoi:
als Gele bekannt geworden. Sie liefern zwar perlförmige Produkte,
besitzen aber erhebliche Nachteile wegen der großen Reaktivität der Epoxidgruppen, die sowohl unter den Bedingungen der Polymerisation
als auch bei der Iiingöffnung zu zusätzlichen Vernetzungen führen, die nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten unter Kontrolle
gehalten werden können.
Es wurde nun gefunden, daß man besonders vorteilhafte Gele für die
Chromatographie erhält, wenn man Polymerisate von Methaerylsäureestern
bzw. Acrylsäureesterη von Polyolen einsetzt, deren
Hydroxylgruppen mindestens teilweise durch Acylgruppen geschützt
sind. Die so erhaltenen Gele eignen sich zur Chromatographie in organischen Medien und nach der teilweisen Entfernung der Schutzgruppen
auch* zur Gelchromatographie in wäßrigem Milieu. Im Gegensatz
zu üblichen hydrophilen Gelen quellen die partiell acyüerten
Gel® auch in Alkoholen, wodurch gelcliroiaatographisohe Trennungen
attüfr in alljoholieohen und älkoholisoh-w&Orieen Medien möglich wer-4βϊΐ·
Die abgestufte Hydrolyse erlaubt einen kontinuierlichen liebergang
der Tronmaedlen von unpolaren au polaren Lösungsmitteln,
6AD OR)GiNAL
Gegenstand der Erfindung sind somit Mittel zur Gelchromatographie
auf Basis vernetzter Polyacrylate bzw. Polymethacrylate, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus vernetzten Polymerisaten
von Monomeren der Formel I . .
R
CH2 = C- COOR' I
CH2 = C- COOR' I
bestehen, wobei R Wasserstoff oder Methyl bedeutet und R' einen
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 2 bis 6 C-Atomen, de: durch 1 oder 2 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann und der
durch 2 bis 5 mindestens teilweise durch Acylreste geschützte Hydroxygruppen substituiert ist. Vorzugsweise v/erden die neuen
Gele als Perlpolymerisate hergestellt.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Verfahren zur Herstellung vo:
solchen Mitteln zur Gelchromatographie, die darin bestehen, daß man Monomere der oben angegebenen Formel I in an sich üblicher
Weise einer Perlpolymerisation und gegebenenfalls anschließend einer Hydrolyse zur partiellen Abspaltung der Schutzgruppen unterwirft.
Gegenüber bekannten Gelen zur Chromatographie besitzen die neuen Produkte erhebliche Vorteile. Sie lassen sich sowohl im hydrophoben
als auch - nach der partiellen Freisetzung der OH-Gruppen im hydrophilen Bereich einsetzen. Außerdem zeichnen sich die
hydrophilen Polymerisate durch eine sehr große Hydrolysebeständigkeit sowohl im sauren als auch im alkalischen Milieu aus und
durch eine große Resistenz gegen Bakterienbefall. Die Wasserunlöslichkeit der zugrunde liegenden Monomeren erlaubt eine Herstellung
der neuen Gele durch Perlpolymerisation, wobei die Produkte besonders gute mechanische Eigenschaften erhalten, die
bei einer Verwendung in der Säulenchromatographie von Vorteil sind.
8AD ORIOiNAL
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1B1638.0
Als Monomere werden liydroxylgruppenhaltige Monoacrylate und/oder
Monoraethacrylate der oben angegebenen Formel I eingesetzt, worin
die Hydroxylgruppen ganz oder teilweise durch leicht abspaltbare Acylgruppen geschützt sind, Besonders gut geeignet sind z. B. die
Monoester der I.lethacrylsäure bzw» Acrylsäure von Aethylenglykol,
Glycerin, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol oder Pentaerythrit, \venn in diesen Verbindungen, die OII-Gruppen mindestens teilweise
geschützt sind« Als Schutzgruppen kommen vorzugsweise niedere Alkanoylreste in Frage, also insbesondere Formyl, Acetyl,
Propionyl und Butyryl« Die Einführung der Acyl-Schutzgruppen hat
den Zweck, die. Honorieren der Formel I wasserunlöslich zu machen.
Da dieses Ziel jedoch auch bei einer nur teilweisen Acylierung ä
erreicht werden kann, können in den zu verwendenden Monomeren der Formel I auch noch ungeschützte, freie OII~Gruppen vorhanden sein«
In der Regel ninmt die Anzahl der erforderlichen Schutzgruppen mit der Kettenlänge der verwendeten Acylreste ab.
Im einzelnen seien in diesem Zusammenhang die folgenden Monomere:',
genannt:
2-Acetoxyäthylacrylat und -methacrylat
3-Acetoxy—2-hydroxy-propylacrylat und -methacrylat
2-Acetoxy—3-hydroxy—propylacrylat und -methacrylat
2,3—Diacetoxypropylacrylat und -raethacrylat
Diacctinacrylat und -methacrylat ' ä
4-Acetoxy~2,3-dihydroxy-butylacrylat und -methacrylat :
2,3-Diacetoxy-butylaci-ylat und -methacrylat
2-(2f-Acetoxy-äthoxy)-äthylacrylat und -methacrylat
Pentaerythrit-triacetat-monoacrylat und -monomethacrylat
2-FormyloxAräthyl-acrylat und -methacrylat
2,3-Diformyloxypropylacryla.t und -methacrylat
2,3-DipxOpiouylo^rypropylacrylat und -methacrylat
2,3-Dibutyryloxypropylacrylat und -methacrylat
2-Hydroxy-3~butyryloxypropylacrylat und -methacrylat
3-liyxlroxy-2-l)utyrylox5rpropylacrylat und -methacrylat.
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Technisch von besonderer Bedeutung sind die Ester der Acryl- bzrr.
Methacrylsäure rait Diacetin, insbesondere dem technischen üiaceiir.
das im wesentlichen aus einem Gemisch von 2,3-Diacetoxy-propanol und 1,3-Diacetoxy-propauol besteht, so\vie das 2-Acetoxy-äthyl—
methacrylat und das 2,3-Diacetoxypropylmethacrylat.
Selbstverständlich können auch Gemische der Monomeren der Formel 1
zur Herstellung der neuen Gele eingesetzt werden.
Sofern die neuen Gele anschließend im hydrophilen Medium zur Chromatographie verwendet werden sollen, wird ein Teil Schutzgruppen
eliminiert, z. 13. durch Hydrolyse, vorzugsweise unter alkalischen Bedingungen. Es bleiben jedoch bei einer solchen
Verseifung stets mindestens etwa 1 f0 der ursprünglich vorhandener.
Acylreste erhalten.
Die bisher noch nicht beschriebenen Monomeren der Formel I können in an sich üblicher Weise hergestellt werden» Man erhält sie ζ. Ξ.
aus den Monomethacrylaten bzw, -acrylaten der entsprechenden Polyhydroxyverbindungen
durch Einwirkung üblicher Acylierungsnittel wie Säureanhydride oder Säurechloride oder der betreffenden
Carbonsäuren in Gegenwart eines üblichen Katalysators wie Schwefelsäure, Perchlorsäure, p-Toluolsulfonsäure oder "sauren
Ionenaustauschern wie Polystyrolsulfonsäure-Austauscher.
Andererseits sind die neuen Monomeren der Formel I natürlich auch in an sich bekannter Weise zugänglich durch Veresterung von
Acryl- bzw. Methacrylsäure oder deren zur Veresterung geeigneten Derivaten mit den Polyhydroxyverbindungen, deren Oll-Gruppen bereits
in gewünschter Weise durch leicht spaltbare Gruppen geschützt sind. So kann z, 13. Acryl- bzw. Methacrylsäureanhydrid
oder -chlorid mit partiell geschützten Polyolen umgesetzt werden, z. B. mit Glycerindiacetat, mit S-Acetoxy^-hydroxy-propanol,
mit 4-Acetoxy~2,3~dihydroxy-butanol, mit Monoacetaten der Mono-,
Di- und Triäthylenglykole, mit Pentaer^tTii-it-triaeotat oder mit
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technischem Diacetin. Bevorzugt ist die Umsetzung von Acryl- bzw«
Methacry!säurechiorid mit den mindestens partiell acylierten
Polyolen in Gegenwart von Basen oder der entsprechenden Säure—
anhydride in Gegenwart von Pyridin.
Eine weitere Darstellungsmethode der neuen Monomeren der Fornel I
ist die Umesterung von Methylacrylat bzw0 -raethacrylat mit den
teilweise acylierten Polyolen in Gegenwart bekannter Umesterungskatalysatoren,
z. B» Natriummethylati
Leicht zugänglich ist eine Reihe dieser Verbindungen auch durch Umsetzungen von epoxidhaltigen Methacrylaten bzw. -acrylaten axt
Carbonsäuren und/oder Säureanhydriden in Gegenwart saurer Katalysatoren. So ergibt z. B. die Umsetzung von Glyeidyliaethacrylat niii
Essigsäure/Schwefelsäure je nach den gewählten Bedingungen das
2-IIydroxy-3-acetoxy-propylmethacrylat (und bzw. oder die zugehörige
isomere Verbindung S-Acetoxy-S-hydroxy-propylmethacrylat) oder
das 2,3-Bis-acetoxy-propylmethacrylat. Statt Glyeidyliaethacrylat
können auch andere epoxidhaltige Monomere dieser Reaktion unterworfen
werden, z. B. 2,3-Epoxy-butylmethacrylat und 2,3-Epoxy-2-methyl-propylmethacrylat
sowie jeweils die entsprechenden Acrylate. Statt Essigsäure kann selbstverständlich auch eine der anderen
Alkancarbonsäuren eingesetzt werden, also Ameisensäure, Propionsäure
oder Buttersäure oder deren Anhydride.
Normalerweise fügt man während der Umsetzungen einen Polymerisationsinhibitor,
z. B. Hydrochinon, zu.
Die Aufarbeitung und Isolierung der Reaktionsprodukte erfolgt jeweils
in an sich üblicher V/eise.
Die Herstellung der Gele erfolgt in an sich bekannter Yfeise. Die
Porenstruktur der Perlpolymerisate wird durch den Gehalt an Vernetzer geregelt, die zu Gelen mit Quellungsporositä-t führt,
andererseits aber auch durch die Zugabe inerter Verdünnungsmittel,
wodurch Polymerisate mit makroporöser Struktur erhalten werden.
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-G-
AIs Vernetzor werden in an sicli bekannter Weise Verbindungen κατ
zwei oder mehreren Vinylgrupperi verwendet, ζ. 13. Dis-Methacrylati
öder Bis-Acrylate von Di- oder Polyolen, z„ B. Aethylenglykolbismethacrylat
(-acrylat), Mäthylenglykolbismethacrylat (-acrylat),
Triäthylenglykolbismetliaerylat (-acrylat), 2,2-Dimethylpropandiol-l,3-bisiaethacrylat
(-acrylat) , Butan.diol-l,4-bis].iethacrylat
(-acrylat), IIexandiol-1,6-bismethacrylat (-acrylat) oder Divinylbenzol,
Divinylpyridin, Divinyläther wie z. B· Aethylenglykoldi- .
vinylether, Butandiol-l,4-divinylether oder Diallylester wie ze
Diallylphthalat oder Divinylester wie z. B. Adipinsäuredivinylester
und andere Verbindungen mit 2 oder mehr nicht konjugierten
Doppelbindungen wie Allylaerylat, Allylinethacrylat, Allylniethacfylaraid,
Ν,ΐν-Methylenbisaerylanid, Vinylmethacrj'-lat, Diallyldimethylsilan
oder Diallylsulion bzw. Gemische dieser Verbindungen.
Die Diallylester und die Divinylester werden allerdings nur dann verwendet, wenn keine nachträgliche Verseifung der Gele vorgesehen
ist. Bevorzugte Vernetzer sind die Diester von Methacrylsäure oder auch Acrylsäure mit Polyolen mit bis zu 6 C-Atomen, ζ. Β.
Aethylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol und 1,6-IIexandiol.
Selbstverständlich können auch mehrere der genannten Vernetzer zugesetzt werden.
Die Menge des Vernetzers ist für die Porosität der erhaltenen
Gele verantwortlich. Der Vernetzergehalt kann deshalb innerhalb sehr weiter Grenzen variieren, jeweils in Abhängigkeit von den
gewünschten Eigenschaften der Gele. So können 0,01 - 70 Gew.$e
Vernetzer zugesetzt werden, jeAveils bezogen auf das gesamte, der Polymerisation zu unterwerfende Gemisch. Für Gele mit
üblicher Quellungsporosität wird man in der Regel 0,01 bis 20 c/o,
vorzugsweise 0,1 - 10 ίβ, Vernetzer wählen, \7ährend zur Erzielung
von Makroporosität etwa S - 70, vorzugsweise 10 - 50 Gew.^ Vernetzer
in Betracht kommen,
-^uA 00 98 5 1/2004
Die Herstellung der vernetzten Copolymerisate kann nach allen
t
üblichen Methoden erfolgen. So kann die Polymerisation z, B. in Substanz, in Emulsion, als Pällungs- oder als Perlpolymerisation durchgeführt werden· Bevorzugt wird die Perlpolyiaerisation angewendet, da hierbei die Teilchengröße der Gele von vornherein gesteuert werden kann und damit Verluste, die sonst beim 2er— kleinern und Sieben entstehen, vermieden werden. Außerdem ergeben durch Perlpolymerisation hergestellte Gele eine bessere Säulen— packung» Die bevorzugte Teilchengröße der Gele (Durchmesser) liegt je nach dein geplanten Verwendungszweck in ungeqtiollenem Zustand zwischen 0,001 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,5 mm. Die Schüttgewiclite der erhaltenen Gele bewegen sich etwa zwischen 1,0 und 5,0-ml/g·. IL Jnt^X
üblichen Methoden erfolgen. So kann die Polymerisation z, B. in Substanz, in Emulsion, als Pällungs- oder als Perlpolymerisation durchgeführt werden· Bevorzugt wird die Perlpolyiaerisation angewendet, da hierbei die Teilchengröße der Gele von vornherein gesteuert werden kann und damit Verluste, die sonst beim 2er— kleinern und Sieben entstehen, vermieden werden. Außerdem ergeben durch Perlpolymerisation hergestellte Gele eine bessere Säulen— packung» Die bevorzugte Teilchengröße der Gele (Durchmesser) liegt je nach dein geplanten Verwendungszweck in ungeqtiollenem Zustand zwischen 0,001 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,5 mm. Die Schüttgewiclite der erhaltenen Gele bewegen sich etwa zwischen 1,0 und 5,0-ml/g·. IL Jnt^X
Die Herstellung der Gele nach der Erfindung durch Perlpolymerisation
bietet darüberliinaus den Vorteil, daß man diese Perlpolymerisation
als Öl-in-Viasser-Polymerisation durchführen kann, die
technisch erheblich leichter zu beherrschen ist als die Polymerisation,
in der umgekehrten Phasenverteilung, die z. B. bei der
nachträglichen Vernetzung von Polyvinylalkohol allein möglich ist.
Die Perlpolymerisation selbst erfolgt nach allen üblichen, in der Literatur hinlänglich beschriebenen Verfahren. Häufig wird eine
radikalische Initiierung bevorzugt, die z, B. durch Oxydationsmittel wie Peroxyde, insbesondere Dibenzoylperoxyd, Dilauroylperoxyd,
Di-o-tolylperoxyd oder durch Azoverbindungen wie Azoisobutyfodinitril
hervorgerufen werden kann. Auch eine Redox-Initiierung
ist möglich, z„ ü« durch Verwendung des Systems
Natriumdithionit/Alkaliperoxydisulfato Die Initiatoren werden in
an sich üblicher T7eise in Konzentrationen von 0,01 bis 10 c/os vorzugsweise
0,1 bis 2 c/os eingesetzt. Die Perlpolymerisation selbst
wird im allgemeinen im Temperaturbereich von etwii_.20o bis zum
Siedepunkt dos am niedrigsten siedenden Monomeren durchgeführt, vorzugsweise bei etwa 40 bis 90°. Besonders vorteilhaft wird die
Perlpolymerisation bei pll-Vferten zwischen 5 und 8,5, vorzugsweise
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bei etwa 7,5, vorgenommen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Puffersubstanzen, z, 13» Phosphatpui'fer, während der Perlpolymerisation
zuzugeben. Die gebräuchlichen Phosphatpuffer sind Gemische von Alkali- (insbesondere Natrium) -hydrogenphosphaten
und -dihydrogenphosphaten.
Bei der Polymerisation werden die üblicherweise angewendeten oberflächenaktiven
Stoffe zugesetzt; das sind bei der Emulsionspolymerisation vorzugsweise ionogene Stoffe wie beispielsweise Seif er.
oder Paraffinsulfonate in den gebräuchlichen Konzentrationen von φ 0,01 bis 10 '„a, vorzugsweise 0,1 bis 2 ^j, Bei der Perlpolymerisat:.::
werden im allgemeinen wasserlösliche Kolloide bevorzugt, insbesondere
Polyvinylalkohol oder teilweise vers'eiftes Polyvinylacetat, . Polyvinylpyrrolidon, Stärke, Pektine und ähnliche, für
diesen Verwendungszweck bekannte Stoffe. Hier werden Konzentrationen
von etwa 0,01 bis 10 '/ό, vorzugsweise 0,05 - 3 (,a, bevorzugt.
Das Verhältnis von organischer zu wäßriger Phase liegt bei der Perlpolynerisation im allgemeinen zwischen 1:1 und 1:20, vorzugsweise zwischen 1:2 und 1:5.
Durch Variation der Polymerisationsbedingungen ist es möglich, ^ die Porengröße der erfindungsgemäßen Verbindungen zu beeinflussen.
Eine wesentliche Möglichkeit besteht im Variieren der Konzentration des zugesetzten Vernetzers. Hit zunehmendem Vernetzeranteil
werden die Gele weniger quellbar und ihre Formstabilität wird erhöht.
•Eine weitere Möglichkeit, die .Ausbildung der Poren zu beeinflussen,
besteht insbesondere bei der Perlpolymerisation oder bei der Polymerisation in Substanz in der Zugabe bestimmter Stoffe,
die vor oder während der Polymerisation zugegeben Werden· Hierfür kommen in'erster Linie solche Verdünnungsmittel in Betracht, die
für das eingesetzte Monomere Lösungsmittel und für das entstehen-s
Polymere Quellungsmittel sind (z, B. Aethylacetat, Benzol,
«■'^.c-a(^0985 1/2004
Toluol); ferner solche Substanzen, die für das Monomere Lösungsmittel,
für das Polymere über Flillungsmittel sind. Hierher gehören
Zo B, aiiphatische Kohlenwasserstoffe wie Octan, Dodeean,
Petroläthcr oder auch Alkohole, insbesondere Ilexylalkohol, Gctylalkohol,
Decylalkohol, Ileptylalkohol oder Amylalkohol und Aether, wie Dibutyläther. Es können auch mehrere solcher Lösungsmittel
gleichzeitig eingesetzt werden. Es können aber auch solche Inertstoffe ohne chemische Bindung in das Polymere eingebaut werden, die
später wieder aus dem Gel entfernt werden. Hierfür kommen vor
allem Polymere wie Polystyrol, aber auch unlösliche Salze, wie Erdalkalicarbonate, insbesondere Calciumcarbonat, in Betracht.
Die Zusatzstoffe müssen natürlich abgestimmt sein auf die übrigen Polymerisationsbedingungen, insbesondere auf die dabei verwendeten
Lösungs- und/oder Fällungs- und/oder Suspendierungsmittel* Je
nach der gewünschten Porengröße des Gels können natürlich auch
verschiedene solcher Zusatzstoffe gleichzeitig angewendet werden. Durch diese Zusätze können die verschiedensten Ausschlußgrenzen
erreicht werden. Die Ausschlußgrenze ist ein Maß für den Porendurchmesser eines Gels, wobei üblicherweise das Molekulargewicht
der kleinsten Moleküle angegeben wird, die gerade nicht mehr in die Poren des Gels eindringen können. So erzielt man durch die Beifügung
der Fällungs-/Lösungsmittel Ausschlußgrenzen, die formal
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Ausschlußmolekulargewichten bis etwa 10 , vorzugsweise 10 bis
10 , entsprechen. Die Zugabo von löslichen Polymersubstanzen ermöglicht
die Herstellung von Gelen mit Ausschlußgrenzen, die in der Größenordnung der Molekulargewichte der zunächst eingebauten
Polymeren liegen. Durch Zusätze von Feststoffen, die nach der Herstellung des Gels wieder entfernt werden, lassen sich aber
auch noch Gele mit wesentlich höheren Ausschlußgrenzen herstellen.
Die nach der Erfindung erhaltenen Polymeren können durch partielle
Hydrolyse in ihren Eigenschaften weitgehend ver&ndert und insbesondere
hydrophil gemacht worden. Dabei werden die Schlitzgruppen dor Oll-Gruppen teilweise abgespalten und letztere in Freiheit
/2004 BAD OfSKSWM.
181638Ü
-ΙΟ-gesetzt, Es findet jedoch stets' nur eine partielle Verseifung
statt, so daß auch die hydrophilen Gele nach der Erfindung noch immer mindestens 0,3 Gew.'/O Acylgruppen enthalten» Mindestens 1 ',j
der ursprünglich in den Monomeren vorhandenen Acylgruppen bleibt erhalten.
Die Verseifung kann in alkalischem oder auch in saurem Medium durchgeführt werden. In den meisten Fällen ist eine alkalische
Verseifung bevorzugt. Sie erfolgt zweckmäßig mit alkoholischen
Alkali, vorzugsweise durch inethanolische oder äthanolische
Lösungen von Alkali- oder Erdalkalihydroxyden· Neben Methanol und
Aethanol lassen sich natürlich auch andere Alkohole, insbesondere
Isopropanol, sowie Alkohol-Yiasser-Geniische verwenden. Man läßt
entweder die Gele mit dem Alkali mehrere Stunden bis Tage bei
Raumtemperatur stehen, oder man kocht einige Minuten oder Stunden
unter Rückfluß. Die Verseifung kann auch in rein wäßrigen Lösung=-
durchgeführt werden, doch sind dann die benötigten Verseifungszeiten wesentlich langer. Eine saure Verseifung wird beispielsweise
in wäßriger Lösung unter Zusatz von starken Säuren, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure
oder p-Toluolsulfonsäure, durchgeführt. Erfolgt die Reaktion bei
höheren Temperaturen (etwa 100°), so können die Säuren in geringerer Konzentration eingesetzt werden, während bei Verwendung
höherer Konzentrationen (15 - 20 <») die Verseifung auch bei
niederen Temperaturen (20 - 60°) erfolgt.
Verseifungen, bei denen ein wesentlicher Teil der Schutzgruppen erhalten bleiben soll, werden jeweils in Gegenwart von wässerige::
niederen aliphatischen Alkoholen durchgeführt, vorzugsweise Methanol und/oder Aethanol. Die Menge des zugesetzten Alkohols
und die Reaktionszeiten beeinflussen in an sich bekannter Weise die Hydrolyse, wobei niedere Alkoholkonzentrationen und/oder verminderte
Reaktionszeiten (je nach Reaktionsbedingungen 5 Minuten bis 2 Stunden) zu geringer verseiften Produkten führen«
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- li -
Die nach der Erfindung erhaltenen Mittel sind normalerweise in der.
üblichen Lösungsmitteln unlöslich. Die organophilen Gele sind in
den meisten organischen .Lösungsmitteln gut quellbar. Eine Ausnahrie
bilden die gosättigten Kohlenwasserstoffe, die nur eine geringe oder gar keine Quellung hervorrufen.
Wach der Hydrolyse sind die Gele vor allem mit Wasser und auch den
niederen Alkoholen quellbar«. Sie sind dabei in der Lage, ein mehrfaches
ihres Volumens au Flüssigkeit durch Quellung aufzunehmen.
Das Gelbottvolumen der neuen Gele liegt zwischen 2 und 20 ml/g, vorzugsweise zwischen"" 2 lind 10 ml/g»
Die Gele nach der Erfindung lassen sich praktisch zu allen Trennungen
verwenden, für die eine Gel-Perneations-Chromatographie in
Frage kommt· Bekanntlich erfolgt dabei eine Iιlolekularge^fi'clltsabhängige
Trennungo Moleküle oberhalb einer bestimmten Teilchengröße
(Ausschlußgrenze-) können überhaupt nicht in die Poren des Gels eindringen und besitzen ein Elutionsvolunen, das den Volumen
zwischen den Gölkb'-rnern entspricht. Substanzen mit einen Molekulargewicht
im Bereich oder unter der Ausschlußgrenze des jeweiligen Gels werden im allgemeinen umso langsamer eluiert, je kleiner ihr
Molekulargewicht ist«
Die neuen Gele können z«, B. zur Trennung von Substanzen nit sehr
weit streuenden Molekulargewichten angeλvendet werden. Das Gel wird
im Hinblick auf den geplanten Ver\vendungs zweck, d. h. die zu
trennenden Substanzen, die gewünschte Trennungskapazität und die Filtergesehwindigkeit ausgewählt« Sowohl niedermolekulare als
auch hochmolekulare Substanzen können mit den Gelen nach der Erfindung
getrennt werden.
Besonders gut geeignet sind die neuen Gele zur Abtrennung von Substanzen mit Molekulargewichten über 500, z» B. auch über 1000,
weil solche Substanzen sehr oft durch andere Methoden nur schwierig zu trennen sind.
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Spezielle Anwendungen der neuen-Gele sind z. B. die Bestimmung dex
Molekulargewichtsverteilung von Polymeren. Im oligomeren Bereich lassen sich Substanzen molekulareinheitlich isolieren. So lassen
sich z. IJ. Oligophenylene, Oligourethane, Oligoäthylenglykole und Oligostyrole in molekulareinheitliche Fraktionen zerlegen. Bei
Polymeren, beispielsweise Polystyrol, Polyvinylacetat oder Polyvinylchlorid
läßt sich die Molekula'rgewichtsverteilung bestimmen oder man kann Fraktionen nur geringer Uneinheitlichkeit in präpai-E·-
tivem Maßstab gewinnen·
Die neuen Gele können mit Vorteil auch verwendet werden zur Trennung
kolloidaler Substanzen von Substanzen in echter Lösung, insbesondere auch zur Trennung empfindlicher Kolloide, z, B. Enzyn.;
oder Viren« Vorteile ergeben sich auch bei der Behandlung von Mischungen, die Proteine oder Polypeptide, ζ. Β. Plasmaprotein,
Enzyme wie Pepsin oder Pankreasenzyme oder Hormone, z. B. Insulin,
enthalten. Auch die Trennung von Polysacchariden wie Ainylodextrinen,
Heparin oder Amylosen ist möglich«
Die neuen Gele können auch Anwendung finden zur Auftrennung komplizierter Gemische, die mehrere ganz verschiedene Verbindunger
enthalten, z. B. biologische Flüssigkeiten wie Pflanzenextrakte oder Extrakte aus Mikroorganismen oder tierischen Organen. Dabei
kann sowohl eine Auftrennung als auch eine Reinigung erfolgene In
Frage kommt z. Bo die fraktionierte Auftrennung von Blutplasma,
Seren, Enzymen und anderen Proteinen, Peptiden, Nucleinsäuren, Vitaminen, Coenzymen, Hormonen, Antibiotika, Alkaloiden und
Kohlenhydraten.
Speziell die hydrophilen Gele eignen sich zu Trennungen von hochmolekularen
und ionischen Substanzen, z. B. zu Entsalzungen von Eiweißstoffen, die sich quantitativ und verlustlos durchführen
lassen, wobei in den ersten Fraktionen der Gelchromatographie
der hochmolekulare Anteil eluiert wird.
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In ähnlicher V/eise kann man z. 13.' hochmolekulare Naturstoffe wie
Eiweißstoffe, Kohlenhydrate und Nucleinsäuren, von einem Ionenmilieu in ein anderes Ionenmilieu überführen. Dabei kann sowohl
die Natur der Ionen, ihre Konzentration und/oder der pH-lTert der
Lösung geändert werden·
Die Anwendungstechnik der neuen Gele nach der Erfindung unterscheidet
sich nicht von der der bekannten stationären Phasen in der Gelchromatograpliieo Ueblicherweise füllt man die Gele in
Säulen, die ab- oder aufsteigend von den Elutionsmitteln durchströmt werden. Häufig ist es zweckmäßig, während des Füllens der
Säule das Lösungsmittel strömen zu lassen, um damit eine gleichmäßige Packung des Gels zu erzielen. Das Gel muß bis zur Erreichung
des Gleichgewichtszustandes vorgequollen sein. Normalerweise wird zu diesem Vorquellen das gleiche Lösungsmittel verwendet, das für
die spatere Elution vorgesehen ist. ZuAveilen ist es aus Zeitersparnis
auch günstig, die Chromatographie unter Druck durchzuführen. Die Anwendung erhöhter Temperaturen (z. B. 30 bis 150 )
bei der Gelchromatographie erlaubt auch die Trennung von Substanzen,
deren Löslichkeit bei Raumtemperatur zu gering ist.
Selbstverständlich können für die Chromatographie auch die verschiedensten
Mischungen der neuen Gele verwendet werden. Solche Mischungen sind z. B. besonders dann erwünscht, wenn eine breitere
Porengrößenverteilung erreicht werden soll, mit. der ein größerer Molekulargewichtsbereich erfaßt werden kann. Das kann z. B. bei
der Trennung von Polymeren mit hohen und niedermolekularen Anteilen
der Fall sein.
111
Aj Herstellung der Gele
a) In die Losung von 6 g Dinutriunhydrogenphosphat, 0,35 g
Natriuradihydrogeiiphosphat, 120 g Natriumchlorid und 6,0 g
Polyvinylpyrrolidon in 1200 ml V/asser wird unter starkem Rühren das Gemisch von 294 g 2,3-Diacetoxypropylmethacrylat,
6 g Butandiol-l,4-dimethaerylat und 1,2 g Azoisohutyrodinitri!
gegeben. Die milchige Suspension wird langsam innerhalb von
zwei Stunden auf 75 C erhitzt und diese Temperatur wird noch
Stunden beibehalten. Anschließend wird auf Wasser gegossen» Das Perlpolymerisat setzt sich am Boden ab. Durch mehrfaches
Dekantieren werden feine Anteile abgetrennt. Nach dem Trocknen liegen 80 - 95 $ klare Polymerisatperlen vor· Spezifisches
Gelbettvolumen (Tetrahydrofuran): 3,7 ml/g. Aussehlußgrenze
etwa 1200, bestimmt mit Oligophenylenen und Polystyrolen in
Tetrahydrofuran.
b) 100 g des nach Beispiel la) .hergestellten Gels werden in
500 ml Methanol, das 5 g KOiI enthält, gegeben undL 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Das Gel wird abfiltriert und neutral gewaschen. Nach dem Trocknen hat es ein Gewicht von 68 g.
Spezifisches Gelbettvolumen (Wasser) 3,4 ml/g. Acetylgehalt: 0,5 Gew.^.
Analog Beispiel 1 a) werden 294 g 2,3-Diaeetoxypropylacrylat der
Perlpolymerisation unterworfen. Man erhält ein sehr ähnliches Produkt wie nach Beispiel 1 a) mit einem spezifischen Gelbettvolumen
von 4,1 ml/g (Tetrahydrofuran). Aussehlußgrenze etwa 1500,
bestimmt mit Oligophenylenen und Polystyrolen in Tetrahydrofuran.
8AO ORIGINAL
Q09S51/2004
Beispiel 3 ■ . '
a) In die Löstmg von 6 g Polyvinylpyrrolidon, 6 g Dinatriumliydrogonpiiospliat
und 0,35 g NatriuBidihydrogenphosphat in
1200 ml T.'asser wird unter Rühren das Gemisch von 299,7 g
BjS-Diacetoxypropyliaethacrylat, 0,3 g Aethylenglycol~bis~
methacrylat und 0,1 g Azoisobutyrodinitril gegeben«, Die Suspension
wird "bei konstanter Fahrgeschwindigkeit innerhalb von 2
Stunden auf 50 — 70 und dann 3 Stunden auf 80 erhitzt. Anschließend
wird auf Eiswasser gegossen. Durch mehrmaliges
Dekantieren werden die feinen Anteile verworfen. Ausbeute 77 '■'-.
klarer Perlen. Sehüttgewicht trocken! 1,0 fe« Spezifisches
Gelbettvoliaaeiu 7,0 ial/g (Tetrahydrofuran)» Ausschlußgrenze
{'oestiiimt mit Polystyrolen und Gligophenylenen): 3600.
Ij) 100 g des nach Beispiel 3 a.) hergestellten Gels werden analog
Beispiel 1 h) verseift. Ausbeute 70 g. Schuttgewicht trocken:
1,3 JnlVg. Spezifisches Gelbettvolunien: 4,6 ml/g (Vasser);
4,3 ml/g (Methanol)e Ausschlußgrenze (bestimmt mit Enzymen und »Peptides): 370Oo
a) Zur Lösung von 12 g Polyvinylpyrrolidon, 6 g Dinatriunphosphat
und 0,35 g Katriumdihydrogenphosplxat in 1200 ml V/asser wird cas
Gemisch von 162 g 2—iIydroxy-3-acetox>rpropylmethacrylat, 18 g
Aethylenglycol-bismethacrylat, 220 g Toluol und 1 g Azoisotratyrodinitril
gegeben. Der Ansatz \fird wie unter 3 a) beschrieben erwärmt, auf Yfasser gegossen und nach dem Absitzen
des Polymerisats wird dekantiert und mehrfach mit Methanol ausgewaschen,
um das Verdünnungsmittel herauszuwaschen. Ausbeute: 75 (/ao Schüttgewicht trocken: 1,7 ml/g. Spezifisches Gelbettvolumens
6,0 ml/g (Tetrahydrofuran). Ausschlußgrenze (bestim":
mit Polystyrolen und Oligophenylenen in TIiF): 20 000,
00985.1/2004
-i*- 181638Ü
«Β
b) IOO g des nach Beispiel 4 a).hergestellten Gels-werden analog
Beispiel I b) verseift» Ausbeute 73,7 g. Schüttgewicht trocken:
1,50 ml/g» Spezifisches Gelbettvolumen: 5,0 ml/g (Wasser); 5,6 ml/g (Methanol), Ausschlußgrenze (bestimmt mit Enzymen unc
Peptiden): 60 000,
a) Zur Lösung von 12 g Polyvinylpyrrolidon, 6 g Dinatriumhydroger,-
/und
0,35 g Natriumdihydrogenphosphat in 1200 ml Wasser
0,35 g Natriumdihydrogenphosphat in 1200 ml Wasser
wird das Gemisch von 144 g ß-Formyloxyäthylmethacrylat, 30 g
Aethylenglycol-bismethacrylat, 66 g Octanol, 154 g Toluol und
1 g Azoißobutyrodinitril gegeben. Das Gemisch wird, wie in Beispiel
3 a) angegeben, erwärmt und entsprechend Beispiel 4 a) aufgearbeitet. Ausbeute: 82 <Ό, Schüttgewicht trocken: 1,3 ml/g.
Spezifisches Gelbettvolumen: 4,7 ml/g (THF). Ausschlußgreuze (bestimmt mit Polystyrolen in TIB?): 25 000.
Ein Ansatz mit 2-Acetoxyäthylmethacrylat statt ß-Formyloxyäthylmethacrylat
ei-brachte ein Produkt mit praktisch gleichen Eigenschaften.
b) 70 g des nach Beispiel 5 a) hergestellten Gels werden analog
Beispiel 1 b) verseift. Ausbeute: 52,3 g. Schüttgewicht trocken: 1,4 ml/g. Spezifisches Gelbettvoluiaen: 4,7 ml/g
(Wasser); 5,0 ml/g (Methanol). Ausschlußgrenze (bestimmt mit Enzymen und Peptiden): 75 000.
a) Zur Lösung von 12 g Polyvinylpyrrolidon, 6 g Dinatriumhydroger.-phosphat
und 0,35 g Natriumdihydrogenphosphat in 1200 ml Y.asscr
/VOl)
wird das Gomisch/12i> g 2,3-Diaceto.xypropylmethaerylat, 54 g
Hexundi'ol-l, 6-bismethacrylat, 110 g Ootanol, 110 g Petrollither
(Kp. 140 ) und 1 g Azoisobutyrodinitril gegeben. Umsetzung unc
BAD ORtOINAU 009851 /2004
Aufarbeitung erfolgen wie in Beispiel 5 a) angegeben. Ausbeute: 74 $ trübe Perlen. Schüttgewicht: 1,7 ml/g. Spezifisches
Gelbettvolumen: 5,7 ml/g (THP). Ausschlußgrenze (bestimmt mit Polystyrolen): 200 000.
b) 100 g des nach Beispiel 6 a) hergestellten Gels werden analog
Beispiel 1b) verseift. Ausbeute: 71 g. Schüttgewicht: 1,4 κΐ/g
Spezifisches Gelbettvolumen: 5»3 ml/g (Wasser); 5,7 ml/g
(Methanol). Ausschlußgrenze (bestimmt mit Enzymen und Peptiden) : ^ 000 000. Acetylgehalt: 0,8 Gew.^.
ä) Zur Lösung von 20 g Polyvinylpyrrolidon, 5 g Dinatriumhydroger:-
phosphat und 0,30 g Natriumdihydrogenphosphat in 1000 ml ¥as~
ser wird das Gemisch von 202,5 g 2-Acetoxyäthylmethacrylat,
22,5 g Aethylenglycol-bismethacrylat, 275 g Toluol und 1 g Azoisobutyrodinitril zugegeben. Polymerisation und Aufarbeiten
erfolgt wie in Beispiel 5 a) angegeben. Ausbeute: 85 fo schwaei.
trüber Perlen. Schüttgewicht: 1,7 ml/g. Spezifisches Gelbettvolumen:
5,3 ml/g (THP). Ausschlußgrenze (bestimmt mit Polystyrolen in THP): 40 000.
Ein Ansatz mit 2-(2-Acetoxy)-äthoxyäthylmethacrylat statt
2-Acetoxyäthylmethaerylat liefert ein Produkt mit praktisch
gleichen Charakteristika: Schüttgewicht 1,8 ml/g. Spezifisches " Gelbettvolumen: 5,8ml/g (THP)." ·
b) 50 g des nach Beispiel 7 a) hergestellten Gels werden analog
Beispiel 1 b) verseift. Ausbeuter 41,8 g. Schüttgewicht: 1,5"iül/g. Spezifisches Gelbettvolumen: 5,0 ml/g (Wasser).
Ausschlußgrenze (bestimmt mit Enzymen und Peptiden): 80 000.
009851/2004
~ 18 -
181638Ü
Beispiel 8 . .
a) Zur Lösung von G g Polyvinylpyrrolidon, 6 g Dinatriurhydrogenphosphat
und 0,35 g Natriumdihydrogeuphosphat in 12C0 :nl Wasser
wird das Gemisch von 240 g 2,3-Diacetoxypropylmethacrylat, 60 g Aethylenglylcol-hisraethacrylat, 100 g n-Octanöl irad 2 g
Azoisobutyrodinitril zugefügt. Die Polymerisation und Aufarbeitung
erfolgt wie in Beispiel 5 a) angegeben.
Schüttgewicht: .1,33 ml/g. Gelbet.tvolumeri: 2,8 ml/g (Tetrahydrofuran);
2,(5 ml/g (Methanol; 1,6 ml/g (Wasser).
b) 30 g des nach Beispiel 8 a) erhaltenen. Gels werden in 150 ml
50 tigern wässerigem Methanol mit der stb'chioinetrisclien Henge
KOH 3 Stunden bei ILaumtomperatur gerührt. Nach üblicher Aufarbeitung
erhält man ein- hydrophiles Gel mit einen Acetylgehalt
von 0,6 Gew.1^.
Schüttgewieht: 1,33 ml/g. Gelbettvolumen: 1,8 ml/g (Tetrahydrofuran);
3,2 ml/g (Methanol); 3,0 ml/g (Wasser).
c) 30 les nach Beispiel 8 a) erhaltenen Gels werden in 150 ml
In Natronlauge 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Ilaoh .
üblicher Aufarbeitung erhält man ein Gel mit einem Acetylgehalt von 18,3 Gew.^. Schüttgewicht: 1,45 nil/g«, Gelbettvolunen:
" 3,2 Bil/g (Tetrahydrofuran); 3,0 ml/g (Methanol); 2,0 nl/g
(Wasser).
d) 30 g des nach Beispiel 8a) erhaltenen Gels werden in dem
Gemisch von 75 ml Tetrahydrofuran und 75 ml In wässeriger NaOH 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach üblicher Aufarbeitung
erhält man ein Gel mit einem Acetylgehalt von 14,2 Gew.;
Schüttgewicht: 1,4 ml/g. Gelbettvolumen: 3,3 ml/g (Tetrahydrofuran); 3,0 ml/g (Methanol); 2,3 ml/g (V/asser) ·.
Q09851/20CK
_ 19 _" 181638Ü
B: Anwendung :
Trennung von Proteinen au einem Gel hoher Ausschlußgrenze
Das nach Beispiel A, 6 b) hergestellte Gel wird über Nacht in einez:
Phosphat-Oitrati-Puffer, pH 5, gequollen. Dann wird das Gel nach
einer der üblichen Methoden in eine Säule von ca0 600 nn Länge und
11 mm Durchmesser gefüllt. Die zu ehromatogi'aphierenden Proteine
werden in 0,5 ml Pufferlösung gelöst und auf die Säule gegebene
Eluiert wird mit dem erwähnten Puffer mit einer Geschwindigkeit von 18 ml/h. Die Uegistriorung des Eluats erfolgt in üblicher
Weise durch Messung der UV-Absorption in Abhängigkeit von
Elutionsvöluiuen.
Elutionsyoluninai
Glutamatdehydrogenase, M^ 1 000 000 20 ml
Lippxyciase Id^. 102 000 30 ml
RNAs e Mw 13 000 35 ml
Tyrosin M 182 45 ml *
Das Ausschlußmolekulargewicht des Gels für Enzyme/Proteine liegt
bei 1.106«
Trennung von Polyglykolen an einem Gel niedriger Ausschlußgrenze
Das nach Beispiel A, 3 b) hergestellte Gel wird in der in Beispiel
B, 1 beschriebenen V/eise gequollen und in eine Säule von 9 ram Durchmesser und GOO mm Länge gefüllt. Die Säule wird an eine ■
Apparatur angeschlossen, die eine Detektion der zu chromatographierenden
Substanzen mit einem Differential-llefraktolueter
009851/2004
--*0- 181638U
gestattet· Die Polyglykole werden im Phosphat-Citrat-Puffer
gelöst (IO mg/ml). Es werden je 30 p.1 in die Apparatur eingespritzt«
Eluiert wird mit dem erwähnten-Puffer«
Elutionsvolumina ϊ
Polyglycol | 20 000 | ' 17 ml |
Polyglykol | 6 000 | 17 ml |
Polyglykol | 4 000 | 16,5 ml (I-Iauptpeak) |
Polyglykol | 1 GOO | 22 ml |
Polyglykol | 1 000 | 24 ml |
Polyglykol | 400 | 27 ml |
Aethylcniilykol | G2 | 34 ml |
Ausschlußmolekulargewiclit für Polyglykole: 4 500.
am 0 0 9 8 51/ 200 A ßAD original
Claims (23)
- Patentansprüche1« Mittel zur Gelchromatographie auf Basis vernetzter Polyacrylate bzw. Polymethacrylate, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vernetzten Polymerisaten von Monomeren der Formel I ' ' - ■ ■ RCH0 = G - COOR« Ibestehen, wobei R Wasserstoff oder Methyl bedeutet und R* einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 2 bis 6 C-Atomen \ darstellt, der durch 1 bis 5 mindestens teilweise durch niedere Acylgruppeη geschützte Hydroxygruppen substituiert ist und der durch 1 oder 2 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, und daß sie ein Gelbettvolumen von etwa 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10 ml/g besitzen.
- 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in partiell hydrolysierter Form vorliegt.
- 3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens etwa 0,3 Gew. cj0 Acylgruppen enthält.
- 4. Mittel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Perlpolymerisats vorliegt. .
- 5· Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen eine Größe von 0,001 - 2 mm, vorzugsweise 0,01 bis ü,d min, besitzen»
- 6» Mittel nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxygruppen durch Alkanoylreste mit 1-4 C-Atonen geschützt sind./2Ö04 ßAD181638Ü
1XX - 7. Mittel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxygruppen durch Acetylreste geschützt sind.
- 8. Mittel nach den Ansprüchen i - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren der Formel I Monoester von Aethylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Glycerin oder Pentaerythrit
sind, wobei jeweils mindestens eine der restlichen OH~Gruppeu in acylierter, vorzugsweise acetylierter Form vorliegt. - 9. Mittel nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der I^o'riael I Diacetinacrylat bzw. -methacrylat ist.
- 10. Mittel nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der Formel I 2,3-Diacetoxypropylmethacrylat oder 2-Acetoxylithylmethacrylät ist.
- 11. Mittel nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß• das Monomere der Formel I 2~Hydroxy-3-acetoxypropylaethacrylat bzw. das Isomere 3-IIydroxy~2~acetoxypropylmethücrylat ist.
- 12. Mit' I nach den Ansprüchen 1.- 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie 'l,01 bis 70 'fo eines Vernetzers enthalten.
- 13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Vernetzer Acryl- bzw. Methacrylsäure-diester von Polyolen mit bis zu 6 C-Atomen enthalten, vorzugsweise Aetliylenglykol-,
Propylenglykol-, 1,4-Butandiol- und/oder 1,6-Hexandiol-bisacrylat bzw« -bis-methacrylat.SAD ORIGINAL009851/2004 - 14. Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Golchroraatographie, dadurch gekennzeichnet, daß man Monomere der Formel IItI
GH0 = G - GOOIt» I-worin-Il Wasserstoff oder Methyl bedeutet und It* einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 2 "bis 6 C-Atomen darstellt, der durch 1 bis 5 mindestens teilweise durch niedere Acylgruppen geschützte Hydroxygruppen substituiert isü und der durch-i oder 2 Sauerstof fatome unterbrochen sein kann., in an (I sich übliche χ- V/eise in Gegenwart eines Vernetzers einer Perlpolymerisation unterwirft, und dall man gegebenenfalls die erhaltenen Produkte partiell hydrolysiert. - 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, asu als Monomere mit Aethylenglykol, DiaVthylenglykol, Triäthylenglykol, Glycerin oder Pentaerythrit veresterte Acrylsäure oder Methacrylsäure verwendet wird, wobei jeweils mindestens eine der in der Estergruppe vorhandenen Hydroxygruppen* durch niedere Alkanoylreste, vorzugsweise Acetylreste, geschütztist.
- 16. Verfahi-en nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, d^ß ' als Monomeres 2,3-Diaeetoxypropylmethacrylat verwendet wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 14 und. 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Monomeres 2-Uydroxy-3-aeet.O'XypropylEietIiacrylat vez-vrendet v/ird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch geko;nnzeichnet, daß als Monomeres 2-AeetoxyäUiyliuethucrylat vein/endet wird.00 985 1/2004181638U
- 19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Monoineres Diacetin-acrylat bzw. -methaciylat verwendet wird,
- 20. Verfahren nach den Ansprüchen 14 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Vernotzpr Acryl- bzw. ]iethacrylsUure«-d.iester von PoIyolcn mit his zu 6 C-Atomen, vorzugsweise Aethylenglykol-, Propylenglykol-, 1,4—Bxrtaneliol- und/oder 1, 6-Hexandiol~hisac-rylat hzw* r-his-nethscrylat, verwendet v/erden.
- 21« Verfahren nach den Ansprüchen 14 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzer in einer I.ienge von 0,01 his 70 Gew.',.;, oezogen auf das gesamte zu polymerisicrende Gemisch, zugesetzt werden.
- 22. Verfahren nach den Ansprüchen la - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pcrlpolymerination, in Gegenwart von Puffersiihstanzen, vorzugsweise Alkalihydrogenphosphateir, durchgeführt wird.
- 23. Verfahren nach den .Ansprüchen 14 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlpolynerisation hei pll-\7erten zv/ischen ο und 8,5, vorzugsweise hei etwa 7,5, durchgefülrrt wird.ORIGINAL0 03:85 1/200.4 -
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