DE1816291A1 - Hochgeschwindigkeitsumsetzung analoger in digitale Werte - Google Patents
Hochgeschwindigkeitsumsetzung analoger in digitale WerteInfo
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- DE1816291A1 DE1816291A1 DE19681816291 DE1816291A DE1816291A1 DE 1816291 A1 DE1816291 A1 DE 1816291A1 DE 19681816291 DE19681816291 DE 19681816291 DE 1816291 A DE1816291 A DE 1816291A DE 1816291 A1 DE1816291 A1 DE 1816291A1
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/34—Analogue value compared with reference values
- H03M1/38—Analogue value compared with reference values sequentially only, e.g. successive approximation type
- H03M1/44—Sequential comparisons in series-connected stages with change in value of analogue signal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
HÖGER - STELLRECHT - QRiESSBACH - HAECKER
A 36 897 i) 1816291
. . k - 93
2o. 12. 1968
Texas Instruments Incorporated Dallas, Texas, U.S.A.
Hochgeschwindigkeitsumsetzung analoger in digitale Werte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umsetzung eines Analogeingangssignals in ein Digitalsignal.
Es ist häufig wünschenswert, die Amplitude eines Analogsignals
oder auch eine Vielzahl seriell abgetasteter Amplituden von Analogsignalen in eine digitale Form umzusetzen,
die für die entsprechende Amplitude eines Analogsignals kennzeichnend ist. Beispielsweise kann bei der übertragung
breitbandiger Information ein Digitalsignal bei entsprechend vergrösserter Bandbreite mit geringerer Signalverzerrung
durch ein gestörtes Medium gebracht und empfangen werden, als dies mit einem Analogsignal gleicher Sendeleistung bei
gleichem Medium möglich ist. Zusätzlich ergeben sich bei Benutzung einer Information in digitaler Form weitere .
Vorteile infolge der Leichtigkeit, mit der digitale Signale
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zeitlich unterteilt und durch Mulitplexer*erfasst werden
können, sowie infolge der Fähigkeit digitaler Signale, sich leicht speichern und durch Computer verarbeiten zu lassen.
Typische Anwendungsbereiche für Analog-Digitalumsetzer liegen im Echtzeitbetrieb bei digitaler Verarbeitung breitbandiger
MHz-Signale im Videobereich die von Radar-, Infrarotoder Fernsehsensoren, von vielerei akustischen Quellen
oder dergleichen herrühren. Hinsichtlich der Bandbreite solcher MHz-Signale im Videobereich werden für eine Amplitudenabtastung
und Wandlung solcher Analogsignale in Digitalwerte oft Io' o(
pro see. erforderlich.
pro see. erforderlich.
Digitalwerte oft Io oder mehr Abtastungen und Umsetzungen
Eine ganze Anzahl von Verfahren wurden für Analog-Digital-
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Umsetzungen von Io pro see. oder mehr entwickelt und angewandt. In einem Verfahren wird eine Vielzahl paralleler Spannungskomparatoren unterschiedlicher Schwellwerte eingesetzt, von denen jeder einen digitalen Ausgang hat. Die z. B. in einem Kodierwerk miteinander verknüpften Ausgänge der parallelen Spannungskomparatoren ergeben z. B. eine binäre Darstellung des abgetasteten Eingangspegelwerts. Während solche Anordnungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Genauigkeit der Umwandlung einigermassen zufriedenstellend arbeiten, wird doch ihr Einsatz durch wirtschaftliche Überlegungen stark beschränkt, da (2n-l) Spannungskomparatoren zu einer n-binär3telligen Umsetzung eines geprüften Analogwerts erforderlich sind. So erfordert beispielsweise eine Anordnung rait Io Binärstellen demgemäss Io23 = .2-1 Spannungskomparatoren, was ausserordentlich teuer wird.
Umsetzungen von Io pro see. oder mehr entwickelt und angewandt. In einem Verfahren wird eine Vielzahl paralleler Spannungskomparatoren unterschiedlicher Schwellwerte eingesetzt, von denen jeder einen digitalen Ausgang hat. Die z. B. in einem Kodierwerk miteinander verknüpften Ausgänge der parallelen Spannungskomparatoren ergeben z. B. eine binäre Darstellung des abgetasteten Eingangspegelwerts. Während solche Anordnungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Genauigkeit der Umwandlung einigermassen zufriedenstellend arbeiten, wird doch ihr Einsatz durch wirtschaftliche Überlegungen stark beschränkt, da (2n-l) Spannungskomparatoren zu einer n-binär3telligen Umsetzung eines geprüften Analogwerts erforderlich sind. So erfordert beispielsweise eine Anordnung rait Io Binärstellen demgemäss Io23 = .2-1 Spannungskomparatoren, was ausserordentlich teuer wird.
In einer anderen Anordnung eines Analogdigitalumsetzers
werden zur schrittweisen Annäherung Tunneldioden für
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ORlGfNAL
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Spannungskomparatoren sowie zusätzliche digitale Entschlüsselung des binären Inhalts der Spannungskomparatoren
verwandt. "The Solid State Circuit Conference Proceedings" Seite loo bis lol vom Februar 196I beschrieben ein solches
Verfahren. Zwar wird hier ein vertretbarer Aufwand an Bauteilen getrieben, Genauigkeit und Geschwindigkeit des
Verfahrens aber sind stark begrenzt. Ausserdem werden wegen äer erforderlichen Impulsraten dieser Technik Entwicklung
und Prüfung äusserst verworren und problematisch. Beispielsweise erfordert ein lo-bit-System, das bei Io Um-,
Setzungen pro see. arbeiten soll, eine Geschwindigkeit ;
tür den analogen, vergleichenden und digitalen Teil des
Geräts von über Io Operationen pro see.
Aufgabe der Erfindung ist ess ein Verfahren und ein Gerät
se dessen Realisierung zu entwickelns das bei ausreichender
Umsetzgenauigkeit und maximaler Urasetzgesehwindigkeit
einen relativ geringen Bauelementbedarf hat ο
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der oben
genannten Art gemäss der1 vorliegenden Erfindung gelöst durch
die Schritte des sukzessiven Prüfens von Werten des Analogeingangssignals in periodischen Prüfintervallen zur
Erstellung einer Serie geprüfter Werte, sowie des Speicheras von Signalen s die alle in einer Vielzahl
aufeinanderfo Igender Prüfintervalle geprüften Werte des
Analogeingangssignals darstellen und die Bits eines
Binärworts bilden, das dem entsprechenden Analogeingangssignal
wertmässig entspricht„
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt9 dass
bei Umwandlung des Analogsignals in ein n-stelliges Binär-
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wort nur η Kodierer sowie 1+2+3+ «... + (n-1)
Flip-Plops benötigt werden. .
Zweckmässigerweise wird ein Analogsignal sequenziell
geprüft, indem es eine Vielzahl seriengeschalteter, unter- ©Inander gleicher Kodierer durchläuft. Jeder Kodierer
ersseugt schrittweise analoge Ausgangssignale, die bestimmten Teilwerten des Momentanwertsdes analogen Ein- '
gangssignals entsprechen. Ebenso schrittweise erzeugen die
Kodierer binäre Bit-Ausgangssignale, die der Relation eines jeden der analogen Ausgangssignale zu einem vorgewählten
Bezugswert entsprechen. Die binären Bit-Ausgangssignale Werden entsprechend der Reihenfolge ihrer Erzeugung abgespeichert,
bis jeder Kodierer ein binäres Bit-Ausgangssignal jBUsammen mit einem speziellen Prüfwert als analoges Signal
ausgegeben hat, wonach alle gespeicherten binären Bit-Ausgangseignale gleichzeitig als paralleles Digitalwort
ausgelesen werden, wobei letzteres dem betreffenden Wert des analogen Eingängssignals entspricht.
Die Kodierer sind von gleichem Aufbau und liefern ein
analoges Ausgangssignal, das eine Funktion des Werts des analogen Eingangssignals ist, sowie ein digitales Ausgangssignal,
das eine Funktion des analogen Ausgangssignals relativ KU einem bestimmten Bezugspegel darstellt. Jeder
Kodierer benutzt zwei Bezugssignale gleicher Amplitude, und entgegengesetzter Polarität, die in Abhängigkeit vom
Verhältnis des analogen Ausgangssignals zu einem bestimmten Vergleichepegel selektiv an den Ausgang herausgeführt
werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung können den
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beigefügten Ansprüchen und/oder der folgenden Beschreibung entnommen
werden, die der Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung dient:
'Es zeigen:
Fig.l ein Blocksehaltbild eines Ιο-Bit-Analog-Digital-Um setzers
gemäss der Erfindung,
Fig.2· ein Flussdiagramm des Signalwegs durch die Anordnung der Fig.l,
' Fig.3 ein Blockschaltbild eines typischen 1-Bit-Kodierers-der
Fig.l und ■
Fig. 1Ja "■",.. ■
bis 4k die überträgungsfunktionen der aufeinander folgenden
1-Bit-Kodierer der Fig.l.
In Fig. 1 ist ein Analog-Digital-Umsetzer, der als Ausführungsbeispiel der Erfindung gebaut wurde, allgemein durch die Zahl
1© gekennzeichnet. Ein Analogeingangssignal VIN wird in der
- Weise abgetastet, dass es an den Eingang VIN eines 1-Bit-Kodierers
12 geführt wird. Dieser hat einen Analogausgang VA, an
- dem ein Ausgangssignal VA als Funktion des Eingangssignals VIN
erscheint, sowie einen Digital-Bit-Ausgang DA, der den höchsten Stellenwert von VIN anzeigt. Der Ausgang DA speist ein
Schieberegister, das aus 9 seriengeschalteten Flip-Flops lh
erstellt ist. Die Flip-Flops 14 sind untereinander gleich und
werden in ihrer Schaltung als bekannt vorausgesetzt.
Der Analogausgang VA wird in einen zweiten Kodierer 16 eingeführt,
der' seinerseits nach einem Kodierzyklus ein Analogausgangssignal VB sowie ein Digital-Bit-Ausgangssignal DB erzeugt.
Letzteres speist ein Schieberegister, das sich aus einer Kette von acht seriengeschalteten Flip-Flops 13 zusammensetzt, während der Analogausgang VB in den Eingang eines weiteren 1-Bit-Kodierers
2ο geführt ist. Nach einem weiteren Kodierzyklus erzeugt der Kodierer 2® sowohl ein digitales Ausgangssignal DC,
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das in eine Kette aus sieben seriengeschalteten Flip-Flops 22 geleitet wird, als auch ein analoges Ausgangssignal VC zur
Beaufschlagung des Eingangs eines 1-Bit-Kodierers 24. Nach jedem Kodierzyklus v/erden die digitalen Bit-Informationen in
den als Flip-Flop-Ketten geschalteten Schieberegistern zum jeweils nachfolgenden Flip-Flop weitergeschafft.
In ähnlicher Weise liefert der Kodierer 21I nach einem weiteren
Kodierzyklus ein digitales Bit-Ausgangssignäl DD an das erste
von sechs seriengeschalteten Flip-Flops 26 sowie ein analoges Ausgangssignal VD an einen fünften Kodierer 28. Dieser erstellt
ein digitales Bit-Ausgangssignal DE an ein erstes von fünf seriengeschalteten Flip-Flops 3© sowie ein Analog-Ausgangssignal
VE zur Beaufschlagung des Eingangs eines 1-Bit-Kodierers 32.
Ein digitales Bit-Ausgangssignal DF aus einem Ausgang des Kodierers
32 setzt nach einem Kodierzyklus ein erstes Flip-Flop einer Kette vier seriengeschalteter Flip-Flops 34, während ein
Analogausgangssignal VF an den Eingang eines 1-Bit-Kodierers geführt ist. Dieses erstellt ein digitales Bit-Ausgangssignal
DG3 das an den Eingang dreier seriengeschalteter Flip-Flops
geführt ist, sowie ein analoges Ausgangssignal VG für den Eingang eines Kodierers 4®, der nach einem Kodierzyklus ein digitales
Bit-Ausgangssignal DH zur Beaufschlagung des ersten von
zv/ei seriengeschalteten Flip-Flops 42 sowie ein Analogausgangssignal
VH zur Beaufschlagung eines 1-Bit-Kodierers erzeugt. Nach einem weiteren Kodierzyklus erstellt letzterer ein digitales
Bit-Ausgangssignal DI für den Eingang eines einzelnen
Flip-Flops 46 sowie ein analoges Ausgangssignal VI für den
Eingang eines 1-Bit-Kodierers 43. Dieser aber erstellt ein digitales
Bit-Ausgangssignal DJ, das direkt an einen geeigneten
digitalen Abfrageschaltkreis geführt is.t.
Offensichtlich ist die Dauer eines Kodierzyklus gleich der
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Prüfzeit des Analogsignals. Sobald jeder 1-Bit-Kodierer einen
Analogwert verarbeitet hat, wird ihm ein nächster Analogwert zugeführt. Die Anordnung kann somit bei der vollen Prüfseit
des Analogsignals arbeiten. Die den speziell geprüften Analogwerten entsprechenden Digitalwerte werden als digitale Bit-Ausgangssignale
Flip-Flop-Ketten zur Speicherung in der Reihenfolge
ihrer Erzeugung zugeführt. Beispielsweise wird das erste , Digital-Bit-Ausgangssignal DA nacheinander schrittweise in den
neun Flip-Flops 14 während neun Kodiarsyklen gespeichert.
Signal DB wird sukzessive in den acht Flip-Flops 18 während acht Kodierzyklen gespeichert. Die Ausgangssignale DC bis DI
werden in schrittweise kürzeren Zeitintervallen gespeichert.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Ausgangssignals DJ werden die
Ausgangssignale aller FÜp-Flops lU - k6t die in Fig.l unter
dem Kodierer 48 liegen, parallel ausgelesen zur Darstellung eines digitalen Parallelworts, das dem speziellen -Wert eines
zuvor an VIN angelegten Analogeingangssignals entspricht.
Trotz der Erklärung eines lo-Bit-Wort-Ausführungsbeispiels in
Fig.l soll die vorliegende Erfindung in gleicher Weise grössere oder kleinere Ausfuhrungen erfassen, die also zur Darstellung
eines digitalen Worts mit mehr oder weniger Bits eine grössere oder kleinere Anzahl an 1-Bit-Kodierern sowie Flip-Flops,ganz
nach Wunsch,enthalten. Um beispielsweise am digitalen
Ausgang ein- Bit mehr zu haben, müsste ein weiterer 1-Bit-Kodierer,
in Serie an den Ausgang der Vorrichtung 48 angeschlossen werden; ausserdem müssten 1Φ weitere Flip-Flops direkt unter
den zusätzlichen Kodierer zu liegen kommen, wobei das oberste Flip-Flop über die.Leitung DJ mit dem Kodierer 48 verbunden
wird und die restlichen neun darunterliegenden Flip-Flops in die jeweiligen Flip-Flop-Ketten als letzter Teil der jewei-
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ligen Schieberegister eingefügt werden.
Für eine beliebige Zahl η binärer Bits am Ausgang ist die erforderliche
Anzahl dafür benötigter 1-Bit-Kodierer gleich n,
während die Anzahl von Flip-Flops hierfür ' .
Ci 5
/ist. So sind also beispielsweise für eine -Anordnung mit -Ii. ■/ Bits-'am.
Ausgang Iq; 1-Bit-Kodierer und' 45 Flip-Flo.ps erf order-,
lieh. Dies steht-in-scharfem Gegensatz zu -den Io23 Vergleic'her-
; kreisen,.;die nach'.dem Stand der 'Technik für Vorrichtungen mit ;
ebenfalls- lo-Bit-Ausgang bei gleicher-Veratfbeitungsrate-benötigt
wurden. / . , :: - .; .'"■''■ .- . : . , :: ; ■· ■■
Fig*2 sseig-t-.els Plussdiagramm den Meg der Signale durch, die -'■
Anordnung. 4er' Fig. l.S:. wob ei. mit den 'Buchstaben A-J die digita-. ,.
-.....!en Bits bezeichnet, werden;,. die aus ..-den entspceohendeftZKoaie-'- .;
■ rfrn 'kotmen; die Indexzahlen^sollen-die entspreehende Zyklus- ...
;.: Kahl, anzeigen«: "ini Biagramm/.stellt der .Buchstabe. Ä das.' wert-■ '■' ; :
■-./höchste Bit, öör. .Buchstabe' J; J:edoch'das; wertniedrigste./B.it .dar:;.
Index. ;&, kennzeichne.' den jüngsten»": der Index. .1 dagegen'., den,.;.
lödlierer:. li:-%8 :.■ hindurchgeiÜhrt^
;;'We*t;;tlb®r-.:äie:;: .Zieit;: ö|n^s:-::i$oaiferZyklus' /!weil»- in-eiße'm Ko-; ■.;:.
■iiritein/Äntfpr.echenäen/.analögen^ Signal, -erzeugt /irupä-eF,,:·' ■wii»d[-";.scihri1&iii-''
i ■eiri':-.Schiebe;i?egisier/ hindurefege führt ,-..das: an den; Oi- -;
des ^betreffenden- alB-Vergleieher/arbeitiendeh/Ko- ;;./ "
.Ängeschlös:sen':lst'v.;Da;S:■■Hindurchführett-^durch^-sqlche;/■'■■■■/":../.■■
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' 20.12.68 ' " ?*"
Schieberegister dauert solange, bis am Ausgang der Gesämtanor.dnung
der jeweilige digitale Bit-Ausgang als Teil eines digitalen
Worts, das dem Wert des Analogeingangssignals VIN entspricht, abgefragt ist.
Aus Fig.2 ergibt sich, dass während jedes Kodierzyklus das di-.gitale
Wort um ein weiteres, jeweils niederwertigeres Bit erweitert wird, viobei letzteres durch Prüfung des speziellen
Analogwerts in dem betreffenden Kodierer .erstellt-wurde«
Beispielsweise wird-während des ersten Kodierzyklus aus einem
speziellen VIN signal ein einzelnes Digital-Bit A durch den 1-Bit-Kodierer 12 erzeugt und durch die in Fig.2 als A Io bezeichnete
Kammer dargestellt j diese digitale Bit-Information Wird durch das erste Flip-Flop iH der Flip-Flop-Kette 14, das
unter dem Kodierer 16 liegt, in dem durch A9 gekennzeichneten Kästchen gespeichert. Im zweiten Kodierzyklus wird ein zweites
Binärbit B durch den Kodierer 16 erzeugt und in das Kästchen B8 als erstem Flip-Flop 18 einer Flip-Flop-Kette 18 gebracht,
während gleichzeitig das Bit A aus A9 in ein Kästchen A8 geschoben
wurde. Während der Zeit des nächsten Kodierzyklus werden die Bits A und B nach A7 bzw. B7 geschoben, während ein
Bit C aus dem Kodierer 2o nach Kästchen C7 gebracht wurde. Mit der weiteren Erzeugung eines Bits D liegen bereits k Bits,D6,
C6,B6,A6 parallel vor. Das Verfahren des Hinzufügens eines
weiteren binären Bits parallel zu den schon vorhandenen Bits dauert auch während der weiteren Kodierzyklen an, bis mit Erzeugung
eines digitalen Bits J im Io.Kodierzyklus Io binäre
Bits zur Darstellung eines digitalen Worts, das dem Viert des Analogeingangssignal VIN entspricht, vorliegen. Aus der bisherigen
Besprechung und aus Fig.2 ist zu ersehen, dass weitere Analogwerte VIN nach jeder Kodierzykluszeit vom Kodierer 12
- Io -
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angenommen werden, so dass Io voneinander verschiedene digitale
Worte von der Anordnung der Pig.l in einem"Zeitpunkt gebildet
werden. Das heisst, dass dann5 -wenn das digitale Wort aus dan
Bits Al bis Jl ausgelesen wirds ein zweites Digitalwort mit
den Bits A2 bis 12 gebildet wird. In gleicher Weise v/erden acht andere digitale Worte, jedes in einem schrittweise anderen BiI-dungszustand
durch die Anordnung gleichzeitig verarbeitet. Wird die Anordnung in Betrieb genommen, so müssen erst Io Kodierzyklen
durchgeführt werden,"bis "am Ausgang ein' vollständig
gebildetes Digitalwort erscheint, wonach mit jedem folgenden Kodierzyklus am Ausgang ein voll ausgebildetes Digitalwort verfügbar
wird. Die spezielle Anordnung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung weist damit bei schrittweiser Kodierung
eines Analogwerts in digitale Bits eine Verarbeitungsrate von einem Parallelwort je Kodierzyklus auf, wodurch die
Anordnung weit.aufwendigeren-bisherigen Anordnungen leistungsgleich
wird.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist, dass alle Kodierer
einander gleich sind, wodurch ein Aufbau von Systemen mit verschiedener Kapazität sowie ein Austausch oder gegenseitiges Ver_
tauschen dieser Bauteile leicht möglich ist. Fig.3 zeigt in
einem Blockschaltbild den grundsätzlichen Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen solchen Kodierers,
bei dem die Eingangs spannung VIlJ an einen Anschluss 5 ο als dem
Pluseingang eines Differenzverstärkers Kl hoher Eingangsimpedanz mit einem Stromtreiberausgang geführt ist. Der Verstärker
Kl hat hohe SpannungsVerstärkung, wobei So dB typisch sind und
einen komplementären Enitterfolgerausgang, der 5o bis loo mA
Strom liefern oder ziehen kann. Der Ausgang des Verstärkers Kl führt an Schalter S3 und Sk, die durch entsprechende Steuerkreise
wechselweise erregt werden. Zwei seriengeschaltete Kon-
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• densatoren 52*und §4 liegen an "den Ausgängen der Schalter S3
und,' S^9 wobei der gemeinsame Anschluss der Kondensatoren 52 und
5k an~ flassepotential gelegt ist«. " .
Ben Kondensatoren 52 und 51J sind in der Weise Trennverstärker
KSbZVi. KJ nachgesehaltet, dass die aus dem Sehalter S3 an den
Kondensator 52 führende Leitung an den positiven Eingang des
sls Differenzver8fcSx»k©r ausgebildeten Trennverstärkers K2
dUFohverbunden ist 9 während die aus dem Schalter S'J an den Kondensator
54 führende"Leitung gleichstifcig an den positiven Eingang
des als Differensverstärlcex»" geschalteten Trennverstärkers
KjS weiterfuhr^ Di© Verstärker K2 und KJ verhindern eine Entladung der Kondensatoren 52*5^ während ihrer Ladeperioden; ihr
Verstärkungsfaktor ist grundsätzlich gleich 1. Der Ausgang Vl des Trennverstärkers K2 ist an den negativen Eingang des als
Differenzverstärker geschalteten Verstärkers K2 ssurUckgeführt
und ausserdem mit\$inetn Schalter Sl verbunden. In'gleicher V/eiee
führt der Aufgang V2 des Trennverstärkers K3 zum negativen
Eingang de| Verstärkers ,K3 zurück und susätzlich an einen Schalter
S2. Die Schalter Sl und S2 werden durch eine geeignete
Steuerung wechselweise erregt. Die Ausgänge der Schalter Sl und S2 sind miteinander verbunden und führen an einen Spannungsteiler
56,58. Während der eine Anschluss des Spannungsteilers
mit dem Ausgang der Schalter Sl und S2 verbunden ist, ist der andere Anschluss an Ilassepotential, der gemeinsame mittlere Anschluss
aber an den Minuseingang des als Differenzverstärker
geschalteten Verstärkers Kl gelegt. Die Leitung Vl am Ausgang des Verstärkers K2 führt Überdies an den Eingang eines Schalters S5s desgleichen führt die Leitung V2 am Ausgang des Verstärkers
K3 zum Eingang eines Schalters S6. Die Schalter S5
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ORIGINAL INSP6GTE0
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und S6 werden wechselweise erregt. Die Ausgänge der Schalter
S5 und S6 sind miteinander verbunden und führen als Leitung
¥3 zu einem Spannungsteiler aus zwei gleichen Widerständen 6o und. 62 ο Die Spannung V3 vfird an den Widerständen 6o und
in gleichem Verhältnis aufgeteilt und bildet am Ilittelabgriff
des Spannungsteilers 6oso2 einen Analogausgang VO.
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'Außerdem wird die Spannung V3 in den positiven Eingang eines
' Komparatorverstärkers K^t geleitet. Der Verstärker__K4 ver- ;
gleicht den Wert der Spannung V3 mit Massepotential.*" Für
• Werte V3 >» 0 Volt erzeugt der Verstärker Kk ein Signal
gur öffnung eines sonst sperrenden Schalters S7. Bei öff~
• nung des Schalters S7 wird eine Besugsspannung Yk konstanter
Amplitude und negativen Betrags durch den Schalter S7 auf
©ine Leitung 6k gebracht9 die an den unteren Anschluß des
Widerstands 62 des Spannungsteilers 6O9 62 führt. Die Leitung
S2I führt überdies an einen Binär-Bit-Ausgang Do, der
- im Falle des Durchreichens der Referenzspannung Yk auf die
Leitung 6k deren negatives Potential hat. Ist dagegen der
Wert ¥3^© -Volt, so erzeugt der Verstärker K4 eine--Steuerspannung,
die einen sonst sperrenden Schalter S8 zur Durchreichung
einer positiven Bezugsspannung V5 auf die Leitung Sk veranlaßt, was bedeutet., daß die Spannung V5 am binären
Bit-Ausgang Do erscheint, wodurch der Ausgang Do positives Potential erhält» Positives Potential an Do bedeutet logisch
"Null", negatives Potential aber "L".
Die Ausgänge der Sehalter 7 und 8 werden über eine Leitung
66 an einen Spannungsteiler 68,70 gebracht, dessen zweiter Eingang an Massepotential und dessen Ausgang an den -Eingang
des Verstärkers Kk führt.
Zur Wirkungsweise des in Fig« 3 gezeigten Ein-Bit-Kodierers ist zu sagen, daß in einem ersten, dritten, fünften usw.
Kodierzyklus die Schalter Sl, S3, S6 als sog. "A" Schalter leiten, während die Schalter S2,S4,S5 als sog. "B" Schalter
. sperren; daß umgekehrt im zweiten, vierten, sechsten usw.
- Ill
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Kodierzyklus die "B".Schalter S2,S4,S5 leiten, während die
^".Schalter S1,S3»S6 sperren» Ein erster Analogwert VIN
am +Eingang-des Verstärkers Xl durchläuft * nach Verlassen
des Verstlrkerausgangs den Schalter S3* falls in diesen Ko-die.
r zyklus die "A" Schalter leiten. Damit wird der Kondensator 52 auf dew dem ersten Analogwert entsprechenden und
durch den Verstärker Kl entsprechend verstärkten Wert auf-■ geladen, wobei der dem Kondensator nachge^ehaltetä +'Eingang
des Ttennverstärkers K2 einen nennenswerten Ladungsentzug
aus,diesem ¥erhindert. Öle Ausgangsspannung aus dem Trennverstärker
wird nicht nur an seinen eigenen -Eingangs sondern auch über den Schalter Sl sowie den Spannungsleiter
56,58 an den Minuseingang des Verstärkers Kl zur Gegenkopplung
zuröckgeführt«, Damit wird der Kondensator 52 solange
aufgeladen, bis seine'Spannung .den vorzugsweisen Wert 4„VIN
infolge des den Verstärkungsgrad bestimmenden Spannungsdes
Teilers 56,58 erreicht hat.
Der londensatop 52 sei also über den.Schalter S3 auf den ent»
sprechenden Wert aufgeladen worden. Im nächsten Kodierzyklus
werden die in Fig. 3 mit "A" gekennzeichneten Schalter Sl, S3, S6 entregt, dagegen die mit "B" gekennzeichneten
Schalter S2S Sk, S5 erregt. Die am Kondensator 52 gespeicherte
Spannung wird jetst über den Trennverstärker K2 und
den Schalter S5 weitergereicht, so daß sie als Spannung V3
auf der Leitung V3 erscheint, die an den Spannungsteiler 60, 62 und ebenso an den positiven Eingang des Komparatorverstärkers
Kh führt.
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gleichen Zeit wird mit der nächsten prüfenden Analogspannung
VIM über den - Verstärker Kl und den Schalter S4
der Kondensator 5^ aufgeladen«, Di© Spannung V2 ist an' den
Tpennverstärker K3 rückgeführt, sowie Clbes5 den Sahalter S2
an den Spannungsteiler1 5β s 58 zur Gegenkopplung des Verstärkers
Kl angelegt« In dem vorzugsweise*! Äusführungsbeispiel
wird der Kondensator 5h auf den Wert. *LVIN aufgeladen«.
Nach Erreichen dieser Spannung ist eine weitere Aufladung des Kondensators 5 Ii nicht mögliche Im nächsten Kodierzyklus
werden die eteeh B gekennzeichneten Schalter .entregt
und die.durch A gekennzeichneten Sehalter erregt. Die
vervielfachte Spannung am Kondensator 5^ id.rd über den
Trennverstärker K3 und den Schalter S6 auf die Leitung V3
als Spannung V3 gebracht. V3 speist den positiven Eingang des Verstärkers K1I und ebenso den Spannungsteiler 60, 62,
um am Mittelabgriff des letzteren als Analogausgangsspannung VO zu erscheinen. Kondensator 52 wird wiederum aufgeladen,
bis seine Spannung viermal der Spannung des nächstfolgenden Analogeingangssignals ist, und so weiter.
So oft die vervielfachte Spannung V3 an den Eingang des Komparatorverstärkers
ΚΊ angelegt wird, wird sie mit Massepotential
verglichen. Bei V3> 0 Volt wird der Schalter S7 erregt1, so daß die negative Bezugs spannung V4 auf die
Leitung 64 und damit an den Anschluß DO gebracht wird. Die negative Spannung V4 stellt ein "L" am binären Ausgang DO
sowie zusätzlich eine negative Bezugsspannung am einen
Eingang des Spannungsteilers 60,. 62 dar, dessen zweiter
Eingang V3 ist. Bei T3<0 Volt wird der Schalter S8 erden
regt, so daß die positive Bezugsspannung V5 an/Anschluß DO
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sowie den einen Eingang des Spannungsteilers gelangt. Am
digitalen Ausgang DO bedeutet, die positive Bezugsspannung V5 eine logische Null.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist die Vervielfachung
des Analögeingangssignals VIN (xk) bei nachfolgender
Halbierung der vervielfachten Spannung V3 am Spannungsteiler 60, 62. Wie später zu ersehen ist, wird dadurch im
Endeffekt für den Anstieg der übertragungsfunktion jedes 1-Bit-Kodierers die Verstärkung 2 erreicht. Der Betrag der
Bezugsspannungen V^ und V5 ist gleich, die beiden Spannungen
haben lediglich entgegengesetzte Polarität. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Betrag
der Bezugsspannung V1I und V5 2.VIN max. gewählt. Bewegt
sich beispielsweise VIN als Analogeingangsspannung zwischen + 5 Volt, so wird die Bezugsspannung VM auf -10 Volt und die
Bezugsspannung V5 auf +10 Volt eingestellt. Selbstverständlich
kennen die Werte vein Vk und V5 zum Betrieb bei verschiedenen
Eingangsbereichen verändert werden.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Rückführungsschleife
an den negativen Eingang des Verstärkers K*J, die aus der Leitung 66 und dem Spannungsteiler 68, 70 besteht.
Dadurch wird ein hartes Umschalten gewährleistet. Falle beispielsweise die Schalter S7 und S8 Transistoren enthalten
werden die Widerstände 68 und 70 so ausgewählt, daß die Ausgangs spannung aus dem Komparatorverstärker KiJ so lange
nicht unter das Sättigungspotential an der Basis des Transistors des Schalters S7 absinkt, bis die Spannung V3 unter
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Volt geht. Bei dem Sparinungspegel der Eingangsspannung, bei dem der Transistor des Schalters S7 in den nichtger
sättigten Zustand zu gehen beginnt, beginnt auch die Ausgangsspannung Do von ihrem Spannungsbetragswert V4 abzusinken,
wodurch auch die Rückführspannung auf der Leitung 66 entsprechend abfällt.
Diese wirkungsvolle Mitkopplung bewirkt eine gleichmäßige weitere Verminderung des an den Transistorsehalter S7 angelegten
Spannungsbetrags der seinerseits eine weiter gegen Null gehende Rückführungsspannuhg auf der Leitung 66 erzeugt,
so daß schließlich der Transistorschalter S7 sehr rasch entregt wird. Dieser Vorgang hält an, bis die an den
Schalter führende Ausgangsspannung des Komparatorverstärkers K4 negativ und entsprechend die an den Schalter S8 führende
Ausgangsspannung des !Comparators positiv wurde. Damit wird
eine volle Sättigung des Transistors des Schalters S8 sehr rasch erreicht, da zur Einleitung dieser Umschaltung die
Spannung V3 ins Negative ging. Der Schaltkreis hat also zwei stabile digitale Ausgangszustände bei scharfer Umschaltung
infolge der Mitkopplung.
Obwohl mit der Vergleichervorrichtüng nach Fig. 3 ein binärer
Ausgang mit einem Minimum an Aufwand geschaffen wurde, wird die hier vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung
eines speziellen Kodierkreises beschränkt. So können beispielsweise eine Vielzahl von Spannungskomparatorkreisen
in Serie verbunden werden, wobei ein Eingangsänalogsignal nacheinander an jeden Komparatorkreis angelegt und mit
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einer unterschiedlichen Sehwellspannung verglichen wird.
Die so oder anders gewonnenen digitalen Ausgänge könnten in der gezeigten Art oder anderswie verzögert werden., bis
das vollständige digitale Wort parallel ausgelesen wird. Außerdem könnten auch andere Kodiersysteme statt des binären
durch geeignete Schaltkreise vorgesehen werden.
Die Fig. 4a bis 1Ik stellen Diagramme der Übertragungsfunktionen der Kodierer der Fig. 1 dar. Fig. Ma'zeigt
die Änalogeingangsspannungen VIN, die mit einer Amplitude zwischen -1 und +1 Volt an das Ausführungsbeispiel gem.
Fig. 1 angelegt werden. Die Fig. 4b bis 2Ik zeigen die entsprechenden
Signale sowohl der digitalen als auch analogen Ausgänge, Fig. 4b den digitalen Ausgang DA und den analogen
VA des Kodierers 129 Fig. 4k den digitalen Ausgang DJ des
Kodierers 48. Zur besseren Darstellung sind in den Fig. 4h bis 4k nur Teile der Wellenform eingezeichnet worden.
Die Wirkungsweise der Anordnung der Fig. 1 kann durch Punktprobe
leicht verifiziert xferden» indem ein spezieller Spannungspegel aus der Kurve VIN der Fig. 4a gewählt wird,
wonach die Punkte der darunterliegenden übertragungsfunktionen gesucht werden. Beispielsweise erzeugt der Kodierer
12 bei einer Spannung VIN von -1 Volt einen digitalen Bit-Ausgang DA gleich *2 VoIt8 was logisch Null darstellt.
Zusätzlich wird ein Analogausgang VA gleich-lVolt
erzeugt, der für den Kodierer 16 als Eingang dient. Dieser erzeugt ein binäres Bit DB gleich +2VoIt, was logisch O
entspricht, sowie eine Analogspannung gleich -1 Volt. Ähnlich erzeugt der nächste Kodierer 20 einen binären Ausgang
DC gleich +2 Volt, was wiederum logisch Null ist, und einen
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Analogausgang VC gleich -IVolt. Bei weiterer Betrachtung
der verbleibenden übertragungsfunktionen der Fig. 4e bis
4k ist ersichtlich, daß jeder der verbleibenden Kodierer
24 bis "48 ebenfalls binäre Ausgänge gleich +2 Volt und
analoge Ausgänge gleich -1 Volt erzeugt.
Hieraus läßt sieh ersehen, daß jede binäre Ausgangsinformation
DA bis DI solange abgespeichert bleibt, als es die Reihenfolge ihrer Erzeugung erfordert. Zum Zeitpunkt
der Erzeugung des binären Bits DJ liegen alle 10 binären Bit-Ausgänge DA bis DJ gleichzeitig als parallel digitales
Wort vor. Im speziellen Fall eines Analogeingangs VIN gleich -1 Volt enthält»jeder binäre Ausgang Null, d.h. ein
binäres Wort OOOOOOGÖOO wurde erzeugt. Da -1 Volt die
negativste Spannung am Eingang der Anordnung ist, stellt das besagte digitale Wort eine korrekte Wiedergabe des
Werts des geprüften Analogeingangssignals dar.
Im Falle des 10-Bit-Kodiersystems der Fig. 1, kann die
Vorrichtung 1024 verschiedene digitale Ausgangsworte erzeugen, wobei jedes Wort einen verschiedenen Spannungspegel des. Analogeingangssignals darstellt. Wird natürlich
größere Genaugikeit erforderlich, müßten der Anordnung der Fig. 1 mehr Kodiervorrichtungen und entsprechend mehr
Flip-Flops hinzugefügt werden.
Nimmt man als weiteres Beispiel ein Analogeingangssignal
VIN mit +1 Volt an, so ist aus den Diagrammen 4b bis 4k zu erkennen, daß jeder der Kodierer ein analoges Ausgangssignal
gleich +1 Volt und ein digitales Ausgangssignal
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gleich—2 Volt gleich L erzeugt, Damit wird nach 10
kodiereyklen ein 10-Bit-Binärwort 1111111111 geschaffen.
Dieses Wort zeigt, daß der +1V Pegel des analogen Eingangssignals VIN der höchstmögliche Pegel innerhalb des Eingangsbereichs des Signals VIN ist., Durch Punktproben nach dieser
Art können für entsprechende Eingangsanalogwerte VIN die resultierenden Binärworte gefunden werden.
Aus den Diagrammen Hh bis Hk ist su ersehen, daß für.jeden
folgenden Kodierer die Steilheit der Analpgausgänge um den"
Paktor 2 ansteigt. Beispielsweise ist die Steilheit^es
Analogausgangs VB doppelt so groß wie diejenige des Analogausgangs VA. Dieses gleichmäßige Anwachsen der-Steilheit
der flfoerfcragungsfunktionen ist ein wichtiger Aspekt der
Erfindung, da dadurch die Erzeugung eines binären Ausgangs ohne komplexe Kodierschaltungen möglich ist. Der Grund,
waruß die Neigung der übertragungsfunktion mit jedem Koäieres?
um einen bestimmten Faktor anwächst, liegt in der SpÄunungevervielfächung von VIN um den Paktor vier und die
folgen«!« Teilung der so vervielfachten Spannung durch zwei vtrfdttele äes Spannungsteilers 60, 62. Die Vervielfachung
der Steilheit der Übertragungsfunktionen zwingt die digitalen Auegänge Do su zwei Zuständen, wodurch erreicht wird,
d&fi Jeder folgende Kodierer ein um eins nie^rstelligeres
Bit .gegenüber dem vorhergehenden erzeugt.
die Wirkungsweise eines einseinen I-Bit-Kodierers besser
BU verstehen» eel eine Spannung VIN an den Anschluß 50 des
Ssh<krelses der Fig. 3 angelegt, wobei VIN zwischen den
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•Grenzen +1 und -1 Volt liege. Wird nun beispielsweise eine Spannung VIN gleich -1 Volt an den Anschluß 50 angelegt, so
• speichert einer der Kondensatpren 52 oder 54 dafür entsprechend
die Spannung -4 Volt, die im folgenden als Spannung V3
.an den Eingang des Komparatorverstärkers K4 und des Spannungsteilers
60, 62 geführt wird.
Mit V3 gleich -4 Volt macht der Komparator K4 den Schalter
S8 leitend, so daß V5 gleich +2 Volt auf die Leitung 64 und
damit an den digitalen Ausgang Do gelangt. Der Spannungsteiler 60, 62 hat an seinem oberen Eingang die Spannung V3
gleich -4 Volt und an seinem unteren Eingang die Spannung +2 Volt. Daraus resultieren für den Mittelausgang des Spannungsteilers
als dem Analogausgang Vo eine Spannung von Vo gleich
-1 Volt (gegen Masse).
Auf gleicher Weise wird bei Anlagen einer Analogeingangsspannung
VIN gleich +1 Volt eine Spannung von +4 Volt an einem der zwei Kondensatoren -52 oder 54 gespeichert, bis +4
Volt als Spannung V3 an den Eingang des Komparatorverstärkers K4 und des Spannungsteilers 60, 62 angelegt werden. Diesmal
wird der Schalter S7 leitend, wodurch die Bezugsspannung V4 gleich -2 Volt nach Leitung 64 und damit an den Digitalausgang
Do durchgreift. Jetzt ist Do gleich "L!'. Dieses Resultat stimmt mit der in Fig. 4b gezeigten übertragungsfunktion
für di© Eingangsspannung VIN gleich +1 Volt Überein» -Der -Spannungsteiler 6Q9 62 erhält einerseits V3 gleich *4
und andererseits V4 gl©ieh -2 VoIt6 . Hieraus resultieren
Yslfc ®ra"Mittelausgang des Spannungsteilers 3 so daß "V©
I- h.
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.. Attvoti .den i'HU'fcKodierer ;ih,. gie/^cbe-p H©.is#. verarbeitet S: .. ".■■■■.
90 daß,, eine weitere-Eipkiarung^hiie^Uber nieht notwendig.- - : : '.'■
Es; soli -aucb berausgestelll .werden.» -:daft- Analog-
mit·."anderen lmplitMenfc©reichen-,in, der
Pig. ■ 1' verarbeitet werden können, wobei*, ledigdie-"Bea'ugaspann'Ungen ¥4. und:¥§: eine;ent~siirechende.::: -.■ Xnderuhg" erfahren
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.- 'Patentansprüche.. ■-
Claims (1)
- 2o. 12* BP a t e nt an s p rti c he :1, Verfahren sup Umsetzung eines Analogeingangssignals in ein . Digitalsignal, gekennseis!in©t durch die Sehritte des sukzessiven Prttfens von Metten des Analogeingangssignals in periodischen Prüfintervallen ..but Erstellung einer Serie geprüfter Werte, sowie des Speieherns von Signalen» die tülle in einer Vielzahl aufeinanderfolgender PrfifIntervalle.geprüften Vierte dee Analogeingangssignals darstellen und die Bits eines Binärworts bilden, das dem entsprechenden Analogeingangssignal wertmässig entspricht.Verfahren nach Anspruch t$ dadurch gekennzeichnet, jeder geprüfte Wert des Analogeingangssignals über eine Zeitspanne von η Prüfintervallen gespeichert wird, indem in Jedem der η Prüfintervalle' ein dem geprüften Wert entsprechendes Binftr-bit des Binärworts -erzeugt und gespeichert wird.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bits jedes Binärworts solange gespeichert bleiben, bis alle η Bits des Binärworts erzeugt sind.H, Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, ! gekennzeichnet durch sukzessives Erzeugen einer Vielzahl j analoger Signalss die je einen geprüften Wert der Werte des Analogeingangssignals darstellen» durch sukzessives Erzeugen digitaler Signale in Form der Blnär-Bits, wobei jedsfs Bit £©m Ergebnis des Vergleichs des cuA 3β 897 bprüfenden Werts aus den Werten des Analogeingangssignals mit einem bestimmten Vergleichswert entspricht9 Abspeichern der digitalen Signale über mehrere Zeitintervalle entsprechend der Reihenfolge ihrer Erzeugung, sowie durch das sukzessive Erzeugen binärer Worte aus den gespeicherten Digitalsignalen.5. Verfahren nach Anspruch *S9 dadurch gekennzeichnet, dass : Jedes sukzessiv erzeugte analoge Signal eine geringere Stellenwertigkeit als das zuvor erzeugte und vorhergehende analoge Signal aufweist.6. Verfahren nach Anspruch 1J oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im Stellenwert höchste digitale Signal zu Beginn der Signalwandlung erzeugt und für die längste Zeitdauer gespeichert wird»7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche k bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes analoge Signal vor der Erzeugung des zugehörigen digitalen Signals vervielfacht wird.8..Verfahren nach Anspruch 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet s dass de? Schritt des Erzeugens eines digitalen Signals einen Vergleich des vervielfachten analogen Signals mit einem vorabbestiiamten Vergleichswert enthält sowie die Erzeugung einer Bezugsspannung fester Amplitude und einer Polarität, die vom Verhältnis des vervielfachten analogen Signals zu dem Vergleichswert abhängt.9» Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche k bis 8a gekennzeichnet durch ein sukzessiv " erzeugtes analoges' 9098*3/1*223A:36 897 bSignal, das durch Summierung des vervielfachten Analogeingangssignals mit dem entsprechenden digitalen .; Signal erzeugt wurde und von geringerer Wertigkeit als das Analogeingangssignal ist.10. Analog-Digitalumsetzer zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit mehreren jeweils ein Bit des Digitalsignals erzeugenden Einbit-Kodierern,die jeweils einäi Vergleicher und einen Digitalausgang aufweisen, sowie mit mehreren Digitalspeichern, dadurch gekennzeichnet, dass die KodieTer (12, 16, 2o) jeweils einen Analogausgang zur Erzeugung einer Folge analoger Ausgangssignale (VA'i VB, VC ... ) aufweisen und in Serie geschaltet sind,wobei die analogen Ausgangssignale den aufeinanderfolgenden Vierten des zu wandelnden Analogsignals (VIN) entsprechen, und dass die Digitalspeicher (Hl, 18, 22) mit den Digitalausgängen (DA,DB,DC ... ) der Kodierer so verbunden sind, dass entsprechend der Aufeinanderfolge der Werte des zu wandelnden Analogsignals die binären Worte apeicherbar sind.11. Umsetzer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalspeicher Flip-Flops sind,12. Umsetzer nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einbit-Kodierer einen Verstärker (Kl) festgesetzer Verstärkung zur Vervielfachung des von diesem Kodierer erzeugten analogen Ausgangssignals aufweist, wobei die Wertigkeit des erzeugten analogen Signals grosser als diejenige des nachgeschalteten Kodierers ist.13. Umsetzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einbit-Kodierer einen Komparator-Verstärker (Κ4)909833/1223A 36 897 bzur Erzeugung von Steuersignalen entsprechend dem Vergleich des vervielfachten analogen Ausgangssignals mit einem bestimmten Vergleichswert sowie zwei durch die Steuersignale getrennt beaufschlagbare Schalter <S7SS8) zur Durchgabe einer von zwei Bezugsspannungen sur Erzeugung zweier Bit-Zustände.14. Umsetzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet j dass jeder Einbit-Kodierer zwei Besugsspannungsquellen (V45V5) zur Abgabe zweier Bezugsspannungen gleichen Betrags und entgegengesetzter Polarität hat3 die an den Schaltern <S7, S8) anliegen, deren Ausgang ein Digital-Ausgangs-Anschluss (Do) zur Ausgabe des digitalen Signals der swei Bitzustände in Abhängigkeit der Betätigung eines der Schalter infolge entsprechender Steuersignale ifc.15. Umsetzer nach Anspruch 13 und Ik3 dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannungsteiler (60, 62) an seinem einen Eingang mit dem Digital-Ausgangs-Ansehluss (Do) und an seinem anderen Eingang mit dem Eingang des Komparator-Verstärkers (K1O verbunden und dass sein Ausgang an einen Analogausgangs-Ansehluss (Vo) geführt ist.16. Umsetzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückführungsschleife (66) zur Erzeugung steiler Umsehaltflanken bei der Umschaltung- der Schalter (S?, S8) zwischen dem Digitalauagangs-Änschluss (Do) und einem weiteren Spannungsteiler (68, 7o) am Eingang des Komparatorverstärkers (K1I)ab
sur vorbestimmten Dämpfung der Bezugsspannungen aus den BesBugsspannungsquellen (V1I9 V5) liegt.90S8.33/122SINSPSiGTStiA 36 897 b ■ 1O1COÜ12o. 12. 1968 - V17. Umsetzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch ein paar wechselweise betätigter Schalter (S3* SO, deren Eingänge mit dem Ausgang des das Analogeingangssignal verviel fachenden Verstärkers (Kl) und deren Ausgänge mit hintereinandergeschalteten und mit dem vervielfachten Verstärkersignal wechselweise beladenen Kondensatoren (52,51O verbunden sind.18. Umsetzer nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, dass der zu entladende Kondensator mit dem Komparatorverstärker (K4) während des Aufladens des anderen Kondensators verbindbar ist.19. Umsetzer nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch zwei Trennverstärker (K2, K3), deren Eingänge mit den Kondensatoren (52S 54) zur Verhinderung einer nennenswerten Entladung und but leistungsiosen Abfragung ihrer! Ladung verbunden sind und deren Ausgänge sowohl an den Eingang des das Analogeingangssignal vervielfachenden Verstärkers (Kl) zurückgeführt als auch mit zwei weiteren Schaltern (Sl9 S2) sowie einem Schalterpaar 86) Verbunden sind.20. Uesetzer nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die zwei weiteren Schalter (Sl, S2) wechselweise betätig bar sind und <2ae· Ihre Ausgänge zur Einstellung der Spannungsverstärkung des das Analogeingangs signal vervielfachenden Verstärkers (Kl) über einen Spannungsteiler (56, 58B aaa den Eingang dieses Verstärkers (Kl) rückgeführt sind·21. Umsetzer nach Anspruch 13, 15 und 19, dadurch gekenn-909833/1223: "^ <***»A 3β 897 b·2o. 12. 1968 ^zeichneta dass das Schalterpaar (85, S6) an seinen Ausgängen rait dem Eingang.des Komparatorverstärkers (K^) sowi.e mit einem Eingang des Spannungsteilers (6o, 62) verbunden ist und dass es zur wechselweisen Weitergabe der an den Kondensatoren (52, 51O gespeicherten m-ten und (m+l)-ten Information wechselweise betätigbar ist.22. Umsetzer nach Anspruch 15 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (Kl) für das Änalogeingängssignal eine Verstärkung oder Vervielfachung um den Paktor k und dass der Spannungsteiler (6o, 62) eine Teilung des so verstärkten Signals um den Faktor 2 aufweist.23. Umsetzer nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der verwendeten Einbit-Kodierer bei einem aus einem" entsprechenden Analogeingangssignal resultierenden η-Bit Parallelwort gleich η ist.2k, Umsetzer nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche gekennzeichnet durch η Ausgangsleitungen für das innerhalb von η periodischen Intervallen erstellte η Bit Parallelwort sowie gegebenenfalls eine Ausgangsleitung für den analogen Restbetrag.25» Umsetzer nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch ΣΓ χ Digitalspeicher bei Erzeugung eines η Bit Parallelworts.90S833/1223
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