DE1816158A1 - Geraet mit einer Fuehrung fuer bandfoermiges Material - Google Patents

Geraet mit einer Fuehrung fuer bandfoermiges Material

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DE1816158A1
DE1816158A1 DE19681816158 DE1816158A DE1816158A1 DE 1816158 A1 DE1816158 A1 DE 1816158A1 DE 19681816158 DE19681816158 DE 19681816158 DE 1816158 A DE1816158 A DE 1816158A DE 1816158 A1 DE1816158 A1 DE 1816158A1
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film
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sensor
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DE19681816158
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Bundschuh John Joseph
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
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    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Eastman Koclak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika: ·
Gerat, mit einer Führung für "bandförmiges Material
Die Erfindung bezi/eht sich auf ein Gerät-mit einer Führung für bandförmiges Material, das von einer"Vorratsspule abwickelbar und. durch die Führung hindurch auf die Vorratssioule surückSOulbar ist.
Geräte der obengenannten Art sind in verschiedenster, Ausge-; staltung, beispielsweise in Form kinematographischer Projektoren, Bandtongeräten oder dergleichen bekannt. Es kommt bei diesen Geräten darauf an, daß für den RückspulVorgang nicht zu viel Zeit vergeudet wird, d«h. daß das Rückspulen mit möglichst hoher Lineargeschwindigkeit oder Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials vorgenommen wird. Man muß daher die Winkelreschwindigkeit,mit eier die Vorratsspule für den RückspulVorgang angetrieben wird, so groß wählen, daß auch bei kleinem wirksamem Durchmesser des ^orratswickels zu Beginn des Rückspul vqrga.ngs sich eine genügend hohe Lauf ge-Rcnwindi^keit des bandförmigen Materials, ergibt, so daß der R iickfi pul vorging nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Wa11It i.r.n jedoch eine so hohe Winkelgeschwindigkeit der Vorrats-κ pul R, '""hP. sich auch bei kleinem Vi i ekel durchmesser eine ausreicl'ioacl hohe Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials
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BAD
ergibt, d?.nn wird, wenn bei Verwendung von Vprratsspulen großen Durchmessers gegen Ende des RuckspulVorgangs der wikkeldurchmesser einen beträchtlichen wirksamen-Durchmesser an-·
genonmen hat, die Laufgeschwindigkeit
des bandförmigen Ma
terials untragbar hoch, so daß die Gefahr besteht, daß das bandförmige Material beim .!Durchlauf durch die Führung beschädigt wird. Besonders groß ist/die pefa.hr, daß eine beschädigung eintreten kann, wenn als bandforrai-ges Material kinematographisöher Film vorgesehen iist und wenn das Rückspulen in einem Projektor durch die Filmbühne-hindurch erfolgt, wie dies beispielsweise" bei einem Projektor der Fall ist, wie er in neuerer Zeit gemäß deri deutschen^E^te^ktechrif t
(Patentanmeldung der Änmelderin Reg.-Nr./ ) vorgeschlagen worden ist. Bei diesem Projektor kann der Film für die Projektion wahlweise aus einer sogenannten Vorführkassette her zugeführt werden, die am Projektor anbringbar ist und in die der Film nach erfolgter Projektion rückspulbar ist. Eine solche Kassette ist nur-zur Aufnahme eines FiIm7 wickeis verhältnismäßig kleinen Durchmessers geeignet. Der erwähnte Projektor gemäß dem neueren Vorschlag ist jedoch auch für die Verwendung mit einer Vorratsspule üblicher, ungekapselter Art verwendbar. Bei Verwendung einer derartigen üblichen ungekapselten Vorratsspule können wesentlich größere Uickeldurc'hmesser als bei Kassettenbetrieb vorkommen. V'r'blt man daher die Winkelgeschwindigkeit der Vorratsspule so hoch, daß bei Kas'settenbetrieb, d.h. bei verhältnismäßig kleinen Wickeldurchmessern eine ausreichend hohe Rückspullauf geschv? indigkeit vorhanden ist, dann besteht bei "dem Betrieb mit einer üblichen ungekapselten Vorratsspule bei Vorhandensein eines v.'eit größeren-Wickeldurchmesßers die Gefahr der Pilmbeschiir digung durch zu hohe Laufgeschwindigkeit beim Rückspul vornan.'-.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Winkelgeschwindigkeit der angetriebenen Vorratsspule, beim Rückspulvorgang so
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■- 3 - ϊ
hoch gewühlt werden kann, daß auch "bei kleinen Wickeldurchmessern, .zu Beginn des Rückspul Vorgang' ausreichend hohe Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials gegeben ist, bei dem jedoch die.Gefahr 'vermieden ist, daß bei zunehmendem
\ I Wi ekel durchmess er eine Besphädigung d$s bandförmigen Materials beim Rückspulvorhang eintreten kann, j
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe!gelöst durch eine die Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials beim Rückspulen begrenzende Steuereinrichtung, die einen die Laufgeschwindigkeit des Materials abtastenden Fühler aufweist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den RückspulVorgang schon mit der gewünschten zweckmäßigen Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials zu beginnen. Diese gewählte Geschwindigkeit kann in überraschend vorteilhafter Weise beim Erfindungsgegenstand über die ganze Dauer des RuckspulVorgangs durch die Steuereinrichtung eingehalten werden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführunp-sbeispielen im einzelnen .erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen und geschnitten
dargestellte Seitenansicht eines Ausführungs- ; beispiels;
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Pig. I;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels , .gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. k eine schematisiert gezeichnete Seitenansicht von Teilen des Ausfiihrungsbeisp-iels und
Fig. 5 eine der Fig. 4- entE sieht eines ,gegenüber Ausführungsbeispiels.
Wie bereits oben erwähnt. Λ der Änmelaerin
ceu
lei
ist in der •Γη
(Patentanmeldung/Reg. tographischer Projektor beschrieben, /verwirklichen läßt und der eine Filmeinfädelung und selbsttätige den Fig. 1 bis 3 sind einige Einzelheilten Rektors dargestellt, der ein Gehäuse abteil 12 aufweist, das eine h) beherbergt, so.-wie ein nach vorn wei objektiv 13· Oberhalb des Gehäuseabteils eine drehbare Aufwickelspindel 14 über 15 hinaus. Koaxial zu der Spindel
Einr'ic htung
11
Projektic nslampe
909829/1166 prechende Teilseitenan-Fig. 4 abgewandelten
»u J»a t en t s ehr if t / ) ein kinema- .
dem sich die Erfindung
für selbsttätige Filmifückspulung aufweist. In
eines solchen Promit einem Gehäuse-L (siehe Fir\ sendes Projektions- I 12 erstreckt sich :.
eine senkrechte Viand .; eine ^icht gezeigte '
ist
BAD ORIGINAL
Riemens ehe ibe, die dauernd im Uhrzeigersinn während den Betriebs des Projektors- umläuft. Die Spindel 1Λ kann eine verhältnismäßig kleine Pilmaufv/ickelspule, wie sie in Fig. 1 mit 16 bezeichnet und mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, öder eine verhältnismäßig piroßre Aufwiekelspule aufnehmen, die in Fig. 1·'mit 17 bezeichne^ und mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Entsprechend erstreckjt sich eine ähnliche Vorrats spindel 18 über die Wand 15 hinaus .und weist ebenfalls eine nicht dargestellte, zur Spindel 18· koaxiale Riemenscheibe auf, die während der gewählten Ärbeitsphasen des Projektors entgegen dem Uhrzeigersinne antreibbar ist.
Die Spindel 18 kann.einen Spulenkörper 20 aufnehmender innerhalb einer Kassette 21 untergebracht ist, die, wie bei 23 * gezeigtj am Projektor angebracht ist. Für die Aufnahme von Film ?A, der aus einer solchen Kassette 21 zugeführt wird, kann die Aufwickelspule 16 eine solche Größe haben, die im' wesentlichen der Größe der Kassette entspricht, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist oder sie kann, wenn erwünscht, kleiner nein. ■ v '
V/ie in der bereits erwähnten Patentschrift beschrieben ist, kann die Kassette 21 lösbar am Projektor so verriegelt sein, daß der Spulenkörper der Kassette koaxial zur Spindel 18 und in. Antriebsverbindung mit dieser ist. Um den Film aus der Kassette herauszubewegen, drückt die Bedienungsperson manu- g eil eine Taste 26 in .eine Stellung, in der sie lösbar durch einen Rie.rcelmechanismus gehalten wird, 'der hier nicht näher · beschrieben werden soll. Dadurch wird bewirkt, daß ein Ab-Rtrelferfinger 2? in das geschlitzte Unterteil der Kassette 21 eintritt und daß ein Abstreifer-Riemenantrieb 28 ent- '-*
gegon dem Uhrzeigersinn, um eine Welle
urn Ginen Abstroiferriemen 30 in Berührung mit dem Umfang des
auf dom Vorratsspulenkörper befindlic bringen.
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29 geschwenkt wird,
ien Filmwickels zu
BAD ORIGINAL
Der Riemen 30 ist dauernd, entgegen deJn trieben (Blickrichtung wie in Fig. 1) rührung swisehen Wickelumfang und dem den Wickel im Uhrzeigersinn».· Dementsp Vorspannende des Films vom, Filmwickel. finger 27 abgehoben und aus der Kasse schmalen Führungskanal '■ , geführt, Teil dos Abstreiferrieraens 30 und der des Abstreiferfingers 27 gebildet 'wir<
V.re.mi das vordere Vorspannende über dat: Ende des so gebildeten Führungskanals hinaus fortgeschritten gekrümmten· Filmkanal ein, der zwischei Filmführungskörper 31 und einer beweg'
Uhrzeigersinn ange-. Daher dreht die Be-Umfang des Riemens 30 ' •echend wird das vordere durch den Abstreiferte heraus durch einen der .zwischen einem benachbarten Kante
ist, läuft es in einen
einem stationären laren, als Filmdämpfer
dienenden Führung'32 gebildet wird, die um einen Stift -33 nach unten schwenkbar ist, jedoch in rachgiebige Berührung ■ mit dem Führungskörper 31 durch eine Feder 3^ gedrückt wird. Dieser gekrümmte Kanal lenkt das Vors'pannende des Films
* I
nach unten in eine Filmbühne 35, wo dais Vorspannende in Eingriff mit einem Filmdurchzugsmechanismus' 36 des Projektors kommt und absatzweise an einer Projektionsstation vorbeibewegt wird, die auf das Projektionsobjektiv 13 ausgerichtet ist. Jenseits der Filmbühne schreitet das vordere Vorspannende des Films in einem schwenkbaren Führungskanal 37 fort, der das vordere Vorspannende so führt, daß es in Berührung mit der Nabe der Aufwickelspule 16 kommt. Wie dies in der Projektionstechnik bekannt ist,{ kann die Nabe der Aufwiekels^ule mit einer Vielzahl von zähnen versehen sein, die mit der seitlichen Perforation 'des Films in Eingriff kommen können, so daß der Film selbsttätig an der Nabe zum* Hitnehmen befestigt wird, wenn der Film einmal mit der Nabe in Berührung gebracht ist.
i-ienn der Film durch den Filmdurchzugsmechanismus, ergriffen ist, wird sein Eintreffen an einer vorbestimmten Stelle durch.
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BAD
eine geeignete Sensoreinrichtuni?; best Taste 26 erlaubt, wieder in ihre kehren, wodurch die' Projektionsphase spiels .eingeleitet- wird. Dadurch wird Streiferfinger 27 und der Abstreiferr: te zurückgezogen und in die/Fig.l gez< bewegt werden.
mmt, die es dann der Ausgj mgssteilung zurückzu- <Les Projektorarbeitsbewirkt, daß der Abemen .30 von der KassetigtaiStellungen zurück-
Während der Film projiziert wird, kanr Rückwärtsprojektion dargeboten, werden, Schalthebel 38 aus seiner dargestellten Stellung in eine äußerste untere (Rücl· stellt. Außerdem ist der Projektor mit einrichtung versehen, mittels der die den gewünschten Filmabschnitt rückspul holung darbieten kann, indem manuell e 39 nach rückwärts verstellt wird, um ν spulmechanismus in Gang, zu setzen. er angeWLten und in indem man manuell einen angehobenen (Vorwarts-) iärts-) Stellung vereiner Wiederholungs-Bedienungsperson je- [ en und;,dann in Wieder-1, η Wieaerholungshebel , rübergehend den Rück- '
Es sei nun auf .das Rückspulen näher ei: nachspannende des in der Kassette auf - f indlichen Films Zk ist an dem Kern de;
-stigt. Daher verursacht das Straffwerd der Filrabühne und dem Spulenkörper, da /TP.nze sur Verfügung stehende Film aus gewickelt ist, , daß die Fühx»un|c 32 nacl schvienlit, in der ein Ansatz '^l einen A und niederdrückt. Dieses Niederdrücken leibet die Buckspulphase des dem die Filmbühne geöffnet wird und eix aus dieser zurücltgezogen vrird und inden Hückspuldreliung der Spindel 18 vrird die Spindel lh· von ihrer zugehörip kunpelt, so daß die Spindel Ik frei dre von ihr-abgewickelt vrird. Daher-wi
i 1 I
■ 909829/1166 gegangen. Des hintere em Spulenkörper be-
Spulenkörpers befen des Films zwischen
r *
eintritt, sobald der er Kassette heraus-
unten in eine Stellung slösehebel kO berührt. des Auslösehebels Uo ein, in-
Filmdurchzugs gre if er
zviangsmpßifr eine
v/ird. Außerdem en Riemenscheibe entibar ist>, wenn der pd der'Film selbsttätig
Projektor? rbeitsspiels
hervorge rufen BAD ORKaINAt
voll if; in die Kassette hinein durch die Filmbühne hindurch · pres pult. Die Kassette kann dann anschließend mit dem in sie hineingespulten Film vom Projektor abgenommen werden.
Wie ebenfalls in der bereits- erwähnten Patentschrift'beschrieben ist,- ist die Spindel 18 an, e'inem Tragarm 42 drehbar gelagert, der um eine Achse 43 am Projektorgehäuse schwenkbar gelagert ist. Der Arm 42 ist zwischen einer unteren Stellung, die ■ in Fig. 1 .und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und
die in Fig. 1 mit
ausgezogenen Lieiner angehobenen Stellung schwenkbar strichpunktierten Linien unrd in Fig. 3 nien dargestellt ist. In der angehobenen Stellung des Arms 42 kann eine ungekapselte Spule 44 auf die Spindel 18 aufgesteckt sein, wie es in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist. 'Das Filmeinfädeln kann diesem Fp.lle manuell von der Bedienungsperson durchgeführt jwerden, wie dies ,ebenfalls in der erwähnten deutschen Patentschrift erläutert ist* Geeignete Kupplungsvorrichtungen, die nicht dargestellt sind, jedoch in der erwähnten Patentschrift ebensfalls beschrieben sind, können dazu vorgesehen sdn, um dia Spindel 18 mit einer. Antriebseinrichtung zu koppeln, die innerhalb des Projektorgehäuses angeordnet ist. '
Es ist>für den Fachmann ersichtlich,/wenn während des Rückspulens die Vorratsspindel 18 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit angetrieben, ist, der Film sich durch die Film—-bühne 35 hindurch mit einer Geschwindigkeit bewegt, die von dem wirksamen Durchmesser des Filmwickels auf der Vorratsspule abhängt. Bs liegt auf der Hand, daß, wenn der Wickel einen verhältnismäßig kleinen wirksamen Durchmesser hat, beispielsweise beim Beginn des RuckspulVorgangs, die Linear-· geschwindigkeit des Films verhältnismäßig klein ist. Andererseits 'ist die Lineargeschwindigkeit des Films verhältnismäßig hoch, wenn der Filmwickel einen verhältnismäßig großen wirk-
samen Durchmesser hat, wie Öles beispi
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eisweise am Schluß des
BAD
Rückspul Vorgangs, der Fall ist. Ähnlich
e Beziehuniren ergeben
sich, wenn man kleine oder große Filmspulen (beispielsweise Spulen für ca. 50 m oder für ca. 120 m) verwendet, und wenn dicke oder dünnere Film Verwendung finden. Im Ergebnis kann
dadurch die Lineargeschwindigkeit des spulens und bei Verwendung·von Spulen
Films während des Rückfür g'röße're oder kleine
re Filmlängen oder bei Verwendung dicker oder dünnerer Filme in sehr weiten Grenzen"sich ändern. " · "
Bei der vorliegenden Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um beim Rückspulen die Geschwindigkeit) der Aufwickelspindel und der Spule no einzustellen, daß die; Veränderungen der Lineargeschwindigkeit des Filmes kompensiert werden, die sich sonst unter Einfluß der verschiedenen wirksamen Durchmesser des Filmwickels ergeben würden. In Fig!. ^ ist schematisiert ein Ausführungsbeispiel der'Erfindung dargestellt, bei dem . der dargestellte Filmweg sowohl während der Projektion des Films als auch während des Rückspul Vorgangs derselbe ist, wie dies auch beispielsweise bei dem Projektor der Fall sein kenn, der in der bereits erwähnten'deutschen Patentschrift beschrieben ist. Ein Energie abgebender,,'Sender . , beim Ausführungsfreispiel eine Luftzufuhreinrichtung 50" und eine Düse 51» ist am ; Filmw-eg-" so angeordnet, daß der aus der Düse 51 austretende Luftstrom durch die im.Film vorgesehene Perforation freigegeben und unterbrochen wird, mit der der Filmdurchzugsgreifer 36^in.-Eingriff ist^ Auf diese Weise wird Gin ' ,Ton;" ; durch die/Perforation des Films bewirkte periodische Unterbrechung des Luftstroms '
.Frequenz -
erzeugt, wobei die . / dieses1 i* Tones von der Anzahl der Unterbrechungen des. Luftstroms pro Zeiteinheit abhängt, was wiederum von der Lineargeschwindigkeit des Films relativ zu dem'Luftstrom abhängt. . . . ■ -
Auf dor anderen.Seite des Films, jedoch der Düse 5I.eng bennchbnrt, ist ein Empfänger,beim Ausführungsbeispiel
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ein Mikrophon 53, angeordnet, um-1 den 'Ton i zu empfangen, de.r von dem Luftstrom und der Perforation des Films erzeugt wird. Da die Tonfrequenz von der Lineargeschwindigkeit des ■ Films relativ zu dem Luftstrom -.abhängt, ■ steht das Ausgangs- · signal, des Mikrophons in Beziehung zu 'der Linearges chvrindigkeit des ""'i . ■:■'<■■ γ,οκ von ViiUrnr>hon 53 empfangene Signal wird oiirc-, ι ciüuj} «/«; ·;■ k·"-^o[■ .><·,-_ verstärkt und durch einen Wechselspnainungs-Gleichspannungs-jUmsetzer 5^a in ein Gleich-
., ■ wandelt.,1 ' -- '" ' ._-■ . n spannungssignal umge: / Das erhaltene Signal wird einem Vergleichs- und Motorsteuerkreis 55 eingegeben, dem gleichzeitig auch ein Bezugssignal von einer Bezugs-Gleichspannungsquelle 56 zugeführt wird. Der Vergleichs- und Motorsteuerkreis 55, eier eine Brückenschaltung sein kann, vergleicht das vers bürkte Signal des Umsetzers 5^a. mit dem Bezufrssignal und setst einen Antriebsmotor.il für die Spindel 18' außer Tätigkeit, sobald das verstärkte Signaü. gleich'oder größer als das Bezugssignal ist. Wenn andererseits das ver-· stärkte Signal unter den Betrag des Bezugssignals absinkt, dann, setzt der Vergleichs- und Motorsteuerkreis 55 den Motor M wieder in Tätigkeit. Auf diese Weise wird die Linearge-
schwindigkeit, mit der der Film durch, die Filmbühne 35 läuft, gesteuert und unterhalb einer höchsten vorbestimmten Geschwindigkeitsgrenze gehalten. Diese Grenze wird durch' Ein- ■ stellen der Bezugs-GleichspannungsquelJLe 56 bestimmt.
lis liegt für den Fachmann auf der Hand 1 Steuereinrichtung anstelle der Düse
daß ,/eine ähnliche
51 auch beispielsweise
eine Lichtquelle und anstelle des Mikrpphons 53 eine Photodetektoreinrichtung aufweisen könnte.
In Fig. 5 ist ein anderes
bei dem eine Fühlerrolle 61 und. eine
eines Elektromagnets 67 über eine Fede: 2k- gedrückt sind. Um einen Verschleiß destraaß hernbsudribk en, kann die
getroffen sein, daß der Elektromagnet
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Ahsführungsbfeispiel dargestellt,? G^genrolle 63 mittels
65 gegen den Film des Films auf ein Hin-Einrichtung vorteilhaft so (>7 nur während des
BAD
Rückspul Vorgangs- erregt ist und daß. d:.e Berührung zwischen-den ! Rollen 61, 63 und dem Film 2k nur lan/ ! Films stattfindet, der bildfrei ist. Die Drehbewegung der Rolle. 61 wird durch einen Riemen 69 oder ein anderes Über-
tragungselement auf eine Geschwindiglo
itsmeßeinrichtung, beim"
• Ausführungbeispiel einen Zentrifugaliregler 71, übertragen, der wiederum die Geschwindigkeit des Motors JM dadurch steuert, daß er den Motor außer Tätigkeit setzt, sobajld die Rolle 61
.; und der Regler ?1 eine Lineargeschw.ind.igkeit des Films feststellen, die größer ist als eine yorbestimmte größte Grenzgeschwindigkeit ,und daß der Motor M dann wieder eingeschaltet wird, wenn die Filmgeschwindigkeilf unter] diesen Grenz-
• wert absinkt. ■ .. "ι
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BAD ORIGJNAl.

Claims (1)

Pa tentans prü.ch e
1. Gerät mit einer Führung ,für bandförmiges Material, das von einer Vorratsspule abwickelbar und durch, die Führung hindurch auf die Vorratsspule zurückspulbar ist, gekennzeichnet durch eine die Laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials (2^) beim Rückspulen begrenzende Steuereinrichtung (55f 71)ι die einen die Laufgeschwindigkeit des Materials (2k) abtastenden Fühler (51, 53, 61) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j es für den Durchlaufeines jAuf ze ichnungs trägers (2^) kus gelbildet; ist und daß"die Führung eine.Station (L, 13, 35) zum Aufzeichnen und/oder. Wiedergeben von Aufzeichnungen aufweist. ■ : ■■ .
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ daß es für den ■ Durchlauf eines kinemat'ögraphischen- Films (2k) 'ausgeGerät riach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Führung, durch die hindurch das Rückspulen erfolgt, eine Filmbühne (35) eines Projektors (11) vorgesehen ist.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekenn- · zeichnet, daß als Fühler eine an das bandförmige Material (2^) ändrückbare, von diesem antreibbare Fühlerrolle (61)
■ *
vorgesehen ist und daß ein durch die Drehbewegung der
Fühlerrolle (6l) antreibbarer Regle
r (71) zum Begrenzen
der Laufgeschwindigkeit des MateriaLs
6. Gerat na,ch Anspruch ^1, dadurch gekeinzeichnet, daß als
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vorgesehen ist.
BAD ORIGINAL
Fühler ein der Filmbühne (35) benachbart angeordneter, gegen eine Breitseite des Films (2^) im Bereich der Per-.foration desselben Energie abstrahlender Sender (50, 51) und"ein auf'der anderen Seitedes Films (2k) angeordneter, auf Impulse der abgestrahlten Energie ansprechender Empfänger (53) vorgesehen sind, dej? ein den empfangenen Impulsen entsprechendes Ausgangssi
Einrichtung (56) zum Erzeugen eine sehen ist und daß eine Vergleichs-
'erzeugt, daß eine ; Bezugssignals vorge- und Steuerschaltung
{55) vorgesehen ist, die den Rückspulantrieb (M) abschaltet, wenn der Werf ; des Bezugssignals kleiner ist als der des Signals des Empfängers (53)·
Ζ"".- ".
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender eine Düse (51) zum Ausstoßen eines'Luftstrahls vorgesehen ist.
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1 [
DE19681816158 1967-12-22 1968-12-20 Geraet mit einer Fuehrung fuer bandfoermiges Material Pending DE1816158A1 (de)

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US3684360A (en) * 1970-06-24 1972-08-15 Vockenhuber Karl Information-processing apparatus
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