DE1815724A1 - Bohrspindel-Drehwinkelstellvorrichtung - Google Patents

Bohrspindel-Drehwinkelstellvorrichtung

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DE1815724A1
DE1815724A1 DE19681815724 DE1815724A DE1815724A1 DE 1815724 A1 DE1815724 A1 DE 1815724A1 DE 19681815724 DE19681815724 DE 19681815724 DE 1815724 A DE1815724 A DE 1815724A DE 1815724 A1 DE1815724 A1 DE 1815724A1
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Germany
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roller
curve
jacket
drilling
axis
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Pending
Application number
DE19681815724
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English (en)
Inventor
Norbert Ewertowski
Josef Mathes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collet & Engelhard Maschinenfa
Original Assignee
Collet & Engelhard Maschinenfa
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/20Adjusting or stopping working-spindles in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrspindel- Drehwinkelstellvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bohrspindel-Drehwinkelstellvorrichtung zum Einstellen der Winkelstellung eines in die-Bohrspindel eingespannten Bohrstahles, der nach Beendigung eines Bohrvorganges von der Bohrungswand abhebbar und aus der Bohrung zurückziehbar ist.
  • Bei handbedienten Maschinen wird nach Fertigstellung einer Passbohrung die Bohrspindel durch Tipp-Schaltung in eine geeignete Winkelstellung gebracht und dann der Bohrspindelstock oder der Werkstücktisch durch Handschaltung um einen geringen Betrag in Richtung einer Freistellung des Bohrstahles von dem bearbeiteten Bohrungsdurchmesser verschoben.
  • Hierauf kann der Bohrstahl ohne Beschädigung der Bohrungswand zurückgezogen werden. Die geringe Querverschiebung zur Bohrspindel kann durch den Bohrspindelstock oder den Werkstücktisch erfolgen, während zum Herausziehen des fiohrstahles entweder die Bohrspindel oder der Bohrspindelstock oder der Werkstücktisch zurückgezogen wird. Bohrmaschinen, die diese Bewegungen gestatten, sind an sich bekannt. Es gibt Bohrmaschinen mit axial unverschleblicher Bohrspindel, bei denen die Bohrspindel in dem Bohrspindelsupport lagert, und auch solche mit axial verschieblicher Bohrspindel, die in einer drehangetriebenen Bohrspindelhülse geführt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an diesen bekannten Bohrmaschinen einen automatischen, vorzugsweise numerisch gesteuerten Arbeitsablauf derart zu ermöglichen, dass nach Beendigung des Bohrvorganges der in die Bohrspindel eingespannte Bohrstahl in eine einer Koordinaten-Einfahrrichtung der Maschine entsprechende Winkelstellung gebracht und der weitere Arbeitsablauf ausgelöst wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass auf der Bohrspindelachse oder einer davor geschalteten Getriebewelle eine Mantelkurve in Koinzidenz mit einer Koordinaten-Bewegungsrichtung der Maschine angeordnet und von einer parallel zu der Achse der Mantelkurve in dem Spindelstock zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Rolle beaufschlagbar ist, von denen die eine Endstellung vor der Mantelkurve und die andere Endstellung zwischen zwei Kurvenflanken der Mantelkurve liegt, wobei in beiden Endstellungen Endschalter betätigbar sind.
  • Die Drehwinke#-Stellvorrichtung lesen sich durch Befehisgabe von der numerischen Steuerung der Bohrmaschine betätigen, die nath Quittierung der Winkelstellung des Bohrstahls ein Kommando zur Freistellung des Bohrstahles derart übermittelt, dass in einer Maschinen-Einfahrrichtung entweder der Werkstücktisch oder der Bohrspindelstock die geringe Verschiebung quer zùr Bohrspindel durchführt und anschliessend der Bohrstahl aus der Bohrung herausgezogen wird. Der Vorteil dieser Drehwinkelstelivorrlchtung besteht in der leichten Einfügbarkeit in eine numerische Steuerung und darin, dass die Einstellung auf den Soll-Winkel der Bohrspindel durch eine translatorische Bewegung zwischen zwei Endlagen über einen konstruktiv festgelegten Hub der Kurvenrolle erfolgt,. wodurch auch die Endlagenquittierung durch wegabhängig betätigbare Endschalter erfolgen kann und dadurch vereinfacht wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser ausnepardentlich einfachen Drehwinkelstellvotbrichtung besteht darin, dass ihr Einbau in vielen Fällen auch in bereits vorhandene Bohrmaschinen nachträglich niöglich ist und die Einstellung der Winkelstellung des Bohrstahles von Bohrspindeln damit maschinell erfolgen kann.
  • Die maschinelle Einstellung der Winkelstellung ist gegenüber der bei handbedienten Maschinen bisher erforderlichen Tipp-Schaltung ausserordentlich zeitsparend. Deshalb ist die Vorrichtung auch dann vorteilhaft benutzbar, wenn der Arbeitslauf der Bbhrmaschine halbautomatisch erfolgen sollte.
  • In jedem Falle kann in der einen Endstellung der Kurvenrolle die Mantelkurve mit der Arbeitsspindel frei umlaufen, während in der anderen Endstellung die Kurvenrolle nach Vollzug der Stellfunktiow durch Antrieb einer Kurvenflanke im tiefsten Ort der Mantelkurve die Winkelstellung der Bohrspindel genau fixiert, da die Kurvenrolle an beiden Kurvenflanken der Mantelkurve anliegt.
  • Die Mantelkurve bildet vorteilhaft in Abwicklung ein Dreieck mit symmetrischen Flanken, die am Tiefpunkt der Mantelkurve im Abstand der Rolle achsparallel auslaufen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Soll-Winkelstellung der Bohrspindel äusserst genau ist und für die Abgabe des Quittierungs-Signals der erforderliche Weg ebenso wie in der anderen freien Endlage der Kurvenrolle zur Verftung steht. Ausserdem wird mit einfachen Mitteln eine mechanische Sicherung dahingehend erreicht, dass bei eingetauchter Kurvenrolle kein Anlauf der Bohrspindel erfolgen kann.
  • Eine zweckmässige weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Rolle mittels eines Rollenträgers, sn dem sie gelagert ist, in einem mit einem Antrieb verbundenen Rollenschieber tangential zu der Mantelkurve und quer zu der Rollenachse gefedert verschiebbar ist. Die federnd vorgesehene Anordnung der Kurvenrolle verhindert schädliche Stösse zum Beginn und am Ende des Stellvorganges.
  • Hierzu können der Rollenschieber zwei koaxiale Ffflirungsaugen und der Rollenträger zwei koaxiale hohle Führungsansätze tragen, die in den Führungsaugen axial geführt und durch beidseitig innen angeordnete Federn, die sich gegen Endscheiben der Führungsaugen abstützen, beaufschlagbar sein.
  • Hierdurch lässt sich eine ausserordentlich gedrängte Bauweise des abgefederten Rollenträgers erzielen.
  • Der Rollenschieber ist zweckmässig auf zwei in dem Spindelstock ortsfesten Führungsstangen angeordnet und in der Rollenachse mit einer Kolbenstange eines vorzugsweise hydraulischen Schubkolbentriebee verbunden. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, dass die Kurvenrolle ohne Verkanten auf einer der Kurvenflanken der Mantelkurve durch den Antrieb des Schubkolbentriebes abläuft.
  • Die durch den Schubkolbentrieb erzeugte translatorische Bewegung der Kurvenrolle lässt sich in einfacher Weise zur Signalgabe benutzen, indem an dem Rollenschieber ein doppeltwirkender Schaltnocken angeordnet ist, der mit zwei in dem Spindelstock befindlichen Endschaltern zur Endlagenquittierung zusammen arbeitet, Weitere Einzelheiten der Erfin#dung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Diese zeigen: Fig. 1 die Bohrspindel-Drehwinkelstellvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Abwicklung der Mantelkurve und Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der Fig, 1.
  • Die Erfindung ist an einer Bohrmaschine erläutert, in der die Bohrspindel in dem Spindelstock axial unverschieblich gelagert ist.
  • In dem Spindelstock 1 befinden sich die Rollenlager 2 und 3 der Bohrspindel 4, in deren Werkzeugaufnahme der Schaft 5 des Bohrstahles 6 befestigt ist. Die Kraftübertragung erfolgt durch Mitnehmer 7. Auf der Bohrspindel ist das Zahnrad 8 für den Drehantrieb der Bohrspindel befestigt. Das Getriebe für den Drehantrieb, das meist mehrere Kupplungen enthält, ist, da es bekannt ist, nicht dargestellt, Es steht in Zahneingriff mit dem Zahnrad 8. Aus konstruktiven Gründen bedingt, kann parallel zur Bohrspindelachse 9 eine Getriebewelle vor dem Zahnrad 8 angeordnet sein, wobei das Drehzahlverhältnis der Bohrspindel und dieser Getriebewelle 1 : 1 ist.
  • Auf der Bohrspindelachse 9 ist die Mantelkurve 10 angeordnet.
  • Sie ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Bohrspindel 4 fest verbunden. Bei einer Bohrmaschine mit Bohrspindelhülse würde diese Mantelkurve mit der Bohrspindelhülse fest verbunden sein. Sie könnte auch auf der nicht dargestellten im Verhältnis 1 : 1 mit der Bohrspindel drehangetriebenen Getriebewelle angeordnet sein, falls eine solche vorhanden ist. Die Mantelkurve hat zwei symmetrische Flanken 11. die, wie es Fig. 3 zeigt, in Abwicklung ein Dreieck bilden. Am Tiefpunkt der Mantelkurve laufen die Flanken im Abstand zueinander achsparallel aus. Die Flankenausläufe sind mit 11a bezeichnet. Die beiden Flankenausläufe gehen bogenförmig in die geradlinigen Teile der Kurvenflanken über, die auch an ihrer Spitze. einen Übergangsbogen aufweisen. Durch die auf Abstand stehenden Flankenausläufe lla ist die Mantelkurve an dieser Stelle offen, die in Koinzidenz mit einer Koordinaten-Bewegungsrichtung der Maschine ist.
  • Der in die Bohrspindel 4 eingespannte Bohrstahl 6 befindet sich ebenfalls in Koinzidenz mit dem vorerwähnten Kurvenauslauf. Diese Stellung des Bohrstahles ist durch den Mitnehmer 7 fixiert. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Bohrstahles und der Mantelkurve stehen beide in der gleichen Achsebene, die der Soll-Winkelstellung des Bohrstahles, bezogen auf eine Koordinaten-Bewegungsrichtung der Maschine, entspricht.
  • Die Drehwinkelstellung der Bohrspindel und damit des Bohrstahles erfolgt durch eine geradlinige Bewegung der Kurvenrolle 12 durch den Antriebeiner Kurvenfianke 11. Der Abstand der Kurvenausläufe lla entspricht genau dem Durchmesser der Kurvenrolle 12. Im tiefsten Ort der Mantelkurve, also zwischen den beiden Kurvenausläufen lla, ist die Soll-Winkelstellung der Bohrspindel erreicht, wobei die Kurvenrolle an beiden Ki#r###fiankenausläufen der Mantelkurve anli~gt.
  • Die Kurvenrolle 12 ist zwischen zwei Endstellungen verschiebbar. Die in Fig. 1 im Schnitt gezeichnete linke Endstellung liegt vor der Mantelkurve. In dieser einen Endstellung der Kurvenrolle kann die Mantelkurve mit der Bohrspindel frei umlaufen. Diese Endstellung entspricht derjenigen, in der mit dem Bohrstahl gebohrt wird. Die andere Endstellung der Kurvenrofle ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Die Kurvenrolle befindet sich zwischen den Flankenausläufen lla und fixiert die Soll-Winkelstellung des Bohrstahls bezogen auf eine Koordinaten-flewegungsrichtung der Maschine.
  • Der translatorische Bewegungsantrieb der Kurvenrolle erfolgt mittels eines,hydraulisch betätigten Schubkolbentriebes 13, der in einem Deckel 14 des Spindelstockes 1 angeordnet ist. Er besteht aus einem Zylinder 15, einem Kolben 16 und einer Kolbenstange 17, die an dem Querhaupt 18 eines Rollenschiebers 19 mittig zu den beiden lührungshülsen 20 desselben durch die Mutter 21 befestigt ist. Zur Befestigung des Deckels 14 dienen mehrere Schrauben 22.
  • Die beiden Führungshülsen 20 des Rollenschiebers 19 sind auf den beiden Führungsstangen 23 angeordnet, die parallel zueinander in dem Deckel des Spindelstockes sitzen; Diese beiden Führungsstangen befinden sich zu beiden Seiten des Zylinders 15, der in einer Aufnahmebohrung einer an den Deckel angegossenen Aufnahme 24 eingelassen und durch Stifte 25 in ihr befestigt ist. Der Zylinder hat an seinen beiden Enden Ein- und Auslassöffnungen 26 und 27 für das durch nicht dargestellte Druckmittelleitungen zugeführte Drucköl, wie dies durch die Pfeile 28 und 29 angedeutet ist. Durch ein nicht dargestelltes Umschaltventil ist der Druckmittelzu- und abfluss im Sinne der gestrichelten Pfeile umschaltbar. Der Rollenschieber 19 führt demgemäss eine hin und her gehende Bewegung von einer Endlage in die andere aus.
  • Die Kurvenrolle 12 ist an dem Rollenträger 30 gelagert, und dieser ist an dem Rollenschieber 19 angeordnet. Zu diesem Zweck hat der Rollenschieber zwei koaxiale Führungsaugen 31, in denen zwei koaxiale Führungsansätze 32 des Rollenträgers axial geführt sind. Sie sind durch Gleitfedern 33 gegen Drehung in den Führungsaugen gesichert. Die Führungsansätze 32 sind hohl ausgebildet und nehmen beidseitig der Kurvenrolle Federn 34 auf. Diese Federn können als Tellerfedernpaket ausgebildet sein. Es sind Tellerfedern, die sich gegen Endscheiben 35 der Führungsaugen abstützen und die Führungsansätze bodenseitig beaufschlagen. Die Federn 34 sind auf Schraubenbolzen 36 geführt. Die Schraubenbolzen dienen zugleich zur Einstellung der Vorspannung in der Federung des Rollenträgers. Der Rollenträger ist auch tangential zu der Mantelkurve und quer zu der Rollenachse 12a gefedert.
  • An dem Rollenschieber 19 ist ein doppeltwirkender Schaltnocken 37 mit den beiden Schrägflächen 38 befestigt, der mit zwei in dem Spindelstock 1 befindlichen Endschaltern 39 und 40 zur Endlagenquittierung der Kurvenrolle zusammen arbeitet. Bei Betätigung des in Fig. 4 linken vorderenEndschalters 39, wie dargestellt, befindet sich die Kurvenrolle 12 in ihrer vorderen Endstellung vor der Mantelkurve. Der Endschalter gibt über die Steuerung der Maschine das Kommando für den Drehantrieb der Bohrspindel 4. Wird nach Beendigung des Bohrvorganges der Bohrvorgang unterbrochen und der Drehantrieb der Bohrspindelirch eine der Kupplungen des Getriebes. airsgeschaltet; So er#lt der Schubkolben-.
  • trieb im Sinne des Pfeiles 28 Druckmittelzufluss, während da aus dem Zylinder verdrängte 61J wie durch den Pfeil 29 angedeutet, abfliesst. Die Kurvenrolle 28 beaufschlagt eine der beiden Kurvenflanken der Mantelkurve und übt einen Stellantrieb auf die leer laufende Bohrspihdel Wg, deren Soll-Drehwinkel erreicht ist» sobald die Kurve#?clle 12 zwischen den beiden Flankenausläufen lig steht. Während der Bewegung zwischen den Kurvenausläufen wird der rechte Endschalter 40 betätigt, der die Winkelstellung quittiert und von der numerischen Steuerung der Bohrmaschine ein Kommando zur Freistellung des Bohrstahls derart übermittelt, dass in einer Maschinen-Einfahrrichtung entweder der Werkstückt Isch oder der Bohrspindelstock eine geringe Verschiebung quer zur Bohrspindel durchführt und anschliessend der Bohrstahl 6 aus der nicht dargestellten Bohrung herausgezogen wird. Damit ist der Arbeitsvorgang beendet.
  • In der Fig. 2 ist in Abänderung der Fig. 1 die Bohrspindel in einer Bohrspindelhülse 41 angeordnet und in dieser längsverschiebbar geführt. In diesem Falle ist die Mantelkurve 10 auf der Bohrspindelhülse 41 befestigt. Pate';i#anspr(iche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrspindel-Drehwinkelstellvorrichtung zum Einstellen der Winkelstellung eines in die Bohrspindel eingespannten Bohrstahles, der nach Beendigung eines Bohrvorganges von der Bohrungswand abhebbar und aus der Bohrung zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bohrspindelachse (9) oder einer davor geschalteten Getriebewelle eine Mantelkurve (10) in Koinzidenz mit einer Koordinaten-Bewegungsrichtung der Maschine angeordnet und von einer parallel zu der Achse der Mantelkurve in dem Spindelstock (1) zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Rolle (12) beaufschlagbar ist, von denen die eine Endstellung vor der Mantelkurve und die andere Endstellung zwischen zwei Kurvenflanken (lla) der Mantelkurve liegt, wobei in beiden Endstellungen Endschalter (39, 40b betätigbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelkurve (10) in Abwicklung ein Dreieck mit symmetrischen Flanken (11, lla) bildet, die (lla) am Tiefpunkt der Mantelkurve im Abstand der Rolle (12) achsparallel auslaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (12) mittels eines Rollenträgers (30), an dem sie gelagert ist, in einem mit einem Antrieb verbundenen Rollenschieber (19) tangential zu der Mantelkurve (10) und quer zu der Rollenachse (12a) gefedert verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschieber (19) zwei koaxiale Führungsaugen (31) und der Rollenträger (30) zwei koaxiale hohle Führungsansätze (32) tragen, die in den Führungsaugen axial geführt und durch beidseitig innen angeordnete Federn (34), die sich gegen Endscheiben (35) der Führungsaugen abstützen, beaufschlagbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3J dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschieber (19) auf zwei in dem Spindelstock (1) ortsfesten Führungsstangen (23) angeordnet und in der Rollenachse (12a) mit einer Kolbenstange (17) eines vorzugsweise hydraulischen Schubkolbengetriebes (13) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rollenschieber (19) ein doppeltwirkender Schaltnocken (37) angeordnet ist, der mit zwei in dem Spindelstock (1) befindlichen Endschaltern (39, 40) zur Endlagenquittierung zusammen arbeitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632106C1 (de) * 1986-09-22 1988-04-14 Maho Ag Vorrichtung zur Winkelpositionierung einer Arbeitsspindel

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US4832545A (en) * 1986-09-22 1989-05-23 Maho Aktiengesellschaft Mechanism for angularly positioning a work spindle
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