DE1815453U - Vorrichtung an einem fahrzeug zum einziehen von baendern in den erdboden. - Google Patents
Vorrichtung an einem fahrzeug zum einziehen von baendern in den erdboden.Info
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- DE1815453U DE1815453U DEE14039U DEE0014039U DE1815453U DE 1815453 U DE1815453 U DE 1815453U DE E14039 U DEE14039 U DE E14039U DE E0014039 U DEE0014039 U DE E0014039U DE 1815453 U DE1815453 U DE 1815453U
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/10—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
- E02F5/102—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
., eebrMar Ebwha"" RA. 340 804*-1. 8.60
Ulm (Donau)
Jag/Bt. Ulm, den 24. Mal I960
Gm 50
Vorrichtung an einem Fahrzeug zum Einslehen von Bändern in
den Erdboden.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung, die alt einem Fahrzeug
verbunden wird und zum Einziehen von Bändern in den Erdboden als Erdungskabel für Blitzschutzanlagen dient.
Größere Gebäude, Türme und insbesondere Stahlmaste für elektrische Überlandleitungen müssen mit einer Blitzachutzanlage ausgerüstet
werden. Um den Blitz in daa Erdreich abzuleiten, müssen
z.B. bei Hochspannungsmasten mehrere Erdkabel in Form von Metallbändern, deren Länge von der Bodenart und Beschaffenheit
abhängt, in das Erdreich eingebracht werden. Diese Bänder müssen mindestens eo tief in der Erde verlegt sein, daß sie bei
einer normalen Bodenbearbeitung mit Sicherheit nicht von den Werkzeugen erfasst und an die Oberfläche gebracht oder beschädigt
werden. Dazu mußten bisher von Hand die erforderlichen Groben von der Longe des jeweiligen Erdkabels ausgehoben, die
Erdkabel eingelegt und anschließend wieder zugeschüttet, eingestampft
oder gewalzt werden· Dabei sind neben den zeitraubenden und kostspieligen Grabarbeiten durch das nicht zu vermeidende
Vermischen toten Bodens mit der oberen Humusschicht noch bedeutende Flurschäden entstanden.
Die Neuerung verfolgt das Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die für eine Blitzschutzanlage erforderlichen Erdkabeln
in Form von Metallbändern od.dgl. in der gewünschten iiefe ine
Erdreich eingezogen werden, ohne den Brdboden aufzugraben.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß an einem in Arbeiterichtung angeschärften Träger ein Meißel befestigt« der an seinem hinteren
Ende mit einem Schlitz und einer Vorrichtung zum Ein« und
Auehängen eines Bandes versehen ist* Der an einem Fahrgestell in an eich bekannter Weise angeordnete !Träger ait Meißel wird»
ähnlich wie bei einem bekannten Drängerät« in einer einstellbaren, bestimmten Tiefe durch das Erdreich gezogen« Dabei wird
ein am hinteren lade des Meißels in den Schlitz eingehängtes Band in den durch aen Querschnitt des Heißeis geformten Hohlraum
eingezogen« !Damit dieses auch bei plastischen Böden eine
feste Verbindung erhält, kann durch einen 2. Durchzug des Meißels mit ca. 10 cm geringerer Arbeitstiefe der Hohlraum zusammengedrückt
werden.
Diese neue Vorrichtung kann mit einfachen Mitteln unmittelbar am Dreipunktgestänge eines Schleppers oder am Fahrgestell
eines Drängerätes angebaut werden*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser neuen Vorrichtung
dargestellt und zwar zeigt
Abb. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen? Abb. 2 die Vorrichtung angebaut am Dreipunktgeetänge eines Schleppers,
Abb. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen? Abb. 2 die Vorrichtung angebaut am Dreipunktgeetänge eines Schleppers,
Abb. 3 die Vorrichtung angebaut an einem Drängerät» Abb. 4 einen vergrößerten Ausschnitt bei A, der das Befestigen
des Het&llbandes am Meißel erkennen läßt.
An einem Träger 1 ist unten ein Meißel 2 und hinten ein Lager 3
zur Führung einer Gewindespindel 4 xait Handkurbel 5 befestigt«
Der Meißel 2 ist an seinem hinteren Ende alt einem Schlitz 6 und einer diesen durchquerenden Bohrung 7 versehen. Im oberen
Teil der Bohrung 7 iet bis ,zum Schlitz 6 ein Gewinde eingeschnitten»
-welches als Mutter für die Gewindespindel 4 dient. Das untere Ende der Gewindespindel 4 ist als Zapfen 8 ausgebildet,
der in den unteren fell der Bohrung 7 hineinragt und den Schiit» 6 durchquert, wenn die Gewindespindel 4 eingeschraubt
ist« Die Gewindespindel 4 läßt sich soweit herausschrauben, bis
der Zapfen 8 über dem Schlitz 6 steht· Vor dem iräger 1 ist ein
Messer 9 befestigt* das den Boden senkrecht schneidet und somit
den Eugwiderstand verringert·
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird zweckmäßig ait Hilfe
eines einfachen» aus den !Teilen 10t11t12,13 bestehenden Anbaubockea
unmittelbar an das aus den beiden unteren Lenkern 14 und dem oberen "Lexiker 15 bestehende« bekannte Dreipunktgestänge eines
Schleppers angebaut, wie in Abb. 2 gezeigt« Mit Hilfe der Kraftheberanlage 17 alt Hubstange 18, die neuerdings zu jedem Schlepper
mit Dreipunktgestänge gehört, wird die Vorrichtung gehoben und gesenkt sowie die gewünschte Arbeitstiefe eingestellt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist alt Hilfe der Anschlußstelle
19« 20 die Vorrichtung am fahrgestell ©Ines bekannten
Drängerfites oder eines Grubbers befestigt. Die Vorrichtung wird auf folgende Weise benutzt«
Dreht man die Gewindespindel 4 hoch, so kommt der Zapfen 8 aus dem unteren Seil der Bohrung 7 heraus und gibt den Schlitz 6
frei, eodaß ein mit einem Loch versehenes Metallband 21 in den Schute 6 eingeführt werden kann. Schraubt man nun die
Spindel 4 wieder hinein bis der Zapfen 8 in den unteren feil άβτ Bohrung 7 hineinragt, so hängt das Band 21 am Zapfen 8
fest· Die, wie in Abb. 2 am Dreipunktgeetänge eines Schleppers
oder wie in Abb. 3 am !Fahrgestell eines Dröngerätes oder Grubbers
angebaute Torrichtung mit dem eingehängten Band 21 wird nun in ein vorher von Hand oder mittels Erdbohrer ausgehobenee
loch eingesetzt und durch das Erdreich gezogen· Dabei wird das
Band in aen vom Meißel 2 geformten Bohlraum eingezogen.
Ist das Band 21 in den Erdboden eingebracht, so wird die
Spindel 4 herausgeschraubt, biß der Zapfen 8 das Band 21 freigibt· Die Vorrichtung kann nun ausgehoben υαιά das nächste
Band 21 eingehängt und an einer anderen Stelle in den. Boden gezogen werden.
Claims (5)
1) Vorrichtung an einem fahrzeug zum Einziehen von Bändern
in den Erdboden, gekennzeichnet durch einen an einem Träger (1'
befestigten Meißel (2), der an seinem hinteren Ende mit einen Schlitz (6), einer Bohrung (7) und einer durchgehenden Schraube
(4»8) EUBi Ein- und Auehängen eines Bandes (16) versehen ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1 1 gekennzeichnet durch eine am Träger
(1) angeordnete Gewindespindel (4)# Stecker od.dgl«,
die am unteren Ende als Zapfen (8) ausgebildet sind, welcher in die Bohrung (7) des Meißels (2) hineinragt und den Schlitz
(6) sowie das eingelegte Band (21) durchquert·
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2» gekennzeichnet durch
ein vor dem Träger (1) befestigtes Messer (9).
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen am Träger (1) angebrachten Anbaubock (10 bis 13) zum unmittelbaren
Anbau der Vorrichtung am Breipunktgestänge eines Schleppers.
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch Anschlußteile 19t 20 zum Anschluß der Vorrichtung am Fahrge~
stell eines an eich bekannten Drängerätes oder eines Grubbers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14039U DE1815453U (de) | 1960-06-01 | 1960-06-01 | Vorrichtung an einem fahrzeug zum einziehen von baendern in den erdboden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14039U DE1815453U (de) | 1960-06-01 | 1960-06-01 | Vorrichtung an einem fahrzeug zum einziehen von baendern in den erdboden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815453U true DE1815453U (de) | 1960-07-28 |
Family
ID=32935412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE14039U Expired DE1815453U (de) | 1960-06-01 | 1960-06-01 | Vorrichtung an einem fahrzeug zum einziehen von baendern in den erdboden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815453U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159062B (de) * | 1962-12-17 | 1963-12-12 | Gustav Graupner | Vorrichtung zum Verlegen von als Erdungsband fuer elektrische Anlagen dienendem Bandeisen im Erdreich |
DE3123479A1 (de) * | 1981-06-13 | 1982-12-30 | Klaus Hermann 2740 Bremervörde Ehlen | Vorrichtung und verfahren zum verlegen von erdkabeln |
-
1960
- 1960-06-01 DE DEE14039U patent/DE1815453U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159062B (de) * | 1962-12-17 | 1963-12-12 | Gustav Graupner | Vorrichtung zum Verlegen von als Erdungsband fuer elektrische Anlagen dienendem Bandeisen im Erdreich |
DE3123479A1 (de) * | 1981-06-13 | 1982-12-30 | Klaus Hermann 2740 Bremervörde Ehlen | Vorrichtung und verfahren zum verlegen von erdkabeln |
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