DE1815238A1 - Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals von Stromsignalen - Google Patents

Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals von Stromsignalen

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DE1815238A1
DE1815238A1 DE19681815238 DE1815238A DE1815238A1 DE 1815238 A1 DE1815238 A1 DE 1815238A1 DE 19681815238 DE19681815238 DE 19681815238 DE 1815238 A DE1815238 A DE 1815238A DE 1815238 A1 DE1815238 A1 DE 1815238A1
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integrator
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transistor
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Silver Michael Leonard
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Description

  • Detektor--zur Fes-tstellung des Zeitintegrais von Stromsignalen Die Erfindung--bezieht sich auf einen elektrischen Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals von Stromsignalen.
  • Eine Anwendung der Erfindung besteht darin, die Gesamtkernstrahlung festzustellen, die von einer Ionisationskammer empfangen wird,- z.B. in einer Behandlungsanlage fUr radioaktives Material oder in Kernreaktoren.
  • Derartige elektrische Detektoren weisen einen Integrator auf> der ein Spannungsausgangssignal liefert, dessen Größe vom Zeitintegral der Stromsignale abhängt. Bisher wurde bei herkömmlichen Detektoren der Integrator jeweils auf Null zurUckgestellt, wenn sein Spannungsausgangssignal eine vorbestimmte Größe erlangt hat. Bei einer derartigen Anordnung ist der Integrator gegenüber Eingangsstromsignalen in jener Zeit unempfindlich, in der die Rückstellung auf Null erfolgt und es können auch relativ lange Perioden verstreichen, in denen die Rückstellung durc-hg4führt wird.
  • Die Erfindung -geht aus von einem elektrischen Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals eines Stromsignals mit einem Integrator, der ein Spannungsausgangssignal liefert, dessen Größe vom Zeitintegral des Stromsignals abhängt.
  • Gemäv der Erfindung ist die Anordnung derart betroffen, dalQ ein Impulsgenerator, der auf das Spannungsausgangssignal anspricht, einen Ausgangsimpuls immer dann liefert, wenn das Spannungsausgangssignal eine vorbestimmte Größe annimmt, und daß immer dann, wenn ein Impuls erzeugt wird, ein Signal dem Integrator zugeführt wird, um eine darin gespeicherte Ladung um jeweils einen vorbestimmten und konstanten Betrag zu vermindern,und daß diese Impulse durch einen Zänler addiert werden.
  • Bei dieser Anordnung werden die Impulse, die durch den zweiten Impulsgenerator zugeführt werden, nur zur partiellen Rückstellung des Integrators benutzt, so daß der Integrator empfindlich gegenüber dem Stromsignal bleibt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich ein Detektor zur Feststellung der Gesamtstrahlung,beschrieben, die während einer langen Zeitdauer von einer Ionisationskammer empfangen wird. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäjen Detektors, Fig. 2 ein Schaltbild, welches im einzelnen einen Integrator nach Fig.l veranscnaulicht, Fig. ) ein Schaltbild, das im einzelnen einen Ladeimpulsgenerator gemäß Fig.1 veranschaulicht.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Detektor sendet eine Ionisationskammer 10 Ausgangssignale in Gestalt von Strömen im Bereich von 10 11 bis 10 Ampere gemäß der auftreffenden Strahlung nach einem Integrator 11, der eine Ausgangsspannung proportional zu dem Zeitintegral des Eingangsstromes liefert.
  • Der Ausgang des Integrators wird einer Vergleichsstufe 12 zugeführt, die eine Stufenspannungsänderung im Ausgang ergibt, wenn die Ausgangsspannung des Integrators über einen vorbestimmten Pegel ansteigt. Diesr~folgt durch Vergleich mit einer voreingestellten Spannung, die von einem Ahgriff eines Spannungsteilers 13 abgenommen wird.) Der Ausgang der Vergleichsstufe 12 wird einem Hauptimpulsgenerator 14 zugeführt. Die Stufenspannung, die von der Vergleichsstufe herrührt, triggert den Impulsgenerator 14, so daß letzterer einen Impuls nach einem Ladeimpulsgenerator 156 einer Überwachungsstufe Io und einem Dekadenzähler 17 liefert.
  • Der Ladeimpuisgenerator 15 liefert dem Eingang des Integrators 11 einen Ladeimpuls fester Stromamplitude und- Breite. Dieser Ladeimpuls weist eine gegenüber den Ausgangssignalen der Ionisationskammer 10 entgegengesetzte Polarität auf und genügt während der normalen Arbeitsweise des Integrators 11, um die Ausgangsspannung des Integrators 11 unter den voreingestellten Pegel zu reduzieren, so dafs die Vergleichsstufe 12 aufhört, ein Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Die Uberwachungsstufe 16 ist ein Impulsratendetektory der die Ausgangssimpulse von Hauptimpulsgenerator 14 überwachte um sicherzustellen, daß das System ordnungsgemäß arbeitet. Vorzugsweise liefert der Hauptimpulsgenerator 14 bei ordnungsgemäber Arbeitsweise des Detektors eine minimale Impulsrate. Diese minimale Impulsrate wird zweckmäßigerweise durch eine künstliche Neutronenquelle geliefert5 die eine bekannte Emissionsrate besitzt und in der Nähe der Ionisationskammer 10 angeordnet ist.
  • Der Dekadenzähler If besteht aus einer Reihe von sieben Dekadenzählatufen ic und jede der vier letzten davon treibt die zugeordnete Zählstufe einer Dekadendarstellung 19 über geeignete Dekoder 20 und Antriebsstufen 21. Die Größe der Impulse vom Ladeimpulsgenerator 15 wird in Verbindung mit der Empfindlichkeit der Ionisationskammer so gewählt, dab eine geeignete Skala für den Gesamtneutronenfluß geschaffen wird, der von der Kammer 10 festgestellt wird.
  • Durch Benutzung eines solchen Detektors wird es möglich, ein System zu schaffen, das ohne Schaltung über einen großen dynamischen Bereich von Eingangsströmen von z.B. bis I011 Ampere arbeitet.
  • Der Integrator 11 kann ein Funktionsverstärker, wie in Fig.2 dargestellt, sein, dessen Gesamtrückkopplung durch einen Kondensator 22 bewirkt wird. Der Eingang des Verstärkers besteht aus Oberflächeneinem angepai3ten Paar fi'eld effekt-Transistoren t7 und <4, die als Einzeischaltungselement kombiniert sind.
  • Die Transistoren sind vorzugsweise von der Metalloxyd-Silizium-Bauart und bilden eine abgeglichene Eingangsstufe mit hoher Eingangsimpedanz. Die Transistoren 2) und 24 besitzen Senke-Elektroden (d-Pol) D1,D2, an die die jeweiligen Lastwiderstände 25 und 26 angeschlossen sind.
  • Die Senken D1,D2 sind außerdem an entsprechende Basiselektroden eines Paares von N-P-N-Transistoren 27 und 2d angeschaltet, die als eintückige Baueinheit hergestellt sind. Die Emitter-Elektroden der Transistoren 27 und 2s sind mit einem gemeinsamen Lastwiderstand 29 verbunden. So wirken die Transistoren 27 und 26 als Differenzverstgrzer und verstärken die Differenz der Spannungen, die an den Senken D1,D2 auftreten, wenn ein Eingangssignal der Torelektrode (g-Pol) al zugeführt wird.
  • Der Ausgang des Differenzverstärkers wird einem weiteren Verstärker zugeführt, der einen N-P-N-Transistor 30 besitzt, dessen Kollektorausgang über einen Widerstand )1 einer Ausgangsklemme 92 zugeführt wird, um den Kondensator 22 zu laden.
  • Die Emitterelektroden der Transistoren 27 und 28 sind außerdem über einen Spannungsteiler, der aus den Widerständen 3v und 34 besteht, an eine positive Leitung 35 angeschaltet. Die Verbindung der Widerstände 3) und 34 wird der Basiselektrode eines P-N-P-Transistors 36 zugeführt, der im Quellekreis der Feldeffekttransistoren 2) und 24 liegt. Die Transistoren 27,28 und 36 wirken in der Weise zusammen, daß die Drift in den Feldeffekttransistoren 2) und 24 kompensiert wird. Sollten diese Transistoren derart abwandern, daß die Spannungen an beiden Senke-Elektroden D1 und D2 positiv ansteigen, dann steigen auch die Spannungen der Transistoren 27 und 28 an.
  • Die Transistoren 27 und 28 arbeiten als Summationsverstärker, um die Emitterspannung der Transistoren ansteigen zu lassen.
  • So sinkt die Emitterspannung des Transistors 56 ab, um den Quellestrom der Transistoren 2) und 24 absinken zu lassen und dadurch die Senke-Elektrodenspannungen zu vermindern.
  • Die IntegratoTstuRe weist außerdem einen Potentialteiler auf, der eine Verschiebespannung der Torelektrode G2 liefert, um irgendwelche Gleichspannungen auszugleichen, die der Torelektrode G1 zugeführt werden. Der Potentialteiler besteht aus in Reihe geschalteten Widerständen 37 und S und einem- Stellwlderstand 99, der leicht einstellbar ist, um die Größe der Verschiebespannung zu wählen.
  • Der Kondensator 22 ist durch eine aus Widerstand 40 und Schalter 41 bestehende Reihenschaltung nebengeschlossen. Wenn die Spannung, die am Ausgang des Gleiohstromverstärkers auftritt, die voreingestellte Spannung um einen vorbestimmten Wert überschreitet, weil ein übermäßig hoher Eingangsstrom fließt, dann wird der Schalter automatisch geschlossen, um zu gewährleisten, dals der Verstärker weiter im linearen Betrieb arbeitet, um die virtuelle Erde am Eingang des Verstärkers aufrechtzuerhalten. Zweckmäßigerweise ist eine nichtdargestellte Triggerschaltung vorgesehen, um die Ausgangsspannung des Verstärkers festzustellen; dabei wird der Schalter durch ein Relais gebildet, dessen Arbeitsweise durch die Triggerschaltung ordnungsgemäß gesteuert wird.
  • Der Ladeimpulsgenerator kann die in Fig.) dargestellte Gestalt haben. Der Eingangskreis des Generators empfängt zwei Eingangssignale vom Hauptimpulsgenerator 14, die einander komplementär sind. Ein Eingangssignal wird einem N-P-N-Transistor 40 zugeführt und das andere Eingangssignal wird einem N-P-N-Transistor 41 zugeführt. Wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers geringer ist als die vorbestimmte Größe, ist das Eingangssignal des Transistors 4o positiv und bewirkte daß der Transistor leitfähig wird und daß das Eingangssignal, das dem Transistor 41 zugeführt wird, Null ist, so daß der Transistor abgeschitet ist.
  • Der Ladeimpulsgenerator weist außerdem einen unstantstrom-Generator auf, der von einer Zenerdiode , einem Stellwiderstand 43, einem Widerstand 44 und einem P-N-P-Transistor 4) gebildet wird. Dieser Konstantstromgenerator ist an den Klle$torreis des Transistors 40 über Dioden 40 und 4 angescillossen. wenn der Transistor 40 leitfähig ist, dann leiten auch die Dioden 46 und 4Y und setzen den Konstantstromgenerator auger Betrieb.
  • Die Kollektorelektrode des Transistors 41 ist über eine Zenerdiode 4c an eine Stufe angeschlossen, die aus Widerständen 4'? und 50 und einer Dioue 51 gebildet wird, um die der Torelektrode G des Feideffekttransistors 52 zugeführte Spannung zu steuern. Wenn der Transistor 41 abgeschaltet ist, liefert die aus den Widerständen 49 und 50 und der Diode 51 bestehende Schaltung der Torelektrode des Transistors 52 eine Spannung, im diese leitfähig zu machen. Dieser Transistor ist in Reihe mit einem isolierten Torfeldeffekttransistor 5) verbunden, dessen Senke-Elektrode an den virtuellen Erdeingang des Fun£ctionsverstärkers angeschlossen ist. Wenn der Transistor 52 leitet, wird jeglicher LecKstrom vom Transistor 45 über den Transistor 52 geleitet und nicht über den Transistor 53 nach dem Funktlonszerstärker.
  • Wenn die Ausgangsspannung des Funktionsverstärzers eine vorbestimmte Größe annimmt, dann liefert der Hauptimpulsgenerator 14 (Fig.l) Impulse entgegengesetzter Polarität an die Transistoren 40 und 41, wie aus Fig.) ersichtllch. Diese Impulse schalten den Transistor 40 ab und bewirkens da, der Transistor 41 leitfähig wird. Die Widerstände 49 und 50 und die Diode 51 arbeiten nun in der Weise, daß eine Spannung geliefert wird, die den Transistor 52 abschaltet. Auch die Dioden 46 und 47 werden abgeschaltet, so daß der Konstantstromgenerator dann bewirkt, daß der Konstantstrom über den Feldeffekttransistor 5) dem Verstärker während einer Periode zugefUhrt-wird, die gleich der Länge der Impulse ist, die den Transistoren 40 und 41 zugeführt werden.
  • Es können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Z.B. könnte der Komparator 12 durch eine Triggerschaltung ersetzt werden, die den erforderlichen Triggerspannungspegel besitzt. Es könnte auch ein Filter im Eingang des Integrators 11 vorgesehen werden, um Störungen abzusperren, die im Kabel aufgenommen wurden, welches die Ionisierungskammer 10 mit dem Integrator verbindet.
  • Weitere Abwandlungen könnten insofern beispielsweise getroffen werden, daM die Feldeffekttransistoren 2) und 24 (Fig.2) und 5 (Fig.)) durch Elektrometerröhren ersetzt werden, wodurch das Detektorsystem für sehr viel niedrigere Eingangsstromsignale von z.B. 10 14 Ampere benutzbar würde.
  • Patentansprüche :

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e : 1. Elektrischer Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals eines Stromsignals mit einem Integrator, der ein Spannungsausgangssignal liefert, dessen Größe vom Zeitintegral des Stromsignals abhängt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Impulsgenerator (14),der auf das Spannungsausgangssignal anspricht, einen Ausgangsimpuls immer dann liefert, wenn das Spannungsausgangssignal eine vorbestimmte Größe annimmt, und daß immer dann, wenn ein Impuls erzeugt wird, von einer Speiseschaltung (15) ein Signal dem Integrator zugeführt wird, um eine darin gespeicherte Ladung um jeweils einen vorbestimmten und konstanten Betrag zu vermindern, und daß diese Impulse durch einen Zähler (17) addiert werden.
  2. 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t da ein Komparator (12) vorgesehen ist, der das Spannungsausgangssignal mit einer vorbestimmten Spannung vergleicht und dem Impulsgenerator (14) ein Signal immer dann liefert, wenn das Spannungsausgangssignal eine vorbestimmte Größe annimmt.
  3. 3. Detektor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dad der erzeugte Impuls (14) eine Impulsfolge vorbestimmter minimaler Impulsrate liefert und daß eine Uberwachungsstufe (16) die Ausgangsimpulse des Generators (14) überwacht, um festzustellen, ob das System ordnungsgemäß arbeitet.
  4. 4. Detektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Speisesufe (15) einen Sonstantstromgenerator (42 bis 45) aufweist, dessen Ausgang mit dem Eingang des Integrators (11) verbunden ist, welch letzterer gemäd jedem derartigen Impuls während einer vorbestimmten und konstanten Dauer dem Integrator (11) einen Strom zuführt.
  5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der konstante Stromgenerator (42 bis 45) an die vßlelle-Elektrode des Feldeffekttransistors (usw) angeschlossen ist, dessen Senke-Elektrode an den Eingang des Integrators (11) angeschaltet ist.
  6. 6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Feldeffekttransistor (53) ein Oberflächentransistor ist.
  7. 7. Detektor nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Speisestufe (15) einen zweiten Feldtransistor (52) enthält, der zwischen den Ausgang des Nonstantstromgenerators (42 bis 45) und Erde geschaltet ist, dab eine Schaltung (49 bis 51) eine Steuerspannung der Torelektrode des zweiten Feldeffekttransistors (52) liefert und daß zwei Transistoren (40 und 41) vorgesehen sind, von denen einer zur Steuerung der Arbeitsweise der Stufe (49 bis 51) und der andere dazu benutzt wird, die Arbeitsweise des Konstantstromgenerators (42 bis 45) zu steuern, wobei die Arbeitsweise der Transistoren (40 und 41) durch die komplementären Ausgangssignale vom Impulsgenerator (14) derart gesteuert wird, daß nur ein Transistor des Transistorpaares jeweils leitfähig ist, undwobei die Anordnung derart getroffen ist, daß, wenn das Spannungsausgangssignal des Integrators (11) geringer ist als eine vorbestimmte Größe'der zweite Feldeffekttransistor (52) durch die Schaltung leitfähig gemacht wird und der Konstantstromgenerator (42 bis 45) unwirksam gemacht wird, während dann, wenn das Spannungsausgangssignal die vorbestimmte Größe annimmt, der zweite Feldeffekttransistor (j<) durch die Schaltung (4w3 bis 51) abgeschaltet wird und der Konstantstromgenerator (42 bis 45) in der Weise betätigt wird, daß Strom dem Integrator (11) zugeführt wird.
  8. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprl^he, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Integrator (11) ein Funktionsverstärker ist und einen Verstärker mit einer kapazitiven Rückicoppiung aufweist, der aus zwei Feldeffeikttransistoren (29 und 4) besteht, die als einstückige Baueinheit gefertigt und mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind, und daß das Paar von Feldeffekttransistoren (23 und 24) an eine gemeinsame quelle angeschaltet ist und Einzelsenze-Kreise derart aufweist, daß, wenn die Torelektrode eines der Feldeffekttran sistoren (23) das Stromsignal empfängt, die Differenz der Spannungen, die an den Senke-Elektroden (D1 und D2) auftreten, proportional der Gröi3e des Stromsignals ist.
  9. g Detektor nach Anspruch , dadurch g e K e n n z e i c h n e t daß die Feldeffekttransistoren (22 und 24) Oberflächentransistoren sind.
  10. 10. Detektor nach den Ansprüchen c oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der kapazitive Rückkopplungspfad durch eine Schaltung nebengeschlossen ist, die aus einem mit einem Schalter (41) in Reihe geschalteten Widerstand (40) besteht, wobei der Schalter automatisch geschlossen wird, wenn das Spannungsausgangssignal des Integrators (11) die vorbestimmte Größe um einen vorgewählten Betrag überschreitet, so daß der Funktionsverstärker weiterhin im linearen Betrieb arbeitet und die virtuelle Erde am Eingang des Funktionsverstärkers aufrechterhält.
DE19681815238 1967-12-20 1968-12-17 Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals von Stromsignalen Pending DE1815238A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184130B (de) * 1954-12-09 1964-12-23 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE3226169A1 (de) * 1981-07-14 1983-03-10 Hitachi, Ltd., Tokyo Funkenueberwachungsgeraet fuer stromabnehmer

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