DE1814901A1 - Verfahren zur Herstellung von Schleifmitteln und nach diesem Verfahren hergestelltes Schleifmittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schleifmitteln und nach diesem Verfahren hergestelltes Schleifmittel

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DE1814901A1 DE19681814901 DE1814901A DE1814901A1 DE 1814901 A1 DE1814901 A1 DE 1814901A1 DE 19681814901 DE19681814901 DE 19681814901 DE 1814901 A DE1814901 A DE 1814901A DE 1814901 A1 DE1814901 A1 DE 1814901A1
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Description

TBRPiHREN ZUR HERSIEILtMS VOF SGHEElBMIEBEÜSr ÜBD SAQH DIESM VERPiHEEiT HERGESTELLTES SGHLEXÄXSTEL
Die vorliegende Erfindung "besieht sioh allgemein auf die Herstellung von biegsamen § sioh "beim Sroekensohleifen -und dergleichen reibungselektrostatisoh aufladenden Schleifmitteln w±9 Sohlelfpapier oder Sehleiftuchj bestehend aus einem sogenannten Schleifmaterialträger bsw. einer Schlelfmat©2lialunierlage mit einer Schicht lon durch Mhäeion gebundene® Sehleifmaterial bsw. Schleif* köimera und mindestens ©iaer su@amm©nhäng®nden elektrisch leitenden Schichtβ
Bei biegsamen Sonleifmittelap wie Schleifpapier und Sehleiftuoh, besteht die Unterlage bekanmtlioh aus ΡαρΐΘϊ·9 Gewebe verschiedener Art f Vulcanfiber8 Plastik·= oder Kunststoffolien^ oi@r a.^3 einer Kombination sw©i®r oder mehrerer di@s®r Mat®riali@ae Auf der einen Seit® des Unttrlagsmat©rials wird ein® sogenaaato örund·» oder Vorklebeiahicht aufgebraeiit t -in xf©lche di© Sohl@ifmii;t9l<körner durch versehieäen© Verfahren in einer ®h®n®n $&h±©kt ©lag©=» streut werden, di© dadureh an &φτ Unterlag© anhaftete Uefeex· d©a Schleifkömern xfiTä im allgemeinen @ia© sogtaaaat© Ofees»« @d©r Diashkl@b@schicht angebracht, di® di© &rimab©üehi©htTmg daekt imd eine endgültig© ?©rankerung dar SahlaifkÖKKss1 auf äew, tlatos'l^S'--= material 'b@wirkte Diese beiden Bind©saitt©lsebioliten Tb©s"*G©h©E i® allgemeinen au© tierischem L®ias inabesond,®!3© HauSlQim, Plastik« oder Kunstharsklefeern, Laek@n usw09 welohön in siaachea Iäll©a organiseha ©ä@r minsralissiii Füllstoffe Bwgesets^ W9rdaas um eil®
seit &@J?
Bei konventionellen mehr oder Schleifpapier ©dtr Schleiftuüh mittel und iümung aus mehr
1>6
wenige? dltlekt^isoh
od l· 'ialbleitenden Stoffen· Bindemittel der obengenannten Arten Jn.«»η in Bezug auf die meisten Werkstoffe, die geschliffen werden sollen., einen verhältnlemäesig hohen Reibungskoeffizienten»
Infolge der Reibung während der Schleifarbeit entsteht Reibungselektrizität, die eine elektrostatisch© Aufladung de» Schleifmittels und des Werkstückes verursacht* Die© führt dazu, dass Schleif späne, sogenannter Schleifstaub, vom Schleifmittel angezogen werden, wodurch die Zwischenräume zwischen den Schleifkörnern vom Schleifetaub verstopft werden, der nur mühsam entfernt werden kann. Dieser !anstand hat u.a. eine Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit und der lebensdauer des Schleifmittels zur folge* In vielen Fällen wird auch das Werkstück selbst mit Schleifstaub überdeckt·
Zweok der vorliegenden Erfindung ist, den im vorstehenden angeführten Nachteilen abzuhelfen· Dementsprechend wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, bei der Herstellung von Schleifmitteln der eingangs erwähnten Art ein Verfahren anzuwerfen, bei dem auf der einen oder auf beiden freien Oberflächen des Schleifmittels, d.h. auf der Rückseite des Uhterlagsmaterials und/oder auf der Aussenselte der Bindemittel- und Schleifmaterialsohichten eine dielektrisch wirkende, die Schleifkürner vorzugsweise nicht deckende Kombinationseohieht angebracht wird, die aus mindestens einer zusammenhängenden elektrisch leitenden vorzugsweise nicht metallischen Schicht und mindestens einer elektrisch halb oder ganz isolierenden Schicht f vorzugsweise aus Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, besteht, wodurch die reibungselektrostatlsohe Aufladung der Schleiffläche bzw. dee Werkstückes und das dadurch verursachte Haftenbleiben von Söhleifstaub an der Sohleif*- fläohe bsv» aaj Werkstück während de· S<ä|leifens mit dem Schleifmittel vexfcindprl oder wesentlich vexrnlidert wird·
Dl· Irfladung betrifft auoh to» so v«rif*#eej?fc*, rt*«r>- dtm ange§§b·» nen Verfahren, hergestellt· bitgsaat Sehlelfaittei ^·ΐ «a-\gw:#:e angegebenen ixt· Mt sei Sohlc-lfBltt·! s#tataft floh
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dass die zusammenhängende elektrisch leitende Schicht auf der einen und/oder der anderen der beiden freien Oberflächen dee Schleifmittels angebracht ist, d.h. auf der Rückseite des Unter·* lagsmaterials und/oder auf der Aussenseite der Bindemittel·- und Schleifmaterialschichten, um die reibungselektrostatische Aufladung der Schleiffläche bzw. des Werkstückes aowie das dadurch verursachte Haftenbleiben von Schleifstaub an der Schleiffläche bzw· am Werkstück während des Schleifens mit dem Schleifmittel zu verhindern oder wesentlich zu vermindern, und dass diese elektrisch leitende Schicht mit mindestens einer anderen Schicht aus elek«* triseh halb oder ganz isolierendem Material kombiniert ist, das vorzugsweise einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat und geeignet ist, die elektrisch leitende Schicht vor der direkten Berührung mit und der Reibung an dem Werkstück bzw. mit oder an einer einen sogenannten Schleif schuh bildenden Führung für das Schleifmittel während des Schleifens zu schützen, wobei die kombinierten Schichten die Söileifkörner vorzugsweise nicht decken.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nun an Hgnd der beigefügten Zeichnung b@schrieben9 in welchsr-
Pig« 1 im Querschnitt land in vergrößertem Massstab ein Teilstück von beispielsweise einem Schleifpapier oder einem Schleiftuoh bekannter Ausführung zeigt, während
Fig» 2 in gleicher Weise ein durch das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hergestelltes erfindungsgemässes Schleifmittel veranschaulicht, in welchem das Schleifpapier oder Schleiftuch nach Pig. 1 einen wesentlichen Bestandteil bildet.
Das in Pig. 1 gezeigte Schleifmittel besteht 3ji bekannter Weiße aus einem Unterlagsmaterial 1 aus Papier, Gtewebe, Vulkanfiber, Plastik- oder Kunststoffolien oder einer Kombination von zwei oder mehreren dieser Stoffe.
Auf einer Seite des Unterlagsmaterials wird eine Grund- oder Vorleljnschicht 2 aufgebracht. Auf diese wird dae Schleifmaterial in
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Form von Körnern 4 nach einem der verschiedenen bekannten Verfahren in Form einer ebenen Schicht aufgestreut, so dass die Körner 4 im Qrundleim 2 haften bleiben. %ber den Schleifkömern 4 wird eine Schicht 3 aus Ueber- oder Uachleim" angebracht, um die Körner 4 endgültig im Unterlagsmaterial 1 zu verankern. Die Vorleimsohicht 2 und die Nachleimschicht 3 bilden alsα das Bindemittel für das Schleifmaterial und können, wie schon gesagt, aus tierischem Leim, Plastikoder Kunetharzleim, lacken usw. bestehen, welche mit organischen ofta nineralischen Füllstoffen versetzt sein können um die mechanische Festigkeit des Bindemittels zu erhöhen. Dieses bekannte konventionelle Schleifmittel gehört zu jenen, die die in der Beschreibungseinleitung geschilderten Nachteile aufweisen, welche die vorliegende Erfindung wenigstens im wesentlichen zu vermeiden bestimmt ist.
Die Erfindung fusst zur Erfüllung dieser Aufgabe auf der Entdeckung, lass durch ein Einverleiben in das Schleifmittel oder ein Aufbringen auf seine freie Oberfläche von einekr oder mehreren zusammenhängenden elektrisch leitender Schichten die Entstehung oder Steigerung von elektrostatischer Aufladung bei allen Formen des Sehleifens verhiniert wird· Solch eine Schicht kann aus elektrisch leitenden Metall*- salzen, Metalioxyden, metallisierten Folien, Metallpulver- oder ■pigment, Metalldrähten oder -fasern, hygroskopischen Flüssigkeiten ader Gelen, hygroskopischen Wachsen oder Emulsionen usw. bestehen, lie entweder einzeln oder in einer Mischung von zwei oder mehreren iron ihnen zur Anwendung kommen.
Bs gibt verschiedene Möglichkeiten, die elektrisch leitende Schicht aufzubringen· Eine von diesen ist in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht t in der ein konventionelles Schleifmittel nach Fig, I als Jrundelement dee erfi&dungegemäeeen Schleifmittels vorgesehen ist· dieses Orundtitisent besteht demnach aus einem Unterlagsmaterial 1, . s einer auf einer Seite desselben durch Adhäsion haftenden Grund-3der Vorlejümsohicht 2, aus einer Schicht von in dem G-rundleim 2 Elebenden Schleifkörnern 4 und aus einer ueber- oder Nachleimschicht 5, dl· die» Schleif körner 4 verankert. Gtemäss der Erfindung ist über ien Sohlelf körnern 4 und der ueberleimschicht 3 eine zusammenhängen-Ie, die Selilelfkörner 4 vorzugsweise nicht ganz
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deckende, elektrisch leitende Schicht β angebracht, die die Entstehung von reibungselektrostatischer Aufladung der Oberfläche beim Schleifen eines Werkstücks mit dem in Red© stehenden Schleifmittel verhindert oder wesentlich verringert, wodurch ein Festsetzen von Sekleifstaub in den Zwischenräumen zwischen den Schleifkörnern 4 verhindert wird, so dass die Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert werden kann und/oder dem Schleifmittel eine grössere lebensdauer gegeben wird, die vermutlich wenigstens teilweise dem besseren Wärmeableitungsvermögen angeschrieben werden kann, das das Schleifmittal durch die Anwesenheit von der mehr oder weniger metallischen, elektrisch leitenden Schicht β besitzt.
Schliesslich ist über der elektrisch leitenden Schicht β ©in© Schutzschicht 5 aus einem Material angebracht, das die elektrisch leitende Schicht 6 vordirekter Berührung mit und Reibung an dem Werkstück während des Schleifens zu schützen geeignet ist. Eine zweite elektrisch leitsnde Schicht 6a und eine Schutzschicht 5a von ähnlicher oder gleicher Art wie die oben Genannten können übereinander auf der freien Unterfläche bax-τ* &©r Rückseite des Tinte rlagsmaterials 1 angebracht sein, um auf entsprechende Weise das Unterlaggmaterial während des Schleif ©ms vor &®r direkten Berührung mit einem Führuagsanschlag? einem sogenanntes Sehleifeokuh, zu schützen0 Sie Schutzschichten 5j 5a erhöhen auch di© antielektrostatischen Eigenschaften des Schleifmittels und können vorteilhaft eine solche Zusammensetzung haben, dass si© ein©a niedrigen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Werkstüek fesw* des Schleifschuh aufweisen, was die Entstehimg von Beibungselekteizität weiter vermindert. Den Schutzschichten 5f 5a kann aueh mit gutem Erfolg elektrisch leitendes Material in solchen Mengen belgemisoht bzw. elnveaäsifet werden, dass diese selbst als zusammenhängend* elektrisch leitende Schichten fungieren»
Messungen der elektrostatischen Aufladung eines Schleifmittel» während des Schleifens haben geaeigt, dass Qin von elektrostatischem Gesichtspunkt aus ganz spannungsfreies SchleiSaittel erhalten werden kann, wenn es oder die elektrisch leitenden Schichten
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6, 6' aus einem metallischen Material bestehen, z.B. aus durch AdI- *ίion gebundenem Metallpulver und/oder Metallpigment, welches oder welche mit einer oder mehreren Schutzschichten 5» 5a aus elektrisch ganz oder halb isolierenden Materialien ßiit vorzugsweise niedrigem Reibungskoeffizienten kombiniert worden sind. Diese kombinierten elektrisch leitenden Schichten 6, 6a und elektrisch ganz oder halb isolierenden Schichten 5, 5a wirken so zusammen, dass sie gemeinsam eine geringere Aufladung unwesentlich, bessere Sohleifeigensehaften ergeben, als mit jeder der beiden Komponenten allein erzielbar wären.
Praktische Schleifproben haben eindeutig gezeigt, dass die oben beschriebene Kombination eine bedeutende Verbesserung der ^ebensdauer des Schleifmittels und seiner Schleifeigenschaften mit sich bringt·
Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 beschränkt. In einer Ausführungsvariante ist es z.B. möglich, die elektrisch leitende Schicht oder Schichten zwischen je zwei nahe beieinander liegenden Schichten einzufügenf z.B. zwischen dem Unterlagsmaterial und der Vorleimschicht und/ oder zwischen der Vorleimschicht und der Nachleimschicht und/oder zwischen der %chleimschicht und den Schleifkörnern.
Bs ist auch möglich, eine elektrisch leitende Schicht der angegebenen Art auf einer oder auf beiden freien Oberflächen des Schleifmittels anzubringen, d.h» auf der mit den Schleifmittelkörnern versehenen Oberseite und/oder auf der Bückseite des Unterlagematerials, oder auch nur auf der Rückseite des Unterlagematerials.
Weiter ist es bei solchen Schleifmitteln in Form von Schleifpapier oder Schleiftuoh möglich, die elektrisch leitende Schicht durch eine oder mehrere der konventionellen Materialschichten des Schlei* mittel» bilden zu laseens welcher bzw. v««lohen elektrisch ieitendeß Material in solcher Menftt beigemischt ist* d&f-a die betreff*ie Schicht eine zusammenhängende elektrisch leitende Schicht darstellt
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Claims (1)

  1. le Verfahren zur Herstellung von biegsame^ aich "beim feookeasehleifen und dergleichen reibungselektrostatisoh aufladenden Sohleifmitteln, wie Schleifpapier oder Schleifgewebe, bestehend aus einem, sogenannten Sohleifmaterialträger "bzw. einer Schleifmaterial· unterlage mit einer Schient von durch adhäsion gebundenem Sehl©ifmat@a?ial bew. Sehleifkörnern und mindestens einer ausammeahänge&den elektrisch leitenden S@hi®ht, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen oder auf beiden freien Oberflächen des Schleifmittels, d.h· auf d©r Rückseite des UnterlagsmaterialB (l) und/oder auf der Aua-Bea8@ite der Bindemittel- und Sehleifmaterialschichten (3»4) eine dtelektriaeh ifirksnäej die Schleif körner (4) vorzugsweise aicfet de@kent@ Komfeiaatiöassehicht angebradbt wirds die aus mindestens einer aueaiBm92ihängead©n elektrisch leitenden, voraiigsweisg nicht mstallisQlien SehioM (β0β®) iaad mindestens ©iner elektrisch ganz oder halls isolierendes SgMeM (SpSa)0 irorewisweiee aus Material mit- niedrigem R©itaagsk©©£fisieni@n0
    d©r SeMeIffläch© "bswe ies und das dadurch verursacht© Ha,tt®nTbl©i"be& von Schleifstattb aa
    bsw. am Werkstück während des Schleifens mit dem Schleifmittel" verhindert oder w@ß@ntlIÄ v©mindert wird©
    Biegsames Schleifmittels insbesondere Schleifpapier oder Schleif ·
    s Verfahren nach Anspruch 1» bestehend einem, sogenannten Scnleififiaterialträger bzw* einer Schleif-"
    matwialunterlage mit einer Schicht von dutch Adhäsion gebundenem Sohle if material bzw» Solileifkdrnern und mindestens einer elektrisch leitenden Schicht, dadurch gekennet lehnet,
    elektrisch leitende Schicht {6,6a) auf
    einen w&ü,/oä®r i,e^.eaS©ren. ier "beiden freien Oberflächen, de·
    istg d.h. auf der Bilckaeite des Unter-· auf der Auesen@©ii;e de? Bindemittel-
    der SohleiffIaAe8 baw. d©s Weffkstüakes sowie das dadurch Haftenbleiben v@n Schleifstaub an der Schleiffläche
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    bzw. am Werkstück während des Schleifens mit dem Schleifmittel zu verhindern oder wesentlich zu vermindern, und dass diese elektrisch leitende Schicht (6, 6a) mit mindestens einer anderen Schicht (5, 5a) aus elektrisch ganz oder halb isolierendem Material kombiniert ist, das vorzugsweise einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat und geeignet ist, die elektrisch leitende Schich.1 (6,6a) vor der direkten Berührung mit und der Reibung an dem Werkstück bzw» mit oder an einer einen sogenannten Schleifschuh bildenden Eührung für das Schleifmittel während des Schleifers zu schützen, wobei die kombinierten Schichten (6,6a und 5,5a) die Schleifkörner (4·) vorzugsweise nicht decken.
    3. Schleifmittel nach Anspruch 2, in Form von Schleifpapier oder Schleiftuch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht oder Schichten (6,6a) aus einer oder mehreren der konventi» nellen Materialschichten (1,2,3,4) des Schleifmittels bestehen, in welcher bzw. welohen elektrisch 1 eitende Materialien in solcher Menge zugemischt, einimprägniert oder eingebettet sind, dass die betreffende Schicht eine zusammenhängende elektrisch leitende Schicht bildet, wobei eine odezjmehrere von den übrigen konventionellen Schichten gleichzeitig aueh als elektrisch ganz oder halbisiierende Schicht dienen kann bzw. können.
    4. Schleifmittel mch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht durch die genannte Schutzschicht (5,5a] gebildet wird, in welcher elektrisch leitende Materialien in solcher Menge zugemischt oder eingebettet sind, dass die Schutzschicht (5,5a) eine zusammenhängende elektrisch leitende Schicht bildet.
    5. Schleifmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (5,5a) aus einer oder mehreren der konventionellen Materialschichten (1,2,3,4) des Schleifmittels bestehen, wobei die elektrisch leitende Schicht oder Schichten (6,6a) zwischen zwei nahe beieinander liegenden Schleifmittelschichten angeordnet sind, z.B. zwischen dem Unterlagsmaterial (l) und der Vorleimschicht (2) und/öder zwischen dieser und der Nachleimschicht (3) und/oder
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    zwischen dieser und der S chle ifkö rners chi cht (4) oder auf einer oder beiden der freien Oberflächen.
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