DE1814797B1 - Stetigfoerderer fuer den Bogenstapel von Bogenanlegern - Google Patents

Stetigfoerderer fuer den Bogenstapel von Bogenanlegern

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DE1814797B1
DE1814797B1 DE19681814797D DE1814797DA DE1814797B1 DE 1814797 B1 DE1814797 B1 DE 1814797B1 DE 19681814797 D DE19681814797 D DE 19681814797D DE 1814797D A DE1814797D A DE 1814797DA DE 1814797 B1 DE1814797 B1 DE 1814797B1
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DE
Germany
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auxiliary
stack
hoist
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Application number
DE19681814797D
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English (en)
Inventor
Martin Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ GREMSER KG MASCHB
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FRANZ GREMSER KG MASCHB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stetigförderer für den Bogenstapel zu den Trenn- und Vereinzelungsorganen von Bogenanlegern, bei dem zur Aufnahme eines neuen Stapels durch ein Haupthubwerk der vorige, zu einem Reststapel abgearbeitete Stapel durch Unterschieben von Hilfsstäben und Unterfahren derselben mittels Hilfstragschienen eines Hilfshubwerkes von diesem übernommen und weiter angehoben wird, wobei der Hilfstragschiene eine federnde Schaltschiene zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Raumlage der Hilfsstäbe in bezug auf die Hilfstragschiene betätigbar ist.
  • Bei derartigen Stetigförderern muß der stetige Antrieb je nach dem gerade herrschenden Betriebszustand vom Haupt- auf das Hilfshubwerk und umgekehrt umgeschaltet werden, unter gleichzeitiger Freigabe des Hilfs- bzw. Haupthubwerkes zur willkürlichen Betätigung. Dabei ist insbesondere beim Unterfahren des Reststapels mit einem neuen Stapel dafür Sorge zu tragen, daß der Reststapel nicht überfahren wird, was Störungen und Beschädigungen an den Trenn- und Vereinzelungsorganen zur Folge haben kann: der willkürliche Hubantrieb des neuen Stapels muß deshalb rechtzeitig ab- und auf den stetigen Antrieb umgeschaltet werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist der elektrische Schalter, der durch die fedemde Schaltschiene betätigbar ist und die genannten Schaltvorgänge auslöst, direkt an der Hilfstragschiene angeordnet. Das hat jedoch den Nachteil, daß der Schalter und die elektrischen Zuführungsleitungen, die flexibel sein müssen, alle Hub- und Senkbewegungen mitmachen; sie liegen im Arbeitsbereich der Bedienungspersonen und können leicht beschädigt werden.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man die Hubketten für den Bogenstapel auf federbelastete Kettenspann- oder -umlenkräder wirken und diese je nach dem Belastungszustand maschinenfest angeordnete elektrische Schalter betätigen lassen. Soweit dabei von dem Kettenspanner ein Druck quer zu der Hubkette ausgeübt wird, ändert sich mit der Strekkung der Kette deren seitliche Druckkomponente und vermindert sich die Ansprechempfindlichkeit des federbelasteten Schaltstößels für den elektrischen Schalter. Bei Veränderung der Niveauhöhe des Stapelträgers ändert sich außerdem der Winkel der Auslenkung der Kette, was ebenfalls die Ansprechempfindlichkeit verändert. Zur Vermeidung dieser Nachteile ebenfalls schon vorgeschlagene, in Zugrichtung der Hubkette bewegliche Kettenumlenkräder, die an einem Hebel gelagert sind, der zwischen zwei Anschlägen entgegen der Kraft einer Feder schwenkbar ist und den Schalter betätigt, lassen ebensowenig die hohe Empfindlichkeit der eingangs beschriebenen der Hilfstragschiene zugeordneten, federnden Schaltschiene erreichen, die in Abhängigkeit von der Raumlage der Hilfsstäbe in bezug auf die Hilfstragschiene betätigbar ist. Denn die Feder für den das Kettenumlenkrad tragenden Hebel muß in jedem Fall so stark bemessen sein, daß sie das Gewicht des längstmöglichen Kettentrums kompensiert, das sich mit der Niveauhöhe verändern kann. Die Feder muß ferner so stark sein, daß sie das Gewicht des Stapelträgers kompensiert, das dem größtmöglich zu verarbeitenden Format entsprechend schwer sein kann. Diese beiden Abhängigkeiten der Feder können für sich und noch mehr zusammen zur Folge haben, daß beim Verarbeiten eines kleinformatigen Bogens von spezifisch leichtem Gewicht das Gewicht eines niedrigen Reststapels so wenig ins Gewicht der Federbelastung fällt, daß die Feder schon ihre Schaltbewegung ausführt, wenn der neue Hauptstapel noch garnicht untergefahren ist. Das führt dann zu einem Versagen der Steuerung. Ein weiterer Nachteil des bekannten Vorschlages besteht darin, daß das Schwenklager des Hebels um seinen ortsfesten Zapfen so stark dimensioniert sein muß, daß auch der Anteil des Stapelgewichts selbst über dasselbe geleitet werden kann. Sofern darunter nicht die Ansprechempfindlichkeit leiden soll, etwa durch Reibung, bedarf es eines hochwertigen teuren Wälzlagers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, alle diese Nachteile zu vermeiden. Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die federnde Schaltschiene an einer besonderen Schaltkette aufgehängt ist, die um ein Schaltkettenrad geschlungen ist, das auf der Welle des Kettenrades für das Hilfshubwerk lose mitdrehbar sitzt, wobei Nockenflächen bei gegenseitiger Relativverdrehung eine Axialverschiebung des Schaltkettenrades bewirken, von der ein maschinenfest angeordneter elektrischer Schalter betätigbar ist.
  • Die Erfindung verbindet die Vorteile der praktisch lastunabhängigen und am Ursachenort auftretenden Veränderung in der Raumlage der Schaltschiene in bezug auf die Hilfstragschiene mit den Vorteilen eines maschinenfest angeordneten elektrischen Schalters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Aufriß der Stapelhubvorrichtung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Aufriß gemäß der F i g. 1, jedoch in einem anderen Betriebszustand, und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
  • In einer Maschinengestellseitenwand 1 ist eine Hohlwelle 2 gelagert, auf der fest verkeilt ein Kettenrad 3 sitzt. Über das Kettenrad 3 ist eine Kette 4 gelegt, an deren Lasttrum ein Stapelträger 5 hängt, während das andere Trum frei herabhängt. Auf dem Stapelträger 5 liegt ein Stapeltisch 6 mit dem Bogenstapel 7. Das Kettenrad 3 mit der Kette 4 ist auf jeder Maschinenseite paarweise vorhanden, genauso wie die nachstehend noch zu beschreibenden Teile des Hilfshubwerkes. Der Bogenstapel 7 wird durch einen nicht dargestellten, auf die Hohlwelle 2 wirkenden Antrieb in bekannter Weise stetig oder schrittweise und entsprechend der Leistung nicht dargestellter Trenn- und Vereinzelungsorgane angehoben.
  • Wenn der Bogenstapel 7 etwa auf den in der Zeichnung dargestellten Rest abgearbeitet ist, werden in Ausnehmungen des Stapeltisches 6 Hilfsstäbe 8 eingeschoben. Diese ragen in den Bereich von außerhalb hängenden Hilfstragschienen 9 eines Hilfshubwerkes mit einer in der Hohlwelle 2 gelagerten Welle 10, einem darauf festsitzenden Kettenrad 11 und einer darübergelegten Kette 12 als Aufhängung für die Hilfstragschienen 9.
  • An der Hilfstragschiene 9 ist mittels Bolzen 13 und Langloches 14 eine Schaltschiene 15 beweglich angeordnet. Sie wird dabei durch Torsionsfedern 16 so gehalten, daß ihre Oberkante über die Oberkante der Hilfstragschiene 9 ragt. Die Schaltschiene 15 ist an einer eigenen Schaltkette 17 aufgehängt, die über ein Schaltkettenrad 18 geführt ist. das lose auf der Welle 10 für das Hilfshubwerk sitzt. Das Schaltkettenrad 18 besitzt eine Nabe mit stirnseitiger Nockenfläche 19 und wird durch eine Druck- und Torsionsfeder 20 mit dieser Nockenfläche 19 gegen einen auf der Welle 10 festsitzenden Anschlagballen 21 gedrückt.
  • Zum Nachführen eines neuen Stapels wird nun aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung das Hilfshubwerk 9. 10, 11, 12 willkürlich angehoben. Dabei kommt zunächst die Schaltschiene 15 und dann die Hilfstragschiene 9 an den Hilfsstäben 8 zur Anlage. Die Schaltschiene 15 erleidet dabei eine Relativverschiebung gegenüber der Hilfstragschiene 9. die durch die Schaltkette 17 auf das Schaltkettenrad 18 übertragen wird und dieses zu einer Relativverdrehung gegenüber dem Kettenrad 11 zwingt, wobei es durch die Nockenfläche 19 und den Anschlagballen 20 eine Axialverschiebung erfährt. Ein Schaltkranz 22 am Schaltkettenrad 18 betätigt dabei den Schaltarm 23 eines elektrischen Schalters 24, der den Stetigantrieb vom Haupthubwerk 2, 3, 4, 5 auf das Hilfshubwerk 9, 10, 11, 12 umschaltet und gleichzeitig das Haupthubwerk zur willkürlichen Betätigung freigibt. Dieser Betriebszustand ist in F i g. 2 dargestellt. Das Haupthubwerk kann nun abgesenkt und mit einem neuen Stapel beladen werden. Beim Anheben dieses neuen Stapels greift seine Oberfläche unter den Reststapel.
  • Die Hilfstragschiene 9 und die Schaltschiene 15 werden dadurch entlastet. Die Relativverschiebung bzw.
  • -verdrehung von Schaltschiene 15 und Schaltkettenrad 12 wird dadurch rückgängig gemacht, der Schalter 24 kehrt in seine Ausgangsstellung der F i g. 1 zu- rück und schaltet dabei den Stetigantrieb vom Hilfshubwerk auf das Haupthubwerk um. Dcr Gesamtstapel kann nun in bekannter Weise abgearbeitet werden, bis wieder der in Fig. 1 dargestellte Zustand erreicht ist, wonach sich die beschriebenen Vorgänge wiederholen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stetigförderer für den Bogenstapel zu den Trenn- und Vereinzelungsorganen von Bogenanlegern, bei dem zur Aufnahme eines neuen Stapels durch ein Haupthubwerk der vorige, zu einem Reststapel abgearbeitete Stapel durch Unterschieben von Hilfsstäben und Unterfahren derselben mittels Hilfstragschienen eines Hilfshubwerkes von diesem übernommen und weiter angehoben wird, wobei der Hilfstragschiene eine federnde Schaltschiene zugeordnet ist. die in Abhängigkeit von der Raumlage der Hilfsstäbe in bezug auf die Hilfstragschiene betätigbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die federnde Schaltschiene (15) an einer besonderen Schaltkette (17) aufgehängt ist, die um ein Schaltkettenrad (18) geschlungen ist, das auf der Welle (10) des Kettenrades (11) für das Hilfshubwerk (9. 10, 11.12) lose mitdrehbar sitzt, wobei Nockenflächen (19) bei gegenseitiger Relativverdrehung eine Axialverschiebung des Schaltkettenrades (18) bewirken, von der ein maschinenfest angeordneter elektrischer Schalter (24) betätigbar ist.
DE19681814797D 1968-12-14 1968-12-14 Stetigfoerderer fuer den Bogenstapel von Bogenanlegern Pending DE1814797B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1321401A3 (de) * 2001-12-22 2004-10-27 MAN Roland Druckmaschinen AG Stapelhubantrieb

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179227B (de) * 1962-04-14 1964-10-08 Mabeg Maschb Ges Mit Beschraen Bogenanleger mit kontinuierlicher Stapelzufuehrung
DE1183103B (de) * 1963-07-20 1964-12-10 Mabeg Maschb Ges Mit Beschraen Bogenanleger mit kontinuierlicher Stapelzufuehrung mit mehreren Stapelhubvorrichtungen
DE1228279B (de) * 1963-04-10 1966-11-10 Helmut Spiess Dr Ing Bogenanleger mit einer Vorrichtung zur Ausloesung von elektrischen Schaltvorgaengen fuer den Stapelhub

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