DE1814337A1 - Verfahren zur Herstellung einer kalten Dauerwelle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer kalten DauerwelleInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS1 DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE -·.«._.
18H337
8 MÖNCHEN 23 · S I EG ESST RASSE 26 ■ TELEFON 34 50 67 . TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
1 2. OEZ. !968
u.2βι Β 793
1390
FMC COHPORAIIOIi
ftw lfork3 Η.Ϊ., V.St.A.
ftw lfork3 Η.Ϊ., V.St.A.
"Verfahren aur Herstellung einer "Kalten Dauerwelle1*.
Priorität* 19. Dezember 1967, VeSt.A.,
Anmelde-Ir. s 691 722
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrene zur Herstellung
einer "Kalten Dauerwelle" des menschlichen Haars.
Unter den Verfahren ®uv Herstellung von Dauerwelle für menschliches
Haar ist das Verfahren, das unter den Hauen "Kalte Dauerwelle"
bekannt ist» allgemein verbfeitet, weil g&n @e ohne Anwendung
von Speaialapparaten und ohne Binsuziebmg eines gelernten
Friseurs asu Hause durchfuhren kann« Bei diesem Verfahren wird
das Haar zunächst in einer gelockten oder modischen Ponn eingelegt, und dann in einer 1· Stufe mit einem Reduktionsmittel behandelt t das die ßlgenschaft hatP keratinhaltlge fäden sm erweichen. Viele Reduktionsmittel, die keratinhaltige Fäden erweichen, sind bekannt» wie i?ora«aidinsulfinaäuret Thioglykolsäure,
Natriuiasulfid, liatriumhydroaulfid, Cyetein-hydroehlorid, Hatriumhypophosphitn
Hatriumthiosulfatt Matriumhydrosulfit, Satriumdi<
>
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MÖNCHEN. LEOPOLDSTR. 7). KTO. NR. 60/35794
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.„. 2 -
thionatj, Thiomilctieäure, Thioglycertn oder β-Kercaptoäthanol.
Hiervon erwiesen sich die Reduktionsmittel von Mercaptan typ»
besonders Thioglykolsäure und ihre Salse, als besondere wirksame
Xn allen Einzelheiten ist zwar die Wirkung des Reduktionsmittels
noch nicht bekannt, wahrscheinlich werden bei der Umsetzung Disulfidgruppen
entsprechend folgender Gleichung aufgespaltent
H-CH2-S-S-CH2-R + 2 HS-CH2-COOHH4 —τ
Keratin Ammoniumthioglykalat
2 R-CH2-SH + C-S-CH2-COOHH4)2
Das so vorbehandelte Haar wird dann anscttliessend in einer 2.
Stufe, "Neutralisations"-Stufe genannt, mit einen Oxydationsmittel
behandelt, wobei der normale Zustand des Haares, den es vor der Behandlung mit dem Reduktionsmittel hatte, wiederhergestellt
wi ri. In dieser "Neutrali8atlon8n~Stufe werden die Disulfidbln~
düngen ia E&^s wiederhergestellt, unä überschüssiges Reduktionsmittel
wird neutralisiert· wüLirocd sich das Haar noch in gelegtem
hew«, gerolltem Zustand befindet, lach dieser Behandlung behält
dann das Haar die anfänglich eingelegten locken oder Wellen bei,
Eb wurden bereits viele Oxydationsmittel ("Heutralisatoren") sur
Durchführung der "Heutralisatione"-Stufe bei der Kaltwellen-Behandlung
vorgeschlagen. Am bekanntesten sind Wasserstoffperoxyd
und Alkallnetallbroaiate, besonders Kaliunbronat, oder auch solche
Verbindungen, die beim Lösen in Wasser Wasserstoffperoxyd
bilden, a.B, Hatriumperborato Ss wurden auch noch andere Oxydationsmittel,
wie Ammoniumperoxydisulfat und verschiedene Alkall-
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metallsalze τοτλ Peroxymonosulfaten als "Heutralisatoren" vorgeschlagen*
Die Verwendung dieser Oxydationsmittel als "Heutralisatoren" ist
jedoch mit verschiedenen Nachteilen verbunden. So sind e„B. Alkalimetalibrorate
bei oraler Einnahme sehr giftig, und ihre
Verwendung und Aufbewahrung in Privathaushalten stellt eine Gefahr
für Kinder dar. Deshalb ist die Verwendung von Alkalimetallbromaten
±n Haushalten verboten. Andere Oxidationsmittel wieder, wie Wasserstoffperoxyd oder Verbindungen, die in Lösung
Wasserstoffpexmyci bilden, s»Be Natriumperborat^ sind sehr
starke Oxydationsmittel und körner, falle eie sieht sorgfältig
angewendet werten» tos Haar sohädigen ©der feieichen» Andere Oxydationsmittel»
di@ vorgeschlagen wurden9 wi© Alkalimetallperoxynono-
oder -peroxftisulfatep weis^a a®n grossea Nachteil auf, "
dasa sie bei längerer Aawesidmig Sas Haar abbauen können. Ferner
müssen die Konsents?aiioji vesi Pero^ymono- oder Paroxydieulfaten
und ihre Einwirkungsdau®^ mzf das Haar sorgfältig reguliert
werden, um nennenswerte SeMäctlgungea der Struktur dee Haars %vl
vermeiden.. Peroxy sulfate Mrni3©s darUberhinaus d@n Nachteil» -,
dass ei© nicht in ©isser wässrigen forratslösung aufbswafert werden kianen, und dass sie beisi Auflösen in Wasser stark saure
ΊΜmangen mit ^-Weiften zwisohen 2 und 5 bildenc Aus diesen
führungen ist mithin ersichtlich, dass ©in Bedarf ftis? ©im C
tionsmittel besteht t das die genannten Hmehteil© SeE» %*%%*
bräuchlichen Oxydationsmittel; wie sie ssur Herst®llnssg
"Kalten Dauerwell©*1 angewandt werden, vermeidet»
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung einer "Kalten Dauerwelle" des menschlichen Haars
wobei man das Haar in einer 1» Stufe mit einem Reduktionsmittel für Keratin und anachlieasend in einer 2«. Stufe mit der lösung
eines "Neutralisators" behandelt, und das dadurch gekennzeichnet ist, das8 man als "Neutrali8ator"~Lö8ungeine wässrige Lösung von Ammoniumperoxydiphosphat oder eines Alkalimetallperoxydiphoephats verwendet. Der Peroxydiphosphat-"Neutralisator"
ist wirksam, ohne jedoch das Haar ssu bleichen oder abzubauen.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung wird das menschliche
Haar in einer gelegten Form mit dem Reduktionsmittel, vorzugsweise mit einer Mercaptan-Lösung, behandelt, wobei ein Teil des
Keratins im Haar redueiert wird« Als Reduktionsmittel wird hierbei üblicherweise eine wässrige Lösung von·Ammonlumthioglykolat
angewandt. Zunächst wird das Haar in gelegter Stellung fixiert, was zumeist dadurch geschieht, dass man das Haar um einen Wickler rollt und in dieser Lage festlegt. Nun wird das Haar mit der
wässrigen Mercaptanlösung behandelt, wobei das Haar mit dem ftercaptan reagiert. Man wendet hierbei das Ammoniumthioglykolat bei
einem ρτ,-Wert von etwa 9 und bei Raumtemperatur an und lässt es
mit dem Haar während eines Zeltraums von etwa 5 bis 15 Minuten in Berührung.
wachdem das Haar so in seiner Stellung fixiert und mit der
captanlösung* behandelt wurde, muss es nun ansohliessend mit dem
Oxydationsmittel ("NeutralisatorM) in der nachfolgenden "Neutralieationsn-Phase behandelt werden« Nach dem Verfahren der Erfindung besteht die "Neutrali8atorn~Lö8ung aus einer wässrigen,
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vorzugsweise 2 bis IO gewB~$~igen Lösung von Ammoniumperoxydiphosphat
oder eines AlkalimetallperoxydiphoaphatB, Von den genannten Verbindungen sind Hatriumperoxydiphosph&t und Kaliumperoxydiphosphat'
am bequemsten herzustellen und anzuwenden.
Die Temperatur, bei der man den vorliegenden "Neutralisator"
anwendet, ist nicht kritisch,. Jegliche Temperatur, die man auch
bei der ersten Stufe des Dauerwel!-Verfahrens anwenden Kann, iat
angemessen· Indessen werden Temperaturen Im Bereich »wischen at~
wa 10 und 380C Im allgemeinen als brauchbar angesehen für eine
bequeme Anwendbarkeit und auch für das Wohlbefinden gar Kopfhaut,
die mit diesen Lösungen in Berührung kommto
Der vorliegende Peroxydiphosphat-"SeutreliBatorw kann sowohl
unter alkalischen, wie auch neutralen oder sauren. Pjj~Bedingungen
angewandt werdenc Eine 2 bis 10 #Lge wässrige Peroxydiphosphat-Xösung
weist ia allgemeinen p^-Werte sswischen 7 und 10 auf, und
zwar in ungepuffernem Zustand. Wenn ein hiervon abweichender
P„~Wert erwünscht ist, kann man geeignete Puffer eur vorliegenden
"Neutraliaator"-Lösung zusetzen und dann im gewünschten Pg~
Bereioh arbeiten* Der am besten geeignete pg-Bereich eur Behandlung des Haars mit dem vorliegenden wässrigen Peroxydiphosphat-·
"Neutralieator11 liegt zwischen etwa 6 und 9»
Die Menge an Peroxydiphosphat-"Neutrallsator", die man auf das
Haar ansehlieesend an die 1, Stufe der Behandlung mit' Mercaptan
einwirken lässt, muss ausreichend sein, um die Diaulf1β«Bindungen im Haar wiederherzustellen und darüberhinaus mit den überschüssigen
Mengen der Mercaptanlösung zu reagieren, die man in
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i-*· %y i*
der I0 Stufe des kalten Dauerwell-Verfahrene angewandt hat« Wenn
man a.B« eine 5 gew„~#ige Thioglykol-Löaung für die 1. Stufe der
Behandlung anwendet, kann man eine 10 gew,-#ige Peroxydlphoephat*·
lösung im Gewlchtsverhfiltnla 1:1 in Bezug auf die Thioglykollösung
verwenden? Zuweilen ist es wünschenswert» das Haar nach der Behandlung mit der Mercaptan-Lösung, aber vor der Behandlung
mit dem "Neutralisator" asu waschen, um überschüssiges Mercaptan aus dem Haar und Von der Kopfhaut zu entfernen. Diese Zwischenwäsche
ist bei solchen "Neutralisatoren11 notwendig, die man nicht unter alkalischen Bedingungen anwenden kann, weil sie den Pg-Wert
der im Haar zurückbehältexie& Flüssigkeit herabsetzen; die anfängliche
MereaptanlÖBUng hat einen ρμ-Wert von etwa 9. In dieser
Hinsicht 1st der vorliegende "Neutralisator" insofern vorteilhaft, als man das Haar unmittelbar nach der Einwirkung der Mer~-
captanlösung hiermit behandeln kann, da dieser "Neutralisator"
bei Pjr-Werten von etwa 6 bis 9 wirksam ist. Dieses Verfahren ist
also nur deshalb durchführbar, weil der vorliegende "Neutralisator",
im Gegensatz zum Wasserstoffperoxyd-"Neutralisatorl1 9 unter
den gleichen alkalischen Bedingungen wirksam ist, die man in der 1, Stufe des Verfahrens zur Herstellung der "Kalten Dauerwelle"
anwendet, ohne jedoch das Haar zu bleichen oder anderweitig zu
schädigen«
Der maximale pjj-Wert, bei dem man die vorliegende "Neutralisator"-Lösung
anwenden kann, liegt bei etwa 9,2. Bei höheren pg-Werten
neigen die "Neutralisatoren", wie auch alle anderen, bei der Haarbehandlung anzuwendenden Lösungen dazu, die Proteinsubstan«
des Haars anzugreifen und abzubauen oder anderweitig die
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Der erfindungsgemäss verwendete ?eroxydiphosphat~nNeutralisatortt
führt daa Haar bereits nach einer Einwirkungsseit von etwa 2 bis
3 Hinuten in seinen normalen Zustand, den es vor der Behandlung
hatte, zurück. Man kann den vorliegenden "Neutralisator" auoh längere Zeit, e.B* bis eu 15 Minuten auf das Haar einwirken lassen, ohne dass es hierbei angegriffen wird· Die günstigste Einwirkungsdauer liegt bei etwa 2 bis 5 Minuten.
Man kann den erfindungsgemäss verwendeten "Heutralisator" auch
mit anderen üblichen Zusätzen mischen, um seine Wirksamkeit eu
fördern· Typische Zusätze sind z»B» Puffer-Systeme, um den
pjj-Wert auf die gewünschte Höhe einzustellen, wie Citronensäure
oder Kaliumdihydrogenphosphat; netzmittel, um eine gleichmässige
Durchdringung des Haars eu erzielen, wie Natriumlaurylsulfat oder
Hatriumoctylnaphthalinsulfonats Dickungsmittel, die der wHeutra~
lisat or "-Lösung mehr Masse vissrleiAen sollen, um ihre Anwendung
SU erleichtern? wie Agar, und Hydroxyalkylcelluloaen mit 1 bis 6 '
C-Atomen in den Alkylgruppen, wie Oxyäthyl-oellulose, sohliesslich Medikamente, e«B· echuppenverhindernde Mittel, wie Cetyltrimethy1ammoniumBUlfat·
ErfindungsgemäsB wird die Peroxydiphosphat-Verbindung vorzugsweise als einziges aktives Agens in der nNeutralisator"-LÖBung
verwendet; man kann diese Verbindung aber auch mit anderen bekannten Oxydationsmitteln, die als "Neutralisatoren" im Gebrauch sind,
mischen. So kann man z.B. Kaliumpercxydiphosphat mit Wasseretoffperoxydp Natriumperborat oder Natriumbromat mischen„ wobei man
den Anteil dieser sonst üblichen Oxydationsmittel in der "Neu-
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**.» jjj cm»
tralisator11-Lösung herabsetzt, um nachteilige oxydative Wirkungen dieser Mittel auf das Haar möglichst weitgehend zu verringern»
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung« Sie Konzentrationen sind in Gewichteprozent angegeben»
Eine Strähne aus menschliches Haar wird um einen Wickler aus
Kunststoff gerollt und anschlieseend mit einer 5 #igen wässrigen
Lösung von Ammoniumthioglykolat mit einem pg-Wert von 9c1 getränkt
β In diesem Zustand wird das Haar für 1$ Minuten belassen*
Dann wird die Haarprobe 2 Minuten mit warmem Wasser gespült und weitere 30 Minuten auf dem Wickler gelaseen· Dann wird die Probe
mit einer 10 feigen wässrigen Lösung von Kaliumperoxydiphosphat
getränkt, die man vorher durch Zusatz von Salzsäure auf einen p„-Wert von 7»0 einstellt. Die Kaliumperoxydiphosphat-Löeung verbleibt
auf der Haarprobe für 2 bis 3 Minuten, dann wird das Haar 2 Minuten mit warmem Wasser gewaschen und an der Luft getrocknete Ee zeigt SiCh9 dass das Haar gut gelockt ist und auch keine
nennenswerte Erschlaffung oder sonstige Änderung im Laufe mehre« rer Tage aufweist,, selbst nachdem es mit Wasser angefeuchtet
wurde e
Beisipiel 2
Des Verfahren naoh Beispiel 1 wird unter Verwendung von Ammonium»
peroxydiptaospli&t bzw-, Natriuniperozydiphosphat. anstelle von Kali»
umperoxydiphosphat in verschiedenen Tests wiederholt,, Die Ergeh»
aisae sind mit öenen identisch, die mit Kaliumperoxydipliospliat
erhalten·werten»
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S09834/153&
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Ia diesem Beispiel wird Kaliusperoxydiphosphat sueaamen sit
-yer-wendet, «oisei die wäesrige lfIöutra~
f?at2?iimpe&feO2?&t~iyionohyd?at vmA 3 1» K&lluoper-
oxyäiplMij3«}i&% sntlilli?» Die lösung wird mit Gitroaensäiire gepuffert
iiiii auf ©in&a j^-Wert ¥oa 9>0 eingestellte Wenn man ά&β ¥er~
falirea uit-iQS? gemieehtmi l3N©u1;salisato2fo-Lösung d©E Kaseaaluatn
clee ßeiefiels 1 ciatepreelieüi durchffihrt f arhlllt n&n ein© gut gelockte
K&ftrpff-öbGj, die feeiae i.isaaeaei\'ei-tQ irselilaXfuög seigt n,nd
bei der sieh feei.ae (sraielitiiolis Schädigung des Haare feststellen
läset«,
Bb wird oiiie gesieelit© Kiiouti'slisator°-]Ej5Jsung hergestellt s die
1 $ Ie,ti?Jii!»trröM®t und 2 $ Jlaliiuspeitpoxydiphoephat enthält« Bei
BiiiiebiiltFiisg dos? gieiGhea ferfghreiiescteitte wie la Beispiel 7
werden die gieiefa©» l^goteiisae
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Claims (1)
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η -
I4 Verfahren aur Herstellung einer ^Kalten Dauerwelle" des
menschlichen Haars, wobei man daß Haas? lsi ©inea* Ie Stufe mit
einem Reduktionsmittel für Keratin rad assehltögsend In einer
2« Stufe mit der Lösung einos nNeutrall8&torett tehandeltv d a durch
gekennzeichnet, dass man ale "Heutrall™
satorSI"LÖBung eine wässrige Lösung toe Ammoniiimperoxydlphoephat
oder eines Alkalimetallperoxydipliosphafes verwendet.
2 ο Verfahren nach Anspruch I9 äadureh gekennzeichnet, dass man als "Heutrailaator"-Löeung eine 2 bie ™
10 gewo-^ige Peroxydiphosphat-Iösung verwendet.
3« Verfahren nach Anspruch 1 und 2? dadurch gek
e anzeichnet, dass man als Alkalimetallperoxydiphosphat
Kaliumperoxydiphospliat verwendet,
4. Verfahren nach Anspruch 3, und 29 dadurch gekenneelchnet,
äass mam als Alkalimetallperoxydiphosphat
Natriumperoxydlphosphat verwendet.
5o Verfahren nach Anspruch 1 Mb 49ciadu2?ehge- *
kennzeichnet, dass imn al® wässrige Peroxydi phosphat-Lösung
in einem
6S Verfahren se«3ia liaspiöeii I9 i ι i ι s? e 1 g © k ©
siiehEit? dass bssi als Bsfels'feäosäiüai'fe'ö©! ©im©
Tp^tfest etwa f
κ ti
ly ti/
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7o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reduktionsmittel eine wässrige
Lösung eines wasserlöslichen Salzes von Thioglykolsäure und als
"Neu tralieat or "-Lösung eine 2 bis 10 ge%re-j6-ige wässrige Lösung
von Kallumperoxydiphosphat verwendet.
θ ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, dass man in der 1. Stufe der Behandlung eine 5 gew„»£~lge wässrige Thioglykollösung und in der
Stufe der Behandlung eine 10 gew,~#-ige wässrige Peroxydiphosphatlösung im Gewichtsverhältnis 1:1 verwendet.,
9? Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als "Heutralisator^-Lttsung eine wässrige Lösung verwendet, die ein Gemisch aus Hatriuinperborat-Mrinohydrat und Kai lumper oxy d !phosphat enthält.
10 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnetp dass man als >lleutr&lisatürn»Lueung eine
wässrige Lösung verwendet, die ein falsch aus Natriumbromat
und Kailumperoxydiphosphat enthält«
11» "NeutralisatorN-LÖBung sur Herstellung einer "Kalten Dauerwelle" für menschliches Haar« wobei man die "Jfeutralisator"-Löaung für das Haar anwendet, nachdem es suvor mit einem Heduktionsmittel für Keratin behandelt worden ist, gekennzeichnet durch einen Gehalt an etwa 2 bis 10 Ctew.-j6
Anmoniunperoxydlphoaphat oder eines Alkalimetallperoxydiphosphateο
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