DE1814208A1 - Rotor fuer Hubschrauber - Google Patents

Rotor fuer Hubschrauber

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DE1814208A1
DE1814208A1 DE19681814208 DE1814208A DE1814208A1 DE 1814208 A1 DE1814208 A1 DE 1814208A1 DE 19681814208 DE19681814208 DE 19681814208 DE 1814208 A DE1814208 A DE 1814208A DE 1814208 A1 DE1814208 A1 DE 1814208A1
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wings
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Application number
DE19681814208
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English (en)
Inventor
Ludger Volpert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Rotor für Hubschrauber Die Erfindung bezieht sich auf Rotoren für Hubschrauber, bei denen der Antrieb durch an den Rotorflügeln wirkende Luftkräfte erfolgt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterkanten der Flügel in radialer Ausd@hnung kreisförmig ausgeführt sind, wobei die konvexe Seite der Flächen die Vorderkante bildet, daß die Drucksoite der Flügel konkav gewölbt und in der Flügelnase nit einer Hohlkehle versehen ist und daß die Flügel in der Rotorebene mit einem negativen Anstellwinkel so hintereinander angeordnet sind, daß die Flügelnase eines Plügele von der Hinterkante seines Vorflügels üb@tdeckt wird, wobei zwischen den Flügeln längs ihrer Spannweite ein Spalt entsteht.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, den Rotor mit Hilfe eines Gebläsestromes durch tangentiales Anblasen am Rotorumfang oder an der Flügelwurzel von der Nabe her in Drehung zu versetzen.
  • Die Antriebsluft gelangt, nachdem sie ihre Energie an den Rotor abgegeben hat, durch die Flügelspalte auf die Flügeloberseite.
  • Sie erzeugt dort in Zusammenwirkung mit der relativ zum Rotor bewegten Luft einen Unterdruck und auf der Flügelunterseite wegen ihrer konkaven Form einen Überdruck. Beide Druckkräfte zusammen erzeugen den Auftrieb und in geringerem Maße eine Luftkraft in Drehsinn des Rotor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematiach dargestellt.
  • lig. 1 ist die Draufsicht eines Rotors 1 iit einen zylindrischen Nabengehäuse 2, an dem die Flügel 3 befestigt sind. Die Hinterkante eines Flügels überdeckt dabei die Vorderkante des nachfolgenden Flügels, wie am Flügel 3 durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet ist.
  • rig. 2 zeigt an der Abwicklung des Rotors auf den Radien 5,6 und 7 die gegenseitige Anordnung der Flügel und die Spaltbildung 8 zwischen den Flügeln.
  • In Fig. 3 sind Offnungen 9 am Umfang des zylindrischen Nabengehauses 2 dargestellt, durch welche alle durch die konkave Flügelunterseite gebildeten Räume miteinander verbunden sind. Sie zeigt ebenfalls die auf der Innenssite der Flügelnase als Turbinenschaufel wirkende Hohlkehle 10.
  • wenn der Hotor am Umfang vom Gebläseluftstrom tangential beaufschlagt wird, wie durch die Düse 11 veranschaulicht ist, strömt die Luft entlang der Schaufel 10 zur Rotormitte und gibt dabei den größten Teil ihrer Energie an den Rotor ab, der sich im Sinne des Pfeiles bewegt. Gleichzeitig strömt aus der gegenüberliegenden Schaufel die gleiche Luftmenge teils radial aus, teils gelangt sie durch die Spalten 8 auf die Flügeloberseite.
  • im Ball, daX der rotor von innen aus tangential beaufschlagt wird, ist in der Nabe 2 ein Gebläse untergebracht, dessen Drehsinn ebenfalls durch Pfeil angegeben ist. Unter der @irkung die.
  • ses Geblases 12 wird der Rotor 1 ebenfalls in dem durch Pfeil angedeuteten Sinn in Drehung versetzt. Die untsr den Flügeln 3 strömende Luft setzt ihre Bewegungsenergie wegen der Raunerweiterung zum Umfang bin teilweise in Druckenergle um. Aufgrund die ses Druckes strömt ein Teil der Luft durch die Spalte B auf die Flügeloberseite, wo sie die dort befindliche Luft beschleunigt, was eine Unterdruckbildung zur Polge hat.
  • Der hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß der al Rotor erzeugte Auftrieb keine Leistung erfordert, da die Strömung oberhalb und unterhalb des Rotors zeitlich konstant ist. Der Auftrieb ist also unabhängig von einer Beschleunigung von Luftmassen entgegen der Auftriehskraft, im Gegensatz zu allen bekannten Hubschrauberrotoren, bei denen nach dem Prinzip des Drachenfluges stets Luft nach unten beschleunigt werden muß. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Art des Antriebes an den Rotorflügeln. Dis vom Gebläse gelieferte Luft überträgtihre Energie auf dem @ege längs der Flügel vom Umfang zum lunern des Rotors oder umgekehrt direkt, während die nach dem Rückstoßprinzip arbeitenden Rotorantriebe mit Reaktionadüsen an den Flügelenden die Treihgase zunächat zu den Flügelenden leiten und auf deren Umfangsgeschwindigkeit beschleunigen müssen, ein Umweg, bei dem prinzipiell bereits 50 * der Autriebsenergie verloren gehen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist mit dem Umstand verbunden, daß beim Translationsflug die in Flugrichtung bewegten Rotorflügel keinen auf Druckkräften, sondern nur einen auf Reibungskräften beruhenden Widerstand erleiden. Im Gegensatz zu den bekannten Hubschraubern, deren mögliche Höchstgeschwindigkeit wegen des Druckwiderstandes an den Flügeln bei 350 km/h liegt, ermöglicht der hier vorgeschlagene Rotor Fluggeschwindigkeiten von iehr als 800 km/h. Begünstigt wird die erreichbare Höchstgeschwindigkeit noch dadurch, daß hier Rotordurchmesser und Drchzahl wesentlich kleiner sind als bei Hubachraubern mit Schraubenflügeln.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Rotor für Hubschrauber, bei denen der Antrieb durch an den Rotorglügeln wirkende Luftkräfte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordor- und Hinterkanten der Flügel in radialer Auadehnung kreisförmig ausgeführt sind, wobei die konvexe Seite der Flächen die Vorderkante bildet, daß die Druckseite der Flügel konkav gewölbt und in der Flügelnase mit einer Hohlkehle versehen ist und daß die Flügel in der Rotorebene mit einem negativen Anstellwinkel so hintereinander angeordnet sind, daß die Flügelnase eine. Flügel. von der Hinterkante seines Vorflügels überdeckt wird, wobei zwischen den Flügel längs ihrer Spannweite ein Spalt entsteht.
    L e e r s e i t e
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