DE1286405B - Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor - Google Patents

Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor

Info

Publication number
DE1286405B
DE1286405B DEP30760A DEP0030760A DE1286405B DE 1286405 B DE1286405 B DE 1286405B DE P30760 A DEP30760 A DE P30760A DE P0030760 A DEP0030760 A DE P0030760A DE 1286405 B DE1286405 B DE 1286405B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aircraft
fuselage
rotor
outflow openings
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP30760A
Other languages
English (en)
Inventor
Davidson Ivor Macaulay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Power Jets Research and Development Ltd
Original Assignee
Power Jets Research and Development Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Power Jets Research and Development Ltd filed Critical Power Jets Research and Development Ltd
Publication of DE1286405B publication Critical patent/DE1286405B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/82Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/38Jet flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/82Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
    • B64C2027/8245Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft using air jets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor, wobei an jeder Rumpfseite mindestens eine im Rotorabstrom gelegene und in Flugzeuglängsachsenrichtung gegen den Schwerpunkt des Flugzeugs versetzte Ausströmöffnung für einen Gasstrahl angeordnet ist.
  • Bei Hubschraubern, Flugschraubern, Kombinationsflugschraubern und Verwandlungshubschraubern besteht für den Fall des Schwebefluges oder des sehr langsamen Horizontalfluges die Notwendigkeit, für die Durchführung der Seitensteuerung um die Hochachse zusätzlich zu den üblichen Seitenleitwerken weitere Steuerorgane vorzusehen, da in diesen Flugzuständen die üblichen Seitenruder infolge der fehlenden Anströmung praktisch wirkungslos sind. Insbesondere für Hubschrauber mit nur einem einzigen Hubrotor hat sich daher weitestgehend die Verwendung eines zusätzlichen Heckrotors eingeführt, der um eine horizontale und zur Flugzeuglängsachse senkrechte Achse rotiert und der Seitensteuerung dient.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Art von Seitensteuerung für Hubschrauber besteht - .abgesehen vom zusätzlich erforderlichen Antrieb für den Heckrotor - in der mit dessen Betrieb verbundenen starken Lärmentwicklung, die einen Betrieb von Hubschraubern dieser Art über bewohntem Gebiet sehr störend macht.
  • Für Kombinationsflugschrauber, die beim Horizontalflug in herkömmlicher Weise von dem an den Tragflächen entstehenden Auftrieb getragen werden und die außerdem die Operationen eines Hubschraubers durchführen können, wenn die auf der Oberseite des Rumpfes angeordneten Rotorblätter in Betrieb sind, erweist sich diese Steuermethode schon insofern als unpraktisch, als der zusätzliche Rotor entweder zusätzlichen Strömungswiderstand im Horizontalflug darstellt oder aber für seine Versenkung in das Profil des Flugzeuges zusätzlichen technischen Aufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Seitensteuerung um die Hochachse zu schaffen, bei der die von den Rotorblättern nach unten erzeugte Strömung ausgenutzt werden kann.
  • Es sind bereits Untersuchungen mit einem senkrecht zu seiner Längsachse angeströmten kreisförmigen Zylinder durchgeführt worden, wobei durch Ausblasen eines Strömungsmittels in zum Umfang tangentialer Richtung eine senkrecht zur Anströmrichtung wirkende Auftriebskraft erzeugt wurde.
  • Außerdem ist ein Hubschrauber bekannt, bei dem Ausströmöffnungen für Gasstrahlen an jeder Rumpfseite im Bereich des größten Rumpfdurchmessers im Rotorabstrom liegen. Diese Öffnungen dienen jedoch nur der Abführung von Kühlluft des Hubschraubermotors, wobei diese Kühlluft gleichmäßig zu beiden Seiten des Rumpfes abgeführt wird. Aus diesem Grunde ist keinerlei Rückwirkung auf die Bewegung des Flugzeugs um seine Hochachse möglich.
  • Ferner ist es bei einem Hubschrauber bekannt, die vom Hubschrauberrotor ausgehende Luftströmung in einer auf der Oberseite des Flugzeugs vorgesehenen Öffnung aufzufangen und zu einer seitlichen Rumpföffnung in der Nähe eines Heckrotors, und zwar außerhalb des Rotorabstromes zu leiten. Mit dieser Maßnahme wird die Wirkung des Heckrotors unterstützt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Gasstrahl aus der Ausströmöffnung als dünne Schicht tangential zur Rumpfoberfläche nach abwärts ausströmt, wobei jeder Gasstrahl unter an sich bekannter Wechselwirkung mit dem Rotorabstrom zur Erzeugung eines Giermomentes für das Flugzeug dient.
  • Vorzugsweise ist auf jeder Rumpfseite eine Ausströmöffnung vor und eine weitere hinter dem Schwerpunkt des Flugzeugs angeordnet.
  • Diese Art der Seitensteuerung bietet sich an, wenn die Rotorblätter mit Hilfe von Druckgas angetrieben werden, das aus endseitigen Düsen der Rotorblätter ausströmt. Aber auch bei Hubschraubern, deren Rotor in anderer Weise angetrieben wird, läßt sich die Seitensteuerung auf diese Art anwenden, da zusätzliche technische Vorkehrungen für die Erzeugung des Druckgases für den Gasstrahl meist nicht erforderlich sind. Gas für den Betrieb der Ausströmöffnungen kann nämlich beispielsweise von dem Kompressor einer Gasturbine abgezweigt oder durch Umlenkung eines Teils des Abgasstrahls bei strahlgetriebenen Flugzeugen erhalten werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für den Betrieb der Ausströmöffnungen besteht in der Ausnutzung des praktisch immer vorhandenen Kühlventilators bei Anwendung von Kolbenmotoren für den Antrieb des Rotors. Die für die Erzielung hinreichender Giermomente erforderlichen Gasströme können nämlich sehr klein sein, so daß auch zu ihrer Erzeugung nur eine geringe Leistung aufgewendet zu werden braucht, da der Hauptteil der Steuerenergie von dem Rotorabstrom geliefert wird. Auf jeden Fall liegen die für den Gasstrom erforderlichen Antriebsleistungen weit unter den für den Betrieb eines üblichen Heckrotors erforderlichen Werten, so daß sich ein Vorteil auch hinsichtlich der aufzuwendenden Antriebsenergie ergibt.
  • Wird die vor dem Schwerpunkt gelegene Austrittsöffnung auf der einen Rumpfseite und die hinter dem Schwerpunkt des Flugzeuges gelegene Austrittsöffnung auf der anderen Rumpfseite gleichzeitig mit Gas versorgt, so addieren sich die von diesen Gasstrahlen erzeugten Giermomente und ergeben insgesamt eine größere Steuerkraft.
  • Man kann dann den Gasstrahl auch nur zu den Austrittsöffnungen der einen Rumpfseite leiten, wodurch eine seitliche Abdrift des Flugzeugs erzeugt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kombinationsflugschraubers, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-11 von Fig.1. F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Der Kombinationsflugschrauber gemäß F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Rumpf 1, den Tragflächen 2, dem Höhenleitwerk 3 und dem Seitenleitwerk 4, das auf der Rumpfoberfläche montiert und mit einem Seitenruder 5 versehen ist. Auf der Oberseite des Rumpfes ist ein Zweiblatt-Hubschrauberrotor angeordnet, der aus einem Rotorkopf 6, den Rotorblättern 7 und den im wesentlichen kreisrunden Strahldüsen 8 am äußersten Ende der Rotorblätter besteht. Der Kombinationsflugschrauber wird durch Strahltriebwerk angetrieben, die mit einem Bypasskanal versehen sind und sich im Innern des Flugzeugrumpfes befinden. Die durch den Einlauf 9 angesaugte Luft wird nach der Verbrennung als Schubstrahl durch die rückwärtigen Schubdüsen 10 ausgeblasen und erzeugt somit die für den Horizontalflug notwendige Schubkraft. Innerhalb der Strahltriebwerke sind Ablenkvorrichtungen angebracht, die den Gasstrahl von der Schubdüse weg in das Innere des Rotorkopfes 6 ablenken. Vom Rotorkopf aus wird der Gasstrahl durch die Rotorblätter und die Strahldüsen am Ende der Rotorblätter ausgeblasen.
  • Gemäß F i g. 2 besitzt der Flugzeugrumpf eine im wesentlichen kreisrunde Querschnittsfläche. Die Oberfläche des Flugzeugrumpfes ist mit schmalen, langen Ausströmöffnungen 21 a, 21 b, 22 a, 22 b versehen, die in Flugzeuglängsachsenrichtung am hinteren Teil des Rumpfes angebracht sind und durch die Luft ausgeblasen wird. Die Ausströmöffnungen 21 a, 21 b liegen einander auf beiden Rumpfseiten gegenüber und befinden sich im wesentlichen im Bereich des größten Durchmessers. Sie sind so ausgerichtet, daß der ausgeblasene Luftstrom in einer dünnen Schicht tangential über die beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Flugzeugrumpfes nach unten gerichtet ausgeblasen wird. Die Ausströmöffnungen 22a, 22b sind im unteren Bereich des Flugzeugrumpfes beiderseits angeordnet und so ausgerichtet, daß die ausströmende Luft in einer dünnen Schicht entlang der Krümmung der Unterseite des Flugzeugrumpfes nach unten und gegeneinander strömt. Der Abstand zwischen den Ausströmöffnungen 21a und 22a bzw. 21b und 22b beträgt zweckmäßigerweise im Bogenmaß gemessen zwischen 40 und 60°. In der Zeichnung ist der Querschnitt der Ausströmöffnungen im Interesse größerer Klarheit besonders übertrieben dargestellt.
  • Entsprechend der Darstellung in F i g. 2 wird die Luft zu den Ausströmöffnungen über Leitungen 23 a, 23 b von einer gemeinsamen Versorgungsleitung 24 aus zugeführt, die mit einer Druckluftquelle, z. B. dem Bypass-Kompressor der Strahltriebwerke, verbunden ist. Die Leitungen 23 a, 23 b, 24 enthalten Steuerventile 25 a, 25 b, 26.
  • Der Rumpf 1 kann zusammen mit dem Seitenleitwerk als eine Tragfläche betrachtet werden, die eine runde Rückkante besitzt und im nach unten gerichteten Luftstrom A des Zweiblatt-Hubschrauberrotors liegt. Wenn über die Ausströmöffnungen 21a, 22a eine Luftschicht nach unten über den Flugzeugrumpf entsprechend den Pfeilen B ausgeblasen wird, wird ein Umlaufeffekt erzielt, der eine Kraft senkrecht zu der nach unten strömenden Luft in Richtung des Pfeiles C auf den Flugzeugrumpf hervorruft. Da diese Kraft hinter dem Schwerpunkt angreift, macht das Flugzeug eine Drehung um die Hochachse.
  • Eine entsprechende Wirkung wird erzielt, wenn die Luft durch die Öffnungen 21 b, 22 b ausgeblasen wird. Das Flugzeug dreht sich dann im anderen Drehsinn um seine Hochachse.
  • Es ist vorgesehen, daß die Steuerung der durch die Ausströmöffnungen im Flugzeugrumpf ausgeblasenen Luft durch die üblichen Seitenruderhebel oder Pedale erfolgt, die mit dem Ventil 25a oder 25b derart verbunden sind, daß die Luft entweder zu den Ausströmöffnungen 21 a, 22 a oder 21 b, 22 b in Abhängigkeit von der gewünschten Drehung geleitet werden kann. Die Ventile können so miteinander verbunden sein, daß das eine Ventil geöffnet wird und damit Luft durch die entsprechenden Ausströmöffnungen ausströmt, während das andere Ventil geschlossen wird. Während des Horizontalfluges beginnt das Seitenruder 5 zu wirken, sobald die Vorwärtsgeschwindigkeit so groß ist, daß die nach unten geblasene Luft durch die Längsströmung im wesentlichen nach hinten abgelenkt wird. Unter diesen Bedingungen ist der Luftstrom, der aus den Ausströmöffnungen im Flugzeugrumpf austritt, unwirksam und bewirkt keinerlei Drehmomente um die Hochachse. Unter diesen Bedingungen ist es zweckmäßig, die Ventile zu schließen. Zu diesem Zweck ist in der Leitung 24 ein Hauptventil 26 angeordnet.
  • Die Länge der Ausströmöffnungen im Flugzeugrumpf hängt von der Größe des Flugzeuges und der Größe der zur Steuerung um die Hochachse notwendigen Kräfte ab. Die Ausströmöffnungen müssen selbstverständlich im Bereich des von den Rotorblättern aus nach unten über den Flugzeugrumpf abfließenden Luftstroms liegen. Es können auch Ausströmöffnungen in der Oberfläche des Flugzeugrumpfes vor dem Rotorkopf angebracht werden, wobei dann die Luftzufuhr derart gesteuert wird, daß die Luft gleichzeitig durch die auf der einen Seite der vor dem Rotorkopf befindlichen Ausströmöffnungen und die auf der gegenüberliegenden Seite der hinter dem Rotorkopf befindlichen Ausströmöffnungen ausgeblasen wird. Dadurch wird das Giermoment um die Hochachse weiter verstärkt.
  • Es ist vorgesehen, je nach Erfordernis die Ausströmöffnungen am Flugzeugrumpf in verschiedenen alternierenden Anordnungen anzubringen. So können in einzelnen Fällen die Ausströmöffnungen 22 a, 22 b weggelassen werden, wogegen in anderen Fällen zusätzliche Ausströmöffnungen in der seitlichen Oberfläche des Flugzeugrumpfes angebracht werden. Diese können sich sowohl über als auch unter den Öffnungen 21a, 21b befinden, jedoch ist es stets erforderlich, daß die Luft nach unten ausgeblasen wird.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Anordnung der Ausströmöffnungen ist eine Modifikation für den Fall, daß der Flugzeugrumpf eine runde, untere Oberfläche besitzt, d. h. daß der Rumpf einen elliptischen, ovalen oder ähnlichen Querschnitt aufweist.
  • In F i g. 3 ist eine Anordnung dargestellt, wie sie bei einem im allgemeinen rechteckigen Querschnitt eines Flugzeugrumpfes mit abgerundeten Kanten möglich ist. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Ausströmöffnungen 31 a, 31 b sind an der Übergangsstelle vom flachen oberen Teil des Flugzeug rumpfes zur oberen Kante und die unteren Ausströmöffnungen 32a, 32b an der Übergangsstelle der flachen Seitenwand des Flugzeugrumpfes zur unteren Kante angebracht. Dabei ist die Ausströmöffnung derart ausgebildet, daß der ausströmende Luftstrom in einer dünnen Schicht nach unten über die Oberfläche der entsprechenden, abgerundeten Kante strömt. Es können auch noch weitere Ausströmöffnungen auf der seitlichen Oberfläche des Flugzeugrumpfes angeordnet werden. Die Zufuhr der Luft erfolgt entsprechend der in F i g. 2 dargegestellten Ausführung.
  • In jedem der beschriebenen Beispiele ist vorgesehen, die Ausströmöffnungen entweder als lange schmale Schlitze einzeln oder in Serie anzuordnen oder an Stelle der Schlitze Reihen eng nebeneinander liegender Einzelöffnungen zu verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor, wobei an jeder Rumpfseite mindestens eine im Rotorabstrom gelegene und in Flugzeuglängsachsenrichtung gegen den Schwerpunkt des Flugzeuges versetzte Ausströmöffnung für einen Gasstrahl angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gasstrahl aus der Ausströrnöffnung als dünne Schicht tangential zur Rumpfoberfläche nach abwärts ausströmt, wobei jeder Gasstrahl unter an sich bekannter Wechselwirkung mit dem Rotorabstrom zur Erzeugung eines Giermomentes für das Flugzeug dient.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Rumpfseite eine Ausströmöffnung vor und eine weitere hinter dem Schwerpunkt des Flugzeuges angeordnet ist.
DEP30760A 1961-12-12 1962-12-12 Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor Pending DE1286405B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB44403/61A GB964360A (en) 1961-12-12 1961-12-12 Helicopter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1286405B true DE1286405B (de) 1969-01-02

Family

ID=10433137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30760A Pending DE1286405B (de) 1961-12-12 1962-12-12 Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3211398A (de)
CH (1) CH417351A (de)
DE (1) DE1286405B (de)
GB (1) GB964360A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3429512A (en) * 1966-10-20 1969-02-25 Bodine Albert G Sonic method and apparatus for grinding rock material and the like to powder
US4200252A (en) * 1977-12-21 1980-04-29 Summa Corporation Helicopter antitorque system using circulation control
GB8927784D0 (en) * 1989-12-08 1990-05-30 Westland Helicopters Helicopters
GB8927785D0 (en) * 1989-12-08 1990-05-30 Westland Helicopters Helicopters
ITCZ20130005A1 (it) * 2013-03-25 2014-09-26 Airi Re Srl Unipersonale Sistema ad alta efficienza per l'azionamento ad aria compressa delle pale di un elicottero

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605049C (de) * 1933-01-27 1934-11-02 E H Claude Dornier Dr Ing Hubschrauber
US2041796A (en) * 1935-07-02 1936-05-26 Edward A Stalker Aircraft
FR804799A (fr) * 1935-04-02 1936-11-02 Cierva Autogiro Co Ltd Perfectionnements relatifs aux aéronefs à pales autorotatives
US2383038A (en) * 1943-06-04 1945-08-21 Bossi Enea Airing of antitorque propellers

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2344515A (en) * 1941-01-17 1944-03-21 Henry P Massey Means and method for increasing the magnus effect
US2989268A (en) * 1953-01-27 1961-06-20 Edward F Andrews Convertible aircraft
US2984255A (en) * 1958-07-14 1961-05-16 Edward F Katzenberger Three directional control vane
US3059877A (en) * 1961-08-11 1962-10-23 United Aircraft Corp Helicopter anti-torque device

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605049C (de) * 1933-01-27 1934-11-02 E H Claude Dornier Dr Ing Hubschrauber
FR804799A (fr) * 1935-04-02 1936-11-02 Cierva Autogiro Co Ltd Perfectionnements relatifs aux aéronefs à pales autorotatives
US2041796A (en) * 1935-07-02 1936-05-26 Edward A Stalker Aircraft
US2383038A (en) * 1943-06-04 1945-08-21 Bossi Enea Airing of antitorque propellers

Also Published As

Publication number Publication date
CH417351A (de) 1966-07-15
US3211398A (en) 1965-10-12
GB964360A (en) 1964-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69104974T2 (de) Rotorverkleidungsleitwerkanschlussebene einer Hubschrauberleitwerkstruktur.
DE3876297T2 (de) Aero-/hydrodynamische tragflaeche.
DE2849171A1 (de) Hubschrauber-gegendrehmomentsystem mit zirkulationskontrolle
DE3826306A1 (de) Flugzeugpylon
DE69205791T3 (de) Schubumkehrvorrichtung mit verbesserter Umlenkung der Gasstrahlen.
DE3811019A1 (de) Flugzeugaussenlasttraeger
DE2924504A1 (de) Schubablenkungseinrichtung fuer ein vtol-flugzeug
DE102016125656B4 (de) Luftfahrzeug mit einem Kühlsystem und Kühlverfahren
DE102009049049A1 (de) Strömungskörper insbesondere für Luftfahrzeuge
CH422532A (de) Gebläseeinlasskanal an einem Flugzeug für Senkrechtstart und -landung
DE1285894B (de) Flugzeugtragfluegel mit Hinterkantenklappen
DE102008032789A1 (de) Flugzeug mit zumindest zwei in Spannweitenrichtung der Flügel voneinander beabstandeten Antriebsmotoren
DE102013104695B4 (de) Aerodynamischer Profilkörper
DE1286405B (de) Flugzeug mit einem Hubschrauberrotor
DE3605086C2 (de)
CH389417A (de) Einrichtung an einem Flugzeug zur Erzeugung von Auftriebs- oder Steuerkräften
DE112020004034B4 (de) Querstromventilator, auftriebserzeugungsvorrichtung mit dem gleichen und flugzeug versehen mit dem gleichen
DE1021249B (de) Einrichtung an Quertriebsflaechen, insbesondere Luftfahrzeugfluegeln
DE10126814A1 (de) Windradrotor
DE3836673C2 (de)
DE1280058B (de) Ein- oder Austrittsoeffnung fuer ein Stroemungs-mittel mit jalousieartigen Verschlussfluegeln
DE4039027A1 (de) Verbundhubschrauber
DE626326C (de) Strahlantriebskoerper
DE1288924B (de) Fluggeraet zum wahlweisen Einsatz im Vollflug oder Flug mit Bodeneffekt
DE3111376A1 (de) Hubschrauber-rotoranordnung