DE1813853A1 - Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung einer Hochspannungs-Gleichstromuebertragung(HGUE) - Google Patents
Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung einer Hochspannungs-Gleichstromuebertragung(HGUE)Info
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Description
Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung einer
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ)
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung
einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) mittels einer aus steuerbaren Stromrichtern und nachgeschalteten
Leistungstransformatoren bestehenden Anzapfstation.
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungen bestehen in ihrer heuti·
gen Form aus zwei Stromrichterstationen, von denen die eine als Gleichrichter, die andere als Wechselrichter betrieben wird4 und
einer Gleichstromverbindungsleitung. Es besteht nun das Verlangen,
eine solche Zweipunktverbindung zur Entnahme oder zur Einspeisung von Leistung anzuzapfen. Hierzu vorgeschlagene
Methoden (TJ. Lamm, E. Uhlmann, P. Danfors: "Some Aspects of
Tapping of H.V.D.C. Transmission Systems", "Direct Current",
Vol. 8, No. 5, May 1963 und K.W. Huddart, W.G. Watson: "Multi-Terminal
D.C. Transmission", IEE-Oonference on High-Voltage
DC Transmission, Publication No. 22, No. 17, Sept. 1966) für
eine solche Anzapfung sehen entweder eine Zwischenstation vor, die für die volle Gleichspannung ausgelegt und zwischen Polen
der Gleichstromleitung angeschlossen ist - diese Anordnung soll im folgenden als Parallelschaltung bezeichnet werden - oder abe£
eine Zwischenstation, die für den vollen Gleichstrom ausgelegt und in den Zug der Leitung eingeschleift ist - diese Anordnung
wird im folgenden als Serienschaltung bezeichnet. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. Die Parallelschaltung hat den
Vorzug, daß die zwischen den Hauptstationen der HGÜ übertragene Leistung und die in der Zwischenstation entnommene oder eingespeiste
Leistung unabhängig voneinander eingestellt werden können und daß die Spannung auf der Gleichstromleitung unab-
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hängig von der Anzapfleistung etwa konstant bleibt. Die Auslegung
der Stromrichterventile wie auch der ventilseitigen Transformatorwicklungeh einer solchen Zwischenstation ist jedoch,
insbesondere wenn die Anzapfleistung nur einen kleinen
Bruchteil der Übertragungsleistung ausmacht, schwierig und aufwendig,
denn einer in bezug auf die Leistung sehr hohen Nennspannung entspricht hier ein relativ sehr kleiner Nennstrom.
Die Parallelschaltung bedeutet den Übergang zur sogenannten HGÜ-Mehrpunkttechnik mit ihren besonders komplizierten Steuer-
und Regelungsproblemen. Außerdem besteht noch der Bedarf nach Hochspannungs-Gleichstromschaltern, die bis heute jedoch nicht
verfügbar sind.
Bei der Serienschaltung besteht demgegenüber die Unabhängigkeit
in der Einstellung von Übertragungs- und Anzapfleistung nur
eingeschränkt in dem Sinne, daß die Kennleistung der Zwischenstation
nur erreicht werden kann, wenn die Gleichstromleitung Nennstrom führt. Diese Einschränkung kann jedoch in vielen
Anwendungsfällen ohne Nachteil in Kauf genommen werden. Der
besondere Vorteil der Serienschaltung liegt in der günstigen Auslegung der Stromrichterventile und der ventilseitigen Transformatorwicklungen,
bei denen Nennstrom und Nennspannung in einem günstigen Verhältnis zur Leistung stehen. Die auch hier
bestehende Aufgabe einer Isolation des vollen Gleichpotentials gegen Erde läßt sich demgegenüber relativ leicht lösen. Der
Betrieb einer HGÜ mit Anzapfung in Serienschaltung läßt sich ml
den einfachen Steuer- und Regelverfahren der Zweipunkttechnik
durchführen, Gleichstromschalter werden nicht benötigt.
Ein wesentlicher Nachteil der Serienschaltung besteht in der
Schwierigkeit, die AnzapfIeistung in weiten Grenzen zu verstellen. Dies kann, da der Gleichstrom durch die Übertragung vorgegeben
ist, nur durch Verstellen der Gleichspannung der Zwischenstation geschehen. Einer Verstellung der Spannung durch
Stelltransformator^ bzw. durch die mit Stufensohaltern aus-
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gerüsteten Stromrichtertransformatoren sind relativ enge Grenzer gesetzt und diese Lösung ist darüberhinaus recht aufwendig. Der
naheliegende Gedanke, die Gittersteuerung der Stromrichterventil für diese Aufgabe heranzuziehen, wirft die Probleme des Blindleistungsverhaltens
auf, denn bekanntlich geht etwa proportional zur S-oannungszurücksteuerung eines Stromrichters der cos φ
zurück und erreicht bei Spannung 0 ebenfalls den Wert 0, während die Scheinleistung im ganzen Bereich etwa konstant ist.
Eine Belastung des Drehstromnetzes mit einer aus diesem Verhalten des Stromrichters resultierenden hohen Blindleistung, die
noch dazu - abhängig von der Stationsieistung - stark veränderlich ist, dürfte nur in wenigen Fallen als tragbar angesehen
werden. Ganz besonders bei einer HGÜ mit Anzapfung wird man davon ausgehen müssen, daß ein relativ schwaches Drehstromnetz
durch die Anzapfleistung verstärkt werden soll, wobei dieses
Netz in seiner Blindleistungsbilanz durch die Anzapfung nicht gestört werden darf, sondern eher gestützt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den geschilderten Nachteil einer
Anordnung zur Anzapfung einer HGÜ in Serienschaltung zu vermeiden und darüberhinaus den besonderen Anforderungen bei Verbindung
der Zwischenstation mit einem relativ schwachen Drehstroranetz gerecht zu werden, d.h. insbesondere einen möglichst
geringen und möglichst konstanten Blindleistungsbedarf zu erreichen und einfache Steuerverfahren anzugeben, die einen
Übergang auf die komplizierte und aufwendige HGÜ-Mehrpunkttechnik erübrigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens zwei Stromrichterbrücken vorgesehen
sind, die gleichstromseitig in Reihe geschaltet und die unabhängig
voneinander derart steuerbar sind, daß sie dem gleichen Stellbefehl folgend nacheinander oder/und verschiedenen Stellbefehlen
folgend gleichzeitig gesteuert werden
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Demgemäß werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung zwei Steuer ungsmethoden angewendet. Die eine, als Folgesteuerung bezeichnet,
ist gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des Stellbefehls für
die Folgesteuerung der Stromrichterbrücken drehstromseitig ein Ledungs- oder Frequenzleistungsregler mit nachgeschaltetem
Gleichspannungsregler vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal einer Umschalteinrichtung zugeführt wird, die ihrerseits in
Abhängigkeit von der Sollgleichspannung den Stellbefehl zur Aussteuerung des gesamten verfügbaren Steuerwinkelbereiches
jeweils nur an einen der Gittersteuersätze der Stromrichterbrücken weitergibt. Das heißt also von voller Gleichrichteraussteuerung
über Fullaussteuerung bis zir maximal zulässigen
Wechselrichteraussteuerung. Anschließend wird,' falls eine noch weitergehende Änderung der Anzapfspannung erforderlich ist,
eine zweite Stromrichterbrücke ausgesteuert und so fort.
Nach der anderen Methode, die eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darstellt, ist vorgesehen, da<3 die
Hauptsteuerung wie oben beschrieben nur jeweils durch gleichzeitige
Änderung des Steuerwinkels einer Stromrichterbrücke erfolgt, während mittels eines Blindleistungs- oder Spannungsreglers
der Drehstromseite gleichzeitig alle anderen Stromrichterbrücken gemeinsam geringfügig so gesteuert werden, daß sich
ihr Blindleistungsbedarf in gewünschtem Sinne ändert.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anzapfstation,
besonders wenn diese aus vier Stromrichterbrücken aufgebaut ist, sieht einen einzigen Stromrichtertransformator
mit vier geringfügig gegeneinander isolierten Sekundärwicklunge' vor und daß die jeweils zu einer Phase gehörenden Drehstromzuleitungen
der verschiedenen otromrichterbrücken durch einen gemeinsamen
Hochspannungs-Durchführungsisolator an die Wicklungen geführt sind, wobei jeder Hochspannungs-Durchführungsisolator
"eine der Brückenzahl entsprechende Anzahl von Mittelspannungs-Durchführungen
aufweist. .
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Nach, einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist "bei einer HGÜ mit Stromrichtungsumkehr und Polwendeschaltern
eine Einrichtung zur Einschaltung der Anzapfstation in den anderen Leitungspol und Umschaltung auf die andere Stromrichtung
vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus Trennschaltern aufgebaut sind.
Anhand eines Ausführungsheispieles und den Figuren soll im folgenden Aufbau, Betrieh und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Anzapfung einer HGÜ näher erläutert werden. Es zeigen
Pig. 1 eine aus vier Stromrichterhrücken aufgebaute Anzapfstation
mit den Trennschaltern für Umschaltung der Stromrichtung und des Leitungspoles,
Pig. 2 schematisch eine aus vier Stromrichterbrücken aufgebaute Anzapfstation mit den zugehörigen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen,
Fig. 3 ein Diagramm der Blindleistung in Abhängigkeit von der
Aussteuerung der Anzapfstation.
In Pig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Pole der HGÜ-Leitung
bezeichnet. In den Verlauf des Leitungspoles 1 ist die Anzapfstation eingeschaltet. Diese besteht aus vier steuerbaren
Stromrichterbrücken 3,4,5 und 6, die gleichstromseitig in Reihe geschaltet sind und vom Gesamtstrom der HGÜ, der über den Leitungspol
1 fließt, durchflossen werden. Die Stromrichterbrücken 3 bis 6 werden drehstromseitig von je einer Sekundärwicklung 7,8
9 und 10 eines gemeinsamen Stromrichtertransforraators gespeist.
Die Primärwicklung 11 liegt über einen Leistungsschalter 12 an einem Drehstromnetz 13» in das Energie eingespeist oder aus dem
gegebenenfalls auch Energie entn.ommen werden soll. Die Wicklungen 7 bis 10 des Stromrichtertraiiaformators .sind abwechselnd
in Stern und Dreieck geschaltet, um eine 12-pulsige Rückwirkung
auf das Drenstroinnetz 13 zu erreichen.
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Die in Pig. 1 weiterhin eingezeichneten Trennschalter 14 "bis
dienen der Einschaltung der Anzapfstation in den Leitungspol
Die gestrichelt eingezeichneten Verbindungen sowie die Trennschalter 17 bis 23 werden benötigt, falls die Anzapfstation
auch in den Leitungspol 2 eingeschaltet werden soll, bzw. wenn die Stromrichtung in den Leitungspolen wechselt. Zur Einschaltung
der Anzapf station in den Leitungspol· 1 bei einer Stromrich-· tung von links nach rechts in Fig. 1 sind die Schalter 14,15,
20,22 und 19 geschlossen, alle anderen offen. Im einzelnen sine,
die Trennschalter folgendermaßen angeordnet: Die zwei Trennschalter
16 und 19 liegen im Verlauf der Leitungspole 1 und 2
und trennen diese auf. An den beiden Enden der Anzapfstation,
die mit 24 und 25 bezeichnet werden, sind je zwei Schalter ange-t
schlossen, die eine Polumschaltung der Station ermöglichen. Die Verbindung in den Leitungspolen 1 und 2 stellen die Trennschalter
14 und 15 bzw. 17 und 18 dar. Würde beispielsweise die Stromrichtung in dem Leitungspol 1 umgekehrt sein, dann
wären die Schalter 14,15,21,23 und 19' geschlossen und alle
anderen offen. Für die beiden Stromrichtungen bei Einschalten
der Station in den Leitungspol 2 sind dann die anderen Schalter zuständig. Diese Schaltungsmöglichkeiten bei verschiedener
Stromrichtungen sind dann besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise in einer HGÜ-Kabelverbindung durch Pölwendeschalter ein
Energierichtungswechsel vorgenommen wird1; Die Einschaltung
der Anzapfstation wahlweise in den einen oder atöeren Leitungspol der HGÜ-Verbindung ermöglicht es, die Station auch dann in
Betrieb zu halten, wenn der andere Pol wegen Störung oder aus anderen Gründen abgeschaltet werden muß. .
Die Einstellung der über die Ansapfstation austauschbaren Leistung
erfolgt mittels der Spannung, die in den Stromrichterbrücken
mit Hilfe der Gittersteuerung eingestellt wird, da der Gleichstrom in der HGÜ-Leitung und damit in den Brücken vorgegegeben
isif. Größe und Polarität der Spannung werden durch die
Steuerungseinrichtung..,bestimmt, indem die Stromriohterbrücken
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bei Energi©ntnahme im Wechselrichter- und bei Energieeinspeisung
im Gleichrichterbereich ausgesteuert werden. Die Gesamtspannnng
der Anzapfstation ergibt sich .aus der Addition der
Einzelspannungen an den Stroinrichterbrücken. Werden z.B. bei
dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Brücken 3 und
als Wechselrichter und die Brücken 5 und 6 als Gleichrichter maximal ausgesteuert, ist die Gesamtspannung Null, bleiben die
Wechselrichtergruppen maximal ausgesteuert und werden die Gleichrichtergruppen in den Wechselrichterbereich umgesteuert,
dann ergibt die Addition der vier Einzelspannungen die maximale Wechselrichterspannung, d.h. die maximale Gegenspannung an der
Anzapfstation. Somit ist in diesem Pail die maximal aus der HGÜ entnehmbare Leistung erreicht.Werden dann die Wechselrichtergruppen
maximal in den Gleichrichterbereich umgesteuert, dann ist die maximal in die HGÜ-Anlage einspeisbare Leistung
erreicht. Durch entsprechende Einstellung des Steuerwinkels sind alle Zwischeneinstellungen zwischen maximaler Entnahmeleistung,
kein Leistungsaustausch und maximaler Einspeiseleistung erreichbar. Neben der Einstellung der Gesamtspannung an
der Anzapfstation werden gemäß der Erfindung die Brücken noch so gesteuert, daß der Blindleistungsbedarf möglichst gering und
möglichst konstant ist. Um den Blindleistungsbedarf möglichst gering zu halten, wird von den im Beispiel gezeigten vier Stromrichter
brück en jeweils nur eine gesteuert, ihr Steuerwinkel
wird gemäß den Erfordernissen geändert, während die Steuerwinkel der restlichen drei Brücken konstant gehalten werden. Ist nun
diese eine Brücke bei der Spannungseinstellung an die Grenzen des Steuerbereiches 0\ = o° oder f - /"min angekommen, dann wird
der betreffende Steuerwinkel konstant gehalten und die Spannung wird mittels des Steuerwinkels der nunmehr ablösenden Stromrichterbrücke
weiter verändert. Diese Steuerungsart kann man als Folgesteuerung bezeichnen.
In Pig. 2 ist schematisch eine aus vier Stromrichterbrücken
aufgebaute Anzapfstation mit den zugehörigen Steuerungs- und
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Regelungseinrichtungen gezeigt, die zur Gewinnung und richtigen Anwendung der zur Folgesteuerung erforderlichen Stellbefehle
vorgesehen sind. Die vier Stromrichterbrücken 3,4,5 und 6 sind über ihre Transformatorwicklungen 7,8,9 und 10, die Primärwicklung
11 des Stromrichtertransformators und den Leistungsschalter 12 mit dem ,Drehstromnetz 13 verbunden. Die Gitter der
einzelnen Ventile der jeweiligen Stromrichterbrücken erhalten ihre Steuerimpulse von vier Gittersteuersätzen St3, St4, St5
und St6. Die Frequenz des Drehstromnetzes 13 wird von einem Frequenzleistungsregler 26 erfaßt und gemäß einer bestimmten
Charakteristik entsteht am Ausgang von 26 die Solleistung P Ί,
cUr /fn^tfsMfZan . ^. , τ ., „ . Ί . so11
iae 9 jig a hg tr ornna*« e e ■ Dieser Wert P ., , wird einer zweiten
Einrichtung 27 zugeführt, ebenso wie der Wert des Gleichstrom-Istwertes I,. . der HGÜ, der in einem Stromwandler 28, der in
der HGÜ-Leitung 1 liegt, erfaßt wird. Aus diesen beiden Werten P ., -, und I, . , ermittelt die Einrichtung 27 den Gleichspannung!
soliwert U, -,-,, der einen Gleichspannungregler 29 beaufschlagt
Der Istwert der Gleichspannung U,. , der Anzapfstation wird
mittels eines Gleichspannungswandlers 30, der zwischen den beiden Enden 24 und 25 der Anzapfstation liegt, ermittelt und beaufschlagt
ebenfalls den Gleichspannungsregler 29. Die am Ausgang dieses Reglers 29 anstehende *k%«igröße wird einem
Umschalter 31 zugeführt, ebenso wie der Sollwert U, ,, der Gleichspannung. Der Umschalter 31 hat vier Ausgänge, die über
je eine Diode 32,33,34 und 35 auf die vier Gittersteuersätze
St3,St4,St5 und St6 geführt sind. Der Umschalter 31 entscheidet nun aufgrund der Sollspannung U-, ol-i» welche Stromrichterbrücke
mittels der vom Gleichspannungsregler 29 gelieferten Regelgröße zwecks Änderung des Steuerwinkels beaufschlagt wird»
Die restlichen drei Stromrichterbrücken werden dabei gleichzeitig
mit ihren minimal zulässigen Steuerwinkel öi = 0 oder FmAn
ausgesteuert. Für diese Stromrichterbrücken ergibt sich, dabei
der geringstmögliche Blindleistungsbedarf. An einem Beispiel sei dies etwas näher erläutert. Die Anzapfleistung der Station
.sei bisher Null gewesen und soll nun auf 0,8 des Maximalwertes
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hochgefahren werden. Bei Leistung Null sind die Brücken 3 und 4 im Wechselrichterbereich und die Brücken 5 und 6 im Gleichrichterbereich
voll ausgesteuert. Um die gewünschte Anzapfleistung
zu erreichen, wird nun die Sollspannung U^soll und die
Reglergröße am Eingang des Umschalters 31 angehoben. Der Umschalter 31 · läßt nun die Regelgröße zunächst nur auf den Gitter
steuersatz St5 einwirken und diese steuert die Brücke 5 voll in den Wechselrichterbereich, also bis zu fmAn aus. Damit ist
nun eine Gesamtspannung U,. . von 0,5 der Gesamtspannung erreicht.
Diese Aussteurung der Brücke 5 bleibt nunmehr voll erhalten. Da die Spannung weiter erhöht werden soll, die
Anzapfleistung hat ja noch nicht ihren Sollwert erreicht, schal
tet der Umschalter 31 die Reglergröße auf den Gittersteuersatz St6 um, der nun die Ventile der Stromrichterbrücke 6' soweit
aufsteuert, wie es der Reglergröße entspricht, hier also bis zu
Gesaratspannung von 0,8. Das heißt also, daß die Brücke 6 von maximaler Gleichrichteraussteuerung über den Wert Null bis zu
einer Wechselrichterspannung von 0,05 der Gesamtspannung bzw. 0,2 ihrer maximalen Brückenspannung umgesteuert wird. In der
Erzielung der gewünschten Gesamtspannung wird demnach die Steuerung der einzelnen Brücken, dem gleichen Stellbefehl folgend,
nacheinander vorgenommen.
Fig. 3 zeigt das Diagramm des Blindleistungsbedarfs in Abhängig
keit von der Spannung. Die Blindleistung ist mit 'Q bezeichnet und bezogen auf die Gleichstromleistung P^w· Ebenso ist die
Spannung U., die vom Steuerwinkel (X1"im positiven und vom
Steuerwinkel /"im negativen Bereich abhängig ist, auf die
^fö&Jspannung U,Ä bezogen. Bei dem Abszissenwert 1 der bezogene!
Spannung U^/U,** ist die maximale GleicBspiEnung erreicht, d.h.,
alle vier Stromrichterbrücken arbeiten im Gleichrichterbetrieb und die maximal vom Drehstromnetz an die HGÜ abgebbare Leistung
ist damit erreicht. Konstanter Nennstrom sei in der Anlage immer angenommen. Ist der Afcszissenwert -1, dann liegt an der
Anzapfstation die maximale Wechselriohterspannung als Gegenspan-
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nung an und entsprechend ist damit die maximal aus der HG-Ü
entnehmbare leistung erreicht. Im Diagramm der E1Ig. 3 stellt
die mittlere, mit 42 bezeichnete und aus zwei Kreissegmenten zusammengesetzte Kurve den ungefähren Verlauf des Blindleistungsbedarfs
einer aus zwei Stromrichterbrücken aufgebauten Anzapfstation dar. Davon wird eine Brücke im Wechselrichterbereich
des Diagramms, also von 0 bis -1 auf der Abszissenachse entsprechend ihrem gesamten Steuerbereich von maximaler Gleichbis
maximaler Wechselrichterspannung, ausgesteuert, die andere von 0 bis +1 im Gleichrichterbereich des Diagramms, entsprechend
ihrem gesamten Steuerbereich von maximaler Wechsel- bis maximaler Gleichrichterspannung. Der Blindleistungsbedarf ist
bei maximaler und minimaler Spannung sowie bei der Gesa&tspannung Null am geringsten und beträgt dabei etwa 0,6 der Wirknennleistung
Ρ·,«. Bei etwa halber Nennspannung, wenn also eine der
Brücken auf den Wert Null gesteuert ist (& = 90°), ist der
Bedarf jeweils am größten und beträgt ca. 0,9
Die obere, mit 43 bezeichnete, kreisbogenförmige Kurve stellt vergleichsweise den Verlauf der Blindleistung bei einer Anzapfstation,
die aus einer oder aus zwei bzw, vier gleichmäßig ■ gesteuerten Stromrichterbrücken besteht, dar. Bei der Spannung
0, wenn also keine Leistung ausgetauscht wird, hat der Blind-. leistungsbedarf sein Maximum und beträgt ca. 1,3 der Wirknennleistung
Pj^. Ein solcher Aufwand ist wirtschaftlich nicht zu
vertreten, zumal zwischen maximaler und minimaler Spannungsaussteuerung die Schwankung des Blindleistungsbedarfs von 0,6
"bis 1,3 Pjn sich ändert. Neben der statischen Deckung des
Grundbedarfs von 0,6 Ρ-,ν, mit Hilfe von Kondensatorbatterien
müßte also noch 0,7 PdN dynamisch gedeckt werden oder das Drehstromnetz
würde damit belastet. Besonders vorteilhaft ist deswegen eine Anzapfstation, die aus vier StromriohterbrÜcken aufgebaut
ist. Die Kurve des ,Blindleistungsbedarfs zeigt die untere Kurve in Fig. 3, die mit 44 bezeiohnet und aus vier Kreissegmenten zusammengesetzt ist. Eine Stromriohterbrüoke allein
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wird dabei jeweils über ihren gesamten Steuerwinkelbereich,
also von IA. = 0 bis ^m^y, ausgesteuert und ist für ein Viertel
\j ill -L Li
der insgesamt maximal an der Anzapfstation anstehenden Spannung
ausgelegt. Soll nun beispielsweise die maximale Leistung aus der HGÜ in das angeschlossene Drehstromnetz abgegeben werden,
dann werden alle Brücken auf maximale Brückenwechselrichterspannung ausgesteuert. Die Gesamtspannung ergibt dann maximale
Gegenspannung, also -1 in Pig. 3, in der den vier Spannungsbereichen von -1 bis -0,5, -0,5 bis 0,0, 0,0 bis +0,5 und
+0,5 bis +1,0, die Arbeitsbereiche der Stromrichterbrücken 3,4,
5 und 6 entsprechen sollen. Wenn nun die Spannung auf -0,5 zurückgenommen werden soll, dann wird beispielsweise die Brücke
6 von maximaler Wechselrichteraussteuerung auf maximale Gleichrichteraussteuerung
gebracht. Die übrigen bleiben unverändert Erst wenn darüberhinaus weiter zugesteuert werden soll, wird
auch die Brücke 5 in ihrer Wechselrichteraussteierung zurückgenommen.
Bei dieser Anordnung und Steuerung wird erreicht, daß die Blindleistung der Anzapfstation nur in dem relativ kleinen
Bereich von ca. 0,6 bis 0,7 P^n schwankt und insgesamt wesentlich
geringer ist als bei einer Anzapfstation mit zwei Strorarichterbrücken
oder gar einer bzw. inehreren^leichmäßig gesteuerten
Brücken. Zur Kompensation der Blindleistung wird üblicherweise eine Kondensatorbatterie auf der Drehstromseite benützt.
Zweckmäßigerweise wird man diese so groß wählen, daß die Abweichungen der Blindleistungen bei Durchsteuern der Brükken
nach oben und unten etwa gleich groß sind. In Pig. 3 ent-Bpricht
die gestrichelte Linie 45 bei ca. 0,65 dieser Forderung. Vom Drehstromnetz müssen dann lediglich die Abweichungen aufgefangen
werden.
In der Pig. 2 ist neben dem Regelkreis für die als Hauptsteuerung
dienende Folgesteuerung noch ein weiterer Regelkreis eingezeichnet, Dieser besteht aus einem Spannungsregler 36, dem
der Sollwert U^80]J des Dtfehstromnetzes 13 und über einen
Spannungswandler^Uer Istwert U^„^ des Drehstromnetzes zuge-
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führt wird. Der Spannungsregler 36 weist vier parallele Aus- gänge
auf, von denen je einer über eine Diode 38,39,40,41 auf einen der vier G-ittersteuersätze St3 bis St6 geführt ist. Dieser
Regelkreis und das damit zusammenhängende Steuerungsverfahren stellen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar,
mit dessen Hilfe die Spannungseehaltung in dem gespeisten Drehstromnetz wesentlich verbessert werden kann. Bei gleichzeitigem
Eingriff in die Gittersteuerung aller Stromrichterbrücken kann bei relativ geringem Einfluß auf die Gleichspannung
der Anzapfstation und damit auf die Anzapfwirkleistung der Blindleistungsbedarf der Stromrichterbrücken erheblich veränder
werden. Durch Eingriff in die Blindleistungsbilanz des Drehstromnetzes
läßt sich aber die Spannungs-&ehaltung beeinflussen.
Die Einstellung der leistung erfolgt also über die Folgesteuerung durch Änderung des Steuerwinkels jeweils nur einer
Stromrichterbrücke, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Die Einstellung der Blindleistung wirt^f??els des Spannungsreglers
36 vorgenommen, der gleichzeitig auf alle Stromrichterbrücken über die Gittersteuersätze St3 bis St6 und die Dioden 38 bis
41 einwirkt, während beispielsweise die Hauptsteuerung über die Diode 35 nur auf den Gittersteuersatz St6 und die Brücke 6
einwirkt und hier dominiert. Dabei haben die beiden gegensinnig geschalteten Dioden 41 und 35 die Funktion von Ablösedioden,
d.h., nur das jeweils höhere Potential ist am Eingang des betreffenden Gittersteuersatzes wirksam. Statt des Spannungsreglers
36 kann auch ein Blindleistungsregler vorgesehen werden dem eine beliebige Abhängigkeit von der Spannung oder anderen
Größen des Drehstromnetzes gegeben werden kann.
Eine gemäß der Erfindung aufgebaute Anzapfstation mit vier Stron
richterbrücken, die einen gemeinsamen Mehrwicklungstransformator haben, ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Anzapfleistung
nur einen relativ geringen Anteil der HGÜ-Übertragungsleistung beträgt. Die Hauptisolation des Strömrichtertransfor-
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mators muß zwar die gesamte Gleichspannung der HGÜ-Anlage
aufnehmen, doch ist die Spannung der vier Sekundärwicklungen auf der Brückens#eite untereinander nur vergleichsweise gering. Während
die Hauptisolation nur einmal vorgenommen werden muß, ist die Isolation der ventilseitigen Wicklungen ein und derselben
Phase gegeneinander vergleichsweise gering. Zweckmäßig ist weiterhin, daß für jede Phase der Sekundärwicklung des Stromrichter
transformator s, d.h. für jede einzelne Phase eine Hochspannungs-Mehrfachdurchführung
benutzt wird. In dieser Mehrfachdurchführung werden mit geringer Isolation gegeneinander, aber
insgesamt hoher Isolation gegen den Kessel des Stromrichtertrans formators, die Wicklungszuleitungen einer Phase nach außen an
die zugehörigen Stromrichterbrücken geführt. In dem Ausführungs beispiel nach Pig. 2 rait vier Stromrichterbrücken werden also
nur drei Hochspannungsdurchführungen benötigt, die je vier kleine Mittelspannungsdurchführungen enthalten. Gegebenenfalls
können diese Hochspannungs-Mehrfachdurchführungen auch als Gebäudedurchführungen benützt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß ohne
Stromverzweigung und ohne dadurch das Regelsystem der HGÜ zu beeinträchtigen, eine Anzapfstation für eine HGÜ geschaffen
wurde, die nur relativ geringen Aufwand erfordert. Der Austausc der Leistung ist in beiden Richtungen mit einem Minimum bzw.
einem möglichst konstanten Betrag von Blindleistung möglich. Durch die vorgesehenen Schalter kann auch ein Betrieb bei
verschiedenen Stromrichtungen und bei Einschaltung in die beiden
Netzpole der HGÜ aufrechterhalten werden.
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Claims (4)
1. Anordnung.zur Anzapfung der YerbindungsTeitung einer Hochspannungs-Gleichström-iJbertragung
(HGÜ) mittels einer aus steuerbaren Stromrichtern und_nachgeschalteten Leistungs-
■ transformatoren bestellenden Anzapf station, dadurch gekennzeichnet,
dal3 zumindest zwei Stromrichterbrücken vorgesehen sind, die gleichstromseitig in Reihe geschaltet und die
unabhängig voneinander derart steuerbar sind, daß sie den
gleichen Stellbefeiil folgend nacheinander oder/und verschiedenen
Stellbefehlen folgend gleichzeitig gesteuert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,« daß zur Gewinnung des StelXbefehls für die Folgesteuerung der Stromrichterbrücken
(3,4,5,6) drehstromseitig ein Leistungs- oder Frequenzleistungsregler (26,27) mit nachgeschaltetetn Gleichspannungsregler
(29)"Vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal einer.Umschalteinrichtung (31) zugeführt wird, die ihrerseits
in Abhängigkeit von der Sollgleichspannung (U, ,,) den
Stellbefehl zur Aussteuerung des gesamten verfügbaren Steuerwinkelbereiches jeweils nur an einen der Gittersteuersätze
(St3 - St6) der S troiiricht erbrücken (3-6) weitergibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben
den Reglern für die als Hauptsteuerung dienende und jeweils nur auf den Steuereatz einer Stromrichterbrücke einwirkenden
Polgesteuerung, drehstromseitig ein Blindleistungs- oder
Spannungsregler (36) vorgesehen ist, der die anderen Stromrichterbrücken
gemeinsam aussteuert...
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Stellbefehle über Ablösedioden (33-35 und 3.8.-41) dem
Eingang der Gittersteuereätze (St3-St6)der einzelnen '
^) zugeführt werden.
: " ■ "■■■■' -".- ; - .15 -
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Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Stromrichterbrücken ein
gemeinsamer Transformator mit einer der Brückenzahl entsprechenden
Anzahl von Sekundärwicklungen (7,8,9»10) vorgesehen ist und die Sekundärwicklungen (7,8,9,10) so angeordnet
sind, daß die Hauptisolation für die volle Gleichspannung nur einmal notwendig ist, während die Sekundärwicklungen
(7,8,9,10) untereinander relativ gering isoliert sind.
Anordnung nacn Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils zu einer Phase gehörenden Drehstromzuleitungen der verschiedenen Stromrichterbrücken durch einen gemeinsamen
iloclispannungs-Durchführungsisolator, die eine der Brückenzahl
entsprechende Anzahl von Mittelspannungsdurchführungen aufweist, an die Wicklungen geführt sind.
Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer HGÜ mit Stromrichtungsumkehr
und/oder Polwendeschaltern eine Einrichtung zur Einschaltung der Anzapfstation in den anderen Leitungspol und/oder
Umschaltung auf die andere Strornrichtung vorgesehen ist.
Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einschaltung der Anzapfstation in den
anderen Leitungspol und Umschaltung auf die andere Stromrichtung
aus Trennschaltern (14 - 23) aufgebaut ist.
009827/0758
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DE19681813853 DE1813853C3 (de) | 1968-12-11 | Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) in Serienschaltung | |
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CH1829069A CH502712A (de) | 1968-12-11 | 1969-12-09 | Anordnung zur Anzapfung der Verbindungsleitung einer Hochspannung-Gleichstrom- Übertragungsanlage (HGÜ) |
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US10326274B2 (en) | 2016-09-20 | 2019-06-18 | Aeg Power Solutions Gmbh | Arrangement comprising an energy storage device for receiving electrical energy from an electrical network and discharing electrical energy to the electrical network |
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SE355899B (de) | 1973-05-07 |
SE355899C (sv) | 1976-03-04 |
US3612897A (en) | 1971-10-12 |
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CH502712A (de) | 1971-01-31 |
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