DE1813508U - Kerzenhalter-anordnung. - Google Patents

Description

Selb, den Vt. 4. 1960

Bk/H.-

Rosenthal - Porzellan - A.5., Selb/Ofr., 7/ittelsbacher Straße

Kerzenhalter-Anordnung.

Die !Teuerung betrifft eine beliebig zusammensetzbare Kerzenhalter-Anordnung für die Verwendung als Dekorationsmittel oder dergleichen.

Es sind Kerzenhalter-Anordnungen bekannt, bei denen, ausgehend von den sogenannten Armleuchtern, die einzelnen Kerzenbecher fest miteinander verbunden sind. Derartige Armleuchter können auch so konstruiert sein, dais die einzelnen die Kerzenbecher tragenden Arme um eine horizontale .achse in vertikaler Richtung verstellt werden können. Weiterhin ist es bekannt, die Kerzenbecher beweglich auf einem Ring anzuordnen. Nicht zuletzt sei erwähnt, dab es bekannt ist, die einzelnen Kerzen— becher auf einem Teller, beispielsweise aus Porzellan, in vorgegebenen Vertiefungen unterzubringen.

Die Neuerung weicht von diesen Kerzenhalter-Anordnungen wesentlich ab. Sie ist gekennzeichnet durch mindestens zwei miteinander verbundene Kerzenhalter, die aus beispielsweise zylincerföriaigen Körpern bestehen, deren eine Stirnfläche als Standfläche dient, deren andere Stirnfläche zur Aufnahme der Kerze ausgebildet ist und die mindestens zwei radiale Bohrungen aufweisen, wobei die Kerzenhalter durch beispielsweise stabförmige, in die Bohrungen passende Elemente nach dem Steckbaukasten-Prinzip miteinander verbunden sind.

Versieht man die einzelnen Kerzenhalter mit mehreren Bohrungen, beispielsweise acht Bohrungen, so ist es möglich, mittels der stabförmigen Verbindungselemente die Kerzenhalter beliebig einander zuzuordnen. So kann eine Zickzack-Kette entstehen, es

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kaur. ein "^rieleck entstehen oder die Kerzenhalter können sternförmig um einen Kerzenhalter herum angebracht werden. Legt man die Bohrungen so, daß sie zur Kerzenhalterachse einen spitzen Vinkel aufweisen, dann ist es möglich, die Anordnung beispielsweise treppenformig zu gestalten. Die schrägen Bohrungen gestatten aber auch, einen Kerzenhalter schwebend, mittels der Verbindungselemente durch die anderen Kerzenhalter gestützt, anzuorcnen. ine besondere zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn die einzelnen Kerzenhalter von unterschiedlicher Hohe sind.

Die Plerze wird entweder direkt in die zur Aufnahme ausgebildete öffnung gerteckt oder sie wird zunächst in einen mit Tropfrand versehenen Becher gesteckt und dann dieser Becher in die obere Öffnung des Kerzenhalters eingesetzt.

Lie Neuerung ist nicht auf zylinderformige Kerzenhalter beschränkt, lie Kerzenhalter können auch als andere Raumform, beispielsweise als Kugel, als mehrflächiges Prisma oder dergleichen ausgebildet sein.

Anhand der Zeichnung soll die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.

7igur 1 zeigt ein ",inzelelement der Kerzenhalter-Anordnung im Schnitt entsprechend der Linie I - I der Figur 2. Der Kerzenhalter (1) weist an seiner oberen Stirnfläche (2) eine Vertiefung (j;) entweder für die direkte aufnahme der Kerze oder für die Aufnahme dee Kerzenbechers (4) mit Tropfrand (5) &uf. Die untere stirnfläche (6) ist eben und dient als Standfläche. Sie kann auch gegebenenfalls über den Durchmesser des Kerzenhalters (1} erweitert sein. Der Kerzenhalter (1) weist horizontale Bohrungen (7) und/oder schräge Bohrungen (8) auf. Die Bohrungen können durchgehend sein, sie können aber auch nur den äußeren IvIa nt el durchstoßen, ohne bis zur Kerzenhalterachse vorzudringen. In einer horizontalen Bohrung (7) ist ein stabförmiges Verbindungselement (9) eingesetzt. Dieses stabförmige Verbindungselement (9) kann für einen besseren Sitz Schlitze (10) aufweisen.

Figur 2 stellt einen Schnitt durch Figur 1 an der Linie II - II dar. Hier sind die horizontalen Eohrungen (7) zu sehen und eine

vertikale Bohrung (8) ist ^ngeaeutet. ..eiterhla ist das Verbindungselement (9) eixi^ezeicanet.

Fi^ur 3 zeigt in Draufsicht eine der vielen ^noruiiun^sta-Oxien aer Kerzenhcilter-Anorauung nuon. ücx- I<euerun^,

Claims (1)

427-21. Cchutzans prüche

1.) Beliebig zucammensetzbure Kei-zexihalter-Axioranung, _Lekexinzeichnet aurch mxnuectens z.vei miteinander vero^xidene Kerzenhalter, axe aus beispxels.veibe zylinaerforsigea Körpern oe^tehen, aeiexi eine Stirnflache al^ Stanafloche aiexit, aeren auuere 5tirxxXlac:ie zur AufiiaiiEe α er Kerze

ict uiia aie minaeütens zwei r^ai^le ßu;;i-uxigen wobei ^ie Kerzeuiialter durch oe^spielsweise , la uie 3uar^xi^exi pussenae ^iejiexxte xiu-..i ^ri^zip iiAteixiuaaer vexoui-iaexi sixiü..

ii.exζexxxicj.lter-Axxorcixxuij.^ üacb. Anspruch 1, aaa,^rch £ekexin.-zeicnxiet, üaß aa aexx ooexeii Ltirxiflachen eier iiex-ze.Jialter Zui' Aufnahme cex¹ Aerzexx Becher :uit '!'ropfr^aa, becteiend Ö.U.S PorzelXan oaer axiuerem Material,

Kerze:iaalter-Axxora:xuxxg rxach Anspruch 1, dadurch ^e zeic:iuet, aaß aie x'aaialexi ßonrua^en axi aen einzelnen Kerzexiiialtern im rechten uxid/oaer im spitzen «inkel zur Kexzexitiaiterachse axi^eordxxet Lx

Kerzenhalter-ArjLoranung nach aen Ansprachen 1-3» aaaurch gekennzeichnet, a a Ii axe Kerzenhalter* ent.veuer von gleicher Ouui untexvciiiealicher Höhe si^xa.

Aij.ox^axj.un^ xxach aen An>jprucnen 1-4, aaaurch t, daß aie otuuuf lachen aex¹ einzelnen :;;it-' verbunäenen Kerzenhaiter ^ich ^uJl" ^leicxier Quer auf veivchieaeuen j^oenexx Definaen.