DE2807470A1

DE2807470A1 - Kerzenhalter

Info

Publication number: DE2807470A1
Application number: DE19782807470
Authority: DE
Inventors: Herbert W Eckler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-29
Filing date: 1978-02-22
Publication date: 1979-01-11
Also published as: DE2629061A1

Description

Kerzenhalter ( Zusatzanmeldung
Diese erfindung ist eine Zusatzerfindung, sie bezieht sich auf das Hauptpatent ( Anmeldung ) No. 2629061, welches eine Haltevorrichtung für dicke Wachskerzen betrifft.
Die unvollkommenheit des Hauptpatentes besteht darin, daß wegen des darin enthaltenen Flachdorns nur verhältnismäßig dicke Kerzen gehalten werden können.
Mittelst dieser hier vorgelegten Zusatzerfindung wird die Grundidee und die technische Neuheit der Haupterfindung, nämlich die quer zur Dochtrichtung geführte Vorbohrung einer Kerze, dermaßen weiterentwickelt, dm2 auch ausgesprochen schlanke Kerzen gehalten werden können. Jas geschieht, indem die kerze nicht nur einmal, sondern zwei oder mehrere male quer zu ihrer Dochtrichtung durchbohrt wird und dann nicht nur von eine stabartigen Arm. drs Trägers, sondern von zwvi oder nehreren solcher Arme gleichzeitig ausgespießt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargelegten Ausführungsbeispiels näher erlutert.
Es zeigt Fig. 1 eine isometrische Darstellung mit zwei Kerzen montiert.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kerzenhalter mit zwei Kerzen montiert.
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine durchbohrte Kerze.
Die Kerze (1) ist in ihrem unteren Abschnitt in Querrichtung zu ihrem Docht (5) zwei mal durchbohrt. er Kerzenhalter (4) trägt zwei stabartige Arme (3), die in ihrer Querschnittgröße und in ihrem Abstand voneinander auf die Durchbohrungen der Kerze abgestimmt sind, so deß die Kerze bei senkrechter Haltung auf diese Arme (3) aufgespießt werden kann.
Die Kerze (2) ist in ihrem unteren Abschnitt in Querrichtung zu ihrem Docht (5) mit zwei 3ohrungen versehen, welche wieder- Kerzenhalter ( zusammenanmeldung ) um in ihre Abstand voneinander und in ihren Querschnittsgrößen auf die stabartigen Arme (3) des Halters (4) so abgestimmt sind, daß die Kerze bei senkrechter Haltung auf diese Arme wohl aufcespießt, aber in diesem Fall nicht wie Kerze (1) durchspießt werden kann.
Im Hauptpatent wird die Drehsicherheit der Kerze um den stabartigen Arm herum durch dessen flache Querschnittsform erreicht. bei der hier vorgelegten Zusatzerfindung ist diese Dreheicherheit durch die Entfernung zwischen den stabartigen Armen gegeben; d Querschnittsgröße dieser stabartigen Arme kann unabhängig von jener Drehsicherheit beliebig klein gehalten werden, wodurch das anfangs erwähnte Ziel, schlanke Kerzen zu halten, möglich gemacht ist.
Weiterhin wird die Erfindung wegen einer sich in der Praxis zeigenden Unvollkomm.entleit ergänzt: Zwischen stabartigem Arm (3) und Lochung, hier Fig 3 (6), ist für den praktischen Gebrauch ein Spielraum (7) erforderlich um ein Ausbrechen der Kerzenoberschicht am Rande der lochung (6) zu vermeiden wenn der stabartige Arn (3) durch die Lochung (6) hindurchgespießt wird. Dieser Spielraum (7) jedoch bringt mit sich, daß die Kerze nicht mehr wackelfest gehalten wird. Diese Unvollkomrienheit wird dadurch behoben, daß die Lochung (6) in der Kerze mit einer Verängung (8) in ihrem mittleren Abschnitt hergestellt wird. i;!ird nun die Kerze aufgespießt, so räumt der stabartige Arm(3) etwas Kerzenmaterial von dieser Verängung (8) ab und stanzt dabei ein Loch von genauer Paßgrc'e, wodurch eine spiellose Halterung erreicht wird.
L e e r s e i t e

Claims

Kerzenhalter ( Zusatzanmeldung ) Ansprüche : 1. Haltevorrichtung für Waehskerzen, dadurch gekennzeichnet, die Kerze nicht nur mit einer, sondern mit zwei oder mehreren quer zu ihrer Dochtrichtung gerichteten Lochungen versehen ist, durch welche hindurch diese Kerze bei senkrecht stehender Haltung, von ihrer Seite her gleichzeitig von zwei oder von mehreren stabartigen Armen eines Halters aufgespießt wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Lochungen die Kerze völlig durchdringen,
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Lochungen die Kerze nicht ganz durchdringen.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Lochungen, oder eine einzelne Lochung, an einer Stelle so weit verengt sind oder ist,daß der besagte stabartige Arm wohl durch die Lochung selbst, aber nicht mehr ganz durch die besagte Verängung der Lochung paßt, welche Verängung erst durch das Auspießen der Kerze auf genaue Paßgröße durchstanzt wird.