DE8401598U1 - Zusammensetzbares, freistehendes regal - Google Patents

Description

Patentanwalt -.. ι , (ι »α/ 4 Düsseldorf, den 19.1.1984

Dipl.-lng. π. Wangemann ^»,,manminB» ts

Draidner Bank, OOiidderf, Kto. al-419633 " J " hmruf 36 35 31

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Meine Akte Nr. 6269b W/Sch

Firma Planmöbel Eggersmann GmbH & Co KG. Königsberger Straße 2, 4992 Espelkamp.

"Zusammensetzbares, freistehendes Regal"

Die Neuerung betrifft ein zusammensetzbares, freistehendes Regal mit in verschiedenen Höhen wahlweise angeordneten Fachboden, mit senkrechten Standsäulen und mit die Fachboden tragenden Fachbodenträgern.

Derartige Regale sind bekannt. - Ihnen gegenüber sieht das Gebrauchsmuster vor, daß die Standsäulen Reihen übereinander angeordneter Bohrungen aufweisen, in die die Enden der Fachbodenträger längsverschieblich einsetzbar sind, daß ferner mindestens ein Fachbodenträgerende einen Anschlag, eine Schulter od. dgl. aufweist und der Fachbodenträger durch Federkraft mit diesem Anschlag, dieser Schulter od. dgl. in Längsrichtung des Trägers gegen den Bohrungsrand der benachbarten Standsäule andrückbar ist.

Bekannten Einzelmerkmalen gegenüber wird die Neuerung in der Gesamtkombination der vorstehend genannten Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gesehen.

Bei einer Ausführungsform des Regals nach der Neuerung können

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beide Enden des querschnittsrunden Fachbodenträgers mit einer eine Schulter bildenden Eindrehung versehen sein, deren Durchmesser dem Bohrungsdurchmesser der Standsäulen entspricht. Diese Ausführungsform wird als vorteilhafter gegenüber einer weiteren möglichen Ausführungsform angesehen, bei der der Fachbodenträger gleichbleibende Dicke aufweist und der Anschlag durch einen Querstift oder einen Nocken oder einen auf oder in den stabförmigen Fachbodenträger angeordneten bzw. ragenden Ring gebildet ist.

Vorzugsweise trägt der stabförmige Fachbodenträger an seinem einen Ende eine Druckfeder, deren eines Ende gegen den einen Anschlag, Schulter od. dgl. und das zweite Ende gegen den Bohrungsrand der benachbarten Standsäule anliegt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Regals nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigt

Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht des Regals, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Regal und

Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 2.

Bei der dargestellten Ausführungsform des Regals finden sechs

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Standsäulen 1, 2, 3» 4, 5 und 6 sowie zwei mittlere Standoder Tragsäulen 7, 8 Anwendung, wobei sich zwischen den Standsäulen 1, 2, 5 und 6 eine übereinander angeordnete Reihe oder Lagen von Fachboden 9 und zwischen den Säulen 2, 3» 4 und 5 sich eine zweite übereinander angeordnete Reihe oder Lagen von Fachboden 10 erstrecken.

Abweichend von diesem Aufbau des Regals kann Jede andere beliebige Aufstellung der Tragsäulen und Anordnung von Fachboden gewählt werden.

Um die Fachboden 9, 10 in der beschriebenen Art und Weise zwischen den Tragsäulen zu halten, erstrecken sich von den Tragsäulen 1, 3 zu der mittleren Stand- oder Tragsäule 7 unterhalb der Fachboden und diese tragend Fachbodenträger 11„ Gleiche Fachbodenträger erstrecken sich horizontal zwischen den Säulen 4, 6 und der mittleren Trag- oder Standsäule 8. Die Fachbodenträger 11 sind paarweise auf gleicher Höhe angeordnet, so daß die Fachboden 9, 10 in horizontaler Stellung gelegen sind, wobei die Fachboden in unterschiedlicher Höhe angeordnet werden können.

Hierzu tragen die Säulen 1 bis 8 Reihen 12 übereinander angeordneter querschnittsrunder Bohrungen 13» die jeweils der zugeordneten zweiten Tragsäule zugekehrt sind. So beispielsweise ist die Lochreihe der Säule 1 der Lochreihe der Säule 7, die Lochreihe der Säule 3 einer weiteren Lochreihe der Säule 7

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usw. zugekehrt. Die Säulen 7 und 8 tragen um 90° versetzte Lochreihen 12, so daß bei dem dargestellten Beispiel des Regals stets gewährleistet ist, daß die Lochreihe einer der äußeren Standsäulen 1, 3 und 4, 6 den mittleren Stand- oder Tragsäulen 7» 8 zugekehrt sind. Auch die äußeren Standsäulen können um 90° am Umfang gegeneinander versetzte Lochreihen aufweisen.

Zur Standfestigkeit der Säulen 1 bis 8 untereinander sind diese durch horizontale Stützstreben 14, 15, 16 in geeigneter Höhe und in entsprechender Weise miteinander verbunden.

Die in Fig. 3 dargestellte besonders vorteilhafte Ausführungsform des Fachbodenträgers 11 läßt erkennen, daß dieser ein querschnitbsrunder Stab ist, der an seinen beiden Enden je eine Eindrehung 17, 18 aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung 13 derart entspricht, daß die eingedrehten Trägerenden in die Bohrungen 13 in Längsrichtung einschiebbar sind. Die Eindrehung 17 ist länger als die Eindrehung 18 gewählt, die lediglich einen geringen Überstand über die Innenwand 19 der Tragsäule 1 hat. Die Eindrehung 18 bildet eine Schulter 20, die gegen den Außenrand 21 der Bohrung 13 der Säule 1 usw. anliegt. -

Die Eindrehung 17 ragt in gleicher Weise mit dem Abschnitt 22 in das Innere der Säule 7; der Abschnitt 23 der Eindrehung 17 ragt aus der Bohrung 13 und trägt eine Feder 24, deren eines

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Widerlager die Schulter 25 bildet, durch die die Eindrehung entstanden ist, während das zweite Widerlager der Außenrand 26 der Bohrung 13 ist. Die Eindrehung 17 ist derart gewählt, daß die Windungen der Feder 24 nicht über die Oberseite 27 des Trägers 11 hinausragen, so daß die Unterseite 28 des Fachbodens 11 entweder auf der Feder 24*aufliegt oder aber diese nicht berührt.

* nur lose

Claims (5)

Patentanwalt η>· ι ι ι_ι \α/ 4 Düsseldorf, den 19*1.1984 uipi.-ing. π. wangemann sirmmannstraee 2β Dresdner Bank, Düsseldorf, Kto. Sl -419 655 Tmmf36 3S 31 Postsdiedc-Kontot Köln 168812 Meine Akte Nr. 6269b W/Sch Planmöbel Eggersmann GmbH & Co KG Schutzansprüche

1. Zusammensetzbares, freisrehendes Regal mit in verschiedenen Höhen wahlweise anzuordnenden Fachboden mit senkrechten Standsäulen und mit die Fachboden tragenden Fachbodenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäulen (1-8) Reihen (12) übereinander angeordneter Bohrungen (13) aufweisenden die die Enden der Fachbodenträger (11) längsverschi-^blich einsetzbar sind, mindestens ein Fachbodenträgerende einen Anschlag, eine Schulter (20) od. dgl, aufweist und der Fachbodenträger durch Federkraft mit diesem Anschlag,dieser Schulter (20) od. dgl. in Längsrichtung des Trägers gegen den Bohrungsrand (21) der benachbarten Standsäule (1-8) andrückbar ist.

2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des querschnittsrunden Fachbodenträgers (11) mic einer eine Schulter (21, 25) bildenden Eindrehung (16, 17) versehen sind, deren Durchmesser dem Bohrungsdurchmesser der Standsäulen (1-8) entspricht.

3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachbodenträger (11) gleichbleibende Dicke aufweist und

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der Anschlag durch einen Querstift oder einen Nocken oder einen auf oder in dem stabförmigen Fachbodenträger angeordneten bzw. ragenden Ring gebildet ist.

4. Regal nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Fachbodenträger (11) an seinem einen Ende eine Druckfeder (24) trägt, deren eines Ende gegen den Anschlag, die Schulter (25) od. dgl. und das zweite Ende gegen den Bohrungsrand (26) der benachbarten Standsäule (1-8) anliegt.

5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (24) tragende Eindrehung (17) gleich oder größer als die Dicke der Federwindungen ist.