DE1813501A1 - Maschine zur Aktenvernichtung im Trockenverfahren - Google Patents
Maschine zur Aktenvernichtung im TrockenverfahrenInfo
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Description
Ordena.Lenina zavod transport- 1O- niu.wJio
nogo masinostrojenija, Barnaul ' -·■■"·. ·. '..JYKFM
Altajskogo kraja/UdSSR ·- *, he<
ι-
MASCHIHE ZUR AKTENVEENICHTUNG W TROCKENVEBFAHEBJf
Die vorliegende Erfindung betrifft Aktenvernichtungemaschinen,
insbesondere Maschinen zur Aktenvernichtung im Trockenverfahren·
Es sind Maschinen zur Aktenvernichtung im Trockenverfahren
bekannt, die eine mit der Welle des im unteren Teil des Gehäuses liegenden und von den Hämmern durch ein Gitter
abgetrennten Elektromotors koaxial verbundene Welle mit Hämmern aufweisen·
Das Gehäuse derartigen Maschine weist im oberen Teil eine Beschickungsöffnung und im unteren einen Siebboden zum
Austritt zerkleinerter Papiermasse auf· Unter dem Siebboden ist ein Zentrifugalventilator aufgestellt· Das Flügelrad des
Ventilators ist auf die Welle des Elektromotors aufgesetzt, dessen Achse mit der senkrechten Symmetrieachse des Gehäuses
sowie mit der Achse der Elektromotors zusammenfällt, der die Welle mit Kämmern dreht·
Am Ausgang der Maschine gibt es einen Hals, der mittels eines biegsamen Schlauches mit einem Behälter zur Sammlung
der zerkleinerten Papiermasse gekoppelt ist» Die zerkleinerte
Papiermasse wird in den Behälter zu deren Sammlung in der Maschine durch einen Luftstrom getrieben, der durch den Ventilator
ausgebildet wird· Dabei wird die Luft in die Maschine durch die Beschickungsöffnung eingwreagt und dareae alt
Hilfe eines Steabfiltere abgeführt, das aebea dem BÄSlter
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zur Sammlung der zerkleinerten Papiermasse montiert bzw· damit
vereinigt ist (s· ζ·Β· einen Prospekt der französischen Firme
Bregix 1965).
Beim Betrieb der bekannten Maschinen vom genannten Typ
wird die Maschinenleistung durch die Leistung von zur Anwendung
kommenden Staubfiltern (bei bestimmten Abmessungen der letzteren) begrenzt»
Der Baum, wo die Maschine aufgestellt ist, wird verstaubt, da die Filter das Auffangen des gesamten Papierstaubes nicht
sicherstellen·
Darüber hinaus wird die zerkleinerte Papiermasse dem Sammelbehälter unverdientet zugeführt, was bei deren weiterer
Beförderung Schwierigkeiten bereitet und eine große Menge von
Verpackungsmitteln verlangt· Zur Verhinderung der Staubabscheidung
in die Umgebungsluft wird auch ein dichter Anschluß des nach dem Volumen begrenzten Behälters zur Sammlung der zerkleinerten
Papiermasse an den Ausgangshals der Maschine gefordert, was bei einem öfteren Austausch dieses Behälters eine Störung
der Dichtheit der Verbindung zur Folge hat und die Arbeitseffektivität
der Maschine herabmindert·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, so eine Maschine zur Aktenvernichtung im !Trockenverfahren zu schaffen, bei
der die luft- und damit zusammen auch die Staubmenge, die aus
der Maschine herauskommt, wesentlich verkleinert und die Tragbarkeit der zerkleinerten Masse sowie die Arbeitseffektivität
der Maschine erhöht werden·
Dies wird dadurch erreicht, üaß in der obengenannten Aktenvernichtungsmaschine, die eine Welle mit darauf montierten Kammern und einen Ventilator enthält, der von den Hämmern
durch einen Siebboden abgetrennt ist, erfindungsgemäß an der Ausgangsöffnung der Maschine eine Verdichtungsvorrichtung, beispielsweise
eine Schnecke, liegt, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnung entspricht, und in der
Maschine Kanäle zur Lenkung der durch den Ventilator eingesaugten Luft zum Eingangsteil der Maschine vorgesehen sind,
was eine Luftzirkulation in der Maschine erzeugt·
Derartige Ausführung der Maschine schließt die Ausnutzung
der Außentaubfilter aus, was praktisch den Austritt der verstaubten
Luft aus der Maschine in den Baum verhindert, wo sie aufgestellt ist, und bietet die Möglichkeit, eine infolge einer
Verdichtung durch die Schnecke transportablere zerkleinerte Papiermasse zu erhalten·
Bei der bevorzugten Ausführungsvariante der Maschine kann deren Gehäuse mit Doppelwänden hergestellt werden· Dies gibt
die Möglichkeit, den Raum zwischen den Wänden als Kanal zur Lenkung der durch den Ventilator eingesaugten Luft zum Eingangsteil der Maschine zu benutzen·
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Maschinenleistung bei denselben Abmessungen um
mehr als das Doppelte erhöht wird·
Die vorliegende Erfindung soll nachstehend an Hand einer vorzugsweisen Ausführungsvariante näher erläutert werden, bei
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der die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - einen Längsschnitt der Maschine gemäß der Erfindung
;
Fig. 2 - den Schnitt H-II nach der Fig. 1.
Die Maschine weist eine in den Lagern 2 und 3 liegende
Welle 1 (Fig. 1, 2) auf, wobei die Lger im oberen 4 und unteren
Boden 5 des Gehäuses 6 befestigt sind. Auf der Welle 1 sind Hämmer 7-12 montiert, die in den Aussparungen von Scheiben
13-16 mittels Stifte 17 befestigt sind· Diese Scheiben sind
mit der Welle mit Hilfe einer Paßfeder verbunden.
Die zwei oberen Hämmer 7 und 8 haben eine bogenförmige
und gezackte Außenschneide« Die Befestigung dieser Hammer ist
derart ausgeführt, für sie eine Drehmöglichkeit um einen bestimmten Winkel um die Achse der Stifte 17 gesichert wird, die
in den Scheiben 13 und 14 exzentrisch liegen. Auf der Welle 1
ist eiae üülse 18 montiert, an der spiralförmig abgebogene Stäbe
19 befestigt sind.
Die Hämmer 9-12 sind in Form von Messern mit geradlinigen
Schneiden ausgeführt und in den Aussparungen der Scheiben 15 und 16 starr befestigt.
Die Hämmer 7-11 liegen schraubenlinienförmig entlang
der Welle 1. Die Hämmer 11 und 12 liegen in einer Ebene diametral
entgegengesetzt.
Von einer axialen Verschiebung werden die Hülse 18 und die Scheiben 13 - 16 auf der Welle 1 durch die Mutter 20 zurück-
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gehalten· Ein Ende der Welle 1 befindet sich über dem oberen Boden 4 und trägt die Riemenscheibe 21, während das andere Ende
unter dem unteren Boden 5 liegt und das Schwungrad 22 trägt, an dem die Flügel des Ventilators 23 befestigt sind·
Die Welle 1 wird vom Elektromotor 24 über einen Keilriementrieb 25 angetrieben·
Im oberen Teil des Gehäuses gibt es eine Beschickungen
öffnung 26 zum Papiereinsetzen, die durch elastische Schirme
abgedeckt ist·
Zwischen den Hämmern und dem Ventilator ist ein Boden 5
mit regelbaren Öffnungen zum Austritt der zerkleinerten Papiermasse aus der Hämmermühle-Zerkleinerungszone in die Kammer 27
des Maschinengehäuses installiert·
An den Innenwänden des Hämmermühle-Gehäuses sind feststehende
Leitplatten 28 schraubenlinienförmig angebracht, sowie auch Bremsstifte 29, die in Senkrechtreihen liegen· Im oberen
xeil der Hämmermühle-Gehäusewände sind ein oder mehrere Fenster
30 ausgeführt»
Im unteren feil des Maschinengehäuses liegt eine Verdichtung
svorrichtung in Form einer Schnecke 31, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnung 32 der
Maschine entspricht. Die Schnecke geht eum Teil in die Ausgänge-Öffnung
hineint sie wird vom Elektromotor 33 über ein Untersetzungsgetriebe
34 sowie eine Welle 35 in Drehbewegung geietst,
auf der eine Ptäteder 36 aontiert ist* D*r Antrieb der Schnecke
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ist derart ausgeführt, daß sie außer der Dreh- noch eine hin-
und hergehende Bewegung ausführt, indem sie sich bei der Bewegung eines im Gehäuse starr befestigten Stiftes 37 in einem
schraubenförmigen Schlitz, der am Flansch der Schnecke ausgeführt ist, entlang der Welle 35 verschiebt.
Am Ausgang der Maschine wird am Gehäuse ein kegelförmiger
Hals 38 befestigt·
Die Elektromotoren 24 und 33, das Untersetzungsgetriebe
34 und die Anlaßvorrichtung sind außerhalb des K aschine ng ehäuses
aufgestellt und durch ein spezielles umklappbares Gehäuse 39 abgedeckt«
Die Maschine arbeitet wie folgt· Die Akte, die zur Vernichtung
in Stoßen bis zu 80 Bogen bei einem maximalen Format von 270 χ 300 mm vorgesehen sind, werden in die Maschine durch
die Beschickungsöffnung 26 eingesetzt· Der Luftstrom, der durch den Ventilator erzeugt wird, treibt das Papier in die
Zerkleinerungszone, wobei es durch die Stäbe 19 an die Innenwand des Gehäuses abgeworfen wird· In der Zerkleinerungszone wird
das Papier durch umlaufende umklappbare Hämmer 7 und 8 grobzerkleinert,
während dessen Feinzerkleinerung durch umlaufende starr befestigte Hämmer 9-12 erfolgt. Die Leitplatten 28 stellen
eine gerichtete allmähliche Papierzuführung in die Feinzerkleinerungszone sicher» Die Stifte 29 verzögern die Kreisbewegung
des Papiers, was zu dessen intensiver Zerkleinerung beiträgt.
Die zerkleinerte Papiermasse wird Mit Hilf« eines Luftdurch
die öffnungen in Boden 5 in die Kammer 2? geliefert
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und gelangt im weiteren auf die Schnecke 31.
Die zerkleinerte Papiermasse wird durch die Schnecke 31
mitgerissen und zum Ausgang durch den kegelförmigen Hals 38
geliefert, dessen Konizität sowie die Übereinstimmung des Außendurchmessers
der Schnecke mit dem Innendurchmesser des Ausgangshalses zu einer teilweisen Papiermassenverdichtung beitragen,
inrolgedessen entsteht am Ausgang der Maschine ein dijxhter
Stopfen, und der Austritt des HauptluftStroms aus der Maschine
durch den Hals wird gesperrt. Zum Austritt der Luft aus dem unteren Teil der Maschine werden Kanäle 40 vorgesehen, die
durch den Baum zwischen den Wänden des Maschinengehäuses gebildet sind* Die Luft wird durch diese Kanäle und das Fenster
30 in den oberen Eingangsteil der Maschine geliefert, und dann wird die Luftbewegung wiederholt«
Die Luftzirkulation in der Maschine gestattet es, auf die Außenstaubfilter zu verzichten, wobei der Austritt der
verstaubten Luft aus der Maschine praktisch beseitigt wird, was eine Leistungssteigerung der Maschine gewährleistet, ohne daß
deren Abmessungen vergrößert werden sollen·
Die Verdichtungsvorrichtung, nämlich die Schnecke 31
sichert, indem sie neben der Dreh- auch eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, ein zusätzliches Pressen, eine Verdichtung
der Papiermasse, die durch den kegelförmigen Hals 38 herauskommt· Dabei erweist sich die Papiermasse als um das 5 bis
6-fache dichter im Vergleich zu der unverdient et en Masse, die
bei der Papierzerkleinerung mit Hilfe der bekannten Maschinen
erhalten wird»
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Claims (1)
- "nc-n-nawälk P 24- 967••"Ν"- : <S, IUYk-N ö 9.Dez.1968— ö —'
■!(K)0 Μ i- ,i eher» 2 Ttsfr. 6 ΊΟΊΟΓΠΙlö lOOU IPATENTAN8PEÜ0H.B :[Λ) Maschine zur Aktenvernichtung im Trockenverfahren, die eine Welle mit darauf montierten Hämmern und einem Ventilator enthält, der von den Hämmern durch einen Siebboden abgetrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgangsöffnung (32) der Maschine eine Verdichtungsvorrichtung, beispielsweise eine Schnecke (31)» liegt, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnung (32) entspricht, und in der Maschine Kanäle (40) zur Lenkung der durch den Ventilator (23) eingesaugten Luft zum Eingangsteil der Maschine vorgesehen sind, was eine Luftzirkulation in der Maschine erzeugt«2· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse Doppelwände aufweist, zwischen denen ein Raum gebildet wird, der als Kanäle (40) zur Lenkung der durch den Ventilator (23) eingesaugten Luft zum Eingangsteil der Maschine benutzt wird«909827/0273Leerseite
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