DE1813376U - Rohrdichtung. - Google Patents

Rohrdichtung.

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DE1813376U
DE1813376U DE1958N0009322 DEN0009322U DE1813376U DE 1813376 U DE1813376 U DE 1813376U DE 1958N0009322 DE1958N0009322 DE 1958N0009322 DE N0009322 U DEN0009322 U DE N0009322U DE 1813376 U DE1813376 U DE 1813376U
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DE
Germany
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pipe
cuff
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seal
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Application number
DE1958N0009322
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Inventor
Wilfred Noble
Francis Herbert Clews
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Description

ΚΑΓΖ80 901—(f. 5.60
Dipl.-Ing.
/E/Ba München-Pullach München-Pullach, den 4# Mai 1960
Wi«BwStr.2-Tel.MüncU79 3570
Aktenzeichen: Eventual-Gebrauchsmusteranmeldung Έ 9322/47f Gm Anmelder: Wilfred Noble und P.H. Olews
Rohrdichtung
ti·-.·,, in D'a-vs Ur.v.-bge (3iic!-,ieibung und SchuJzwspr.) Ist die zuletzt etaere'ehfe; s'e wrlrM von dar (·**.■ j¥·'' i'trft-V-'-^i *Wi!=Men Unterlagen ob. Dis rochiiloi.e Bedeutung der Ai-we1 ·>·> ·') lit nloht geprüft, Du wtrt.·*** a.rJj--r;ü:.·^ Un^riogen befindtn sich in cUn Amtsokten. Sie könnt., j d«,/ it c'm« Naetwtls c. »*4 f · i-'k-·'··*' * '"-■·<'*-; ijabührsiifro! eingesehen werden. Auf Antrag werden hier«.; <i.,3h P.rukop^n od« FlUer.i2-.iiw"ifc ««· CO.....-.-. r.w:;·;« goUuart. Deutsches Paterioint. v^.wtws^-^wiJ.a,
Die Neuerung bezieht sich auf eine flexible Dichtung, vor allem für die Abdichtung von Rohren und Leitungen, die im Boden verlegt werden, ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann unter den verschiedensten Bedingungen Verwendung finden, wenn ein hohlzylindrisches oder ähnliches !Beil mit einem entsprechenden anderen Teil flüssigkeitsdicht verbunden werden soll»
Die Neuerung ist sowohl bei Rohren anwendbar, bei denen das eine Ende zu einer Muffe erweitert und zur Aufnahme eines entsprechenden Yaterteils bestimmt ist, als auch bei Rohren, die stumpf aneinandergelegt werden und durch eine besondere, beide Rohrenden übergreifende Hülse od. dg. miteinander verbunden werden*
Zweck der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer Dichtung, die zum Verbinden von Rohren zwischen Muffen- und Yaterteil eingelegt wird, aus flexiblem Material besteht und . zur Verbesserung des Einrollens beim Einbau im feuchten Zustand eine rauhe oder geprägte Oberfläche hat.
AusführungsTdeispiele der Neuerung werden anhand der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen!
Fig. 1 einen längsschnitt durch eine Muffenverbindung vor dem Einbau
fig. 2 eine leilansicht der Verbindung nach dem Einbau
Fig. 3 und 4 einen längsschnitt durch weitere Ausführungsformen
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für stumpf aneinander gelegte und durch eine Hülse verbundene Rohre.
In den Fig. 1 und 2 weist das eine Rohr 10 ein glattes Ende auf, welches das Vaterteil der Verbindung darstellt, während das andere Rohr 11 an seinem Ende mit einer Muffe versehen ist, in die das Vaterteil eingeschoben wird. Zur Erleichterung des Zusammenbaus und zur Erhöhung des Dichtungsdruckes kann die Vorderkante des Muffenteiles 12 mit einer Eindrehung 16 versehen sein. Die Verbindung erfolgt durch eine manschettenförmige Dichtung 13, welche aus flexiblem Material wie z.B. Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff besteht und deren vordere Kante 14 verdickt ist. Die Verdickung 14 kann durch eine Umbördelung oder Verstärkung des Materials der Dichtung gebildet werden. Über diese Verdickung ist im eingebauten Zustand die Dichtung aufgerollt und der dadurch entstehende Wulst füllt den Raum zwischen ^beiden Rohrteilen aus und presst sich dichtend gegen die Aussenseite des Vaterteils und die Innenseite des Muffenteiles. Die Oberfläche der Dichtung
ist raub, gehalten oder mit einem eingeprägten Muster versehen, um auch im feuchten Zustand das Einrollen des Wulstes zu gewährleisten*. Dieses eingeprägte Muster kann aus einer Vielzahl von z.B. einer Art Zellen oder Waben bildenden Rippen bestehen, die auf einer oder beiden Seiten des Dichtungsmaterials angeordnet sind, wobei jedoch keine Durchbrechungen im Dichtungsmaterial vorgesehen sein dürfen. Mach Mg. 2 ist das dem Wulst entgegengesetzte Ende der Dichtung 13a über das Ende des Muffenteils gelegt.
Fig· 3 zeigt eine Abwandlung der Neuerung. Hierbei haben beide Enden der Dichtung eine Verdickung 13b, 14. Im eingebauten Zustand ist der eine Wulst der Dichtung nach aussen, der andere Wulst nach innen eingerollt, so dass durch die beiden Wülste eine doppelte Dichtung entsteht.
Auch wenn keine doppelte Dichtung beabsichtigt ist, ist es zweckmässig, dass beide Manschettenränder Verdickungen verschiedener Stärke erhalten, so dass beim Einbau die jeweils bestgeeignete Verdichtung verwendet werden kann.
In den in Pig. 4 gezeigten ist an die Dichtung ein flansch oder eine Schulter 13c von entsprechender Form angeformt, der nach dem Zusammenbau der Rohre mit Spannung zwischen Vater- und Muffenteil sitzt und auf diese Weise eine weitere Abdichtung gegen das Eindringen von Fremdkörpern bildet.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Auiührungsbeispiel nach der Erfindung
w 4 **
"bei welchem zwei mit glatten Enden versehene Rohre 10, 10a mittels einer besonderen Hülse 15 miteinander verbunden sind. Hierbei werdan zwei Dichtungen 13 verwendet, welche auf den jeweiligen Bohrenden angeordnet sind·
Die neuerungsgemässe Dichtung ermöglicht es, Rohre unter einem gewissen Winkel zusammenzufügen und gestattet den einzel-nen Bestandteilen ohne weiteres, sich unter dem Einfluss von Wärme auszudehnen, bzw. bei Abkühlung zusammenzuziehen. Sie gleicht ferner selbsttätig Unregelmässigkeiten der Rohrdurchmesser oder des Spiels zwischen Yaterteil und Muffe aus, wie sie bei Ton- oder Steinzeugrohren auftreten. Die !Teuerung ist gleichfalls bei Zement- oder Metallrohren oder bei Rohren aus anderem Material anwendbar und auch zur Abdichtung einer Kappe oder eines Deckels z.B. am Rohrende geeignet. Ebenso können Deckel von Konservenbüchsen oder -Gläser damit abgedichtet werden.

Claims (1)

  1. E/Ba Karl A. Brose München-Pullach, den 4o Mai 1
    Dipl.-!ng,
    München -Pullach
    WienerStr. 2-Tel.Mundiea7935 70
    Aktenzeichen: Eventual-G-ebrauchsmusteranmeldung F 9322/47f Anmelder: Wilfred Noble und P0H0 Olews
    Schutzansprüche
    1, Rdordichtung aus G-ummi oder gummiähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Manschette (13) mit mindestens einseitig rauher oder profilierter Oberfläche ausgebildet ist, die an dem, dem freien Rohrende (10) zugeordneten Hand eine Verdickung (14) aufweist, über die die Manschette nach dem Einbau zu einer Wulst aufgerollt ist.
    2e Rohrdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere, nicht mit einer Verdickung (13a) versehene Manschettenende über das Muffenteil (12) des zu verbindenden Rohres (11) gelegt ist»
    3ο Rohrdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidf Manschettenränder Verdickungen (13b, 14) aufweisen über die die Manschette nach dem Einbau zu zwei Wülsten aufrollt ist«
    4o Rohrdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber dem verdickten Manschettenrand (14) gelegene Rand einen Dichtungsflansch (I3o) bildet, der nach dem Einbau zwischen die beiden Rohrteile hineingezogen ist.
    5. Rohrdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rauhe oder profilierte Oberfläche aus zellenförmigen, nicht miteinander in Verbindung stehenden Vertiefungen besteht»
DE1958N0009322 1958-11-25 1958-11-25 Rohrdichtung. Expired DE1813376U (de)

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DE1813376U true DE1813376U (de) 1960-06-15

Family

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DE1958N0009322 Expired DE1813376U (de) 1958-11-25 1958-11-25 Rohrdichtung.

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DE (1) DE1813376U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185874B (de) * 1960-07-18 1965-01-21 Carl Ivar Wadefelt Dipl Ing Elastische Rolldichtung fuer Muffenrohre od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185874B (de) * 1960-07-18 1965-01-21 Carl Ivar Wadefelt Dipl Ing Elastische Rolldichtung fuer Muffenrohre od. dgl.

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