DE1813265U

DE1813265U - Verstellbarer staender fuer blumen, buecher u. dgl.

Info

Publication number: DE1813265U
Application number: DEJ8428U
Authority: DE
Inventors: Fritz Jaeger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-02-18
Filing date: 1960-02-18
Publication date: 1960-06-15

Description

RA. 113 506*18.2.E0

Dr. O. Gadamer

München 22, Zweibrückensir.8

Telefon 2OO1S7

Schreinermeister Fritz Jäger , Hagnau a.Bodensee, Seestr.97

Verstellbarer Ständer für Blumen, Bücher und dergl.

Die Neuerung betrifft einen verstellbaren Ständer für Blumen, Bücher und dergl., der durch seine Ausbildung die Möglichkeit der Zusammenstellung verschiedener formen ermöglicht.

Gemäß der Neuerung besteht ein verstellbarer Ständer für Blumen, Bücher und dergl. aus zwei oder mehr leicht lösbar verschraubten aus Brettern gebildeten viereckigen Rahmen, bei denen eine oder mehrere Seiten Löcher oder Schlitze aufweisen, durch welche Yerbindungsschrauben zu dem oder den benachbarten Rahmen gehen.

Die Rahmen können dabei zweckmässigerweise pro Rahmenbrett mindestens zwei Schlitze oder ^ochreihen aufweisen, die parallel verschoben sind. Um auch eine Staffelung der einzelnen zu einem Ständer zusammengebauten Rahmen zu ermöglichen, kann es zweckmässig sein, wenn die beiden Schlitze oder Lochreihen miteinander einen Winkel bilden.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Pig. 1 bis 8 dargestellt.

3?ig.1 ist die Ansicht einer Kommode mit einem Ständer nach der Neuerung.

Pia. 2

Pig.2 zeigt perspektivisch einen Rahmen nach der Neuerung.

Fig.3 zeigt ein Rahmenbrett mit zwei parallelen Schlitzen.

Pig.4 zeigt ein Rahmenbrett mit zwei parallelen lochreihen.

Pig.5 zeigt ein Rahmenbrett mit zwei Schlitzen, die miteinander in einem Winkel stehen.

Pig.6 und 7 zeigen entsprechende Rahmenbretter mit zwei einen Winkel bildenden Lochreihen.

Pig.8 schliesslich zeigt perspektivisch den Zusammenbau eines grösseren und eines kleineren Rahmens.

In der Pig.1 erkennt man beispielsweise eine Kommode oder ein Möbelstück 1, auf dessen Oberfläche 2 ein Ständer 3 nach der Neuerung aufgesetzt ist. Mit 4 ist beispielsweise ein Springbrunnen angedeutet. Der Blumenständer ist im Falle des Beispiels aus zwei Rahmen 5 und 6 zusammengesetzt, die durch eine Plügelschraube 7 miteinander verbunden sind. Der Innenraum des Rahmens 5 kann beispielsweise zur Aufnahme von Büchern 8 dienen, während der Innenraum des Rahmens 6 irgendeinen Gegenstand, beispielsweise eine Schale 9, enthält. Oben auf dem Rahmen 6 kann ein Blumentopf 10 stehen.

Der in Pig.2 dargestellte Rahmen 11 hat rechteckige Porm. Er besteht aus vier Brettern 12, 13, 14 und 15, die beispielsweise Lochreihen 16 oder Schlitze 17 und 18 tragen. Der Schlitz 19 in dem Rahmenbrett 15 ist schräg gestellt, so daß man beim Anschrauben eines weiteren Rahmens diesen Rahmen der

Tiefe

Tiefe nach, staffeln kann. Die Anordnung der Schlitze bzw. Lochreihen in Fig.2 ist ganz willkürlich und soll nur verschiedene Möglichkeiten zeigen.

Weitere Möglichkeiten sind in den Fig. 3 "bis 7 dargestellt.

In Fig.3 trägt das Rahmenbrett 20 zwei parallele Schlitze 21 und 22.

Eine der Fig.3 entsprechende Anordnung ist in Fig.4 dargestellt. Dort sind in dem Rahmenbrett 23 zwei parallele Lochreihen 24 und 25 angebracht.

In Fig.5 trägt das Brett 26 zwei Schlitze 27 und 28, die miteinander einen Winkel bilden. Der Schlitz 28 geht dabei quer über die Brettbreite, so daß beim Anschrauben eine Tiefenstaffelung der beiden zu verschraubenden Teile zu erzielen ist.

Fig.6 zeigt eine der Fig.5 analoge Anordnung. Hier trägt das Brett 29 zwei Lochreihen 3^ und 31, die miteinander einen Winkel bilden. Die Lochreihe 31 ist genau wie der Schlitz 28 in Fig.5 schräggestellt, so daß man auch hier eine Tiefenstaffelung erreichen kann.

Bei dem Beispiel nach Fig.7 trägt das Brett 32 eine Lochreihe 33 und eine dazu senkrechte weitere Lochreihe 34.

In Fig.8 sind perspektivisch zwei Rahmen 35 und 36 durch eine Schraube 37 verschraubt. Wie man aus der Figur erkennt, geht die Schraube durch ein Loch der Lochreihe 38 des Rahmens 36 sowie durch einen schrägen Schlitz 39 des Rahmens Der Rahmen 36 ist gegenüber dem Rahmen 35 sowohl in der Tiefe gestaffelt als auch leicht gedreht.

Die vorstehend beschriebenen und in den Figuren dar gestellten Ausbildungen von Rahmen stellen nur mögliche Ausführungsbeispiele dar. Selbstverständlich kann man beispielsweise bei einem Rahmen die in den Pig. 3 "bis 7 dargestellten Formen kombinieren. Es ist auch sehr wohl möglich, daß man bei einem Rahmen nur an einer Längs- und einer Querseite Schlitze bzw. Lochreihen vorsieht, während, an den beiden anderen Seiten gar keine Durchbohrungen oder Schlitze vorhanden sind, -^s kann etwa auch nur an der unteren Längsseite ein einziges Loch zum Festschrauben auf einer Fläche vorgesehen sein.

Der -Ständer nach der Neuerung kann für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden, so kann man beispielsweise die Ständer nach der Neuerung auch auf Fensterbrettern, Blumentischen oder dergl. aufstellen.

S chutzans prü ch e

Claims

RA. 113 506*18.2.CO Schutzansprüche

1. Verstellbarer Ständer für Blumen, Bücher und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehr leicht lösbar verschraubten aus Brettern gebildeten viereckigen Rahmen besteht, bei denen eine oder mehrere Seiten Löcher oder Schlitze aufweisen, durch welche Verbindungsschrauben zu dem oder den benachbarten Rahmen gehen.

2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen mindestens zwei Schlitze oder lochreihen aufweisen, die parallel verschoben sind.

3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen mindestens zwei Schlitze oder Lochreihen aufweisen, die miteinander einen Winkel bilden.