DE1812500C3 - Zweizylindrige Betonpumpe mit am Einfülltrichter vorbei bewegten Zylindern - Google Patents

Zweizylindrige Betonpumpe mit am Einfülltrichter vorbei bewegten Zylindern

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DE1812500C3
DE1812500C3 DE19681812500 DE1812500A DE1812500C3 DE 1812500 C3 DE1812500 C3 DE 1812500C3 DE 19681812500 DE19681812500 DE 19681812500 DE 1812500 A DE1812500 A DE 1812500A DE 1812500 C3 DE1812500 C3 DE 1812500C3
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Zinga, William L., Mount Prospect, 111. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine zweizylindrige Betonpumpe mit am Einfülltrichter vorbei bewegten Zylindern, wobei die Zylinder an einer gemeinsamen Zylinderplatte befestigt sind und wobei der Einfülltrichter eine Abschlußplatte besitzt, in der eine Zuführöffnung ausgebildet ist, in deren Mitte sich ein Förderrohr befindet, das an der Zylinderplatte anliegt
Aus der französischen Patentschrift 15 27 520 ist eine Betonpumpe mit zwei parallel angeordneten, alternierend mit zwei Fülltrichteröffnungen eines Fülltrichters und der zwischen diesen angeordneten Eingangsmündung der Förderleitung zusammenwirkenden, hydraulisch betätigten Pumpenzylinder bekannt, wobei die Fülltrichteröffnungen, die Eingangsmündung des Förderrohres und die beiden Förderzylinder in einer Ebene angeordnet sind, und zur Durchführung einer geradlinigen Hin- und Herbewegung der beiden Förderzylinder in dieser Ebene zwei weitere, ebenfalls hydraulisch betätigte Steuerzylinder rechtwinklig zu den Förderzylindern angeordnet sind. Bei dieser bekannten Konstruktion sind keinerlei Maßnahmen getroffen, die bei einer Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung auftretende Reibung an der Ventilfläche zwischen Fülltrichter und Kolbenpumpenanordnung zu vermindern. Es tritt daher bei dieser bekannten Konstruktion ein vergleichsweise großer Verschleiß im Bereich der genannten Berührungsfläche auf, wobei dieser Verschleiß noch dadurch erhöht wird, daß keinerlei Maßnahmen getroffen sind, das zu fördernde Material von der genannten Berührungsfläche mögliclist fern zu halten.
Bekannt ist auch eine kontinuierlich arbeitende Kolbenpumpe zum Fördern von zähflüssigen Stoffen, wie beispielsweise Mörtel od. dgl., mit einem Fülltrichter und einem trichterförmigen Ausstoßrohr und mit mehreren, in einer umlaufenden und über einen Zahnkranz angetriebenen Zylindertrommel axparallel angeordneten Kolben, deren zwangläufige Hin- und Herbewegung mit Hilfe von Gleitstücken erfolgt, welche sich an einer Kurvennut abstützen, die in einem nicht rotierenden, die Kolbenenden kopfartig umschließenden Steuergehäuse angeordnet ist. Der /Zylinder ist von einem Gehäusering kopfseitig umschlossen und durch
abgedichtet
Kolbenende und dem
Hchtj^^aiigeOrd·-:^^ welches vom hinteren Kolbenende aus verstellt
r5 wurden fcanik Der TJiahtaagsringJst hierbei jedoch als Hichendi(?hturigselement ausgebildet so daß auch bei dieser bekannten Konstruktion ein vergleichsweise großer Verschleiß an der Berührungsfläche zwischen Zylinderplatte und der Endfläche bzw. Abschlußplatte
ίο des Fülltrichters vorhanden ist und insbesondere auch der Dichtungsring selbst einem starken Verschleiß ausgesetzt ist (deutsche Patentschrift 9 53 576).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, bei der zweizyiindrigen Betonpumpe der eingangs definierten Art den Verschleiß zwischen der Zylinderplatte und der Abschlußplatte des Einfülltrichters zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zylinderplatte und die AbschJußpJatte in einem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich einen Raum einschließen, der den gesamten Öffnungsbereich des Einfülltrichters umfaßt und vor. einer elastischen Dichtung begrenzt wird. Bei dieser Konstruktion nach der Erfindung tritt kei ne direkte Metallberührung zwischen der Zylinderplat te und der Abschlußplatte des Einfülltrichters auf. und es is: weiter die Möglichkeit gegeben, daß das aus dem Einfülltrichter heraustretende Material nahezu ungehindert in den Raum zwischen Zylinderplatte und Ab- schlußplatte des Einfülltrichters eintreten kann, wobei jedoch dieser Raum hermetisch nach außen hin abgeschlossen ist und einer Schwenkbewegung oder hin- und hergehenden Bewegung der Zylinder kein Hindernis entgegentritt, so daß eine Art schwimmende Ver- bindung zwischen der Zylinderplatte und der Abschlußplatte des Einfülltrichters entsteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die elastische Dichtung als Schmiermittel führender Schlauch ausgebildet ist und zur Zyünderplatte gerichtete Austrittsöffnungen für das Schmiermittel aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine zweizylindrige Betonpumpe nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 10-10 in Fi g. 1, F i g. 3 eine andere Ansicht der Ausführungsform ge maß F i g. 1 und
F i g. 4 die der F1 g. 3 entgegengesetzte Ansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 1. bei der Ausführungsform der Erfindung, die in den F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, ist der Einfülltrichter 1 in Draufsicht rechteckig ausgebildet. Eine Mischerstützwelle 3 verläuft durch den Einfülltrichter 1 und wird durch einen hydraulischen Motor angetrieben, der außerhalb einer Seitenwand des Einfülltrichters 1 angeordnet ist. Die Welle 3 ist mit Flügelteilen 4,8 ausge- rüstet, die in einer senkrechten Ebene drehbar sind. Ein Flügelsatz 4, 8 ist an jeder Seite einer mittleren Erhebung 10 in dem Boden des Einfülltrichters 1 angeordnet. Ein oberes Gitter 11 ist im Bereich des oben offenen Endes des Einfülltrichters angeordnet und um ein Scharnier 12 schwenkbar. Ein horizontal verlaufendes Förderrohr 13 verläuft unterhalb der Erhebung 10 des Einfülltrichters und eine Klemmeinrichtung 13b dient der Befestigung dieses Förderrohres 13. Das offene
Aufnahmeende 13a des Förderrohres 13 verläuft ausgehend von einer senkrechten Abschlußplatte 2 des Einfülltrichters 1 nach vorn. Wie am besten aus F i g. 4 zu entnehmen ist, ist in der Abschlußplatte 2 eine gekrümmte öffnung 14 ausgebildet Eine ringförmige, elastische Dichtung 9 ist durch Bolzen 9a außen an der Abschlußplatte 2 befestigt und umgibt die öffnung 14 und das offene Ende 13a des Förderrohres 13. Die Dichtung 9 kann aus einem kreisförmigen Schlauch 9b, der Schmiermittel führt, mit einer nach vorn gerichteten Öffnung 9c und einer Verbindung 9d zur Zuführung des Schmiermittels zu des= Schlauch 96 bestehen.
Ein Satz paralleler Zylinder 15, 16, die axial ausgerichtet mit hydraulischen Betätigungseinrichtungen 17,
18 verbunden sind, sind mit dem Einfülltrichter 1 und mit der darin befindlichen öffnung 14 ausgerichtet. Ein hydraulischer Motor 20 treibt eine horizontal verlaufende Welle 21, die drehbar in Lagern 2t a gelagert ist Eine Verbindungsplatte 216 trägt die hinteren Abschnitte der hydraulischen Betätigungseinrichtungen 17, 18 und befestigt diese an der Welle 21. Eine Platte
19 trägt an deren gegenüberliegenden Flächen die Betätigungseinrichtungen 17, 18 und die Zylinder 15, 16. Die offenen Enden der Zylinder 15, 16 sind mit einer Zylinderplatte 22 ausgerüstet. Die Zylinderplatte 22 besteht aus einer hinteren Abstützung 22a und einer vorderen Verschleiß- und Ventilplatte 226. Die vordere Oberfläche 22ö der Zylinderplatte 22 steht mit der elastischen Dichtung 9b in Eingriff. Die Abstützung 22a trägt einen Ansatz 22c, der an einem Eüdstutzen der Welle 21 abstützbar ist. Es ist verständlich, daß die Teile 22a, 226 mit öffnungen ausgestattet sind, in denen die Zylinder 15, 16 aufgenommen sind, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Teile 216,19 und 22 auf einem Bogen in bezug auf die Zylinder 15, 16 verschiebbar und drehbar sind, und zwar in Abhängigkeit von der Drehung der Welle 21 durch den Antriebsmotor 20.
Einen Zugriff ermöglichenden Klappen 23 sind in der Bodenwand des Einfülltrichters 1 unterhalb der Flügel an gegenüberliegenden Seiten der Erhebung 10 ausgebildet Klappenhandgriffe 24 sind an den Seitenwänden des Einfülltrichters 1 zur Betätigung des Zugangs und zum Freigeben der Klappen 23 vorgesehen.
Bei der als Beispiel dargestellten und beschriebenen Ausführungsform werden die Zylinder 15, 16 und die Betätigungseinrichtungen 17,18 zusammen mit der Zylinderplatte 22 auf einem Bogen um die Achse der Welle 21 hin- und herbewegt, wie es am besten aus F i g. 3 deutlich wird. Es ist zu erkennen, daß die Konstruktion, wenn sie sich in der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet, eine Stellung einnimmt, in der der Zylinder 16 mit dem Förderrohr 13 zum Fördern des Betons von diesem Zylinder 16 in und durch das Förderrohr 13 eingerichtet ist In dieser Stellung ist der Zylinder 15 mit dem Abschnitt der öffnung 14 an einer Seite der Erhebung JO ausgerichtet wie es durch die gestrichelten Linien in F i g. 4 dargestellt ist An diesem Punkt zieht der Zylinder 15 Beton aus dem Einfülltrichter 9 zurück und füllt sich selbst. Wenn der Zylinder 16 entU ert und der Zylinder 15 gefüllt worden ist, wird die Konstruktion auf einem Bogen geschwenkt, und zwar beispielsweise nach links, wenn sich die Teile in der Stellung gemä3 F i g. 3 befinden, um den gefüllten Zylinder 15 mit dem Förderrohr 13 und den Leerzylinder 16 mit der öffnung 14 an der gegenüberliegenden Seite der Erhebung 10 auszurichten. An diesem Punkt wird die Arbeitsweise gewissermaßen umgekehrt, so daß der Zylinder 15 in das Förderrohr 13 entleert und der Zylinder 16 aus dem Fülltrichter 1 gefüllt wird. Hierauf wird die Konstruktion wieder über den Bogen in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt und der Kreislauf kann wiederholt werden.
Die Flügel 4, 8 sind vorgesehen, um sicherzustellen, daß eine richtige Mischung vorliegt, und außerdem, um die vollständige Füllung der Pumpenzylinder zu erleichtern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. ,Patftiiiahsprüche:
    --ί, Zvveizylindrige Betonpumpe init afli Einföljp -trichter Vpitei J^egieftiZylindenv wobei die Zylinder· anejnergemeinsamen Zylinderplatte befe-. stigt sind und wobei der Einfülltrichter eine Abschlußplatte besitzt, in der eine Zuführöffnung ausgebildet ist, in deren Mitte sich ein Förderrohr befindet, das an der Zylinderplatte anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderplatte (22) und die Abschlußplatte (2) Jn ;einem Abstand voneinander angeordnet sind und: zwischen ?ich einen Raum einschließen, der den gesamten Öffnungsbereich (14) des Einfülltrichters (1) umfaßt und von einer elastischen Dichtung (9) begrenzt wird,
  2. 2. Zweizylindrige Betonpumpe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (9) als Schmiermittel führender Schlauch ausgebildet ist und zur Zylinderplatte gerichtete Austrittsöffnungen (9c) für das Schmiermittel aufweist
DE19681812500 1968-12-04 Zweizylindrige Betonpumpe mit am Einfülltrichter vorbei bewegten Zylindern Expired DE1812500C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1812500A1 DE1812500A1 (de) 1970-06-18
DE1812500B2 DE1812500B2 (de) 1975-07-24
DE1812500C3 true DE1812500C3 (de) 1976-02-26

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