DE1812433B2 - Stanznockenverbindung für auf Zug beanspruchbare Flachteile - Google Patents

Stanznockenverbindung für auf Zug beanspruchbare Flachteile

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DE1812433B2
DE1812433B2 DE19681812433 DE1812433A DE1812433B2 DE 1812433 B2 DE1812433 B2 DE 1812433B2 DE 19681812433 DE19681812433 DE 19681812433 DE 1812433 A DE1812433 A DE 1812433A DE 1812433 B2 DE1812433 B2 DE 1812433B2
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Walter Dietrich Behlen
Anthony Gerard Hilger
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Behlen Manufacturing Co Inc Columbus Nebr (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/035Joining superposed plates by slitting

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Stanznockenverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und durch die US-PS 28 79 714, insbesondere Fig. 5 bis 8, bekanntgewordenen Art.
Die Stanznocken werden hierbei von geradlinigen, im wesentlichen in Zugrichtung verlaufenden Einschnittkanten begrenzt und weisen an ihren Einschnittkanten seitliche Vorsprünge auf. Beim Verschieben der Flachteile gegeneinander in der Längsrichtung der Stanznocken können sie sich mit diesen seitlichen Vorsprüngen hintergreifen. Die aufeinanderliegenden Stanznocken sind hierbei nach der Seite ihrer einen Hauptfläche und die an die Einschnittkanten angrenzenden Bereiche der Flanhteile nach der Seite ihrer anderen Hauptfläche ausgebogen.
Die von den seitlichen Vorsprüngen des einen Flachteils hintergriffenen Bereiche des anderen Flachteils liegen bei dieser Stanznockenverbindung spiegelbildlich zur Längsmitte des Stanznockens, wodurch sich eine Verklammerung der beiden Flachteile miteinander lediglich an zwei Stellen ergibt, deren Verbindungsgerade senkrecht zur Zugrichtung verläuft. Die miteinander verbundenen Flachteile zeigen deshalb die Neigung, sich um diese Verbindungsgerade als Kippachse schwenkend aufzustellen, wenn die Stanznockenverbindung — wie üblich — an den Kanten der miteinander zu verbindenden Flachteile liegt.
Auch die ähnliche Stanznockenverbindungen betreffenden, jedoch keine Auswölbung der an die Einschnittkanten angrenzenden Bereiche der Flachteile nach der der Auswölbung der Stanznocken entgegengesetzten Seite zeigende GB-PS 5 32 522, US-PS 24 26 670 und 21 99 198 sowie JA-PS 40-24042 und 41-14816 gehen über diesen Stand der Technik in Richtung des Gegenstandes der Erfindung nicht hinaus. Noch weiter ab liegt die US-PS 22 68 339, die keinen von geradlinigen, parallelen, im wesentlichen in Zugrichtung verlaufenden Einschnittkanten begrenzten Stanznocken zeigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Stanznokkenverbindungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und durch die US-PS 28 29 714, insbesondere Fig. 5 bis 8, bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß eine bessere Sicherung gegen Aufstehen der miteinander verbundenen Flachteilbereiche erreicht ist ·-■■
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines seitlichen Vorsprungs an der einen Einschnittkante und einer seitlichen Ausnehmung an der anderen Einschnittkante sind die beiden Vorsprünge, mit denen der
ίο Stanznocken des einen Flachteils das andere Flachteil hintergreift, in Längsrichtung der Stanznocken gegeneinander verschoben, so daß sich eine entsprechende Verschiebung der hintergriffenen Bereiche derart ergibt, daß derer. Verbindungsgerade schräg zur Zugrich-
tung liegt. Dies ergibt eine zickzackförmige Lage der Bereiche, wenn diese parallel zu einer Kante der Flachteile aneinandergereiht werden. Durch diese zickzackförmige Lage der Übergreifbereiche ist eine mehrflächige Verbindung der Flachteilkanten erzielt, die Auf-Stehtendenzen entgegenwirkt
Auch die JA-PS 40-24042 konnte hinsichtlich der unsymmetrischen Ausbildung der Stanznocken zur Zugrichtung keinen Hinweis geben, denn dort handelt es sich nicht um Vorsprünge und Ausnehmungen an ein und demselben aus der Flachteilebene heraus parallel verschobenen Stanznocken, sondern um einzelne Einschnittkanten, die je für sich gleiche Verhältnisse schaffen, so daß auch hier die Übergreifbereiche lediglich etwa geradlinig aneinandergereiht sind.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 zwei Flachteile mit der erfindungsgemäßen Verbindung in Draufsicht,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch ein Stanzwerkzeug zur Herstellung der Stanznockenverbindung nach Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der Stanznokken verbindung in größerem Maßstab als F i g. 1,
F i g. 4 und 6 den Grundriß einer Verbindungsstelle vor und nach dem gegenseitigen Verschieben der Flachteile,
F i g. 5 und 7 Längsschnitte durch die Stanznockenverbindung gemäß den Linien 5-5 und 7-7 in F i g. 4 bzw. F i g. 6 und
F1 g. 8 den Grundriß des unteren Flachteils allein nach dem Stanzen.
In F i g. 1 sind zwei Blechstreifen 10 und 12 dargestellt, die von zugeordneten Rollen 14 und 16 abgewikkelt werden, wobei gerade das vordere Ende des Streifens 10 das hintere Ende des Streifens 12 überlappend bedeckt. In diesem Zustand sind die beiden Streifen in ihrer Querrichtung mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Stanzeinschnitten 18 versehen worden, die in üblicher Weise mit einer Stanzpresse hergestellt sind. Die Stanzpresse ist in F i g. 1 mit einer gestrichelten Linie 20 angedeutet worden, die nur die relative Lage der Stanzpresse zu den Blechbändern 10 und 12 beim Herstellen der Stanzeinschnitte sichtbar machen soll.
Gemäß F i g. 2 weist die Stanzpresse 20 ein Obergesenk 22 und ein Untergesenk 24 auf, die zum Herstellen der Stanzeinschnitte 18 gegeneinander beweglich sind. Das Obergesenk 22 dient als Matrize und enthält eine Ausnehmung 26, während das Untergesenk 24 als Patrize dient und mit einem in die Ausnehmung 26 passenden Stanzstempel 28 versehen ist. Wird die Presse geschlossen, so werden die sich überlappenden Enden
der Blechbänder 10 und 12 mit Einschnitten versehen, die in der Längsrichtung der Bänder liegen und in ihrer Gestalt durch die zusammenpassenden Teile 26 und 28 der Gesenkhälften bestimmt sind Hierbei entstehen im oberen Blechband 10 Längsstege, die gemäß F i g. 3 s durch Längskanten 30 und 32 begrenzt sind. Die Längskante 30 weist einen querliegenden mittleren Ansatz 34 auf, der durch Querkanten 36,38 und eine Längskante 40 begrenzt ist Die Stegkante 32 ist in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung 42 versehen, die von Querkanten 44 und 46 und einer Längskante 48 eingefaßt ist Diese Bezugszahlen sind auch aus F i g. 4 ersichtlich. Gleichzeitig erhält das Blechband 12 an seinem hinteren Ende einen Längssteg, der von parallelen Längskanten 50 und 32 begrenzt ist Die Längskante 50 weist einen Vorsprung 54 auf, der von Querkanten 56 und 58 und von einer Längskante 60 eingefaßt ijt Die Stegkante 52 ist dagegen mit einer mittleren Ausnehmung 62 versehen, die von Querkanten 64,66 und einer Längskante 68 begrenzt ist (s. F i g. 8).
Beim Stanzen der Stege beider Bandenden entstehen natürlich entsprechende Begrenzungskanten an den Ausnehmungen, aus denen die Stege einseitig hervorstehen. So erhält das Bandende 10 unter dem Vorsprung 40 des Längssteges eine Kantenausnehmung, die durch Querkanten 70 und 72 eingefaßt ist. Dagegen verbleibt unter dem Stegausschnitt 42 ein seitlicher Vorsprung, dessen Querkanten in F i g. 4 mit 74 und 76 bezeichnet sind und unter den Querkanten 44,46 liegen. Ebenso entstehen komplementäre Ausnehmungen und Vorsprünge an den Teilen des Blechbandes 12, die beim Stanzen der Längsstege stehenbleiben und gemäß F i g. 8 als Ausnehmungen mit den Querkanten 78 und 80 und als Vorsprünge mit den Querkanten 82 und 84 begrenzt sind. Beim Stanzen der Bandenden 10 und 12 entstehen somit gemäß F i g. 5 übereinanderliegende Abstufungskanten 44,64, 74 und 82 auf der einen Seite und 46,66, 76 und 84 auf der anderen Seite der mittleren Vorsprünge und Vertiefungen der Stege und der dazwischen stehengebliebenen Flächen der Bandenden. Werden die beiden Bandenden 10 und 12 nun in ihrer Längsrichtung auseinandergezogen, wie dies in F i g. 7 durch die nach außen gerichteten Pfeile kenntlich gemacht ist, so findet eine Verlagerung dieser Abstufungskanten statt, wobei sich die Teile aneinander fest verklemmen. Ist der Längszug ausreichend stark, so haben die einseitig vorgestanzten Stege das Bestreben, in der verschobenen Lage wieder in die Hauptflächen der Bandenden zurückzukehren, wobei sie sich dann aber mit den Abstufungskanten derart hintergreifen, daß die mechanische Verbindung und Verriegelung praktisch nicht wieder gelöst werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stanznockenverbindung für auf Zug beansprucl.-bare Flachteile mit von geradlinigen, im wesentlichen in Zugrichtung verlaufenden Einschnittkanien begrenzten Stanznocken, die an ihren Einschnittkanten seitliche Vorsprünge aufweisen und sich beim Verschieben der Flachteile gegeneinander in der Längsrichtung der Stanznocken mit diesen seitlichen Vorsprüngen hintergreifen können, wobei die aufeinanderliegenden Stanznocken der Flachteile nach der Seite ihrer einen Hauptfläche und die an die Einschnittkanten angrenzenden Bereiche der Flachteile nach der Seite ihrer anderen Hauptfläche ausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanznocken an der einen Einschnittkante (30, 50) mit einem seitlichen Vorsprung (40, 60) und an der anderen Einschnittkante (32, 52) mit einer seitlichen Ausnehmung (42,62) versehen sind.
DE19681812433 1968-12-03 Stanznockenverbindung für auf Zug beanspruchbare Flachteile Expired DE1812433C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1812433A1 DE1812433A1 (de) 1970-06-18
DE1812433B2 true DE1812433B2 (de) 1975-05-22
DE1812433C3 DE1812433C3 (de) 1976-07-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128011A1 (de) * 1980-07-16 1982-03-18 Alcan International Ltd., Montreal, Quebec Verbindung zwischen laengenabschnitten von metallstreifen und vorrichtung zum herstellen dieser verbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128011A1 (de) * 1980-07-16 1982-03-18 Alcan International Ltd., Montreal, Quebec Verbindung zwischen laengenabschnitten von metallstreifen und vorrichtung zum herstellen dieser verbindungen

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DE1812433A1 (de) 1970-06-18

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