DE1812369U - Beschlag zum senken von kinderbett-seitenteilen. - Google Patents

Beschlag zum senken von kinderbett-seitenteilen.

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DE1812369U
DE1812369U DE1960B0041045 DEB0041045U DE1812369U DE 1812369 U DE1812369 U DE 1812369U DE 1960B0041045 DE1960B0041045 DE 1960B0041045 DE B0041045 U DEB0041045 U DE B0041045U DE 1812369 U DE1812369 U DE 1812369U
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FRIEDR WILH VOM BRUCK SOHN
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Description

  • Modellbezeichnung : Beschlag zum Senken von Kinderbett-Seitenteilen.
    -------- =---"-----
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zum Senken von Einderbett-Seitenteilen, bei welchem das Seitenteil in einer parallel zum Kopfteil des Bettes angeordneten Stange geführt und von einer
    am Kopfteil befestigten Blattfeder abgestützt wird.
  • Bei einem derartigen Beschlag kommt es nicht nur darauf an, denselben durch die Verwendung weniger und einfacher Bauteile billig als Massenartikel herzustellen und auf einfachste weise anzubringen, sondern denselben vor allen Dingen auch derart auszubilden, daß sich Kinder an dem Beschlag nicht verletzen können.
  • Diesen Erfordernissen entsprechen die bekannten Beschläge der eingangs erwähnten Gattung nicht.
  • So z. B. wird bei den bekannten Beschlägen dieser Art das eine Ende der Führungsstange in dem feststehenden unteren Seitenteil durch Einschrauben befestigt. Das andere, durch das Holmende des oberen senkbaren Seitenteiles geführte äußere Ende der Führungsstange lagert in einer in das Kopf teil einschraubbaren Ringschraube, wobei das freie Ende der Stange mit einer aufgenieteten Platte versehen ist.
  • Ein derart ausgebildeter Beschlag ist nicht nur verhältnismäßig teuer in der Herstellung, sondern auch umständlich anzubringen.
  • Die Verteuerung des Beschlages wird zunächst dadurch herbeigeführt, daß das eine Ende der Führungsstange mit Gewinde versehen und in das untere feststehende Seitenteil eingeschraubt werden muß. Außerdem ist es oft schwierig, die Ringschraube festsitzen in die genaue Lagerlage einzuschrauben. Die Anbringung der Abschlußplatte am anderen Ende der Führungsstange ist nicht nur umständliche sondern muß auch sauber durchgeführt werden, damit sich Kinder an der rauen Vernietung nicht verletzen können.
  • Bei Verwendung des Beschlages an einem Kinderbett mit ganz senkbarem Seitenteil wurde bisher das untere Ende der FÜhrungsstange in einem an dem Kopfteil befestigten Winkelstück gelagert und die Führungsstange gegen Herausziehen durch einen vorgesetzten, die Stange durchdringenden Splint gesichert.
  • Abgesehen davon, daß die Durchbohrung der Führungsstange den Beschlag verteuert, bildet aber auch der in der Stange gelagerte Splint eine Gefahrenstelle.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen einen billig zu fertigenden Beschlag der eingangs erwähnten Gattung zu schaffern, welcher nicht nur auf einfachste Weise in kürzester Zeit anzubringen ist, sondern welcher auch keine Gefahrenstellen für eine Verletzung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Führungsstange mit einem nde in dem feststehenden Seitenteil lagert und mit dem anderen Ende das obere, mit einer Zwinge verkleidete Holmende des senkbaren Seitenteiles durchdringt, wobei das äußere Ende der Stange in einem Radialloch einer am Kopfteil befestigten Hülse eingreift.
  • Durch diese Ausbildung des Beschlages wird der Vorteil erreicht, daß zunächst die Führungsstange durch den Fortfall eines Gewindes vereinfacht und verbilligt wird. Da sich das andere Ende der Stange in der am Kopfteil befestigten topfförmigen Hülse abstützt, ist diese gegen Herausziehen durch die Hülse gesichert, so daß die Stange lose in dem feststehenden Seitenteil lagern kann. Ferner wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Beschlages nicht nur die Anbringung einer Abschlußplatte am oberen Ende der Stange erspart, sondern durch den Eingriff des Stangenendes in die topfförmige Hülse wird eine Gefahrenquelle für Verletzungen beseitigt.
  • Um auch bei einem ganz senkbaren Seitenteil die bisher durch den am unteren Ende der Führungsstange vorgesehenen Splint vorhandene Gefahrenquelle zu beseitigen, greift gemäß der Neuerung sowohl das obere als auch das untere Ende der Führungsstange in einem Radialloch einer an dem Kopfteil befestigten Hülse ein.
  • Die Befestigung der topfförmigen Hülse erfolgt hierbei gemäß der Neuerung mittels einer in derselben axial gelagerten Versenkschrau-
    be.
    Damit das Stangenende verhältnismäßig weit in die Hülse hineinragen kann, ist gemäß der Neuerung das im Boden der Hülse vorgesehene Versenkloch zur Lagerung der Befestigungsschraube außerhalb der Hülsen-Mittellinie vorgesehen.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines in ein Unterteil senkbaren Seitenteiles mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Beschlag, Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch mit einem ganzen senkbaren Seitenteil, Fig. 3 die Führungsstange in etwa natürlicher Größe, Fig. 4 die auf das Holmende des senkbaren Seitenteiles aufziehbare Zwinge in einem Längsschnitt und einer Draufsicht, Fig. 5 die topfförmige Abschlußhülse in einem Längsschnitt, einer Draufsicht und einer Kopfansicht und Fig. 6 das Federband in einer Vorder-und Seitenansicht.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Kopf teil mit 1 und das mit dem Kopf teil 1 verbundene Seitenteil mit 2 bezeichnet.
  • Das in das Seitenteil 2 in bekannter Weise senkbare und in der Regel gitterartig ausgebildete Seitenteil ist mit 3 bezeichnet.
  • Auf dem Holmende des Seitenteiles 3 ist in an sich bekannter Weise eine quer gelochte Zwinge 4 aufgezogen. Die Querlochung 5 durchdringt eine Führungsstange 6, welche parallel zum Kopfteil 1 verläuft und mit dem unteren Ende in dem festen Seitenteil 2 lagert.
  • Das obere E aus der Zwinge 4 ragende Stangenende greift in ein Radialloch 7 einer an dem Kopfteil 1 mittels einer Versenkschraube 8 befestigten topfförmigen Hülse 9 ein, wie insbesondere Fig. 1 und 5 zeigen. Damit das Stangenende weitmöglichst in die Hülse 9 hineinragt, ist das Versenkloch 10 im Boden der Hülse 9 außerhalb der Hülsen-Mittellinie vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt die Ausbildung des Beschlages bei einem ganz senkbaren Seitenteil 3. Das untere Ende der Führungsstange 6 greift hierbei, genau wie das obere Ende, ebenfalls in eine am Kopfteil befestigte Hülse 9 ein. Bei beiden Ausführungen wird das senkbare Seitenteil in an sich bekannter Weise durch ein am Kopf teil 1 befestigtes Federband 11 in der Hochlage gehalten, und zwar in der Weise, daß sich das Holmende des senkbaren Seitenteiles auf das freie Ende des Federbandes abstützt. Wird das Federband, von Hand gegen das Kopfteil geschwenkt, kann sich das Seitenteil 3 senken.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü ehe : -----------------
    1. Beschlag zum Senken von Kinderbett-Seitenteilen, bei welchem das Seitenteil in einer parallel zum Kopfteil des Bettes angeordneten Stange geführt und von einer am Kopf teil befestigten Blattfeder abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (6) mit einem Ende in dem feststehenden Seitenteil (2) lagert und mit dem anderen Ende das obere, mit einer Zwinge (4) verkleidete Holmende des senkbaren Seitenteiles (3) durchdringt, wobei das äußere Ende der Stange (6) in einem Radialloch (7) einer am Kopf teil (1) befestigten topfförmigen Hülse (9) eingreift.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß bei einem ganzen senkbaren Seitenteil (3) sowohl das obere als auch das untere Ende der Stange (6) in einem Radialloch (7) einer an dem Kopf teil (1) befestigten Hülse (9) eingreift.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Hülse (9) am Kopf teil (1) mittels einer in derselben axial gelagerteh Versenkschraube (8) erfolgt.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Boden der Hülse (9) vorgesehene Versenkloch (10) zur Lagerung der Schraube (8) außerhalb der Hülsen-Mittellinie vorgesehen ist.
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