DE1812307C3 - Atriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen - Google Patents

Atriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen

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DE1812307C3
DE1812307C3 DE19681812307 DE1812307A DE1812307C3 DE 1812307 C3 DE1812307 C3 DE 1812307C3 DE 19681812307 DE19681812307 DE 19681812307 DE 1812307 A DE1812307 A DE 1812307A DE 1812307 C3 DE1812307 C3 DE 1812307C3
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shaft
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bolt
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Erich 7581 Eisental KoIb
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen, mit einem Elektromotor, der über ein Schneckengetriebe eine Kurbel umlaufend antreibt, deren Kurbelarm auf einer Welle sitzt, die exzentrisch in einer mit dem Schnekkenrad fest verbundenen Hohlwelle drehbar gelagert ist und an dem von der Kurbel abgekehrten Ende eine Platte trägt, die mit der Hohlwelle über ein federbelastetes Kupplungsglied drehfest verbindbar ist, das im Wischbetrieb mit einer mindestens annähernd radial zur Drehachse der Kurbel angeordneten Schulter am Umfang der Hohlwelle zusammenarbeitet und das beim vorbereitenden Abstellen des Antriebes mittels eines Sperrhebels aus der Kupplungsstellung gelöst werden kann, wonach eine Relativbewegung zwischen der Welle und der sich zunächst noch weiter bewegen-'5 den Hohlwelle erzwungen wird, wobei der Kurbelzapfen radial aus seiner Umlaufbahn heraustritt und die Wischer in eine außerhalb des Wischfeldes liegende Parkstellung überführt.
Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art (DT-PS 11 96 523) ist das Kupplungsglied als radial zur
Kurbelachse verschiebbarer Schieber ausgebildet, der mit einer Klaue in eine Ausnehmung der Hohlwelle eingreifen kann. Damit der Schieber drehtest mit der
Kurbelwelle verbunden ist, ragt er mit Führungszapfen in Längsjchlitze der mit der Kurbelwelle verbundenen Platte, wobei die Längsschlitze in Bewegungsrichtung
des Schiebers länger sind als die Lappendicke dies er" fordert.
Die Klaue des Schiebers muß jedoch genau auf die Ausnehmung der Hohlwelle abgestimmt sein, damit der Wischer sich nicht entgegen der normalen Arbeitsrichtung bewegen kann. Beim Kuppeln bzw. Entkuppeln des Schiebers und der Hohlwelle nützen sich Klaue und die dieser zugeordnete Schulter der Ausnehmung ab, was zu einem unerwünschten Kupplungsspiel führt. Darüber hinaus ergibt sich im Betrieb der Anlage auch ein Spiel der Führungszapfen des Schiebers in den Längsschlitzen der Platte. Dieser Umstand ermöglicht eine Verdrehung, zwischen Schieber und Hohlwelle, die insbesondere bei nicht ausreichender Federkraft eine mangelhafte Verriegelung zwischen Klaue und Ausnehmung mit sich bringt. Nach längerer Betriebszeit der bekannten Anlage kann es vorkommen, daß nach dem Abschalten der Anlage die Wischblätter noch mehrmals in unerwünschter Weise hin- und herpendeln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie sich durch einen kompakten Aufbau und einfache, stabile Teile zum Kuppeln der Hohlwelle mit der Welle auszeichnet, deren Kupplungsfunktion unempfindlich gegen Maß- und Einbautoleranzen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kupplungsglied eine Klinke ist, die an ihrem einen Ende über einen Bolzen schwenkbar an der mit der Welle verbundenen Platte angelenkt ist und deren anderes Ende durch eine Feder tangential gegen den Umfang der Hohlwelle gedrückt wird, und daß an dem Bolzen ein Zwischenhebel befestigt ist, in dessen Umlaufbahn der Sperrhebel beim vorbereitenden Abstellen des Antriebes tritt.
Die federbelastete, schwenkbare Klinke kann als Bauteil kleiner ausgeführt werden als der Schieber bei der bekannten Vorrichtung und sie bedarf auch im Betrieb durch ihre schwenkbare Anlenkung weniger Raum als der Schieber. Weiter ist ein Ausschlagen der Kupplung beim Gegenstand der Erfindung vermieden. Die Schulter kann zweckmäßig an einem Ringbund der Hohlwelle gebildet sein und der Ringbund als eine
Hohlwelle drehfest verbundene Ringscheibe
- -^ereAusführung läßt sich leicht eine ausreis * Λ «rflße Berührungsfläche zwischen der Klinke ^^«.rSchulter am Umfang der Hohlwelle vorsehen, 5 '■** L- genau senkrecht zu der zu übertragenden »richtet werden kann. Der Winkel, unter ι übertragende Kraft die Berührungsf.ächen wird durch Maß- und Einbautoleranzen der ae nur unwesentlich beeinflußt '°
watere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung -JTfVn unteransnrüchen 2,5 und 6 gekennzeichnet.
Pf r, er Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ert W oc _iu Kszeigt
»sschnitt durch das Getriebe der 1S
, ΐ tue Stirnansicht der Vorrichtung bei abge-
lener Schutzhaube am Getriebe, ρ i σ 3 den Schnitt nach Linie IH-III in F ι g. 1, ρ ·|" 4 das elektrische Schaltbild der Vorrichtung10
""fie 5 eine der F ig. 2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung in einer anderen Stellung des Getriebes
nie Vorrichtung hat einen Elektromotor 10, der über •„Schneckengetriebe 11 eine Kurbel 12 umlaufend
treibt Das Getriebe 11 hat ein Schneckenrad 13, das f"V auf'einer Hohlwelle 14 sitzt, die in einer Nabe 15 lines Gehäuses 16 drehbar gelagert ist. Das Schnek- :"rad 13 steht mit einer nicht dargestellten Sennecke Kriff die auf der Ankerwelle des Motors 10 befe- 3" ti« ist Die Einbauöffnung des Gehäuses 16 ist durch einen Blechdeckel 17 verschlossen, der durch Schrau-L118 losbar am Gehäuse befestigt ist.
In der Hohlwelle 14 ist eine Welle 20 drehbar, jedoch um das Maß »a« aus der Mitte heraus versetzt, gela- 35 "". Die Welle 20 ragt mit beiden Enden aus der Hohlwelle 14 heraus. Auf dem einen herausragenden Ende Zι ein Kurbelarm 21 befestigt, der einen Kurbelzapfen
22 trägt. An diesen ist das Wischergestänge anzuschheßen das die umlaufende Bewegung der Kurbel in eine hin-und hergehende der Wischer umwandelt.
Auf dem anderen Ende der Welle 20 ist eine Platte
23 unverdrehbar befestigt. Neben der Platte 23 ist eine Sngscheibe 24 angeordnet, die drehfeu mit der Hohlwelle 14 verbunden ist. Die Ringscheibe 24 weist einen im Durchmesser größeren Umfangsabschn.tt 25 und einen im Durchmesser kleineren Abschnitt 26 auf. Zwischen den beiden Abschnitten sind Schultern 27 und 28 gebildet, die radial gegen die Drehachse der Hohlwelle ^ 14 gerichtet sind.
In der Platte 23 ist ein Bolzen 30 drehbar gelagert, auf dessen einem Ende ein mit einer Sperrnase 31 versehener Zwischenhebel 32 befestigt .st. Auf den Bolzen 30 ist ferner eine Klinke 33 lose drehbar und eine zweite K inke 34 drehfest aufgesteckt. Die Klinke 33 «bei- et mit der Schulter 27 und die Klinke 34 mit der Schulter 28 der Ringscheibe 24 zusammen. Beide Klinken 33 und 34 werden gemeinsam von einer Feder 35 gegen den Umfang der Ringscheibe 24 gezogen.
Der Deckel 17 trägt einen Zapfen 38 auf dem em Sperrhebel 39 schwenkbar gelagert .si: Eine Feder 40 ta? bestrebt, den Sperrhebel 39 in die Umlaufbahn de Nase 31 des Zwischenhebels 32 zu schwenken. Der Sperrhebel 39 ist als Anker eines Elektromagneten 41 ausgebildet, dessen Spule am Deckelί 17 befe.tigt.jt Der Sperrhebel 39 weist zwei Sperrschultern 42 und 43 auf (Fi g. 2), die sich in einem der Breite der Nase 31 "η Gehenden Abstand gegenüberstehen. In der dargestellten Lage greift die Nase 31 in die zwischen den Sperrschultern 42 und 43 gebildete Aussparung des Sperrhebels ein.
Am Deckel 17 sind ferner zwei Kontaktfedern 45 und 46 isoliert voneinander befestigt. Die Kontaktfeder ragt ein Stück weit über die Kontaktfeder 46 hinaus und mit ihrem isoliert ummantelten Ende in die Umlaufbahn der Klinke 34 hinein, wenn die Platte 23 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage gegenüber der Hohlwelle 14 einnimmt. Die Klinke 34 hebt dann die Kontaktfeder 45 von der Kontaktfeder 46 ab. Beim Weiterdrehen der Kurbel gibt die Klinke 34 die Kontaktfeder 45 frei, wonach sich die Kontaktfeder 45 infolge Eigenfederur.g an die Kontaktfeder 46 auflegt. Line am Deckel 17 befestigte Schutzhaube 47 deckt die dort angeordneten Getriebeteile, den Magneten und die Kontaktfedern nach außen ab.
Die Kontaktfeder 45 ist mit dem Pluspol einer Batterie 50 und die Kontaktfeder 46 mit der einen Klemme des Motors 10 verbunden, dessen andere Klemme an den Minuspol der Batterie angeschlossen ist. Zum Ein- und vorbereitenden Abschalten der Vorrichtung dient ein Handschalter 51 mit zwei gekuppelten Schaltgliedern 52 und 53, von denen das eine, 52, im Stromkreis > des Magneten 41 und das andere, 53, parallel zu den Kontaktfedern 45 und 46 im Stromkreis des Motors IU liegt Die Kontaktfedern 45 und 46 bilden einen Endlagenschalter, der dafür sorgt, daß die Vorrichtung nach dem Ausschalten des Handschalters 51 noch so lange weiterarbeitet, bis die Wischer ihre Parksiellung erreicht haben. Diese Parkstellung liegt außerhalb des normalen Wischfelds, so daß die Wischer dort n.cht störend in Erscheinung treten.
In der Zeichnung sind die beweglichen Teile der Vorrichtung in der Parkstellung der Wischer dargestellt in der der Kurbelzapfen 22 um den doppelten Betrag der Exzentrizität »a« der Welle 20 radial aus semer Umlaufbahn heraus nach außen ausgelenkt ist. Diese radiale Auslenkung hat eine zusätzliche Schwenkung der Wischer hervorgerufen, durch die die Wischer in die Parkstellung gelangt sind. Der Sperrhebel 39 halt über den Zwischenhebel 32 die Platte 23 fest, so daß sich die Welle 20 nicht drehen kann. Die Klinken 33 und 34 sind außer Eingriff mit den Schultern 27 und 28. so daß die Kupplung zwischen Hohlwelle 14 und Achse 20 gelost ist. Die Klinke 34 hat die Kontaktfeder 45 von der Kontaktfeder 46 abgehoben, so daß der Stromkreis des Motors unterbrochen ist. „,whal Zum Inbetriebsetzen der Wischer ist der Handschalter 51 zu schließen, wodurch der Motor 10 eingeschaltet und der Magnet 41 erregt wird. Der Motor treibt jetzt über das Schneckenrad 13 die Hohlwelle 41 an während der Magnet 41 den Sperrhebel 39 voHends einzieht, der - wie im folgenden noch "^er beschne ben ist - durch die Nase 31 des Zwisdienhebels schon fast bis in die Einzugsstellung zurückgeführt *orden war. Trotzdem hält der Sperrhebel 39 abe die Welle 20 über den Zwischenhebel 32 und die Platte zunächst noch fest, so daß die Kurbel 32 an der Dre hung zunächst nicht teilnehmen kann. Dadurch emsteht eine Relativdrehung zwischen Hohlwt e 14 und Welle 20 in deren Verlauf die Kurbel 12 parallel zu sich selbst
Nach einer naiDen Umdrehung der Hohlwelle 14 hat sich die Welle 20 um das doppelte der Exzentrizität »a« nach unten verschoben. Der Kurbelzapfen 22 ist um das gleiche Maß radial nach innen gewandert und hat dabei die Wischer aus der Parkstellung in das Wisch-
feld zurückgeschwenkt. Der Sperrhebel 39 gibt jetzt den Zwischenhebel 32 und mit ihm die Welle 20 frei. Gleichzeitig sind die Schultern 27 und 28 in den Bereich der Klinken 33 und 34 gelangt, die hinter die Schultern fassen und die Hohlwelle 14 mit der Platte 23 und der Welle 20 drehfest verriegeln. Von nun ab laufen die Hohlwelle 14 und die Welle 20 schlupflos miteinander um, wobei sich der Kurbelzapfen 22 auf einer Kreisbahn bewegt und die Wischer innerhalb des Wischfelds hin- und hergehend antreibt.
Beim Verschieben der Platte 23 während der ersten halben Umdrehung der Hohlwelle 14 gibt auch die Klinke 34 die Kontaktfeder 45 frei, wonach sich diese auf die Kontaktfeder 46 auflegt und den Motor unter Umgehung des Handschalters 51 mit der Batterie 50 verbindet.
Zum Stillsetzen der Wischer ist der Handschalter 51 zu öffnen, wodurch die über ihn führende Zuleitung zum Motor 10 und die Stromzufuhr zum Magnet 41 unterbrochen wird. Das hat zunächst noch keinen Einfluß auf den Lauf des Motors 10, weil die Kontaktfedern 45 und 46 für weitere Stromzufuhr sorgen. Der Magnet 41 wird jedoch entregt, worauf die Feder 40 den Sperrhebel 39 in die Umlaufbahn der Nase 31 schwenkt Diese trifft spätestens nach einer Umdrehung auf den Sperrhebel 39 auf und greift unter vorübergehender Auslenkung des Sperrhebels zwischen dessen Sperrschultern 42 und 43 ein (F i g. 5).
Der Sperrhebel 39 hält jetzt die Nase 3t des über den Bolzen 30 mit der Klinke 34 verbundenen Zwischenhebels 32 fest Die an der Schulter 28 anliegende Klinke 34 will sich jedoch mit der Hohlwelle 14 weiterbewegen und auch den Bolzen 30 weiterschieben. Das ruft am Zwischenhebel 32 und der Klinke 34 ein Drehmoment hervor, welches die Klinke 34 aus der Sperrstellung schwenkt und die Antriebsverbindung zwisehen Hohlwelle 14 und Welle 20 löst.
Von diesem Moment an bleiben die Platte 23 und mit ihr die Kurbel 12 gegenüber der sich zunächst noch weiterdrehenden Hohlwelle 14 zurück, wobei wiederum eine Relativbewegung zwischen der Hohlwelle 14
ίο und der Welle 20 entsteht und der Kurbelzapfen radial nach außen verschoben wird. Die Exzenterwirkung kommt voll zur Geltung, wenn die Hohlwelle 14 vom Augenblick des Festhaltens der Welle 20 an eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Dann sind der Ktirbelzapfen 22 um das Doppelte der Exzentrizität »a«: aus der Umlaufbahn heraus nach außen gewandert und die Wischer in der Parkstellung angelangt.
Beim Festhalten der Welle 20 tritt aber auch eine radiale Verschiebung der Platte 23 und der an der Platte befestigten Teile ein. Nach einer halben Umdrehung der hohlwelle 14 trifft die Klinke 34 auf die Kontaktfeder 45 auf und hebt sie von der Kontaktfeder 46 ab. Dadurch wird die Stromzufuhr zum Motor endgültig unterbrochen und der Antrieb der Wischer stillgesetzt.
Der auslenkende Zwischenhebel 32 führt mit seiner Nase 31 den Sperrhebel 39 nahe an den Magneten 41 heran, so daß zum Anziehen des Sperrhebels beirr nächsten Einschalten der Wischer nur eine geringe Kraft erforderlich ist Der Magnet kann daher verhält
3» nismäßig schwach bemessen sein. Die Schultern 42 unc 43 halten die Wischer in der Parkstellung fest.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen, mit einem Elektromotor, der über ein Schneckengetriebe eine Kurbel umlaufend antreibt, deren Kurbelarm auf einer Welle sitzt, die exzentrisch in einer mit dem Schneckenrad fest verbundenen Hohlwelle drehbar gelagert ist und an dem von der Kurbel abgekehrten Ende eine Platte trägt, die mit der Hohlwelle über ein federbelastetes Kupplungsglied drehfest verbindbar ist, das im Wischbetrieb mit einer mindestens annähernd radial zur Drehachse der Kurbel angeordneten Schulter am Umfang der Hohlwelle zuammenarbeitet und das beim vorbereitenden Abstellen des Antriebes mittels eines Sperrhebels aus der Kupplungsstelhing gelöst werden kann, wonach eine Relativbewegung zwischen der Welle und der sich zunächst noch weiter bewegenden Hohlwelle erzwungen wird, wobei der Kurbelzapfen radial aus seiner Umlaufbahn heraustritt und die Wischer in eine außerhalb des Wischfeldes liegende Parkstellung überführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied eine Klinke (34) ist, die an ihrem einen Ende über einen Bolzen (30) schwenkbar an der mit der Welle verbundenen Platte (23) angelenkt ist und deren anderes Ende durch eine Feder tangential gegen den Umfang der Hohlwelle (14) gedrückt wird, und daß an dem Bolzen (30) ein Zwischenhebel (32) befestigt ist, in dessen Umlaufbahn der Sperrhebel (39) beim vorbereitenden Abstellen des Antriebes tritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzen (30) eine zweite K linke (33) lose schwenkbar gelagert ist, die im Zusammenwirken mit einer zweiten Schulter (27) am Urnfang der Hohlwelle (14) ein Drehen der Welle (20) gegenüber der Hohlwelle in der entgegengesetzten Richtung verhindert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (27,28) an einem Ringbund (24) der Hohlwelle (14) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund als eine mil der Hohlwelle (14) drehfest verbundene Ringscheibe (24) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (39) unmittelbar den Anker eines Elektromagneten (41) bildet, dessen Erregerstromkreis von einem willkürlich betätigbaren Schalter (51) zum Einschalten und vorbereiter/den Abstellen der Vorrichtung überwacht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (14) und die Welle (20) durch den Deckel (17) des Getriebegehäuses hindurchtreten und die Klinken (33, 34) und Hebel (32, 39) zum Festhalten der Welle auf der Außenseite des Deckels angeordnet sind.
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