DE1812164A1 - Analysengeraet - Google Patents
AnalysengeraetInfo
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- G01N30/16—Injection
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Description
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ffhe Perlcin-Elmer Corp., ITorwalk, Oonn., USA
Analysengerät
Die Erfindung befcrifit e:ia Analysengerät rait einem von einer
Einspritzvorrichtung durchstoföbaren selbstäichtenden Wandmaterial
zum Einführen einer Probe mittels einer solchen Einspritzvorrichtung
in eine Sinspritzkammer.
In verschiedenen Analysengeräten wird eine zu analysierende flüssige
oder gasförmige Probe dem Gerät dadurch zugeführt, daß eine kleine Menge der Probe in einen strömenden Trägerdruckmittelstrom in einem
beheizten Einspfitzblock eingespritzt wird. Dadurch wird eine flüssige Probe verdampft, und die verdampfte flüssige Probe wird
durch das Trägerdruckmittel zu einem Analysenteil des Gerätes transportiert. Bei einer Einspritzanordnung wird eine Möglichkeit für
die Einführung der Probe durch ein Septum geschaffen, welches einen Tifandabschnitt des Trägerdruckmittel-Strömungspfades bildet. Das
Septum ist aus einem durchstoßbaren, selbstdichtenden Material hergestellt. Eine Probeneinspritzvorrichtung wird durch das Septum hindurch
in den Druckmittelstrom gesteckt, und die Probe wird dann in dem Druckmittelstrom abgegeben. Die Einspritzvorrichtung umfaßt im
allgemeinen die Nadel einer Spritze, während das Septum aus Silicon-Gummi besteht.
Die gegenwärtigen Analysengeräte zeigen eine relativ hohe Empfindlichkeit
und sind für temperaturprogrammierten Betrieb über einen relativ großen Temperaturbereich hinweg eingerichtet.
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-Jt-
Die relativ hohe LinspritzOIockbemperatur, die zur Verwendung
mit entsprechend relativ hohen. !Eei.peraturen i;.i Anal"senteil erforderlich
ist, hau eiae irsclieinun^ hervorgerufen, die man als
"Septum Bleed · Gezeichnet, oei -./elder d^s Septum-, aterial flüchtige
Sostandteile absoüisü, welche öle ssu analysierende Pro-oe verunreinigen
unc, Geister cane en härvo2'ruien. Ccvvoi.I nur sehr geringe
Hennen von Verunreinigungen au3fjesto;öerx iversen, wercen diese doch
von neu relativ eriiy^liiülichfeii Leuci^en G--r?'4;e-. i'es ■;. estellx und
stören die Analyse.
eine'iü ähnlichen Probeneinspritzprcblära haben Septuin-I.a üerialien
Hetentionseigenschaften gezeigt, durch -./eiche ein Teil eier Probe
ψ in unerwünschter "/eise aesoroiert und an einer Innenwandung, des
Septumkörpers festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung
zum Einführen einer zu analysierenden Probe in ein Analysengerät zu schaffen. ■
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Einspritzanordnung zum Einführen einer Probe in ein Gerät durch
ein 3elbstdichtendes '7/andmaterial hindurch" zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine selbstdichtende
Binspritzanoranung zu schaffen, durch welche die Einführung
von verunreinigenden Substanzen von den selbstdichtenden Material,
in einen !Drägergaastrom vermindert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine selbstdichtende
Probeneinspritzanordnung zu aehaiien, welche die Retention
von Probenteilen verhindert.
-3-909833/119Λ ßAD ORIGINAL
■" ■· pippi
Erfindung β gemäß wird oss dadurch erreicht, daß zwischen einer
Innenfläche des Wandmaterials und der Kammer ein Körper aus in
wesentlichen inertem Liaterial angeordnet ist, durch v/elchen die
besagte Innenfläche ^egen die Kammer abschirinbar ist, um das
Einführen von "Verunreinigungen von dem bandmaterial her herabzusetzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung v/eist ein Wand ab schnitt für eine
Einspritzkanmer bei einem Analysengerät einen von einer Einspritzvorrichtung
durchstoßbaren selbstdichtenden Septumkö'rper auf, der
in der Lage ist, äen Durchgang einer Probeneinspritzvorrichtung
zu 'ermöglichen. Ein absebirnender, von der Einspritzvorrichtung
durchstoßbarer Körper, der aus einem Liaterial besteht, welches bei der Betriebstemperatur inert ist, ist zwischen einer Innenfläche
des Septunkörpers und der Kairoer angeordnet und schirmt
den Septumkörper gef-en die Kammer ab. Hit dieser Anordnung ist
die Einführung von verunreinigenden Substanzen von dem Septuiükörper
in die Kammer und dia Retention von Teilen der Probe wesentlich veruindert.
Das Burthstöffe-nder Einspritzvorrichtung durch den Abschirmkörper
erzeugt in diesem ein loch. Bach Herausziehen der Einspritzvorrichtung
liegt eine relativ kleine Fläche des Septums zu der Kammer hin frei. liaeh einem weiteren Merkmal der Erfindung sind liittel
vorgesehen, um den durchstoßenen, inerten Abschirmkörper zu ersetzen,
während eine gasdichte Abdichtung an der Einspritzstelle aufrechterhalten wird. Der Abschirmkörper wird als langgestreckter
Streifen hergestellt, und Halterungsmittel sind dafür eingerichtet, daß "der Streifen" parallel zur Innenfläche des Septumkörpers vorgescho'ben"Wird.
i)er "Abschirmkörper wird während der Analyse vorgeschoben,
nachdem die Einspritzvorrichtung zurückgezogen ist.
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Dadurch wird eine relativ vollständige Abschirmung des Septumkörpers
gewährleistet und das'^septum bleed" in das Analysengerät
wirksam vermieden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbe'ispieles
unter Bezugnahme aui die Zeichnungen näher erläutert:
Figur 1 ist ein Blockdiagrarara eines Graschromatographen
und zeigt eine Einspritzanordnung nach den der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine Detaillierte Seitenansicht im Schnitt eines Teiles der l'inspritzanorönung von Figur 1
und zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Figur 3 ist eine teilweise abgebrochene Ansicht einer
Einspritzkappe von Figur 2 längs der Linie 3-3.
Figur 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer Einspritzkappe, welche eine andere AubfüT-rungsforni der vorliegenden
Erfindung verwirklicht.
ψ Figur 5 ist eine Ansicht längs der Linie 5-5 der Einspritz-
N kappe von Figur 4.
±n Jiigur 1 ist das Analysengerät als ein Gas Chromatograph dargestellt
mit einer Trennsäule 10, einem Einspritzblock 12 zum Einführen
einer flüssigen oder gasförmigen Probe in das Gerät durch
eine Spritze 14 an einer Sinspritzstation 16, einer Trägergas-
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BAD ORIGINAL
'quelle 18 zum Transportieren der Probe von dem Iiinspritzblock zur Trennsäule und einem Detektor 20 und einem Schreiber 22 zum'
Messen und registrierenden Aufzeichnen der getrennten Bestandteile
der Probe, die zeitlich nacheinander aus der Trennsäule 10 austreten»
"
Die Einspritzstation 16 des Einspritzblocks 12 ist im einzelnen
in Figur'2 dargestellt'. Der Einspritzblock 12 enthält einen lüetallkörper
mit einen inneren Kanal 24 und einem inneren Kanal 25, in welchen ein metallischer rohrförmiger Einsatz eingesetzt ist.
Diese Kanäle bilden eine langgestreckte innere Einspritzka::imer,
die generell" mit 27 bezeichnet ist, durch welche das Trägergas
von der Trägergasquelle 18 zur Trennsäule "10 strömt. Die Richtung
des Trägergasstroms ist durch c'ie Pfeile in Figur 2 angezeigt.
Die Kammer ist weiterhin von einera rohrfömigeii Metallfitting
begrenzt. Dieses Fitting, welches eine ringförmige Kappe 33 im Abstand von der.Wandung des Blocks 12 trägt,'ist an gegenüberliegenden
Enden mit Gewinden versehen und ergibt eine gasdichte Abdichtung an einem mit Innengewinde versehenen Teil 34 des Blocks
12 und eine gasdichte Abdichtung an einem mit Innengewinde versehenen
Teil 36 der Kappe 33»
Ein Wandungsabschnitt der Einspritzkammer 27 wird von einem zylindrischen
Septumkörper 37 gebildet, der aus einem von.einer Einspritzvorrichtung
durchstoßbaren, selbstdichtenden Material hergestellt ist. Der Körper 37 wird in einem zylindrischen Hohlraum der ringförmigen,
Kappe 33 gehalten. Eine Einspritzvorrichtung 38 mit einer
Sadel der Spritze 14 führt eine Probe in die Einspritzkammer durch
eine sich verjüngende Eintrittsöffnung 40 ein, die sich axial von
der'"äußeren Fläche der Kappe zu dem Septumkörper 37 erstreckt.
Die Einspritzvorrichtung 38 hat eine hinreichende länge, so daß
BADORiQiNAL
sie mit einem i.uslaßende' dürc}. die· öffnung 40 und den selbst'dichtenden
Septumkorper ;51 in den 'Einsatz 26 eingeführt werden kann.
Die Betätigung'1 der Spritze- T4 bewirkt ,'"daß die" Probe, s tr oraab Abgegeben <virff,':und das" Tr'Kgergirs tranaiiortiert die PrVbe au ä'e'r ; *
'Trennsäule '10/' ■ "'' ■--'"■■' "■' ; *'■■ - · ■'■'■--- ;--' ---■:■--- .--λ. ..■-.:
Die Trennsäule 10- wird1" über; 'ei;nenl ZaitabsOiiniiTt "teaireraturprograinmiert
betrieben,-'und"uin eine- -Terdarmfun^: einer flüssigen 'Probe zu
bewirken und' su verhindern,' ääl3 aiese 'ansciiließend ''kondehsierf,
sind I';eiKmittel 42' vorgesehen, uri den !31ock 12 zu'beheizen'"'und
bei 'Temperaturen'zu' betreiuerrv'tiie 'v/eiii^steris den hüchateri proiranuiGrxen
Temperaturen öer iJrer.n3?iule TO äquivalent üinc · Die
■re-lativ holi'en'Te'nipei'situren', oel v/elebeii der" Bloc:-: ?2 arbeitet,
üben einen 'unervainschtenijfiekt auf den seibstdichte'riden S'eptümkörper
37 aus. Bei^ dies'en hohen Tenperkturen zeigt" der- KoTper eine
ITeigung, Bestandteile deBöelben in α ie Einspri1.zk&;amer 27 abzustoßen. Diese BestarL'dt'eile-v/erde'n dann von dem Trägerg as st roia in
den Änalysenteil des Gerätes transportiert. Der Effekt wird etwas
durch die Verwendung Von "Kühlrippen :4'5 vermindert,: die an" der "
Kappe '3-3''vorgesehen si'ilä.' ITichtsäestöv/eniger weraen' geringe iieni:e'n
von Verunreinigungen abgestoßen, und diese Verunreinigungen werden
von den G-ei-ät fBstgeatell^ und ätoren die richtige JSrialyse.
lisch einem Merkmal der Erfindung ist ein Abschirmkörper *44, der als
kreisförmige Seheibe aus von der Sinsprifzvo'rrichtung durchstoßbarem,
im wesentlichen inertem Ila't'erial zwischen einer inneren
Fläche 46 des selbstdicht end en SeptumkÖrpers 37 und '"dem Haum der
Einspritzkajmer in solcher 'v7eise angeordnet,' daß die 'Innenfläche1 £6>
gegen diesen Raum abgeschirmt wird. Ein geeignetes Material,' aus welchem der Körper ^-4 hergestellt sein kann, ist 0,375 mm dickes
Teflon. Der Septumkörper'und' "derf Abschirmkörper werden in ifrrer'
Stellung gehalten, indem die Kappe 30 verdreht' wird,' bis etii'Ende
BAD ORIGINAL
1 ι -mi I ι Il 1 1 Ill 1 ·.··,:,-. ι, ;!·:"!;,; M Il P || i |l
cea Fittin<
a 3^ fest f.e^en an η Abschirmkörper anliegt. Verunreinigungen,
v/elcr.e abgestoßen werden könnten, werden an car
SwisciienflPche der Fliehe 46 und des körpers 44 aufgefangen.
Im Betrieb wird die Einspritzvorrichtung 38 bis in den Einsetz
gesteckt, inöeni ei er Abschirmkörper 44 durchstochen wird. Die Jfrobe
wird d&iin eingespritzt und die Einspritzvorrichtung zurückgezogen.
Obwohl ein solches Durchstoßen ein dauerndes Loch 45 (Figur 3)
in dem Körper 44 bildet, hat dieses Loch einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 ™3, und der v;esentliche Teil der Flache
ist gegen den lieum des Einspritzbiocks abgeschirmt. Der Effekt
(3es "septum bleeö" wird dadurch wesentlich verringert.
andere Ausführungsforin der Erfindung ist in den Figuren 4 und
5 dargesseilt. In dieser Anordnung sind der Abschirmkörper und
die Kappe 33 dafür eingerichtet, den durchstoßenen Seil des Abschirrakörpers
nach zurückziehen der liinspritzvorrichtung 38 zu ersetzen.
Das wird vorteilhaiterweise bewirkt, während eine im wesentlichen
gasdichte Abdichtung aufrechterhalten wird. Der Abschirmkörper besteht aus einem langgestreckten Streifen 50 aus
teflon, d.l:. Poly te traf luorrlthylen, mit einer Breite beispielsweise
in der Größenordnung von 1 cm und ist in einer Hut 52 angeordnet,
die sich durch einen Querschnitt einer Kühlrippe 53 in dex1 Kappe 53 erstreckt. So wird nach Einstoßen und Zurückziehen
der !Einspritzvorrichtung 58 der Abschirmstreifen 50 von Eand durch
die !Tut 52 gezogen, bis derjenige Abschnitt, der zwischen dem
Septurakörper 37 und cer Keamer liegt, vollständig abgeschirmt ist.
Zwischen dem Streifen oZ und dem Körper 37 ist eine Scheibe 54 aus
rostfreiem Stahl angeordnet, um die Reibung zwischen diesen zu vermindern, wenn der Streifen 52 in der !Tut vorgeschoben wird.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsfortäen
ist in anderer Einsicht ähnlich der, wie sie bei dera Ausführungsbeispiel von Figur 2 beschrieben ist.
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:. t 'd "■ .: .
8AD
Wie oben erwähnt, hat der Körper 37 eine ITeigung gezeigt, in der
Mhe seiner Innenfläche 46 einen Teil der einzuspritzenden Probe
zu absorbieren. Der inerte Abschirmkörper 44 beseitigt diese Eigenschaften im wesentlichen, da er sehr geringe Affinität für
Probenmaterialien zeigt.
Bei einer Probenanalyse, die mit einem Perkin-Elmer-Modell 900
Gaschromatograph bei Programmierung über einen Temperaturbereich und ohne Anwendung des Abscliirmkörpers der Erfindung durchgeführt
wurde, wurden Geisterbanden, die von "septum bleed" herrührten, festgestellt, die eine sehr merkliche Amplitude besaßen. Bei der
gleichen Analyse unter den gleichen Bedingungen und unter Verwendung
des Abschirmkörpers von Figur 1 bis 3 der Anmeldung wurden
diese Geisterbanden vollständig beseitigt.
Es wurde somit eine verbesserte Probeneinspritzanordnung beschrieben
zur Verwendung mit einem Analysengerät. Die Probeneinspritzanordnung verhindert vorteilhafterweise Verunreinigungen durch
einen Körper, der aus selbstdichtendem Material hergestellt ist,
und beseitigt im wesentlichen die Retention von Teilen der eingespritztai
Probe durch diesen Körper.
Es ist zwar vorstehend eine spezielle Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß verschiedene Abwandlungen
daran vorgenommen werden können, ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung und dem Schutzumfang der Ansprüche abgewichen
würde. ,
-9-
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Claims (11)
1. Analysengerät mit einen von einer Einspritzvorrichtung durchstoßbaren,
selbstdichtenden Wandmaterial zum Einführen einer i'robe mittels einer solchen Einspritzvorrichtung in eine Einspritzkammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß ,zwischen, einer Innenfläche des Wandmaterials (37) und der
Kammer (27) ein Körper (44) aus im wesentlichen inertem Material angeordnet ist, durch welchen die besagte Innenfläche (37)
gegen die Kammer (27) abschirmbar ist, um das Einführen von Verunreinigungen
von dem V/andmaterial her herabzusetzen.
2. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der abschirmende Körper (44) aus relativ inertem Material derart im Bereich der besagten Innenfläche (37) des Wandmaterials
angeordnet ist, daß an einer Zwischenflache (46) des Körpers (44)
und des Wandmaterials (37) flüchtige Verunreinigungen aufgefangen
werden.
3. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (44) von relativ inertem Material aus Polytetrafluoräthylen
("Teflon") besteht.
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ίο
4. Ana Iy se ng'erä t nach Anspruch 2, e-ekenrizeicl.net tiurch
Halterungsmittel (52), durch welche der besagte In^rue Korper
(5ü) cai gleichzeitiger gasdichtar λ^dichtung z;/i sehen "V'andmaterial
(57) und Kssrier (27) austauschbar IjL.
5. Ana Iy senger it, insbesondere •j
nach Anspruch ., .
dadurch bekennzeichnet,
daß der abschirmende Körper (44) aus einem von der Einspritzvorrichtung Qurchstoßbaren iiaterial bestellt, welches bei erhöhten
Betriebstemperaturen der Einspritzkamiaer in wesentlichen
inert ist.
6. Analysengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der abschirmende Körner als dünne Scheibe (44), beispielsweise
aus Teflon, ausgebildet ist.
7. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Einspritzblock (12) ein Halterungsglied (30, '52)
zur Halterung eines das durchstoßbare aelbstdichtende Wandmaterial
bildenden ersten Körpers (32) verbunden ist, welcher letztere die Einspritzkammer (27) gasdicht gegän die Atmosphäre
abdichtet,
-11-
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BADORlGlNAt
daß das Ealterungsgiied (30) in einem Querschnitt desselten
eine liut {b2) in einer Hiehtung im wesentlichen parallel zur
Innenfläche des besagten Körpers aufweist und
daß in der liut ein zweiter Körper (50) aus einem von einer
Einspritzvorrichtung dureLstoßbaren im wesentlichen inerten
Materiel in einer den ersten Körper (37) gegen die Kammer (27) abschirmenden Weise und in der Hut (52) verschiebbar angeordnet
ist.
8. Analjrsengerlit nacli Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte zv/eite liörper von einem löntgestreckten
Streifen (50) gebildet wird, von welchem Teile aus dem Halterungsglied (30) hervorragen, wodurch dieser Streifen von Hand
vorschiebbar ist.
9· Anslysengexät nach Anspruch 1
für die Graschromatographie, mit einem Probengeber, gekennzeichnet durch
einen Einspritzblock (12) mit einem Gasdurchflußkanal (27),
ein rohrförmiges ü?eil (32), welches von dem Einspritzblock (12)
vorspringt und mit dem Gasdurchflußkanal (27) in Verbindung steht,
eine Kappe (30), die an einem äußeren Ende des rohrförmigen
Teils (32) angebracht ist und eine zylindrische Bohrung sowie einen mit der Bohrung verbundenen Eintrittsäurchbruch (^O)
für die Einspritzvorrichtung (38) aufweist,
-12-
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ΊΦ -st
ersten Körper (37) aus einem von der Einspritzvorrichtung durchstoßbaren, selbatdichtenden Material, welcher
in der Bohrung angeordnet ist und eine gasdichte Abdichtung zwischen dem besagten Durchbruch (40) und der besagten,Bohrung ·
bewirkt und
einen zweiten Körper (44) aus einem von der Einspritzvorrichtung
durchstoßbaren inerten Material, welcher in der Bohrung neben dem ersten Körper angeordnet ist und durch welchen der erste
Körper gegen den besagten Gasdurchflußkanal (27) abschirmbar
ist.
10. Analysengerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (30) eine Hut (52) in einem Querschnitt der selben aufweist und
daß der zweite Körper von einem langgestreckten Streifen (50)
gebildet wird, von dem ein Stück in dieser Hut sitzt.
11. Analysengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
W daß zwischen dem ersten (27) und dem zweiten Körper (50) Mittel (54) zur Verminderung der gleitenden Reibung zwischen
diesen vorgesehen sinä.
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ORIGINAL INSPECTED
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