DE1812154A1 - Pneumatisches Verteilersystem zum Zufuehren von Tabak zu Zigarettenmaschinen - Google Patents

Description

Patentanwalt

Helnz-D. Kalkoff 181215

DIpl.-Ing.

8 München 23
Speyerer Str. 4

1. The JAPAN MONOPOLY COHPO..ATIUiJ

id, Aoi-Cho, Akasaku, uinato-Ku, uapan

2. aABUüKiEj; KAISHA ίIUHAKAMI SiIiIbAKUSHO, japan

Pneumatisches Verteilerays Lern zum Ziuf uhren von Tabak zu

Zigarettenmaschinen

Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Verteilersystem zum Zuführen von Tabak zu Maschinen, in denen Zigaretten hergestellt werden.

In herkömmlichen systemen wird der Tabak auf ein Transportband aufgegeben und gelangt von dort auf ein ulättband, von dem er in einen Sammelbehälter fällt, wo er auf zwei Auslässe aufgeteilt wird. Obwohl es bisher möglich gewesen ist, den Förderatrom auf bis zu vier Auslässe aufzuteilen, ist es schwierig, eine Aufteilung auf eine pröuere Anzahl als diese vorzunehmen, da die Aufteilung ues ,.aterials auf die verschiedenen Auslässe nicht gleichmäßig erfolgt. Jeder Auslaß ist normalerweise nacheinander mit einer Anzahl von Zigarettenmaschinen verbunden.

Es besteht daher ein Bedürfnis für eine Vorrichtung, die Uaterial auf einem Förderband in eine große Anzahl von Tabakförderströmen aufteilen kann und anpassungsfähiger ist sowie' mehr Möglichkeiten im Hinblick auf die benötigte Anzahl von

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'L'abaki'üi'

bach der Drf indune; ist ein oneumaOisc-ies /erteilei-systea zum Zuführen von Tabak zu _t,L· aretteiuna^chinen mit einem Förderband and Vorrichtungen zum Auf-eben von Tabak auf ri'is .«"ordere and vorgesehen, dessen Besonderheit in einer /ielzahi von Aufnahme leitungen mit .jeweils einem offenen 3nde oberhalb des Förderbandes, in einer pneumatischen Vorricht-jm;·, die zum ijufteinsautren in die offenen Enden der Auf nar.meiei tunken an diese angeschlossen ist, so daß Tabak von dem Band in die Aufnahmeleitungen eingesaugt wird, und in Entladern besteht, die jeweils zwischen ,jede AufnahnBleitung und die pneumatische Vorrichtung zum Abführen von Tabak an die zugehörige Herstellungsmaschine eeschaltet ist.

Ein System nach der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. In. den Zeichnungen zeigen :

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Systems, das ein Alisführungsbeispiel nach der Erfindung darstellt j

Fig. 2 eine vereinfachte Draufsicht auf ein System nach Fig. 1; .

Fig. 3 eine Seitenansicht von Aufnahmeleitungen von Fig. 1 oberhalb eines -t'örderbandes;

Fig. 4 eine Vorderansicht der Aufnahmeleitungen von Fig. 1 in einer Anordnung oberhalb des Bandesj

Fig. 5 eine Vorderansicht einer Aufnahmeleitung des Systems von FiK. 1;

9 0 9 8 3 2/0190 ^{BÄD 0RlßlNA}*·

Fig. ö eine Seitenansicht einer Aufnahmeleitung von Fig. teilweise im Schnitt;

Fig. V eine Schnittansicht der Aufnahmeleitung von Fig. 5;

Fig. 8 eine Seitenansicht eines Entladers und einer Speicherkammer des Systems von Fig. 1 mit den angeschlossenen pneumatischen üohrleitungen.

Die Konstruktion des dargestellten Systems ist so getroffen, daß das System Schnittabak von einer einzelnen Speicherkammer 17 zu einer Vielzahl von Zi«arettenmaschinen 1 führt, wobei es sich im vorliegenden Fall um 16 Maschinen handelt.

Wie in den Fig. 1 und α dargestellt ist, dient die Speicherkammer 17 aufgrund ihrer Anlage zum Zuführen von Materiel in gleichmäßiger verteilung auf einem Förderband 16. Die Speicherkammer 17 kann beispielsweise von der Art sein, die in der japanischen üebrauchsmusteranrneldung Ir. 101 109/67 vom i-, Dezember 1-^67 im einzelnen beschrieben ist. Oberhalb des Förderbandes 16 sind sechzehn Samuel- oder Aufnahmeleitunp:en 8 in vier Reihen zu _tie vier jjeitumcen angeordnet, wobei jede λufnaiLneleitung· ein offenes iünde 11 aufweist, das oberhalb des i.andes aj.fceord.net ist. ο ede Aufnahmeleitunf ist über eine pneumatische Rohrleitung 7 mit einer bestimn ten Zipaxrti".enmasci:ine Ί verbunden. An ,jeder «-igare^enii.ascbine Defijicet sich eben ein mit einem feststehenden Siebboden ver-Gcherer ..ntlauer 7, und die Entlader jeder Reihe von „,itrarettermaschinen sind an eine einziore oauixpumpe ^ durch .vohri 7¹ an. endlos·.-en.

DJ e /· :fna. mele Ltuii> en sind im einzelnen in den Fig. 3 bis 7 dc<rrestelLt» .^!ec^c aer Aul'i · iimelei ti.ii ^ven ö weist einen el.Vw.- ii-oi" ,i:r (Ji uerscliiiitt auf (■>'·.r. leiche Jm . 7) und

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ist von einem schützenden Halterohr 13 umhüllt. Die unteren Teile 8' jeder Aufnahmeleitung sind in vertikaler Richtung "bewegbar (vergleiche Fig. 6) und zwar zwischen zwei Stellungen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist. In seiner unteren Stellung befindet sich das offene Ende 11 der Aufnahmeleitung neben der Oberfläche der Schnittabakschicht auf dem Band 16 und in seiner oberen Stellung ist das untere Ende der Aafnahmeleitung .von der Oberfläche des Tabaks zurückgezogen. Der untere Teil 8 ' der Aufnahmeleitung wird in vertikaler Hichtung durch einen pneumatischen Zylinder 15 bewegt, der eine Stange 14 ™ verschiebt, die an einem Arm14' befestigt ist. Der Arm 14* erstreckt sich durch einen Schlitz 12 in dem Rohr 13 und ist mit dem unteren Teil 8¹ der Aufnahmeleitung fest verbunden.

Das untere offene Ende 11 des unteren Teils 8' der Aufnahmeleitung 8 ist schräg abgeschnitten, wie den Fig. 3 und 6 zu entnehmen ist, um das Aufnahmen des Tabaks von dem sich bewegenden Band 16 zu erleichtern. ■

Ein Rückführsystem (nicht dargestellt) ist vorgesehen, so daß Material, das an den Aufnahmeleitungen 8 vorbei bis zum Ende des Förderbandes gelangt, in die Speieherkammer 17 zu-& rückgeführt wird.

'Von den Aufnahmeleitungen 8 wird der Tabak durch die Rohrleitungen 7 zu den Entladern 5 geführt, wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist. Die Entlader weisen jeweils einen Drahtsiebboden 4 auf,. durch den der Tabak nicht hindurch gelangen kann und der den Entlader in einen oberen und einen unteren Teil aufteilt. Der obere Teil ist über ein Ventil und ein Rohr 7¹ a-Q- die Saugpumpe 9 angeschlossen, und die Rohrleitung 7 mündet in den unteren Teil. Der Tabak sammelt sich an der Unterseite des Siebbodens 4 und fällt in einen als Luftschleuse ausgebildeten Auslaß 3, der zum Beispiel

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durch eine Zeitsteuerung "betätigt wird, von dort gelangt der Tabak in eine Speicherkammer 2 im oberen Teil der Zigarettenmaschine. Ein Entlader mit einem feststehenden Siebboden, der in der britischen Patentschrift Nr. 920 884 näher beschrieben ist, eignet sich im vorliegenden Fall zum Einsatz als Entlader 5.

Der Tabakspie^gel oder die Tabakfüllung innerhalb der Speicherkammer 2 wird automatisch überwacht und gesteuert. Eine Fotozelle 6, die Lichtimpulse von einer Lichtquelle 6¹ erhält, spricht an, wenn mehr Tabak in der Kammer erforderlich ist, und gibt ein elektrisches Signal über eine Leitung 20 an eine Steuereinrichtung 21. Die Steuereinrichtung betätigt daraufhin Magnetspulen, die ihrerseits das Ventil und den pneumatischen Zylinder 15 schalten. Dadurch wird das Ventil 10 geöffnet und der untere Teil 8¹ der zugehörigen Aufnahmeleitung 8 abgesenkt. Wenn der Entlader 5 eine ausreichende l'abakmenge zu der Speicherkammer 2 geführt hat, wird der Lichtstrahl, der auf die Fotozelle 6 fällt, unterbrochen. Daraufhin schließt die Steuereinrichtung 21.das Ventil 10 und hebt den unteren _eil 8' der Aufnähmeleitung'8 an.

ubwohl die Ventile 10 und der untere '±'eil 8· der Aufnahmeleitung in der Darstellung pneumatisch betätigt werden, ist es ebenso möglich, andere Betätigungsweisen anzuwenden.

iüs können auch vorrichtungen vorgesehen sein, die sicherstellen, daß in Jeder rieihe aus parallel zur Bandrichtung stehenden Aufnahme leitungen jeweils nur eine Leitung und nicht mehr gleichzeitig betätigt sind. Beispielsweise kann die !steuereinrichtung 20 eine Zeitsteuereinrichtung aufweisen oder durch eine solche gesteuert werden, so daß zu jeder z.eit nu» eine Reihe Aufnahmeleitungen an die zugehörige Saugpumpe aufgeschlossen sein kann.

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Aus der Darstellung in verbindung mit der .Beschreibung geht hervor, daß bei Anwendung eines Systems nach der Erfindung
die Anzahl der einsatzbaren rohrleitungen und die iiänge der Zeit, während derer sie betä^i^t werden, außerordentlich viel Möglichkeiten bietet. Im Vergleich zu bisher "bekannten systemen ist die Anzahl der notwendigen Rohrleitungen klein, dennoch läuft der Füll Vorgang der Öpeicherkammern su°- dem jeweiligen Zigarettenmaschinen vollkommen automatisch ab·

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Claims (8)

Patentansprüche :

1. Pneumatisches Verteiler system zum Luführen von Tabak zu ZigarettenmasciuLnen mit einem Förderband und Vorrichtungen zum Aufgeben von ±abak auf das förderband, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Aufnahmeleitungen (8) mit jeweils einem offenen Ende (11) oberhalb des Förderbands (16), eine pneumatische Vorrichtung (y), die zum Lufteinsaugen in die offenen Enden (11) der Aufnahmeleitungen (8) an Λ diese angschloseen ist, so daß Tabak von dem Band (16) in die Aufiiahmeleitungen ^8) eingesaugt wird, und Entlader (5)» die jeweils zwischen jede Aufnahmeleitung (8) und die pneumatische vorrichtung (y) zum Abführen von Tabak an die zugehörige i-ierstellungsmaschine (1) geschaltet sind.

2. System nach Anspruch 1, dadurch > ekeniizeichnet, daß jede Vorrichtung zum Abführen (5) ein Entlader mit einem feststehenden Siebboden ist.

J. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein ventil (10), das zwischen jeder Aufnahmeleitung (8) und der pneumatischen Vorrichtung (^) zur Steuerung des labakförderstroms zu der entsprechenden Vorrichtung (5) zum Abführen von Tabak angeordnet ist.

4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Speicherkammer (2), die an den Auslaß jeder Vorrichtung (5) zum Abführen angeschlossen ist und eine Vorrichtung (.6, 6')» vorzugsweise eine Fotozelle, aufweist zum Feststellen der Materialmeiige in der Speicherkamaier (2) und zum i-etätigen des Ventils (10) in Abhängigkeit von den festgestexlten Werben.

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5· System nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (.14, 14', 15) zum Entfernen des offenen
Endes (11) jeder Aufnähmeleitung (8) von dem Förderband (16), wenn das zugehörige Ventil (10) geschlossen ist.

6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnt^ dafi das offene Ende (11) jeder Aufnahmeleitung (8) gegenüber dem Förderband (16) abgeschrägt ist, um das Aufnehmen des Materials von dem Förderband zu erleichtern, wobei diejenige Kante des offenen Endes (11), die den (Tabak auf dem Band zuerst erreicht, von dem Band weiter entfernt ist als diejenige Kante, die der Tabak zuletzt erreicht.

7· System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Aufnahmeleitungen (8) an eine einzige Saugvorrichtung (^) zum Einsaugen von Luft in die offenen
Enden (11) der l-tohrleitungen (8) angeschlossen sind.

8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeleitungen (.8) in einer Vielzahl von Keinen quer
zum Band (16) angeordnet sind*

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