DE1811518A1 - Neue Naphthacenderivate und ihre Herstellung - Google Patents

Neue Naphthacenderivate und ihre Herstellung

Info

Publication number
DE1811518A1
DE1811518A1 DE19681811518 DE1811518A DE1811518A1 DE 1811518 A1 DE1811518 A1 DE 1811518A1 DE 19681811518 DE19681811518 DE 19681811518 DE 1811518 A DE1811518 A DE 1811518A DE 1811518 A1 DE1811518 A1 DE 1811518A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radical
general formula
given above
derivatives
optionally
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681811518
Other languages
English (en)
Other versions
DE1811518C3 (de
DE1811518B2 (de
Inventor
Jean Bouchaudon
Georges Jolles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DK501468AA external-priority patent/DK128113B/da
Application filed by Rhone Poulenc SA filed Critical Rhone Poulenc SA
Publication of DE1811518A1 publication Critical patent/DE1811518A1/de
Publication of DE1811518B2 publication Critical patent/DE1811518B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1811518C3 publication Critical patent/DE1811518C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/24Condensed ring systems having three or more rings
    • C07H15/252Naphthacene radicals, e.g. daunomycins, adriamycins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

Dr. F. Zuimfein - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenicsberger Dipl. Phys. R. Holzbauer
Patentanwälte MOndhen 2, Bräuhaussiralje 4/111
RHONB-POULKNC S.A.» Paris / Prankreich Heue Naphthacenderivate und ihre Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Naphthaoenderlvate der allgemeinen Formel
- OH
(D
-CH-CH0-Ch-CH-CH-CH
■ I OH
NH-R,
sowie deren Salze und deren quaternäre Ammoniumderivate, die Herstellung dieser Verbindungen und die pharmazeutischen Zusammensetzungen, die sie in Form der Basen, Säuren/ Salze oder quaternären Ammoniumderivate enthalten.
9Ö9828/1690
In der obigen Formel I bedeutet R4 ein Sauerstoffatom oder einen Rest der Formel
wobei IU ein Wasserstoff atom oder einen Alkyl-» Älkanoyl-, Thioalkahoyl-, Aryl-« Aroyl-, Carbamoyl-, Thloearbamoyl- oder Amidinorest darstellt, wobei diese Reste gegebenenfalls wie im folgenden angegeben substituiert sein kennen» und R^ ein Wasser« stoff atom bedeutet oder zusammen mit R* und dem an ihm gebundenen Stickstoffatom einen Piperazinring bildet» dessen zweites Stickstoffatom durch einen Alkylrest substituiert ist, der seinerseits gegebenenfalls wie nachfolgend angegeben substituiert sein kann, und
einen Rest der allganeinen Formel
-co (3CI)
in der R5 ein Wasserstoff atom oder einen Alkylrest, einen Amino·» alkylrest, dessen Amlnogruppe gegebenenfalls substituiert sein kann, einen Arylrest« einen Aralkylrest, einen Heteroeyelylrest , oder einem Heterooyolylalkylrest bedeutet und Rg ein Wasserstoff· atom darstellt oder zusammen mit Re einen geradkettigen oder verzweigten Aikylenrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bildet.
Die an den Resten R5 und R^ vorhandenen Substituenten sind vorzugsweise Substituenten mit saurem oder basischem Charakter,. die die Löslichkeit der Produkte der allgemeinen Formel I zu verbessern vermögen. Als bevorzugte Gruppen kann man insbesondere die quaternären Ammoniumgruppen und die Sulfonsäuregruppen oder die Reste von Aminosäuren und Peptlden nennen.
90 98 28/16*90
Brflndiiiig*g«mM6 können dl« Produkt« der allgemeinen Formel I nach den folgenden Methoden hergestellt werdent
1· Durch Umsetzung einer Aminosäure der allgemeinen Formel
- COOH
mit einem Naphthacenderlvat der allgemeinen Formel
(IV)
- CHg - CH - CH OH
1 CH
in der R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt, nach allen bekannten in der Peptidohemie angewendeten Methoden.
In allen diesen Verfahren ist es besonders vorteilhaft* die Aninfunktlon zu schützen und die Carboxylgruppe der Aminosäure der allgemeinen Formel III zu aktivieren.
a) Man kann beispielsweise gleichzeitig den Schutz der Aminfunktion und die Aktivierung der Carboxylgruppe vornehmen, indem man ein N-Carboxyanhydrid der allgemeinen Formel
«5 - f - 00N0 R- - N - CO/
(V)
in der Rc und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, dureh Umsetzung von Phosgen mit der Aminosäure der allgemeinen Formel III herstellt,
909828/1690
fendanaatlofi Ami AraAikW dar all®··®!»» Pen»! XT ■it «mi Produkt dar aUgeaeiuen fforael IF «vftlgt in Mn la mUarlgwa odar ietor£g-oi^Ms©!Mis «UP «Inn» pB-$§rt. «wischen 9 und 11 ataeepiffurtiHB Medftsn bat miamv Tmspmmtm? in d«r MMtM *en 0#
b) Nan teann
«li«
oiiir υ·
Αιν
fern»! Ill eottätsifi ιηα dann
Hi® 80li!Utsgni]pptiä dar
ami etnAMBiBfalia apM&ar äjuwA
Bifilt lMMli||fliUllHieil· Cültfemf
Scin&tasgrttf pt «ill f rltyl- oder tori in
iea lest tee
falle il· AatttBSliiN Mtaravo
MttqengHi ata· aalekt&v® AKlafttalctiMi Im e-etellUBg tau» ale Α· 8fllattaenv|Mii dar aadavaa daa*
ilo UUlav
stattfia-
IMLa SiiiiÄfttticticiai kaaa
mm·- triL· aaiapialaiialaa
mit
©ie»
WL«8«s» aktlvlarta Batar kaan saealMnaafalia Im alta
aktiviert" «ard«o·
Unter 61«Β®η BedJöguagen erfolgt die K@ad«Beatioii&refliIcti<in der aktivierten und geschüfcatea Aiainosflitiw mit eitun FroAilct «|er allgemaineii Formel IV in einen «rganieelien Lfttängrolttel» wie beiepieleweise Besigjs&ureätliyleeter oder "WutthylfmnMKLd, in Aiweeenheit eines Carbodiimide, wtc beispieleireise Mes^lohesqrl" oarbodiinid, bei einer Temperatur zwischen -15 und +250C, gege<-
909828/1690
BAD ORIGINAL
benenfalls In Anwesenheit einer organischen Base, wie bei» splelswelse fcriäthylamin.
c) Man kann auch eine Aminoslure der allgemeinen Formel IXZ, deren Amlnfunktlonen gegebenenfalls wie oben angegeben geschützt sind, mit einem Produkt der allgemeinen Formel 17 in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise BsslgsiureSthyl· ester, Dimethylformamid, Acetonitril oder Methylenohloridi bei einer Temperatur zwischen 0 und JO0Q in Anwesenheit eines Carbodiimide, wie beispielsweise Dioyelohexylearbodlimid, konden· | sleren·
Das als Aüsgangssubstans verwendete Vaphthaoenderivat der Formel IV, für welches R1 ein Sauerstoffatom darstellt, ist das mit der Kummer 13 057 R. P. bezeichnete Antibioticum, das den Warnen Daunorubieln erhalten hat» Seine Herstellung und seine phyaikalisch-cheiaiechen Eigenschaften sind In der belgischen Patentschrift 632 391 (Beispiele 6 und 7) beschrieben. Ka wurde inzwischen festgestellt, daß dieses Antibioticum der Formel IV (R1 « Sauerstoff) entspricht.
Die als Ausgangssubstansen verwendeten Naphthaoenderivate. der allgemeinen Formel Vi, zu welcher R1 einen Rest
H -
bedeutet, worin R. und R^ die oben angegebenen Bedeutungen be« sitzen, werden durch Umsetzung eines Produkts der allgemeinen Formel
■<?
mit dem Daunorubicin nach den Üblichen Methoden der überführung von Ketonen in ihre funktlonellen Derivate erhalten.
909828/1690
BAD ORIGINAL
2. Zur Herstellung der Produkte der allgemeinen Formel I, für welohe R1 einen Rest
(worin JU und R^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen) bedeutet und Rg die oben angegebene Bedeutung besitzt, duroh Umsetzung eines Produkts der allgemeinen Formel VI mit einem Produkt der allgemeinen Formel I, für welches Rg die oben angegebene Bedeutung besltst und R1 ein Sauerstoffatom darstellt, nach den Üblichen Methoden zur Überführung von Ketonen in ihre funktioneilen Derivate.
Man arbeitet vorzugsweise in einem inerten erganiseiien Lösungsmittel, wie beispielsweise einem Alkohol (ζ·Β· Kthanol) oder Dimethylformamid, unter schwachem Erhitzen des Reaktionsmediums·
Die erflndungsgemäS hergestellten neuen Produkte können gegebenenfalls in Additionssalze mit Säuren oder mit stickstoffhaltigen Basen, in Metallsalze oder in quaternäre Ammonlumderivate übergeführt werden«
Die Salze können durch Umsetzung der neuen Verbindungen mit Säuren oder Basen in geeigneten Lösungsmitteln erhalten werden. Ale organische Lösungsmittel verwendet man beispielsweise Alkohole, Äther, Ketone oder chlorierte Lösungsmittel. Das gebildete Salz fällt, gegebenenfalls nach Einengen seiner Lösung, aus und wird durch Filtrieren oder Dekantieren abgetrennt;
Die quaternären Ammoniumderivate können durch Umsetzung der neuen Verbindungen mit Estern, gegebenenfalls in einem
90 9828/1690
orgenisehen Lösungsmittel, bei gewöhnlicher Temperatur oder rascher durch schwaches Erhitzen erhalten werden.
Die neuen »aphthaoenderivata der allgemeinen Formel X so« wie ihre Saite und quaternären Aanonluaderivate beaitsen interessante antltumorale Eigenschaften und weisen eine geringe ToxizltKt auf«
Sie haben sieh als besonders wirksam gegen Leukämie L 1210 bei der Maus (Intraperitoneale Verabreichung) erwiesen.
Die Versuche wurden mit 1 Monat alten» 18 bis 20 g wiegenden Miusen durchgeführt, die auf intraperitonealem Wege nit 1(P Zellen von Leukitale L 1210 geimpft waren und mit t&gllohen Dosen swisehen 0*5 und 5 mg/kg i.p. behandelt wurden»
Zum therapeutischen Gebrauch kann nan die erflndungsgealtien neuen Naphthacenderivate ener in freier Fora oder in Form von pharmazeutisch verwendbaren» d.h. bei den Oebrauohsdosen nicht toxischen Salzen und quatercären Aampniumderiva* ten verwenden·
Als Beispiele für pharmaaseutisoh verwendbare Salze kann man
die Salze von Mineralsturen (wie beispielsweise die Hydro- % chloride. Sulfate, Hiträte. Phosphate) oder von organischen
SKuren (wie beispielsweise die Acetate, Propionate, Sucoina-
te, Benzoate, Fumarate, Maleina te, Verträte, Theophyllinaoetate. Salicylate, Phenolphthalinate, Methylen-bis-fl-oxynaphthoate), Metallsalze (wie beispielsweise die Natriurasalze) oder die Salze mit stickstoffhaltigen Basen nennen.
Ais Beispiele für pharmazeutisch verwendbare quaternäre Ammoniumderivate kann man die Derivate von anorganischen oder organischen Estern, wie beispielsweise die Chlor-, Brom-
909828/1690
oder Jodmethylate, -äthylate, -allylate oder -benzylate, die Methyl- oder Äthylsulfate, die Benzolsulfonate oder Substitutionsderivate dieser Verbindungen, nennen.
Die medizinischen Zusammensetzungen, die zumindest ein Produkt der Formel Z in freier Form oder in Form von Salzen oder quatemären Ammoniumderivaten in reiner Form oder in Anwesenheit eines VerdUnnungs- oder UmhUllungsmlttels enthalten, stellen einen weiteren Gegenstand der Erfindung dar. w In der Humantherapie kann der Mengenanteil an wirksamem Produkt je nach der gewünschten therapeutischen Wirkung variieren. Bei intravenöser Verabreichung liegt die Gebrauchs· dosis im allgemeinen zwischen 2 und 20 mg/kg je Tag für einen Erwachsenen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken·
Für die Produkte der allgemeinen Formel I, für welche R1 ein Sauerstoffatom bedeutet, wird die Nomenklatur vereinfacht, indem
• ' ■'■■■■
■" 4-Methoxy-5,12~dioxo-6,9* 11 -trihydroxy-7-[2,3,6-0-tridesoxy-3-N-"Substltuent "»amlzio-L-lyxohexosyl- (1.) ] -9-acetyl-5# 7»8,9#10,12-hexahydronaphthacen"
durch "N-"Substituent"-daunorubicin" ersetzt wird.
9 09828/1690
Beispiel 1
Man 108t 0,5 g Daunorubicin-hydroohlorld In 100 co· einer auf pH gepufferten Lösung, deren Zusammensetsung Je Liter die folgende 1st:
Borsäure 6,184 g
Kaliumchlorid 7**56 g
1n-Natronlauge 88 ecm
destilliertes Wasser ad 1 1 M
Nan stellt den pH-Wert der so erhaltenen Daunorublclnlößung durch Zugabe von In-Natronlauge auf 10,2 ein und kühlt dann auf O0C ab. Man rührt die Lösung unter Stlekstoffatroosphäre sehr kräftig und setzt 0,001 Mol L-Leucin-N-carboxyanhydrid in auf -100C abgekühlter Lösung in 5 ecm Aceton zu. Man rührt kräftig bei 00C unter Stickstoff atmosphäre während 5 Minuten* Man stellt anschließend den pH» Wert mit 1n-Sohwef ölsäure auf etwa 3,5 ein, rührt 15 Minuten und stellt dann mit 1 ^Natronlauge einen pH-Wert von 7 ein.
Die Lyophilisation der so erhaltenen Lösung liefert ein rotes Pulver, das in SO ecm eines Methanol-1,2-Dlchloräthangemische (1:1 Volumina) gelöst wird. Man filtriert die Lösung über 45 g Silioagel, das in einer Säule mit einem Innendurchmesser von 20 mm enthalten 1st. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck (20 mm Hg) bei 500C zur Trockne eingedampft, in Wasser aufgenommen und dann lyophilisiert.
Das erhaltene Pulver wird in 3 com eines Methanol-1,2-Diohlorathan-Qemischs (6; 4 Volumina) gelöst und die Lösung in einer Säule von 17 mm Durchmesser, die 40 g Silioagel enthält, Chromatograph*art. Die mit Hilfe eines Methanol-1,2-Dichlorathan-Qemisohe (7:3 Volumina) eluierte Fraktion enthält das
90 9 8 28/1690
ohromatographlsoh reine H-L-Leucyldaunorufoiein.
Dwi duroh Binengen unter vermindertem Druck bis zur Trockne erhaltene H-L*X«ueyld&unorublein wird in Wasser, das 1 Äquivalent Chlorwasserstoff säure enthält, gelöst. Die so erhalte· ne Lösung wird lyophilisiert. Man erhllt so 0,3 g H-L-Leueyldaunorubieln-hydroehlorld.
K : 4,15Jf (Theorie: 4,13$
R* - 0,7* [Silicagel* Methanol-1,2HWchloräthan (1:1 Volumina)].
Beispiel 2
Man lust 1,39 g Daunorubioin-hydroehloriä in 40 ecm Dimethylformamid, Man setzt 0,344 com Trläthylamin und 1.25 g N-Trityl-D-leuoinat von M-Hydroxysuooininid, das. duroh Kondensation von N-Trityl-D-leueir, »it H^Hyärojcysuooinliffiid in Anwesenheit von Bloyoloheicyloarbodiimld in einem Gemisch von Essigsäureäthvlester-Dioxan hergestellt ist» su. Man rührt 24 Stunden bei 200C. Man engt unter vermindertem Druck (0,3 mm Hg) bei 500C bis zur Trockne ein. Man nimmt den erhaltenen Rückstand in einem Oemisoh von 1,2-DichlorHthan und Methanol (95*5 Volumina) auf. Man filtriert die Lösung Über 120 g Sllicagel in einer 3BuIe von 2 cm Durchmesser. Das Pil trat wird unter vermindertem Druck (20 mm Hg) bei 50°C zur Trockne _eiäg@€ampf t. Man erhält so 1,75 8 H-TrItyl-D-leucyldaunorubicinc - Ο,οχ) [Silieagels Methamol-It2-Dichloräthan (1:1 Volumina)}.
Dieses Produkt wird in 100 ocm 75#-lger Essigsäure aufgenommen. Man rührt eine Stunde bei 200C. Dann kühlt man das Reaktlonsmedium auf 00C ab und stellt den pH-Wert durch Zugabe von konzentriertem Ammoniak (I5n) auf 7 ein. Man filtriert das unlösliche Material ab, das reichlieh mit destilliertem Wasser gewaschen wird. Man lyophilisiert das Filtrat und erhält 1,12 g V-D-Leuoyldaunorublcin in einer Ausbeute von
90 9 828/1690
V - 4.7* (Theori·* 4,37
Rf - Oi70 [Silieagel* Methan0l-1,2-Diehlora*than (1:1 Volumina)]. Beispiel 3 Man arbeitet wie in Beispiel 1. geht jedoch τοπ 2,2 g Daunorubiein-hydrochlorld, 300 ecm gepufferter Lösung,
0,691 g D-Leuda-H-oarboxyanhydrld und 25 ecm Aceton aus und erhält so 200 mg N-D-Leucyldaunorublcin-hydroohlorid.
Rf « 0,70 [Sillcageli Methanol-1,2-Dichlorltthan (1:1 Volumina)]. |
Beispiel »
Man löst 100 mg Daunorubioln-hydroohlorid in 3 eem Dimethylformamid. Man setzt 0,025 com Triethylamin und 95 mg Trityl-L-phenylalaninat von H-Hydroxysuecinlmid, das durch Kondensation von Trityl-L-phenylalanln mit β-Hydroxysucolnlmld In Anwesenheit von Dicyolohexylcarbodllmid in Dioxan hergestellt iet, zu.
Durch Weiterarbeiten wie in Beispiel 2 angegeben erhält man nacheinander:
181 mg N-TrItyl-L-phenylalanyldaunorublcin
Rf- 0,90 [Silioagel; Methanol-1,2-Dichloräthan (1:1 Volumina)]
77 mg M-L-Phenylalanyldaunorubicin-hydrochlorid Μ - 3.S* (Theorie - 3»93ί<)
Rf - 0,83 [Silicagelj Methanol-1,2-Dlchloräthan (1:1 Volumina)]. Beispiel 5
Man löst 100 mg Daunorubicin-hydroohlorld und 129 mg Diäthylamln-di.-trityl-L-lysinat in K ecm Dimethylformamid.
909828/1690
Han setzt 27 mg N-Hydroxysuccinimid zu. Man kühlt auf 00C und setzt dann 58 mg Dicyclohexyloarbodlimid zu. Man rührt 4 Stunden bei 00C und dann SO Stunden bei 200C. Man entfernt eine geringe Menge an unlöslichem Material durch Filtrieren« Man engt unter vermindertem Druck (0,3 mm Hg) bei 500C zur Trockne ein. Man nimmt den erhaltenen Rückstand In einem Gemisch von 1,2-Dichloräthan und Methanol (95; 5 Volumina) auf. Man filtriert die Lösung über 12 g Sllicagel, daa sich in einer Säule mit einem Durchmesser von 12 mm befindet. Das Plltrat wird unter vermindertem Druck (20 mm Hg) bei 5O0C zur Trockne eingeengt. Man erhält 150 mg N-Ditrltyl-L-lysyldaunorublcln»
Rf m 0,85 [811icagel;MethanolM,2-Dichloräthan (1:1 Volumina)]
Der erhaltene Rückstand wird in 10 ecm 75Ji-IgCr Essigsäure aufgenommen. Man rührt eine Stunde bei 2Q0C. Dann kühlt mau das Reaktionsgemisch auf O0C ab und stellt den pH-Wert durch Zugabe von konzentriertem Ammoniak (I5n) auf 7 ein. Man filtriert das unlösliche Material ab, das reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen wird, und nimmt es denn In einem Gemisch von 25 ecm destilliertem Wasser und 2,5 «1 Oj,1n«*Salzsäure auf. Man entfernt unlösliches Material durch Filtrieren und lyophillsiert dann das Piltrat.
Man erhält 60 mg M-(N t-Trltyl-L-lysyl )-daunorubicin-dihydro-
chlorld.
H «O»9# (Theorie « 4,52#)
Rf m 0,77 [Silieagel;MethanQl-1,2-Dichloräthan(i:1 Volumina)] Beispiel 6
Man arbeitet wie in Beispiel 1, geht jedoch von 2 g Daunorubicin-hydrochlorid, 500 ecm Pufferlösung, 0,690 g L-Phenyl-
909828/1690
glyein-N-earbbxyanhydrid und 15 ecm Dioxan aus und erhält bo 550 ng N-L-Phenylglyoyltaunorubioin-hydroohlorid.
V - 3.85* (Theorie - 4,O1£)
Rf · 0,84 [eilleageliMethanol-i^-Dlehloräthan (1:1 Volumina)]. Beispiel 7
Man löat 0*53 g N-L-LeuoyldaunorubicIn-hydroohlorld In 60 oca Äthylalkohol mit einem Gehalt von 2,5$ Essigsäure. Man setzt 0,072 g Thiosemiearbazid su und erhitzt dann 4 Stunden unter ä Rühren bei 40°C. Man rührt anschließend 13 Stunden bei 200C. Man engt unter vermindertem Druck (20 mn Hg) bei 45°C zur Trockne ein· Man nimmt den trockenen Rückstand in 100 com destilliertem Wasser auf. Dann lyophllisiert «an die erhaltene Lösung.
Man erhält so 0,555 g 4-Methoxy-5»12-dioxo-6,9,11-trihydrojcy-7-C 2,3,6-0-trideaoxy-J-N-L-leucylamino-L-lyxohexoayl- (1) ] 9* (1 - thiosemicarbaxono-athyl) -5» 7# 8, 9,10,12*hexahydronaphtaoenhydroohlorld.
H -■ 9,3* (fheorie - 9»335<)
Rf - 0,70 [Silioagel; Methanol-1,2-Dichloräthan (TU Volumina)].
909828/1690

Claims (2)

Patentansprüche
1. Neue Naphthaoenderlvate der allgemeinen Formel
OH
-CH- CH1
in der R1 ein Sauerstoffatom oder einen Rest der Formel
H-H
bedeutet, wobei R, ein Wasserstoff atom oder einen Alkyl-, Alkanoyl-, Thioalicanoyl-, Aryl-, Aroyl-, Carbamoyl-, Thiooarbamoyl- oder Amldinorest darstellt, wobei diese Reste gegebenenfalls substituiert sein können, und R^ ein Wasserstoffatom darstellt oder zusammen mit R, mia de» an ihm gebundenen Stickstoff atom einen Piperazinr-iisg bildet, dessen zweites Stickstoffatom durch einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest substituiert sein kann, und einen Rest der allgemeinen Formel
Rk
-CH - CO
darstellt, in welcher R5 ein Wasserstoff atom oder einen Aikylrest, einen Aminoalkylrest, dessen Amlnogruppe gegebenenfalls substituiert sein kann, einen Arylrest, einen
909828/1690
Aralkylrest, einen Heteroeyolylrest oder einen Heterocyclylalkylrest bedeutet und Rg ein Wasserstoffatom dar· stellt oder zusammen nit R5 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenreet mit 3 bis 6 Kohlenstoffatoroen bildet, sowie deren Salze und qua tertiären Ammoniumderivate.
2. Verfahren zur Herstellung der Produkte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan eine Aminosäure der allgemeinen Formel
_ji — uuun
R6-HH
R5-CH- CObH
in der R5 und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen« oder eines Ihrer Derivate mit einem Naphthacenderivat der allgemeinen Formel
0 - CH
- CHg - CH - CH - CH - CH5 I OH
in der R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt« umsetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Produkte in Salze oder quaternäre Ammoniumderivate überführt.
5· Abänderung des Verfahrens zur Herstellung der Produkte nach Anspruch 1« für welche R4 einen Rest der Formel
909828/1690
in der R« und Rh die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, darstellt und Rg die oben angegeben© Bedeutung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt allgemeinen Formel
Ri,
in der FU und R^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen» mit einem Maphthaeenderivat der allgemeinen Form®!
H - CH2 - CH - CH
3H » CH,
R2-M
•H
in der Rp die oben angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Produkte in Salze oäsr quaternäre Ammoniumderivate überführt.-
4· Pharmazeutische Zusammensetzungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an zumindest einem der Produkte nach als Wirksubstanz.
BAD ORIGINAL
909828/1690
DE1811518A 1967-11-28 1968-11-28 Daunonibicinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen Expired DE1811518C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR130018 1967-11-28
DK501468AA DK128113B (da) 1967-10-18 1968-10-17 Analogifremgangsmåde til fremstilling af napthacenderivater eller disses additionssalte med syrer eller kvaternære ammoniumsalte deraf.
DK578468AA DK137193B (da) 1967-11-28 1968-11-27 Analogifremgangsmåde til fremstilling af naphthacenderivater eller syreadditionssalte eller kvaternære ammoniumsalte deraf.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1811518A1 true DE1811518A1 (de) 1969-07-10
DE1811518B2 DE1811518B2 (de) 1978-09-07
DE1811518C3 DE1811518C3 (de) 1979-05-03

Family

ID=27222051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1811518A Expired DE1811518C3 (de) 1967-11-28 1968-11-28 Daunonibicinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3627788A (de)
AT (1) AT287197B (de)
BE (1) BE724531A (de)
BR (1) BR6804207D0 (de)
CH (1) CH493512A (de)
DE (1) DE1811518C3 (de)
DK (1) DK137193B (de)
ES (1) ES360802A1 (de)
FI (1) FI51704C (de)
FR (1) FR1578734A (de)
GB (1) GB1212460A (de)
IE (1) IE32509B1 (de)
IL (1) IL31179A (de)
NL (1) NL157313B (de)
NO (1) NO125675B (de)
SE (1) SE357198B (de)
YU (1) YU33800B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930637A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-28 Inst Int Pathologie Cellulaire Neue doxorubicinderivate, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zubereitungen
US7179445B2 (en) 1999-10-15 2007-02-20 Mayo Foundation For Medical Education And Research Cobalamin conjugates useful as imaging and therapeutic agents
US7462345B2 (en) 1995-11-13 2008-12-09 Mayo Foundation For Medical Education And Research Radionuclide labeling of vitamin B12 and coenzymes thereof
US7591995B2 (en) 1999-10-15 2009-09-22 Mayo Foundation For Medical Education And Research Cobalamin conjugates useful as imaging and therapeutic agents

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4296105A (en) * 1978-08-03 1981-10-20 Institut International De Pathologie Cellulaire Et Moleculaire Derivatives of doxorubicine, their preparation and use
NZ225599A (en) * 1987-08-04 1991-09-25 Bristol Myers Co Antibody-enzyme conjugates and combinations with prodrugs for the treatment of tumour cells
IL106992A (en) * 1988-02-11 1994-06-24 Bristol Myers Squibb Co Noble hydrazonic history of anthracycline and methods for their preparation
US6806363B1 (en) 1999-04-16 2004-10-19 Mayo Foundation For Medical Education & Research Cobalamin conjugates useful as antitumor agents
US20020151525A1 (en) 2000-10-25 2002-10-17 Collins Douglas A. Transcobalamin receptor binding conjugates useful for treating abnormal cellular proliferation
WO2003026674A1 (en) * 2001-09-28 2003-04-03 Mayo Foundation For Medical Education And Research Coadministration of transport protein with conjugated cobalamin to deliver agents
EP1893038A1 (de) * 2005-05-17 2008-03-05 Cargill, Incorporated Granulatförmige lecithine, granulatförmige lysolecithine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende zusammensetzungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930637A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-28 Inst Int Pathologie Cellulaire Neue doxorubicinderivate, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische zubereitungen
US7462345B2 (en) 1995-11-13 2008-12-09 Mayo Foundation For Medical Education And Research Radionuclide labeling of vitamin B12 and coenzymes thereof
US7179445B2 (en) 1999-10-15 2007-02-20 Mayo Foundation For Medical Education And Research Cobalamin conjugates useful as imaging and therapeutic agents
US7591995B2 (en) 1999-10-15 2009-09-22 Mayo Foundation For Medical Education And Research Cobalamin conjugates useful as imaging and therapeutic agents

Also Published As

Publication number Publication date
YU33800B (en) 1978-05-15
IE32509B1 (en) 1973-08-22
DK137193C (de) 1978-06-19
DK137193B (da) 1978-01-30
FI51704B (de) 1976-11-30
ES360802A1 (es) 1970-07-16
NL157313B (nl) 1978-07-17
GB1212460A (en) 1970-11-18
CH493512A (fr) 1970-07-15
FR1578734A (de) 1969-08-22
YU281468A (en) 1977-10-31
US3627788A (en) 1971-12-14
IE32509L (en) 1969-05-28
DE1811518C3 (de) 1979-05-03
FI51704C (fi) 1977-03-10
IL31179A (en) 1972-12-29
SE357198B (de) 1973-06-18
AT287197B (de) 1971-01-11
NO125675B (de) 1972-10-16
BR6804207D0 (pt) 1973-02-22
DE1811518B2 (de) 1978-09-07
BE724531A (de) 1969-05-27
IL31179A0 (en) 1969-01-29
NL6816534A (de) 1969-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122479A1 (de) N-(vinblastin-23-oyl)-aminosaeurederivate
DE1811518A1 (de) Neue Naphthacenderivate und ihre Herstellung
DE3214559A1 (de) 4&#39;-jododerivate von anthracyclinglykosiden und arzneimittel, welche diese enthalten
DE2451161A1 (de) Stabile prostaglandin-e-gruppen enthaltende arzneimittelzubereitung sowie verfahren zu deren herstellung
DE2162011C3 (de) 2-Phenyl-3-(4-methyl-piperazinocarbonyloxy)-1-isoindolinon-derivate, ihre Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DD218349A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2-tert.-butylamino-3-chlorpropiophenonmaleat
DE2718730A1 (de) Cephalosporin-antibiotika
DE2708826A1 (de) Substituierte 8-azapurine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2723453C2 (de) 1-Desamino-asparagin&amp;uarr;4&amp;uarr;-D-arginin&amp;uarr;8&amp;uarr;-vasopressin, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dieses Peptid enthaltende antidiuretische Arzneimittel
DE2413125C2 (de) Indolylacetylaminosäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate
DE2410201C3 (de) 6-Substituierte 3-Carbäthoxyhydrazinopyridazine beziehungsweise ihre Salze sowie solche enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2202690B2 (de) Antibiotikum 27 706 RP, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel
EP0196330B1 (de) Verwendung von pyrrothinderivaten
DE2552289A1 (de) Chinoxalin-1,4-dioxydderivate sowie solche enthaltende arzneimittel und beifuttermittel und verfahren zur herstellung derselben
DE2917890C2 (de)
DE2930637C2 (de) N-(L-Leucyl)-doxorubicin, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3228006A1 (de) Neue verbindungen mit pharmakologischer wirkung und verfahren zu ihrer herstellung
CH654302A5 (de) Acylaminophenolderivate, ihre herstellung und arzneimittel, welche sie enthalten.
DE2327211C3 (de) Neue NaphthacenderWate und ihre Herstellung
DE1620177B2 (de) N-(2-Hydroxyäthyl) -piperazinocarboxymethyl-te tr acy elin, dessen pharmakologisch verwendbaren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0424670B1 (de) Neue ZNS-aktive Hexapeptide mit antiamnestischer Wirkung
AT286495B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Estern des α-Amino-benzylpenicillins
DE2911377B2 (de) S-Hydroxy^-hydroxymethyl-phenylglycin (Forphenicinol), dessen Hydrate und Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2235745C3 (de) 2-Amino-2&#39;,6&#39;-propionoxylidid. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel
DE2560038C2 (de) H2-Chloräthyl)-1 nitroso-3-(hydroxycyclohexyl)harnstoffe, dieselben enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung der ersteren

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee