DE1811477B2 - Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen - Google Patents
Nichtionogene oberflächenaktive VerbindungenInfo
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Description
in welcher R einen von Lanolinalkoholen abgeleiteten hydroxylierten Verbindungen durch Hydrolyse von
Kohlenwasserstoff rest und η einen statistischen Mitte!- Halogenderivaten ein im allgemeinen ziemlich schwie-
wert von 1 bis 10 bedeutet. Diese Verbindungen mit riger Vorgang ist- die SubstituieKing ist häutig ur-
22 bis 30 Kohlenstoffatomen können dadurch her- vollständig, und die Gegenwart von gebildeten M--
gestellt werden, daß durch Polyaddition ein Alkohol 25 neralhalogeniden hat einen nachteiligen Einfluß :uf
der Formel ROH. worin R die'obige Bedeutung hat. die Löslichkeit und erschwert die Abtrennung des
mit η Molekülen eines Glycerinepihalohydrins um- erhaltenen Produktes. Die für die Durchführung der
gesetzt und das erhaltene Produkt anschließend durch Eitindung bevorzugte Hydroxylierung besteht darin.
Einwirkung eines Salzes einer Carbonsäure mit nach- daß das Halogenderivat mit einem Alkalisalz eirer
folgender Hydiolyse oder Alkoholyse des gebildeten 30 Carbonsäure, vorzugsweise in einem Lösungsmittel.
Esters hydroxyliert wird. "" welches gleichzeitig das Mischen der Reaktionsteil-
Es ist bekannt, daß die Lanolinalkohole z. B. bis nehmer und das leichte Abtrennen des gebildet·.··!
zu 30 Kohlenstoffatome aufweisen und aus einem Halogenids ermöglicht, umgesetzt wird. Bei die-er
Gemisch der aliphatischen Reihe mit gerader oder Arbeitsweise wirken die gewählten I osungsirittc:
verzweigter Kette (Iso- und Anteisoderivate) und 35 durch eine fortschreitende Alkoholyse-Umseizung der
Alkoholen der acyclischen Reihe (triterpenische in einem Zwischenstadium gebildeten Ester ein. Unter
Sterole und Alkohole) bestehen. Durch Verseifung den Lösungsmitteln, die die erforderlichen Eiger-
und Extraktion erhält man die Alkohole, die sich im schäften besitzen, werden z. B. genannt: Propylen-Lanolin
befanden, im wesentlichen in Form von glykol. Dipropylenglykol, Diäthylenglykol. Äthylen-Estern
von Fettsäuren. Durch Hydrierung erhält man 40 glykol, Hexylenglykol. und 2-Butoxyä'hanol, deren
ein Gemisch, das gleichzeitig aus den nicht verseif- Siedepunkte hinreichend hoch liegen, um die Verbaren
A'koholen und jenen, die sich von Fettsäuren v.endung eines Autoklavs zu vermeiden,
von Lanolin herleiten, besteht. Es wurde allgemein festgestellt, daß die Lösunsis-
von Lanolin herleiten, besteht. Es wurde allgemein festgestellt, daß die Lösunsis-
Es ist klar, daß sich im Verlauf der Polyaddition. mittelmengen, die im Verlauf der Hydroxylierung zu
die die erste Phase des Verfahrens bildet, ein Gemisch 45 verwenden sind, mindestens 50° 0 des Gewicht·, des
von Verbindungen, die alle der folgenden Formel Polyhalogenäthers. den man hydroxylieren will, und
RO [CH O —(CH,X) 1 H vorzugsweise 100 bis 400° 0 dieses Gewichts betragen
2 3 2' müssen.
entsprechen (X ■-- Halogen), bei welchen aber die Die Hydroxylierung erfolgt bei einer ausreichend
Zahl der fixierten Glycerinepihalohydrinmoleküle 50 hohen Temperatur, damit sich eine angemessene Re-
oberhalb oder unterhalb des statistischen Mittel- aktionsgeschwindigkeit einstellt, die so mäßig ist.
wertes liegen kann, welcher jener Zahl der Glycerin- daß kein Abbau der entstandenen Produkte statt-
epihalohydrinmoleküle entspricht, die für ein Molekül rindet.
Alkohol verwendet wird, bildet. Daraus ergibt sich. Eine Temperatur von 150 bis 200"C, vorzugsweise
daß nach diesem Verfahren ein Gemisch von Verbin- 55 von 180 bis 190"C. ist zufriedenstellend. Die unter
düngen entstehen kann, das unterschiedliche, mehr diesen Bedingungen erhaltenen Hydroxylierungsmen-
ocler weniger bedeutende hydrophile Ketten hat, je gsn sind stets höher als 90°/0.
nach dem Wert der Zahl /;, die in dieser Formel er- Das Alkalisalz der Carbonsäure, das in dieser
scheint, wobei die Gesamtheit der «-Werte statistisch Hydroxylierungsphase verwendet wird, ist vorteil-
um einen Mittelwert verteilt ist, der der Zahl der 60 hafterweise ein Acetat in stöchiometrischem Vcr-
Glycerincpihaiohydrinmoleküle entspricht, die für hältnis oder in leichtem Überschuß (höchstens 10
ein Molekül Alkohol verwendet werden. bis 15%) im Verhältnis zu den reagierenden Halogen-
Aber ein wichtiger Umstand, der hervorgehoben verbindungen. Man hat festgestellt ,daß die Ergebnisse
werden muß und ein wesentlicher Vorteil dieses Ver- genauso zufriedenstellend sind, wenn man die Acetate
fahrens besteht darin, daß das Verfahren zu Verbin- 65 auf einmal zu Beginn der Hydroxylierung oder nach
düngen führt, die eine einzige lipophile Kette pro und nach im Verlaufe dieser Umsetzung zusetzt. Es
hydrophile Kette besitzen. ist möglich, die Acetate mit den im Laufe der Um-
Es wird unterstrichen, daß es so möglich ist. den setzung gebildeten Estern »in situ« wiederzugewinnen,
2 1>. durch Zugabe einer wässerinen Aikalihvdrowd-
lösung mit sofortiger Wa-erverdiin-iLinc. ' ' Zweite Stute. Hvc.ro\vherung
Schließlich hat man festgestellt, dai:· es zur \cr- 156.6 g des polvchlorierier. Polyethers werden in
meidung der Färbung der im LdJc der Hydroxy- 160 g Diprop>leng!\kol gelöst. Das Gemisch wird
lierung erhaltener. Produkte ausreichend ist. Reduk- 5 auf '.45 C erhitzt, anschließend werden 260 g einer
tior.smitiel. wie Natriumhv pophosphit oder Alkali- wässerige· Lösung νon 30" ,, Kaliuinaeetat zugesetzt.
Indrohorate. zuzusetzen. Während dieses Vorganges wird die Temperatur
Die erfmdungsgemäßen Verbindungen besitzen fortlaufend erhöht, so daß das Wasser aus dem Re-
wegen ihrer Lmuigiereigensehaften und ihrer Ver- aktionsmilieu entfernt wird. Es wird anschließend
irägliehkeu mit ionischen Oberfiiichenmitieln uroßes io auf eine Temperatur \o;i ISO bis 1S5 C in Sticksioff-
Inicressc. W egen dieser Verträglichkeit können sie atmosphäre während ? Stunden eingestellt,
zusammen mit diesen ionischen Oherfiächenmitteln Nach dem Abkühlen wird das Kaliumchlorid durch
in wässerige oder v.aderig-alkoholische Lösungen ein- Filtrieren abgetrennt. Der Niederschlag des Salzes
geführt werden. wird mit warmem Dipropylenglykol gewaschen. Aus
Sie können in kosmetischen und pharmazeutischen 15 dem Filtrat wird das Lösungsmittel bei \erringertem
Zusammensetzungen, besonders in Shampoos und Druck zuerst bei 15 bis 20 mm Quecksilbersäule und
Emulsionen. \ erw. endet werden. Sie besitzen gleich- dann bei etwa 1 mm Quecksilbersäule verdampft,
zeitig eine g\*e chemische Stabilität und sind völlig Das Produkt wird anschließend in 225 ml absolutem
ungiftig für Haut und Schleimhäute. Alkohol aufgenommen und einer ÄthanoKse unter-
Die errindungsgemäßen oberflächenaktiven Mittel 20 worfen. Zu diesem Zweck wird als Katalvsator Naiönnen
ebenfalls besonders wirksame Peptisatoren triummethvlat in einer Menge von 0.275 g pro 100 g
sein, um pulverige feste Substanzen in nichtwässerigen. des zu behandelnden Produktes verwendet. Das Reflüssigen
Milieus, besonder·· in Ölen, zu dispergieien. aktionsgemisch wird zuerst auf 35 C gehalten, damit
In der Kosmetik verwendet man in Öl zerkleinerte ein homogenes Milieu erreicht wird, und anschließend
Pigmente. Diese oft durch Ausfällen erhaltenen 25 bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Nach
Pigmente werden getrocknet. Beim Trocknen ballen dem Verdampten des Äthvlacetats und des Alkohols
sie sich wieder zusammen und müssen deshalb vor erhält man eine gelbbraune, in Wasser dispergierbare
der Mischung mit Öl zerkleinert werden. Dieses Paste, deren Zusammensetzung in der Formel zu
Zerkleinern ist nur grob, da es durch die mechanischen Beginn des Beispiels angegeben ist und deren Eigen-
Mittel beschränkt ist. Man kannte daran denken, das 30 schäften folgende sind:
in Wasser ausgefällte Produkt in Gegenwart von Öl Hydroxylzahl 372
ζλι trocknen. Die Erfahrung h U jedoch gezeigt, iaß Verseifungsza' 9
viele Pigmente, obwohl sie in Wasser unlöslich s nd, . 1 ->
von Öl nicht benetzt werden und sich während des Beispiel _
Trocknungsvorganges zusammenballen. Man hat fest- 35 Herstellung des Produktes der Formel
gestellt, daß das Trocknen der Pigmente in Gegenwart ^q _iq h Q(CH OH) -1 Fl
eines der erfindungsgemäßen Peptisatoren es ermög- " ' 2
licht, daß die Pigmente ir. dem Öl dispergiert werden. worin ;; einen statistischer, Mittelwert von 7.6 hat
wobei sie ihre ursprüngliche Feinheit bewahren. und R der Alkylrest des Gemisches von Alkoholen
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, 40 von hydriertem Lanolin, das sich unter dem Namen
ohne sie einzuschränken. »Elrolan« im Handel befindet, ist.
Erste Stufe: Polyaddition von Epichlorhydrin B e i s ρ 1 e 1 1
Bei diesem Vorgang verwendet man 41.3 g des
Herstellung des Produktes der Formel 45 Gemisches von Lanolinalkoholen. 74 g Glycerinepi-
on r r u rw/~u ou\ 1 u chlorhydrin und 0.4 s eines Borfluorid-Essigsäure-
" Komplexes, der in das Reaktionsgemisch in drei
worin R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der Fraktionen eingeführt wird:
von Lanolinalkoholen abgeleitet ist. die durch kata- 0,2 ml zu Beginn der Umsetzung,
lytische Hydrierung des Lanolins erhalten wurden 50 0,1 ml bevor die Zugabe der ersten Flälrte des ver-
und unter dem Namen »Elrolan« vom VEB Deutsches wendeten Epichlorhydrins beendet ist,
Hydrierwerk in den Handel gebracht werden, und 0,1 ml im Verlauf der Zugabe der zweiten Hälfte
/i einen statistischen Mittelwert von 4 hat. des Epichlorhydrins.
Die Temperatur wird bei 80 bis 853C gehalten.
Erste Stute: Polyaddition J5 Unter diesen Bedingungen werden 93°/0 des cinge-
Zu 103 g (d. h. 0,25 molares Äquivalent) des Al- führten Epoxyds verbraucht, das sind 7.6 Mol pro
kohols der oben definierten und zuvor geschmolzenen molares Äquivalent Alkohol.
Alkohole »Elrolan« werden 0,7 ml eines Borfiuorid- Nach dem Verdampfen des Glycerinepichlorhydrins
Essigsäure-Komplexes zugesetzt. erhält man einen polychlorierten Polyäther der folgen-
Man erhitzt das Gemisch auf 75 bis 80°C und setzt 60 den Formel:
unter Umrühren 92,5 g Glyccrinepichlorhydrin zu, RO-I-CHO(CHoCl) 1 H
wobei man diese Menge derart zuführt, daß die Tem- 2 3 '
peratur aufrechterhalten wird wegen des exothermen worin R und /1 die oben angegebenen Bedeutungen
Charakters der Reaktion. Die Dauer dieses Vorganges haben.
beträgt 40 Minuten. Anschließend wird das Reak- «; Zweite Stufe: Hydroxylierung
tionsgemisch auf einem Wasserbad 15 Minuten erhitzt. Es wird polychlorierter Polyäther als ein zäh- Die Hydroxylierung wird bei 180 bis 185 C in Diflüssiges
öl erhalten. propylenglykol mit Hilfe von Kaliumacetat im stö-
chiometri>chen Verhältnis zum Chlor durchgeführt.
Nach 4stündigem Erhitzen auf \bü bis 185 C beträgt
die Substituierung>menge etwa 96" 0. Nach der Abtrennung
des kaliumchlorids durch Filtrieren wird das Dipropylenglykol bei verringertem Druck verdampft.
Wie im Beispiel 1 wird die Desacety lierung durch AthanoKbC beendet.
Dd> erhaltene Produkt mit einer Hydroxy Izah!
10.1 bzw. 10.5 (berechnet 8.S) und einer Yerseifungszahl
0.12 bzw. 0.15 wird in Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung weist eine Trübung auf. die sich nicht
erhöht, wenn die Temperatur bis auf 100 C ansteigt.
Herstellung
Beispiel 3
Produkts der Formel
Produkts der Formel
RÜ [-C2H3O(CH2OH) j\ H
worin R der Alkylrest von Alkoholen von hydriertem Lanolin, die unter dem Namen »Hydrolan« \on der
Firma Occo Internationa! (Di\is;.-n of Millmaster
Onyx Corporation) in den Handel gebracht werden, ist.
Dieser Auseanssstoff besitzt eine Hydroxyzahl von
154.
Die Polyaddition des Epichlorhydrins und die Hydroxylierung werden unter den gleichen Bedingungen
wie im Beispiel 1 durchgeführt. Das erhaltene Produkt liegt in Form eines milden, unlöslichen
Wachses mit einer Hydroxylzahl 5,97 (berechnet 5.98) und einer Yerseifungszahl 0,03 \or.
Beispiel 4
Herstellung des Produkts der Formel
Herstellung des Produkts der Formel
RG-[-C2H3O(CH2OH) ], H
worin R der Alkylrest von Alkoholen von hydriertem Lanolin »Hydrolan'.' ist.
Die Polyaddition \on Epichlorhydrin erfolgt bei 80 bis 90 C in Gegenwart von Borfiuorid als Katalysator
und im Verhältnis von 0,150Z0 in bezug auf
die Gesamtmasse der Reaktionsteilnehmer. Die Hydroxylierung wird durch Erhitzen auf 180"C während
4J/2 Stunden durchgeführt.
Der durch die obige Formel dargestellte polyhydroxylierte
Polyäther ist eine braungelbe Paste mit einer Hydroxylzahl 7.38 (berechnet 6,84) und einer
Verseifungszahl 0.02. Er ist in Wasser dispergierbar.
Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen Für eine hydratisierende Teintunterlage gibt man
z. B. zusammen:
RO-[-C2H3O(CH2OH) ]2,j H 8 g
(worin R das Alkylradikal von Alkoholen von hydriertem Lanolin »Hydrolan« bedeutet)
Neohexadecylstaerat 10 g
Paraffinöl 8 g
»Purcellinöl« (Mischung flüssiger
alkylverzweigter Ester aus dem
alkylverzweigter Ester aus dem
Extraktöl der Entenbii !drüse.
\on der Firma Dragoc ;n den
Handel gebracht)
Extrakte \on Lanolinalkoholen, die
unter dem Handelsnamen
Amerchol L 101·· verkauft werden
Amerchol L 101·· verkauft werden
Pigmente
Ozokerit
Parfüm
und füllt mit Wasser auf bis
0.2
3 a
3 a
0.
100
linien:
Für eine Morgenereme gibt man z. B. zusai
RO [ C2H3O(CH2OH) ]s H
RO [ C2H3O(CH2OH) ]s H
(worm R das Alkylradikal \on
Alkoholen von hydriertem Lanolin
Alkoholen von hydriertem Lanolin
■•Hydrolan·· bedeuiet) 3 g
Lanolinderi\ate (\erkauft unter dem
Handelsnahem -Super Hartolan»
Handelsnahem -Super Hartolan»
von der Firma C: .da) 3 g
Vaseline 3 g
Perhydrosqualen 6 g
Isopropylpalmitat 2 g
Propylenglykol ■ ■ Sg
und füllt mit Wasser auf bis 100 g
Zur Peptisierung \on Bariumsulfat fällt man ,. ß. das Bariumsulfat aus. indem eine 2.4rvBariumchloridlösung
in eine 1.6n-Natiiumsulfat!ösung unter Sieden und Umrühren gegossen wird. Der Niederschlag wird
durch einfaches Dekantieren gewaschen, er be^t,-;
eine sehr große Feinheit. Nur wenige Teilchen haben eine Größe \on mehr als 4 μ.
Anschließend werden 5% des Produktes (dieser Prozentsatz wurde in bezug auf das Bariumsulfat berechnet)
der Formel
RO-[-C2H:iO(CH2OH) ]4 H
(worin R ein Kohlenwasserstoffrest ist. der son Alkoholen \on hydriertem Lanolin, das sich unter
dem Namen »Elrolan« im Handel befindet, abgeleitet ist) zugesetzt. Es wird mit großer Vorsicht getrocknet.
Das erhaltene PuKer ist vom Ö' vollkommen benetzt
und kann in die Emulsionen eingeführt werden.
Es können ebenfalls Pigmente, wie Titandioxyd, Eisenoxyd oder Ultramarinblau, peptisiert werden.
Für die Peptisierung von metallischen Teilchen werden z. B. 10 g eines organischen Montmorillonitderivats
(»Bentone 38« Marke der National Lead Company) in einer Flüssigkeit aus 88 g Paraflinöl
und 2 g des Produkts der Formel
"'" RO-[-C2H3O(CH2OH) ]4 H
worin R die im Beispiel 1 angegebene Bedeutung besitzt,
dispergiert. Durch kräftiges Umrühren wird eine sehr fortgeschrittene Homogenisierung erreicht.
Anschließend wird die erhaltene Dispersion dem Rest der Bestandteile eines Lippenstiftes zugesetzt,
und 1 bis 15% lackierte Aliiminiumpailletten werden der gesamten Zusammensetzung, die in einem mehr
oder weniger flüssigen Zustand gehalten wird, zugegeben.
Claims (2)
1. Nichtk nogene oberflächenaktive Verbinden- die mit einem Molekül Alkohol umgesetzt werden
gen der allgemeinen Formel '.· sollen, entsprechend wählt.
RO -Γ- T H O<TH OH 1 H In einer bevorzugten Ausführungsform des Her-
ί LjIi3U(LMXMI Jr M stellunes verfahren* wird die Polyadditior.sumsetzung
in welcher R einen von Lanolinalkohoien arge- des Glycerinepihalohydrins in Gegenwart eines sauren
leiteten Kohlenwas>erstoffresi und η einen sut- Katalysators, wie Bortrifhiorid. Zmnchlorid oder
tistischen Mittelwert von i bis 10 bedeuten. ^- Amimonpentachlorid. bei einer Temperatur zwischen
2. Verwendung von Verbindungen gemäß An- "1^ und ' 160 C durchgeführt. Wenn Bortnfluorid
sprueh ': al> oberflächenaktive Mittel für kosme- verwendet wird, wird diese Verbindung in einer
tische eier pharmazeutische Zwecke. Menge von 1 bis 2f'„. bezogen auf das gesamte Re-
aki.ion>aemisch. eingeführt, und die Umsetzung erfolgt
15 vo"zii2sweise !" 60 bis 120 C.
Durch die ydroxylieriing. die die zweite Ph.i-:
Die Ertuuk'.ug betrifft nichtionogene oberflächen- des Verfahrens bildet, werden die mit den L -.'Setzungen
aktive Verbindungen der allgemeinen Formel eirer direkten SubsmuicTung von Halogenatomen
Rn r THO ^THOH, 1 u durch Hvdroxvlgruppen verbundenen Nachteile ver-
RO [ C2H3O -(CH2OH) ], H ^ ^^ -^ - ^ekannt. daß die Herstellung von
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |