DE1811038A1 - Molche zur Verwendung in Rohrleitungen - Google Patents

Molche zur Verwendung in Rohrleitungen

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DE1811038A1 DE19681811038 DE1811038A DE1811038A1 DE 1811038 A1 DE1811038 A1 DE 1811038A1 DE 19681811038 DE19681811038 DE 19681811038 DE 1811038 A DE1811038 A DE 1811038A DE 1811038 A1 DE1811038 A1 DE 1811038A1
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Collins Michael Harry
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    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
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    • B08B9/0557Pigs with rings shaped cleaning members, e.g. cup shaped pigs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Molche, die in Rohrleitungen für den Transport von '"ras verwendet werden, um undichte Stellen abzudichten.
Um Undichtigkeiten an Verbindungsstellen und Dichtungen von Gasleitungen zu beseitigen, ist es bekannt, ein flüssiges Dichtungsmittel, z„Bo eine Bitumenemulsion, in die Gasleitung einzuführen· Diese Emulsion dringt in Poren und Offnungen ein, durch die Gas entweichen kann, und an diesen Stellen bildet sich aus der Emulsion porenfreies Bitumen, durch das die Leckstellen abgedichtet werden· Haeh der Beendigung der Abdichtungsarbeiten kann man einen mit Hilfe eines unter Druck stehenden Gases angetriebenen sogenannten Molch dazu benutzen, die noch in der Gasleitung vorhandenen Reste der Emulsion zu entfernen«) Bei manchen Gasleitungen, z.B. bei Hauptleitungen für Stadtgas, können im Inneren der Rohrleitung dort Vorsprünge vorhanden sein, wo ITebenleitun-' gen von der Hauptleitung abzweigen, z»B· Nebenleitungen, die zu den Gasverbrauchern führen· Das Ende einer solchen Abzweigleitung kann in die Hauptleitung hineinragen» so daß es gegebenenfalls ein Hindernis bildet, durch das die weitere Bewegung des Molches verhindert wird· Daher benötigt man eine Molchkonstruktion, die so ausgebildet ist, daß sich der
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Molch an einem solchen Hindernis vorbei bewegen und auch gekrümmte Abschnitte der Hauptgasleitung passieren kann®
Die Aufgabe der Erfindung besteht daring zur Verwendung in Rohrleitungen eine Molchkonstruktion vorzusehen j, die so ausgebildet ist» daß sie sich an Hindernissen der genannten Art vorbei bewegen und gekrümmte Abschnitte einer Gasleitung passieren kann«, Der Molch muß ein relativ geringes Gewicht aufweisen, und er muß so geformt sein^ daß er nach Art eines Kolbens aur Wirkung kommt8 damit er mit Hilfe tob. Gas,, das unter einem mäßigen Druck steht $ durch die Rohrleitung hindurch·= getrieben werden kann» Der Druck des Treibgases muß niedrig gehalten werdeng, da die Hauptleitung anderenfalls aufplatzen könnte.,
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Rohrleitungsmolch umfaßt mehrere gleichachsig und in Abständen voneinander ange-= ordnete, miteinander verbundene, elastische und flexible Bauteile, und der erfindungsgemäße Molch ist so ausgebildet 9 daß der Abstand S zwischen benachbarten Molchteilen mindestens gleich einem Zehntel der Dicke t jedes einzelnen Teils iste
Bei zweckmäßigen Ausführungsformen, der Erfindung liegt der Abstand S im Bereich von S = 0,1 t bis S = 2 t, und bei den bevorzugten Ausführungsformen liegt der Abstand S im Bereich von S = 0,33 t bis S = t.
Die Molchteile sind vorzugsweise als Scheiben aus einem flexiblen und elastischen Polymerisatschaum ausgebildet» Der verwendete Schaum soll genügend flexibel sein» damit jeder Teil des Molches ein etwa in der Rohrleitung vorhandenes Hindernis passieren.kann, doch soll das Material für das unter Druck stehende Gas, mittels dessen der Molch durch die Rohrleitung hindurchgetrieben wird, genügend unduchlässig sein«
Der Molch kann flexible und elastische Scheiben aus einem schaumförmigen Polymerisat umfassen, die durch starre, gleichachsig damit angeordnete Abstandsstücke aus einem schaumförmigen Polymerisat mit einem kleineren Querschnitt in den ge~ wühschten Abständen voneinander gehalten werden· Die Scheiben
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können auch mit Hilfe mehrerer Schnüre zusammengehalten werden, die sich innerhalb des Molches, d.ho durch die verschiedenen Abstandsstüeke und sämtliche Scheiben, erstreckten,.
Alternativ ist es möglich, die flexiblen Scheiben mit Hilfe von gleichachsig damit angeordneten Starren Abstandsstücken mit einem kleineren Querschnitt aus einem schaumförmigen Polymerisat miteinander zu verbinden· Hierbei kann man die Abstandsstüeke als Teile einer Stange betrachten, die flexible Bauteile trägt, und bei der ein flexibles Bauteil zwischen den Enden benachbarter Abschnitte der Stange angeordnet und an diesen Abschnitten mit Hilfe eines Klebstoffs befestigt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die flexiblen Bauteile in Abständen voneinander angeordnet und in der gewünschten Lage an einer zusammenhängenden Stange oder dergleichen befestigt sein« Bei einer solchen Konstruktion muß die Stange selbst eine gewisse Flexibilität aufweisen, damit der Molch auch gekrümmte Abschnitte von Rohrleitungen paasieren kann«,
ferner kann man den Molch aus einem massiven Klotz aus einem schaumförmigen Polymerisat herstellen, indem man in regelmäßigen Abständen längs der Achse ringförmige Abschnitte des Materials entfernt. In diesem Pail bilden die flexiblen Teile und die Stange bzwe die die flexiblen Teile verbindenden Abstandsstüeke ein einziges zusammenhängendes Bauteil, zu dessen Herstellung kein Klebstoff'benötigt wird·
Als für den erfindungsgemäßen Zweck geeignete schaumförmige Polymerisate seien schaumförmiges Polyurethan und schaumförmige Polyester genannt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert»
.1 zeigt eine Ausfühnmgsform der Erfindung in einer Seitenansicht.
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Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt.eine weitere Ausführungsform der Erfindung im ungespannten Zustand.
Figo 3 ist eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Figo 2.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach Pig. 2 im gespannten Zustand.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Rohrleitungsmolches nach der Erfindung, der eine zusammenhängende Stange umfaßt«
Figo 6 zeigt im Längsschnitt eine' vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Molches, der aus einem einzigen Materialstück hergestellt isto
Der in Fig. 1 dargestellte Molch 1 umfaßt seche flexible lauteile in Form von Scheiben 2 aus einem schaumförmigen Polymerisat, die durch starre Abstandsstücke 3 aus einem schaumförmigen Polymerisat in den gewünschten Abständen gehalten werden. Die Scheiben 2 sind an den Abstandsstücken 3 mit Hilfe eines Klebstoffs 4 befestigt; als Klebstoff kann man zweckmäßig ei,n Epoxyharz verwenden» Die Abmessungen des Molches richten sich nach dem Innendurchmesser der Rohrleitung, in der der Molch verwendet werden soll. Bei einer Rohrleitung mit einem Innendurchmesser von etwa 75 mm beträgt der Durchmesser der Scheiben ebenfalls etwa 75 nun, die Scheiben sind vorzugsweise durch Abstände von etwa 25 mm getrennt, und die Scheiben haben eine Dicke von etwa 22 mm0 In diesem Fall beträgt die Gesamtlänge des Molches etwa 260 mmo Die Abstandsstücke können einen Durchmesser von etwa 25 mm erhalten. Es sei bemerkt, daß es sich bei den vorstehend genannten Abmessungen nur um Beispiele handelt, und daß sich die Erfindung nicht auf Molche mit den genannten Abmessungen beschränkt.
Die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigte Ausfühfungsform eines erfindungsgemäßen Molches 5 umfaßt flexible Teile in Form von Scheiben 6 aus einem flexiblen und elastischen Schaumförmigen Polymerisat, die durch gleichachsig damit angeordnete Abstandsstücke 7 von kleinerem Querschnitt getrennt sind. Die Abstands-
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stücke 7 bestehen zweckmäßig aus einem starren schaumförmigen Polymerisat. Die Scheiben 6 müssen für Gase weitgehend undurchlässig sein» sie müssen einer Abnutzung standhalten, und sie dürfen bei ihrer Berührung mit Bitumen nicht beschädigt werdeno Um die Widerstandsfähigkeit der Scheiben gegen die Bildung von Rissen beim Auftreffen auf Hindernisse zu verbessern, und um die Durchlässigkeit des Molches für Gase zu verringern, sind die Scheiben 6 vorzugsweise auf mindestens einer ihrer Stirnflächen mit einer dünnen flexiblen Auflage aus einem Flachmaterial versehen, z.B. mit Auflagen 8 aus Polytetrafluoräthylen oder Nylon» Bei dieser Ausführungsform schützen die Auflagen oder Deckschichten 8 jeweils eine Stirnfläche sämtlieher Scheiben 6. Wenn der Molch 5 z„B. zur Verwendung in einer Rohrleitung mit einer lichten Weite von etwa 100 mm bestimmt ist, umfaßt er sechs flexible Scheiben 6 aus einem sehaumförmi-&en Polymerisat mit einem Durchmesser von etwa 100 mm und einer Dicke von etwa 50 mm, die durch fürnf starre, aus einem Polymerisat bestehende Abstandsstücfce 7 getrennt sind, die einen quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge von etwa 38 mm haben, und deren Länge etwa 25 bis 38 mm beträgt. Die Scheiben 6 und die Abstandsstücke 7 werden durch vier Schnüre 9 aus Polypropylen zusammengehalten.
Die Schnüre 9 sind so gespannt, daß der fertige Molch 5 gemäß Pig. 4 nur noch eine Länge hat, die etwa 60$ der Länge des in Fig. 2 gezeigten, noch nicht gespannten Molches entspricht. Ein solches Vorspannen des Molches ist zweckmäßig, da der Molch auf diese Weise die erforderliche Starrheit in der Längsrichtung erhält.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform in Gestalt eines Molches 10 dargestellt, der mehrere Ringe 11 aus einem schaumförmigen Polymerisat umfaßt, die in Abständen auf einer zusammenhängenden flexiblen Stange 12 angeordnet sind· Ifie Ringe 11 sind in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen über die Länge der Stange 12 verteilt und an der Stange mit Hilfe eines Klebstoffs 13 befestigt. Die Stange 12 muß flexibel sein, damit der Molch 10 auch gekrümmte Abschnitte einer Rohrleitung durchlaufen kann.
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Pig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines Molches 15, der aus einem massiven Klotz aus einem schaumförmigen Polymerisat hergestellt ist, bei dem in Abständen verteilte ringförmige Abschnitte 16 entfernt worden sindο Bei dieser Konstruktion werden die flexiblen Teile 17 und die Abstandsstücke 18 durch Teile ein und desselben Materialklotzes gebildet.
Beim Gebrauch wird der Molch längs der Rohrleitung mit Hilfe eines unter Druck stehenden Gases und normalerweise mit Hilfe von Druckluft bewegt, um die zur Abdichtung der Rohrleitung dienende Bitumenemulsion zu entfernen« Wenn der Molch in der Rohrleitung auf ein Hindernis trifft 9 zoB® das Ende einer in die Hauptleitung hineinragenden Zweigleitung, werden die flexiblen Scheiben nacheinander verformt, so daß sich der ganze Molch an dem Hindernis vorbeibewegen kann» Beim Passieren des Hindernisses könnte es vorkommen, daß sich zeBe die drei ersten Scheiben gleichzeitig verformen, doch wird die Abdichtung gegenüber dem Druckgas durch die nachfolgenden übrigen Scheiben aufrechterhalten Nach dem Passieren des Hindernisses nehmen die verformten Scheiben wieder ihre normale aufrechte Stellung ein, in der sie die Wand der Rohrleitung berühren, so daß sie die Abdichtung auch aufrechterhalten, während die nachfolgenden übrigen Scheiben beim Passieren des Hindernisses verformt werden»
Der Molch kann sich längs gekrümmter Abschnitte der Rohrleitung bewegen, da die Scheiben flexible sind, und da die Abstandsstücke im Vergleich zur Gesamtlänge des Molches eine relativ kleine Länge haben« Zwar bestehen die Abstandsstücke vorzugsweise aus einem starren schaumförmigen Polymerisat, doch ist im Rahmen der Erfindung auch daran gedacht, daß man andere starre Werkstoffe verwenden könnte, beispielsweise Abstandsstücke, aus Metall, die zoB. aus Aluminium bestehen«
Die Molche nach der Erfindung können auch in der "leise zum Abdichten von Rohrleitungen benutzt werden, daß man eine geeignete Menge der Bitumenemulsion zwischen zwei Llolchen anordnet. Mit anderen Worten, die benötigte Menge der Bitumen-
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emulsion wird in der Rohrleitung zwischen zwei erfindungsgemäßen Llolchen eingeschlossen, und danach wird der Rohrleitung ein verdichtetes Gas zugeführt, um die Molche zusammen mit der dazwischen vorhandenen Bitumenemulsion durch die Rohrleitung zu treiben. Ein solches Verfahren, "bei der mit einer vorbestimmten Menge der Bitumenemulsion gearbeitet wird, würde sich insbesondere bei der Behandlung von Gasleitungen als vorteilhaft erweisen, die entweder sehr lang sind oder einen großen Durchmesser haben, denn die benötigte Menge der Bitumenemulsion würde erheblich kleiner sein als bei dem eingangs erwähnten Verfahren, bei dem nur ein Molch benutzt wird, und bei der die Rohrleitung zuerst mit der Bitumenemulsion gefüllt und dann wieder entleert wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind Scheiben aus einem flexiblen elastischen schaumförmigen Polymerisat vorgesehen. Für den genannten Zweck sind Polyurethanschaum und Polyesterschaum geeignet. Natürlich können auch andere schaumförmige Werkstoffe verwendet werden* jedoch muß der Werkstoff genügend flexibel sein, damit der Molch alle Hindernisse in der Rohrleitung passieren kann, und gleichzeitig muß er im wesentlichen undurchlässig für das Druckgas (normalerweise Druckluft^ sein,- mittels dessen der Molch durch die Rohrleitung hindurchgetrieben wird« Ferner muß der Werkstoff gegen die Flüssigkeit widerstandsfähig sein, die mit Hilfe des Molches durch die Rohrleitung transportiert werden soll·
Ein erfindungsgemäßer Molch kann dazu dienen, ein strömungsfähiges Material, z.B. eine Bitumenemulsion, durch die Rohrleitung hindurchzuschieben, oder er kann als Trennvorrichtung zwischen zwei verschiedenen Erzeugnissen benutzt werden, die durch die Rohrleitung gefördert werden.
Anstelle der erwähnten, als Dichtungsmittel wirkenden Bitumenemulsion kann man in Verbindung mit einem erfindungs— gemäßen Molch gegebenenfalls auch andere flüssige Dichtungsmittel verwenden«
Ein zweckmäßiger Molch für eine Rohrleitung mit einer lichten Weite von etwa 300 mm umfaßt Scheiben mit einer Dicke
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vo# etwa 150 mm, die in Abständen von etwa 50 Ms 75 mm angeordnet sind.
Ein erfindungsgemäßer Molch, ist vorzugsweise mit vier Ms zehn Scheiben versehen.
TJm die G-asdurchlässigkeit des Molches zu verringern9 wird mindestens die Stirnfläche der ersten Scheibe durch ein dünnes flexibles Bait aus Polytetrafluorethylen oder Nylon oder einem anderen geeigneten Material geschützt.
Die Abstandsstücke können aus einem starren schaumförmigen Polymerisat bestehen, z.B. einem starren Polyurethanschaum oder einem starren Polyesterschaum.
Patentansprüche; 909828/1126

Claims (1)

  1. PATE Έ TA N SPRÜCHE
    1· Rohrleitungsmolch zur Verwendung beim Abdichten von Gasleitungen, gekennzeichne t durch mehrere gleichachsige, durch Abstände getrennte, miteinander verbundene elastische flexible Teile, die so angeordnet sind, daß der Abstand S zwischen benachbarten flexiblen Teilen mindestens gleich einem Zehntel der Dicke t jedes einzelnen Teils ist.
    2 ο Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen benachbarten Teilen im Bereich von S = 0,1 t bis S = 2 t ist,
    3. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Teilen in dem Bereich von S = 0,33 t bis S = t liegt.
    4· Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennz eichnet, daß die flexiblen Teile durch Scheiben (2) gebildet sind, die durch gleichachsig damit angeordnete starre Abstandsstücke (3) von kleinerem Querschnitt getrennt- sind,,
    5.
    Rohrleitungsmolch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben aus einem flexiblen elastischen schaumförmigen Polymerisat und die Abstandsstücke aus einem starren schaumförmigen Polymerisat bestehen«
    6. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Scheiben (6) und die Abstandsstücke (7) durch mehrere sich durch die Scheiben und
    die Abstandsstücke erstreckende Schnüre (9) zusammengehalten 3ind. 909828/1126
    7· Rohrleitungsinolch nach Anspruch G9 dadurch g e k e η η zeichnet., daß die Schnüre aus Polypropylen besteheno
    80 Rohrleitungsmolch nach Anspruch 4 oder 5s dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (11) und die AIo stands stücke (10) mit Hilfe eines Klebstoffs (13) miteinander verbunden sind.
    9. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 8S dadurch g e k e η η 1 zeichnet, daß als Klebstoff ein Epoxyharz verwendet isto
    10» Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen ^eile in Abständen voneinander auf einer zusammenhängenden Stange, die eine gev/isse Flexibilität besitzt, angeordnet und an der Stange befestigt sind.
    11 ο Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Molch aus einem massiven Klotz aus einem schaumförmigen Polymerisat hergestellt ist (Figo"6), von dem ringförmige Abschnitte (16) in gleichmäßigen Längsabständen entfernt worden sind.
    12. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die Stirnfläche der vordersten Scheibe durch ein dünnes flexibles Blatt (8) aus Polytetrafluoräthylen oder Nylon geschützt ist»
    13. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß als schaumförmiges Polymerisat schaumförmiges Polyurethan verwendet ist.
    14. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennze ichnet , daß als schaumförmiges Polymerisat ein schaumförmiger Polyester verwendet ist*
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DE19681811038 1967-11-28 1968-11-26 Molche zur Verwendung in Rohrleitungen Pending DE1811038A1 (de)

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