DE1810902A1 - Vorrichtung zum Strecken und Verformen von Werg,Fasermaterial od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Strecken und Verformen von Werg,Fasermaterial od.dgl.

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Burlington Industries Inc., Greensboro, North Carolina (üSA)
301 North Eugene Street
"Vorrichtung zum Strecken und Verformen.von Werg, Fasermaterial od.dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (ein sogenanntes Aufsteckgatter) zum Strecken und Verformen von Werg (tow), Fasermaterial oder ähnlichem Textilmaterial (im folgenden kurz "Werg" genannt), wobei das Material aus mindestens einer Vorratspackung einer Textilmaschine zugeführt wird. Die Vorrichtung dient vorzugsweise zum Strecken und Formen von Werg aus kontinuierlichen Fasernj es kann jedoch auch zum Strecken und Formen von hochfesten Kurzstapelgarnen (sliver yarns) verwendet werden, besonders wenn es erforderlich ist, die Kurzstapelgarne flach, gerade und unter einer bestimmten Spannung zu halten, wenn sie einer Textilverarbeitung smaschine zugeführt werden.
Die Erfindung bezweckt vor allem eine schonende Behandlung des Materials, ohne daß es einer besonderen Überwachung der bei der Behandlung stattfindenden Vorgänge bedarf. Sie sieht zu diesem Zweck eine Rahmenkonstruktion vor, durch welche der Werg gezogen wird, ferner Streckmittel an dieser Rahmenkon-
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struktion zur Aufnahme und zum Strecken des Wergs aus der Vorratspackung zu einem im allgemeinen flachen Strang, Einstellmittel an der Rahmenkonstruktion zur Aufnahme des flachen Wergstrangs aus den genannten Streckmitteln und zur Formung des flachen Wergstrangs .auf eine vorherbestimmte Breite, Auslaufmittel an der Rahmenkonstruktion zur Abgabe des flachen Strangs an eine Textilmaschine und Regelmittel zur Regelung der Spannung des Wergs zwischen den Ablaufmittels und den Streckmitteln.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung der beschriebenen Art zum Strecken und Formen einer Anzahl Wergstränge aus einer Anzahl Vorratspackungen zu einer Textilverarbeitungsmaschine, wobei die Vorrichtung aufweist: eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Rahmenkonstruktion mit einer Einlaufstation und Vorratspackungen an mindestens einer Seite und einer Auslaufstation an einem Wk Ende der Rahmenkonstruktion zur Abgabe der Wergstränge an eine Textilverarbeitungsmasehine, wobei die genannten Streckmittel jeden Wergstrang zu einem im allgemeinen flachen Strang strecken, Einstellmittel sich entlang wenigstens einer Seite der Rahmenkonstruktion zur Aufnahme jedes einzelnen flachen Wergstrangs aus den genannten Streckmitteln erstrecken und dazu dienen, die Breite jedes flachen Wergstrangs auf eine bestimmte Breite einzustellen/ und wobei ferner die Auslaufmittel in der Rahmenkonstruktion an der
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Auslaufstation zur Aufnahme und Abgabe der flachen Wergstränge an die Textilverarbeitungsmaschine und die Regelmittel zur Einstellung der Spannung jeder der Wergstränge zwischen diesen Ablaufmitteln und den Streckmitteln angeordnet sind.
Die Erfindung sei lediglich beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufsteckgatters (creel apparatus),
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer Anordnung von acht das Aufsteckgatter durchlaufenden Wergpaketen,
Fig. 3 eine Endansicht des Aufsteckgatters in Pfeilrichtung 3 in Fig. 1 oder 2, wobei gewisse Teile der Vorrichtung der Klarheit wegen weggelassen wurden,
Fig. 4 eine Endansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung 4 in Fig. 1 oder 2, in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht des Auslaufendes des erfindungsgemäßen Aufsteckgatters (creel apparatus), teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht gemäß Linie 6-6 der Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Linie 7-7 von Fig. 6, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Wergbremse des erfindungsgemäßen Aufsteckgatter,
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Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht der Bremsvorrichtung nach Fig. 8 und
Fig.10 zum Teil in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt ein typisches Druckluftbremsaggregat zum Abbremsen der Ablaufwalzen des erfindungsgemäßen Aufsteckgatters.
In der Zeichnung, worin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile gelten, insbesondere in Fig. 1 und 2, ist das erfindungsgemäße Aufsteckgatter allgemein mit 10 bezeichnet. Es besteht aus einer länglichen Rahmenkonstruktion 12 mit Einlaufstationen entlang beiden Seiten I und einer Auslaufstation an einem Ende D. Der Werg T, welcher aus den Packungen 14, z.B. Kartons, Spinnkannen usw., in das Aufsteckgatter läuft, wird bei l6 zu Strängen abgeflacht und sodann bei .18 entweder gespreizt oder verdichtet, bis eine bestimmte Breite bei 18 erreicht ist, auf eine parallel zur Achse der Rahmenkonstruktion bei einer Umlenkstation gelenkt und von der Auslauf station D zu einem Textilapparat,. z.B. einem Konverter 22, gefördert. Der Textilapparat 22 kann ein Pacific-Konverter oder eine Konstruktion sein, wie sie in der USA-Anmeldung Ser.No. 686 l4l vom 28.II.1967 beschrieben und beansprucht ist. Der Konverter 22 schneidet oder bricht die kontinuierlichen Fasern der Wergstränge in gleichmäßig lange Stapelfasern und zieht diese zu Kammzug aus, worauf das Material zur weiteren Verarbeitung in Spinnkannen gewickelt wird.
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Die längliche Rahmenkonstruktion 12 des Aufsteckgatters 10 weist vier lotrechte Stützen 24 auf, die miteinander durch ein Paar länglicher Seitenglieder 26 und mindestens ein Paar Querträger 28 verbunden sind. Die lotrechten Stützen 24, die Seitenglieder 26 und die Querträger 28 können als Doppel-T-Träger, Η-Träger od.dgl, ausgebildet sein, sofern sie nur zur Herstellung einer starren, festen Rahmenkonstru ktion geeignet sind.
Jedes der länglichen Seitenglieder 26 ist an der Auslaufstation D der Rahmenkonstruktion mit einem nach unten hängenden Glied 30 zur Lagerung eines Endes einer feststehenden führungsschiene J2 versehen; das andere Ende der feststehenden Führungsschiene 32 wird von den dortigen lotrechten Stützen 24, die sich am weitesten entfernt von der Auslaufstation D befinden, fest getragen. An jeder der Führungsschienen 32 ist eine Anzahl beweglicher (Sauschwanz-) Glieder (pigtails) 34 zur Führung des Wergs T aus den jeweiligen Packungen 14 befestigt. Unmittelbar oberhalb jeder der Führungsschienen 32 befindet sich eine Spreiz- und Verdichtungsschiene 36, deren Enden auf geeignete Weise in Lagern 38 laufen. Jede der Spreiz- und Verdichtungsschienen ist an einem Ende mit einem Ritzel 40 versehen, welches mit einer von Hand einstellbaren Schnecke 42 zusammenwirkt, so daß die Spreiz- und Verdichtungsschiene 36 um ihre Längsachse gedreht werden kann. Wie zu ersehen ist, weist jede Spreiz- und Verdichtungsschiene mehrere bogenförmige oder gekrümmte Ab-
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schnitte 44, und zwar je einen für jede Vorratspackung, auf, wobei der gekrümmte Abschnitt 44 eine Lehre zur Festlegung der Breite des Wergs bildet. Wenn der Werg über den konvexen Teil des Abschnittes 44 läuft, wird er gespreizt, und wenn er über den konkaven Teil des bogenförmigen Abschnittes 44 läuft, wird er verdichtet. Werden die Schnecken 42 gedreht, wird die Breite sämtlicher in das Aufsteckgatter einlaufender Wergstränge gleichzeitig eingestellt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, spreizt der gekrümmte Abschnitt 44 auf der linken Seite der Abbildung den Werg, während der gekrümmte Abschnitt 44 auf der rechten Seite den Werg verdichtet; es ist jedoch zu beachten, daß die Verdichtungs- und Spreizschienen 36 so eingestellt werden, daß sie beide den Werg entweder spreizen oder verdichten. Wie Fig. 3 ferner zeigt, sind die Schnecken 42 auf einer gemeinsamen Welle 43 befestigt und werden mittels einer Kurbel 45 betätigt.
Entsprechend Fig. 1, 4 und 5 ist jedes der sich längs erstreckenden seitlichen Rahmenglieder 26 mit einem Paar lotrecht nach oben verlaufender Rahmenglieder 50 bzw. 52 ausgestattet. An jedem der Glieder 50 und 52 ist ein von diesen schräg nach außen verlaufender Halter 54 befestigt» Die Halter 54 haben an ihren äußeren Enden eine starr be-Bestigte, sich längs erstreckende Führungsschiene 56* über welche der Werg geführt wird, nachdem er die beweglichen Glieder 34 durchlaufen hatf der Werg T läuft hierauf-nach unten unterhalb der unteren Führungsschiene 32 und dann
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aufwärts durch die U-förmigen Führungen 33* die, wie am besten aus Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht, an der Führungsschiene 32 befestigt sind. Von den U-förmigen Führungen läuft der Werg alsdann über den gekrümmten Abschnitt 44 der Spreiz- und Verdichtungsschiene 36 zur Umlenkstation
Mit den Führungsschienen 56 wirkt eine Anzahl kurzer Führungsschienen 58 zusammen, indem die Wergstränge zwischen ihnen hindurchlaufen. Eine Welle der Gelenkstange 60, die in isolierten, vom oberen Ende der Glieder 50 gehaltenen Lagern 62 gelagert ist, erstreckt sich entlang der Rahmenkonstruktion 12, wobei die Achsen der Stangen 60 im allgemeinen parallel zu den Führungsschienen 56 verlaufen, wie am deutlichsten Fig. 9 zeigt. Jede der kurzen Führungsschienen 58 ist mittels der Gelenkarme 64 einzeln drehbar mit der Gelenkschiene 60 verbunden, und somit ruht derselbe auf dem über die Führungsschiene 56 laufenden Stapel. Die Führungsschienen 56 und 58 wirken somit dahingehend zusammen, daß sie den Werg zu Strängen abflachen und auf denselben einen ausreichenden Zug ausüben, wenn derselbe durch die Rahmenkonstruktion gezogen wird, so daß der Werg ohne Kräuselung od.dgl. die Form von flachen Strängen beibehält.
Da die Gelenkstange 60 in isolierten Büchsen 62 (Fig. 6) gelagert ist, ist die Stange 6Φ nicht an die Masse der Rahmenkonstruktion gelegt, wenn der Werg unterhalb jeder der
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kurzen Führungsschienen 58 durchläuft. Wenn jedoch der Nachschub von Werg (tow) aus den Vorratspackungen 14 unterbrochen wird, schwenkt die jeweils zugeordnete kurze Führungsschiene 58 nach unten aus und berührt die Führungsschiene 56, wodurch die Stange 60 an die Masse des Rahmens gelegt wird. Eine elektrische Schaltung 66 (Fig.2), die mit der Gelenkstange 60 verbunden ist, besitzt ein Relais 68, welches, wenn es unter Strom gesetzt wird, den Stromkreis zum Motor M für den Konverter öffnet und damit den Konverter stillsetzt. Der Stromkreis 66 kann nur geschlossen werden, wenn kein Werg zwischen einer der Führungsschienen 58 und der Hauptführungsschiene 56 durchläuft; hierbei wird der Stromkreis 66 an Masse gelegt, das Relais 68 erregt, der. Stromkreis zum Motor M für den Konverter geöffnet und der Konverter stillgesetzt. Dieser zieht erst dann wieder Werg von dem Aufsteckgatter, wenn nach Aufbrauch der Vorratspackung 14 neuer Werg nachgeschoben worden ist.
Obwohl die Führungsschienen 58 einzeln schwenkbar an der Gelenkstange 60 befestigt sind, kann auch die Gelenkstange selbst um ihre Längsachse gedreht werden. Wie Fig. 4 zeigt, ist ein A-förmiger Bock 70 am oberen Teil der Hauptrahmenkonstruktion 12 des Aufsteckgatters 10 befestigt. Der Bock ist mit einer isolierten Büchse 72 ausgestatte, welche ihrerseits einen Druckluftzylinder Ik trägt, in dem ein Kolben mit einer Kolbenstange 76 und einer Gabel 78 an deren Ende gelagert ist. Die Gabel 78 ist mit einem Stift 80 versehen,' der
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in den Schlitzen 82 eines Paares Bremsbetätigungshebel 84 gleitet. Die Bremsbetätigungshebel 84 sind fest mit den Gelenkstangen 6o mittels Klemmschrauben 86 und Klemmplatte 88 (Fig.8 und 9) verbunden. Mit der Gelenkstange 6o ist eine Anzahl von aus den zwei Teilen 92 und 9^ bestehenden Hebeln 90 fest verbunden. Einer der Hebelarme 90 wirkt mit jeder der Führungsschienen 58 zusammen. Die Teile 92. und 94 der Hebelarme 90 sind durch eine Schraube 96 ge- ^ geneinander verspannt, welche ein übergroßes Loch in dem Teil 92 durchsetzt und in ein Loch im anderen Teil 94 geschraubt ist. Eine Mutter 98 hält die Schraube fest, und eine Schraubenfeder 100 drückt normalerweise die beiden Teile zusammen.
Der Druckluftzylinder 74 ist, wie Fig. 5 schematisch zeigt, mit einer Druckluftleitung 102 verbunden, das andere Ende der Druckluftleitung 102 ist an ein magnetbetätigtes Druckluftventil 104 angeschlossen. Das Ventil 104 wird mit Druck- ^j luft über eine Druckluftleitung 106 beaufschlagt, welche ihrerseits an einen Verteiler I08 angeschlossen ist, der mit einer geeigneten Druckluftquelle P in Verbindung steht. Der Magnet des magnetbetätigten Druckluftventils 104 ist mittels der Zuleitungen 110 und 112 mit der Schaltung 114 für den Motor M des Konverters verbunden. Wenn daher der Konvertermotor läuft, wird über den Schaltkreis 110,112 das Magnetventil 104 mit Strom versorgt und geschlossen. Der Luftdruck innerhalb des Zylinders wird dadurch entspannt, wodurch der
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Kolben mit der Kolbenstange 76 nach unten gezogen und die zugeordneten Gelenkstangen 6o so geschwenkt, werden können, daß die Hebel 90 von den Führungsschienen 58 abgehoben werden. Sobald jedoch der Motor der Textilmaschine, z.B. eines Konverters, stehenbleibt, wird der Stromkreis 110,112 unterbrochen, so daß der Magnet im magnetbetätigten Druckluftventil 104 stromlos wird. Dadurch wird das Druckluftventil, welches eine Versorgung des DruckluftZylinders J\ gestattet, geöffnet, wodurch die Gelenkstangen 60 so gedreht werden, daß die Hebel 90 nach unten schwenken, bis ihre äußeren Teile· 9^ die Führungsschiene 58 berühren und diese fest gegen den zwischen der Schiene 58 und der Schiene 56 durchlaufenden Werg spannen. ■
Wie Fig..1 zeigt, ist ein Paar sich längs erstreckender Führungsschienen 116 an jeder Seite der Rahmenkonstruktion 12 vorgesehen} die Führungsschienen II6 sind so ausgebildet, daß A sie die Wergstränge, aufnehmen, nachdem sie über die Spreiz- und Verdichtungsschiene 56 gelaufen sind» Diese Führungsschienen 116.haben einen doppelten Zwecks Sie sollen einmal ein Mittel zur Verdrehung der .Wergstränge T-um mindestens 90 Grad zur Längsachse der Rahmenkonstruktion 12 .bilden und zweitens als Mittel zur Lagerung der V-förmigen Werg-IJmlenkschienendienen, welche in einer waagerechten, der Auslaufstatian D ,. zugekehrten Ebene liegen. Der Werg läuft über die.Schiene, II6. und sodann unter und über die Wergumlenkschienen 1185, wo er -u, nochmals um 90 Grad in Richtung zur Auslauf st ation D umgelenkt wird. Geeignete Führungsschienen 120. und 122 sind«für jede.der
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Wergumlenkschienen 118 vorgesehen, um den Werg nacheinander um die Schienen 120 und 122 zu führen und sodann gegen die Auslaufstation D zu leiten.
Wie Fig. 4 des weiteren zeigt, weist die Auslaufstation D mehrere Walzen 1^0 auf, welche in geeigneter Weise in Stützen 24 gelagert sind. Mit jeder Walze I30 wirkt eine Klappschiene 1^2 (Fig.5) zusammen, die durch ihre Schwer-
kraft auf dem um die Walze I30 laufenden Werg T ruht, sowie ^ eine vordere, feststehende Führungsschiene 1J54, welche von dem vom Aufsteckgatter abgezogenen Werg T umlaufen wird. Die Walzen I50 durchsetzen jeweils eine der Stützen 24 mittels eines ihrer Lagerenden Ij6, das durch eine Abdrückschraube 158 (Fig.10) am Bremsflansch l4o einer Druckluftbremseinrichtung 142 festgeklemmt ist. Die Druckluftbremseinrichtung 142 (Fig.10) ist mit einem Bremsbacken 144 versehen, welcher mittels mehrerer Schrauben 146 mit einem an der Stütze 24 befestigten Körper oder Gehäuse 148 ver- flj bunden ist. Ein geeignetes Lager 150 ist zwischen dem Flansch l4o und dem Gehäuse 148 vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen denselben zu ermöglichen. Eine Druckluftleitung 152, welche am Verteiler I08 angeschlossen ist, liefert einen bestimmten Luftdruck zu einer Seite der Bremsbacke 144, wodurch diese mit einem bestimmten Druck auf den Flansch l4o drückt. Der für die Ausübung der Bremskraft erforderliche Druck wird durch einen Regler 160 (Flg.5) gesteuert, der auch den Druck regelt, welcher über das Druckluftventil 104 auf den Druckluftzylinder 74 wirkt.
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Die Bremse l42 hat einen doppelten Zweck. Sie übt(entsprechend Fig. 1 und 5) eine ständig vorhandene Bremswirkung auf die Wergstränge T aus, die vom Aufsteckgatter 10 gezogen werden. Außerdem wirkt die Bremse mit den Führungsschienen 58 zusammen und übt einen bestimmten Zug auf die Wergstränge zwischen der Spannstation l6 und der Auslaufstation D aus. Darüberhinaus verhindert die Bremse 142, daß die Walzen sich beim Anhalten des Konverters frei drehenj es kann daher, wenn die Gelenkarme 90 betätigt werden, um mittels der Führungsschienen 58 den Werg an der Station l6 festzuspannen, der zwischen der Station l6 und der Auslaufstation D befindliche Werg infolge seiner natürlichen Kräuselung nicht weiterkriechen. Läuft also der Konverter 22 nochmals an, braucht die Bedienungsperson dem Aufsteckgatter keine besondere Aufmerksamkeit mehr zu schenken, da die Wergstränge schon die richtige Spannung haben, wenn sie vom Auslaufende des Gatters gezogen werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 sei das Einführen des Wergs in das Aufsteckgatter aus den einzelnen gelieferten Packungen 14 wie folgt beschrieben:
Zunächst wird das Ende des Wergs aus der Packung 14 (wie in Fig. 1 am dritten Strang von links gezeigt) nach oben durch die beweglichen Glieder 54 über die obere Führungsschiene 56 gezogen, wobei die auf derselben ruhende kleine Führungsschiene 58 durch ihre Schwerkraft eine Spannung ausübt. Der
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Werg T wird dann von der Führungsschiene 56 (wie in Fig. am zweiten Strang von links gezeigt) unterhalb der unteren Führungsschiene 32 nach unten und zwischen den U-förmigen Führungen 33 nach oben (wie in Fig. 1 am ersten bzw. letzten Strang gezeigt ist) zur Spreiz- und Verdicht er schiene J>6 geführt, wo der flache Strang nach Bedarf gespreizt oder verdichtet wird, bis die gewünschte Breite erreicht ist. Diese Breite wird über das restliche Aufsteckgatter hinweg aufrechterhalten, wobei der Wergstrang um mindestens 90 Grad um die obere Führungsschiene Ho und sodann (wie Fig.2 zeigt) um einen Arm der Wergumlenkschienen II8 igeführt wird, so daß seine Bewegungsbahn gegen das Auslaufende D und damit zum Konverter 22 führt. Der Werg ist selbstverständlich um die Schienen 120 und 122 und sodann um die Klappschienen 132 um die Walzen geführt, wo eine Bremsung erfolgt, und dann um die feststehenden Schienen 134 in den Konverter 22. Es wird hierbei Werg aus den an gegenüberliegenden Seiten der Rahmenkonstruktion 12 angeordneten Vorratspackungen am Auslaufende D des Aufsteckgatters nebeneinander herausgefördertj die Wergstränge können auf Wunsch auch übereinander angeordnet werden. '
Sobald der Werg aus den Vorratspackungen in der beschriebenen Weise mit Windungen durch die Maschine geführt ist, kann der Konverter 22 seinen Betrieb aufnehmen. Sobald der Konverter 22 anläuft und den Werg T durch das Gatter 10
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zieht, geschieht dieses mit einer beim Laufen auf den Werg ausgeübten Bremswirkung. Diese findet statt, wenn der Werg über die Auslaufwalzen läuft; ebenso wenn er durch die Abflachstation 16 läuft, wo die Schienen 58 auf den Werg drücken, während dieser über die Schiene 56 läuft. Ist .:i,,. der Vorrat an Werg T aufgebraucht oder der Strang unterbrochen, fällt die kurze Führungsschiene 58 auf die Schiene 56 und legt den Schaltkreis 66 an Masse, wodurch das Relais erregt wird und den Stromkreis zum Motor M des Konverters unterbricht, so daß der letztere stillgesetzt wird, bis - nach Ergänzung des Vorrats - der Konverter wieder eingeschaltet und die Arbeit fortgesetzt werden kann«,
Wird der Konverter zu irgendeinem Zeitpunkt während des Laufes stillgesetzt, bleibt die auf den Werg ausgeübte Spannung zwischen der Ablaufseite des Aufsteckgatter und der Abflachungsstation l6 konstant aufrechterhalten^ indem die Schaltung 110-112 stromlos wird, ■ das Druckluftventil sich öffnet und Druckluft in den Boden des Druckluftsylinders 74 läßt. Dies läßt wiederum die Kolbenstange 76 ausfahren, wodurch sich die Betätigungshebel 84 an ihrem Gelenkpunkt am Bolzen 80 nach oben bewegen,» Die Gelehkstangen -60 werden gedreht und nehmen die Hebelarme 90 mit, welche sich gegen die Oberseite der Führungsschienen 58 anlegen und dadurch die Führungsschienen den Werg T_fest gegen die Schiene 56 klemmen. Da die Bremse 142 unter Druckluft steht, laufen die Malzen. I50 nicht um, und damit wird der Werg zwischen diesen Walzen und der Station l6 in gespanntem
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Zustand festgehalten; der Konverter kann infolgedessen eingeschaltet werden, ohne daß die Bedienungsperson das Aufsteckgatter ständig beobachten muß.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die beschriebene Vorrichtung den Werg an Verdrehungen hindert und in Strängen von vorherbestimmter Breite hält; ein wirtschaftliches Arbeiten wird dadurch ermöglicht, da keine Bedienungszeit
für die Beobachtung der Maschine erforderlich ist. Auch ^ kann der Werg bei stillstehender Maschine leicht durch diese gefädelt werden.
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Claims (9)

25.31.1958 - 16 - ■■ ■ ." IV Ansprüchei
1. Vorrichtung zum Strecken und Verformen von Werg, Fasermaterial od.dgl. aus mindestens einer Vorratspackung für eine Textilmaschine, gekennzeichnet durch eine Rahmenkonstruktion (12), durch weiche der Werg. (T) gezogen wird, Streckmittel (l6) an der genannten Rahmenkonstruktion zur Aufnahme und Streckung des Wergs (T) aus der Vorratspackung (l4) zu einem im allgemeinen flachen Wergstrang, Einstellmittel (36) an der Rahmenkonstruktion zur Aufnahme des flachen Wergstrangs (T) aus den genannten Streckmitteln (l6) und zur Einstellung der Breite des flachen Wergstrangs (T) auf ein vorherbestimmtes Maß, Auslaufmittel (D) an der Rahmenkonstruktion (12) zur Abgabe des flachen Wergstrangs (T) an die Textilmaschine (22) und Steuermittel zur Regelung der Spannung des Wergs (T) zwischen den Ablaufmitteln (D) und den Streckmitteln (l6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Streckmittel (16) eine (relativ) feststehende Schiene (56) an der genannten Rahmenkonstruktion (12), über welche der Werg läuft, und mindestens eine zweite Schiene (58,60) aufweisen, die schwenkbar an der genannten Rahmenkonstruktion (12) befestigt ist und auf dem über die feststehende Schiene (56) laufenden Werg (T) aufruht.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steuermittel (l42) Bremsmittel (l42) zur Bremsung des die genannten Ablaufmittel (D) durchlaufenden Wergstrangs aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J, gekennzeichnet durch Spannmittel (58,60,74,90,94) zur ständigen Spannung des Wergstrarigs (T) zwischen den Ablaufmitteln (D) und den Streckmitteln (16) im wesentlichen entsprechend der durch die genannten Steuermittel (l42) geregelten Spannung, wobei die Spannmittel (58,60,74,90,94) Klemmmittel (74,90,94) zum Festspannen des Wergs (T) zwischen der schwenkbaren Schiene (58) und der feststehenden Schiene (56) bei stillgesetzter Textilmaschine (22) aufweisen, derart, daß der Wergstrang (T) .zwischen den Auslaufmitteln (D) und den Streckmitteln (l6) unter straffer Spannung gehalten und sein Gleiten verhindert wird. '
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufmittel (D) mindestens eine Walze (!JO), über welche der Werg (T) läuft, und die Bremsmittel (142) eine Druckluftbremse (144,152) aufweisen, die im Betrieb mit der genannten Walze (130) verbunden ist und auf dieselbe eine Spannkraft ausübt, wenn der Werg (T) von der Vorrichtung (lO) durch die Textilmaschine (22"^ abgezogen wird, bzw. eine Bremsung ausübt, wenn die Textilmaschine (22) stehen bleibt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4' oder 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (7^,90,92O einen Drückluftzylinder (74) zum betriebsmäßigen Einwirken auf die schwenkbare Schiene (58,6o) zwecks Schwenkens der— selben in Klemmberührung aufweisen, derart, daß der Druckluftzylinder (74) nach dem Stillsetzen der Textilmaschine (22) in Tätigkeit tritt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (62) zur Isolierung der schwenkbaren Schiene (58,6o) von der genannten Rahmenkonstruktion (12), wenn Werg (T) unterhalb derselben durchläuft, und elektrische Stromkreismittel (HO), welche an eine der Schienen, insbesondere an die schwenkbare Schiene (58,60), angeschlossen sind und ein Relais (l4o) zum Stillsetzen der Textilmaschine (22) enthalten, wobei die genannten Stromkreismittel (HO) und das Relais (1O4) unter Strom gesetzt werden, wenn sich kein Werg (T) zwischen der feststehenden Schiene (56) und der schwenkbaren Schiene (58,60) befindet, so daß die schwenkbare Schiene (58,60) die feststehende Schiene (56) berührt und einen Stromschluß, z.B. über die Rahmenkonstruktion (12), herstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7* gekennzeichnet durch Mittel zur Isolierung des genannten Druckluftzylinders (74) von der genannten Rahmenkonstruktion (12).
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9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einstellmittel (36) eine bogenförmige Schiene (44) enthalten, die schwenkbar an der genannten Rahmenkonstruktion (12) in der Bahn des flachen Wergstrangs (T) gelagert und um eine quer zur Bewegungsrichtung des genannten Wergs (T) liegende Achse und parallel zur Ebene dieses Wergs (T) schwenkbar ist, wodurch der Wergstrang (T) gespreizt oder verdichtet werden kann, und weiterhin gekennzeichnet durch Mittel (42,45*45) zum wahlweisen Schwenken der genannten bogenförmigen Schiene.
10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Strang-Umlenkmittel (20) zur Umlenkung der Bewegungsbahn des Wergstrangs (T) um etwa 90 Grad in Laufrichtung des Wergstranges (T) hinter den Einstellmitteln (36), wobei die Strang-Umlenkmittel eine Umlenkschiene (II8) in der Rahmenkonstruktion (12? aufweisen, die im wesentlichen im Winkel von 45 Grad zur Bewegungsbahn des Wergstrangs (τ) an den Ablaufmitteln (D) und im allgemeinen parallel zur Bewegungsebene des Wergs (T). zu den genannten Auslaufmitteln (D) liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Strecken und Formen einer Anzahl Wergstränge bei deren Bewegung aus einer Anzahl Vorratspackungen zu einer Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß entlang mindestens einer Seite
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der Rahmenkonstruktion (12) eine Einlaufstation (i) für die Vorratspackungen (14) und an einem Ende der Rahmenkonstruktion eine Auslaufstation (D) zur Abgabe der Wergstränge (T) an die Textilmaschine (22) vorgesehen sind, wobei die Streckmittel (l6) jeden der Wergstränge (T) zu einem im allgemeinen flachen Strang strecken, die Einstellmittel (56) sich entlang mindestens einer Seite der genannten Rahmenkonstruktion (12) zur Aufnahme jedes einzelnen flachen Wergstrangs (T) von den genannten Streckmitteln (l6) erstrecken und die Einstellmittel (36) die Breite jedes flachen Wergstrangs (T) auf eine vorherbestimmte Breite einstellen, und wobei die genannten Auslaufmittel (D) in der Rahmenkonstruktion (12) an der Auslaufstation (D) zur Aufnahme und Abgabe der flachen Wergstränge (T) zur Textilmaschine (22) gelagert sind und die Steuermittel (l42) die Spannung jedes einzelnen Wergstrangs (T) zwischen diesen Auslaufmitteln (D) und den Streckmitteln (16) regeln.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmittel (l6) eine feststehende, sich längs der Rahmenkonstruktion (12) erstreckende Schiene (56), über welche die Wergstränge (T) laufen, und mehrere Schienen (58,60) aufweisen, die .schwenkbar mit der genannten Rahmenkonstruktion (12) verbunden sind und je auf einem der Wergstränge (T) aufruhen, die über die feststehende Schiene (56) laufen.
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15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (62) zur Isolierung der schwenkbaren Schienen (58,60) gegenüber der Rahmenkonstruktion (12), wenn Werg (T) unter den schwenkbaren Schienen (58,60) durchläuft, und einen elektrischen Stromkreis (HO) mit einer gemeinsamen Zuleitung, zu jeder der genannten schwenkbaren Schienen (58,60) und einem Relais (1O4) zum Stillsetzen der Textilmaschine enthält, derart,
daß das Relais (1O4) erregt wird, wenn sich kein Werg (T) zwischen der feststehenden Schiene (57) und irgendeiner der schwenkbaren Schienen (58,60) befindet, indem die Rahmenkonstruktion (12) eine Masseverbindung über die Rahmenkonstruktion herstellt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (36) zugleich zur Breiteneinstellung der Wergstränge (T) eingerichtet sind und eine Schiene (36) enthalten, welche schwenk- M
bar an der Rahmenkonstruktion (12) auf einer parallel zur Längsachse derselben (12) stehenden Achse befestigt ist, daß die vorerwähnte Schiene (36) mehrere bogenförmige Abschnitte (44) im Bereiche der jeweiligen Bahnen der Wergstränge (T) besitzt, derart, daß die Schwenkbewegung dieser Schiene (36) ein gleichzeitiges Spreizen oder Verdichten der Wergstränge (T) verursachen, und daß wahlweise zu betätigende Mittel (42,43,45) vorgesehen sind, um die vorerwähnte Schiene (46) zu schwenken und damit die Breite der Wergstränge (T) einzustellen.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauf mittel (D) zumindest eine an der Rahmenkonstruktion (12) gelagerte Walze (130) auf- x weisen, welche die Wergstränge (T) aufnimmt und dieselben an die Textilmaschine (.22) abgibt, und die Steuermittel (142) Bremsmittel (l42) zum Bremsen der Walze (IjX)) aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15» Gekennzeichnet durch Spannmittel (5.8,60,74,90,94) zur Aufrechterhaltung von Spannung an den Wergsträngen (T) zwischen den Auslaufmitteln (D) und den Streckraitteln (l6), wobei die Spannung im wesentlichen gleich derjenigen Spannung ist, die von den Spannungssteuermitteln (142.) geregelt . wird, und wobei die Spannmittel (58,60,74,90,94) Klemmmittel (7^i90,92O zum gleichzeitigen Spannen der Wergstränge (T) an den genannten StreBkrnitteln (l6) aufweisen.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1:2 und- l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmittel (l6) eine schwenkbare Stange (6o),mit der die schwenkbaren Schienen (58) einzeln schwenkbar verbunden sind, sowie Spannmittel (60,7^*84) enthalten, die mehrere sich von der schwenkbaren Stange (60) erstreckende Arme (84) und Schwenkmittel (74) zum Schwenken der genannten schwenkbaren Stange (βθ) aufweisen, derart, daß die Arme (84) die mehreren schwenkbaren Schienen (58) betätigen und mit Hilfe der letzteren die Wergstränge (T) spannen.
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l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Schwenkmittel (60,74,84) einen Druckluftzylinder (74) aufweisen, der im Betrieb mit der schwenkbaren Stange (6θ) verbunden ist und dieselbe um ihre Achse schwenkt, wobei der Druckluftzylinder (74) so betätigbar ist, daß er ein Pestspannen der Wergstränge (T) bewirkt, wenn die Textilmaschine nicht in Tätigkeit ist.
19· Vorrichtung, nach Anspruch l8, gekennzeichnet durch Mittel (62) zur Isolierung der genannten schwenkbaren Stange (60) an der Rahmenkonstruktion, um dadurch die mehreren daran befestigten schwenkbaren Schienen (58) zu isolieren.
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