DE1810741U - Druckgasanschlussvorrichtung fuer elektrische kabel. - Google Patents

Description

• DruckgasaKschlußvorrichtun für elektrische Kabel

  Um den Xantel eines elektrischen RLelcl nur $óichtikcit zu

  prüfen, verfä. rt man i allgemeinen in der". ei&e, daß mn das

  Kabel lurch ein Ventil mit Lruckcas füllt una mittels eines

  yanoeters den Druck im Kabel überwacht. Bei Kabeln it "etall-

  mantel wird hierzu Ublicrweiee Huf ds eine belende ein nas-

  eins--ventilund iuf das andere Kaelc-nde ein uoetcr ? ufe-

  lötet. s ist ferner bekannt, da Gaeinlaßventil it"ilfe

  einer um das Kabel gelegten Klarer von der eite her an den zu

  diesem Zweck qngebohrten Kabelmantel anzudrücken. Von diesen

  Maßnahmen ist das Auflöten des Ventils oder dea Manometers sehr

  zeitraubend und außerdem bei Kabeln nit nichtmetallischen Män-

  tell, z. B. mit Mänteln aus Gummi oder hunsttolf nicht anwend-

  bar. lurch Andrücken des"aseinlaßventils 9n den nbelnintel ist

  eswiederum, namentlich bei elastischen aeläntln, schwierig,

  einen gasdichten Anschluß zu erreichen.

  Die Neuerung bezieht sich auf eine ruckasanschluvorrichtung

  für elektrische Kabel, welche die schilderten Nachteile ver-

  meidet.lieu'runsemäß besteht lie Anachlulvorrihtun aus einem

  Gehause, das mit einem Anschluß ïi.. I'. ruckas versehen it, und

  das eine infUhrunsoffnung für das Kabel besitzt, die durch eine

  Stopfbuchse auf dem Kabelmantel abdicttar ist. Liese Anschluß-

  vorrichtung hat den Vorteil, da3 sie sowohl bei fabeln mit

  Metallmantel als auch bei Kabeln mit nichtmetalli&cLem Hantel

  anwendbar ist. sowie daß sie in kürzester Zeit und in einfacher

  Weise zuverlässig dichtend am Kabel aufbracht v. erden kann. In

  den Lruckasanachlu3 kann nach Bedarf ein Gaseinlaventil oder

  das AnachlustUck eines Manometers eingesetzt ein. l ie Vor-

  richtung ist daher an beiden Kabelenden bei der Lruckasprüfung

  mit Vorteil verwendbar.

  Um einen ungehinderten Durchtritt des Druckgases zu gewährelisten und um zu verhindern, daß das Kabel unter der stopfbuchsendichtung zusammengequetscht wird, empfiehlt es sich, in das Kabelende im Bereich der Stopfbuchsendichtung ein druckfestes Rohrstück einzusetzen.
• Die Zeichnung zeigt als Ausfühungsbeispiel ein vieladriges Fern-

  meldekabel mit einer Anachlußvorrichtung nsh der Neuerung ia

  Längsschnitt.
• Es bezeichnen 1 das Gehäuse der Vorrichtung mit dem Druckgassanschluß 2, in den hier das Gaseinlaßventil 3 eingesetzt ist.
• 4 ist die EinfUhrunsoffnung für das mit 5 bezeichnete Kabel.
• Sie ist durch die Stopfbuchsendichtung 6 abgedichtet, die mittels der Druckschraube 7 auf den Kabelmantel aufgepreßt ist. In die Seele des Kabels 5 ist am Kabelende das druckfeste Rohrstück 8 ein-eschoben, das sich bis über den Bereich der Stopfbuchsendichtung 6 erstreckt.
• Statt des Gaseinlaßventils 3 kann auch ein Manometer an den Anschluß 2 des Gehäuses angeschlossen sein.

Claims (2)

1. Schutzansprüche: 1. Druckgasensohlußvorrichtung für elektrische Kabel, kenn- zeichnet durch ein Gehäuse, das mit einem Anschluß für Druck- gas versehen ist, und das eine Einführungsöffnung für das Kabel besitzt, die durch eine Stopfbuchse auf dem Kabelmantel abdichtbar ist.
2. 2. Elektrisches Kabel mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kabelende im Bereich der Stopfbuchsendichtung ein druckfestes Rohrstück eingesetzt ist.