DE1810532C - Flexodruckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Material - Google Patents

Flexodruckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Material

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DE1810532C
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Germany
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English (en)
Inventor
Oswald 8481 Pirkmuhle Ertl Wolfgang 8481 Frauenncht Baer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hueck and Cie
Original Assignee
Hueck and Cie
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Description

vorgesehen ist, deren einer über einen Riementrieb den Trockenzylinder antreibt und deren anderer unter Zwischenschaltung einer Verzweigung das Druckwerk und die AufwickelvorricHtuug antreibt. Der Antrieb wird noch weiter vereinfacht dadurch, daß zum Antrieb aller Zylinder des Druckwerks ein gemeinsames Verteilergetriebe mit dei Verzweigung verbunden ist. Um verzugsgefährdete bahnförmige Materialien, wie z. B. dünne Aluminiumfoüen nicht noch beim Aufwickeln zu verziehen, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Aufwikkelvorrichtung über einen stufenlos regelbaren Wickler mit der Verzweigung verbunden.
Hierbei wird der Bahnzug über den gesamten Durchmesserbereich der aufgewickelten Rolle konstdnt gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Flexodruckmaschine in Seitenansicht,
F i g. 2 das Druckwerk der erfindungsgemäßen Flexodruckmaschine in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht des Druckwerks in Seitenansicht und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Antriebsseite der erfindungsgemäßen Flexodruckmaschine.
Als Haupttragelement der erfindungsgemäßen Flexodruckmaschine dient ein etwa i|uaderförmiges rahmenartiges Maschinengestell 1, das im wesentlichen aus U-Profilschienen 2 aufgebaut ist. An einer Stirnseite des Maschinengestells 1 ist ein eine Abwikkelvorrichtung 3 aufnehmender, winkelförmiger Tragrahmen 4 angebracht.
Die Abwickelvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einer Abwickelspindel S, die an ihren beiden Enden in auf dem Tragrahmen 4 befestigten Lagerböcken 6 gelagert ist. Als Lager dienen geteilte Gleitlager. Die oberen Hälften der Lagerböcke können zusammen mit den oberen Hälften der Lagerschalen hochgeklappt werden, um so ein leichtes Auswechseln der Abwickelspindel 5 zu ermöglichen. Die Sicherung der geteilten Lager erfolgt über eine Verriegelungsvorrichtung 7.
Auf der Oberseite des Maschinengestells 1 ist auf der der Abwickelvorrichtung 3 zugewandten Seite ein Druckwerk 8 zum Bedrucken des von der Abwickelvorrichtung 3 kommenden bahnförinigen Materials 9 angebracht. Das Druckwerk 8 besteht im wesentlichen aus einem Tauchzylinder 10, der in einen Farbkasten 11 eintaucht, einem Übertragungszylinder 12, einem Druckformzylinder 13 und einem Gegendruckzylinder 14. Der Tauchzylinder 10 ist in einem Schlitten 15 gelagert, der sich wiederum auf einem den Übertragungszylinder 12 tragenden Schlitten 16 befindet. Zusätzlich kann noch ein Anstellzylinder 64 vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise bestehen der Tauchzylinder 10, der Übertragungszylinder 12 und der das zu druckende Muster tragende Druckfonnzylinder 13 aus Gummi, während der Gegendruckzylinder 14 aus Stahl besteht. Die Druckfarben enthalten als Lösungsmittel in der Regel einen überwiegenden Anteil Spiritus.
Der den Tauchzylinder 10 tragende Schlitten 15 ist horizontal in Richtung auf die Abwickelvorrichtung 3 bewegbar. Die Verschiebung des Schlittens 15 gegenüber dem Schlitten 16 erfolgt mittels einer einrastbaren Hebelvorrichtung 17, die eine sich über die volle Breite des Druckwerks 8 erstreckende Achse 18 aufweist, auf der in der Nähe ihrer beiden Enden nockenartige Hebel 19 angebracht sind, die bei einer Drehung der Achse 18 den Schlitten 15 mitnehmen. Die Hebelvorrichtung 17 ist in zwei Stellungen einrastbar, wenn entweder der Tauchzylinder 10 gegen den Übertragungszylinder 12 aniiegt oder wenn der Tauchzylinder 10 in Richtung auf die Abwickelvorrichtung 3 bewegt ist. Die Führung des Schlittens 15
ίο auf dem Schlitten 16 erfolgt mittels Flachführungen.
An der Achse 18 sind weiterhin zwei etwa waagerecht verlaufende, leicht nach unten gekröpfte Arme 20 angebracht, die in einer Langlochführung 21 den senkrecht verschiebbaren Farbkasten 11 tragen. Wird
is die Hebel vorrichtung 17 nach rechts gedreht, so daß der Tauchzylinder 10 von dem Übertragungszylinder 12 entfernt wird, so bewegen sich die Arme 20 nach unten, wodurch gleichzeitig der Farbkasten II von dem Tauchzylinder 10 nach unten entfernt wird.
ao Der Tauchzylinder 10 ist in auf dem Schlitten 15 mittels Justierschrauben 22 verschiebbaren, in Flach führungen angebrachten Lagern gelagert. Als Lager werden zweckmäßigerweise Wälzlager verwendet. Der Übertragungszylinder 12 ist in dem Schlitten
»5 16 gelagert, der mit einer ähnlich wie die Hebelvorrichtung 17 aufgebauten Hebelvorrichtung 23 zur Abwickelvorrichtung 3 hin verschiebbar ist. Diese Hebelvorrichtung 23 weist also auch einen in zwei Stellungen einrastbaren Hebel 24, eine Drehachse 25
und zwei nicht dargestellte nockenartige Hebel auf. Die Lage des Übertragungszylinders 12 ist ebenfalls auf dem Schlitten 16 mittels Justierschrauben 26 in horizontaler Richtung veränderbar. Die Einstellbarkeit des Tauchzylinders 10 und des Übertragungszylinders 12 mittels Justierschrauben 22, 26 ist deshalb erforderlich, da als Druckformzylinder 13 Zylinder mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden. Der Durchmesser und damit der Umfang des Druckformzylinders 13 ergibt sich aus dem auszuführenden Druck.
Um eine leichte Auswechselbarkeit des Druckformzylinders 13 zu erreichen, ist dieser in geteilten Lagern angeordnet, die nach oben aufgeklappt werden können, wobei die obere Lagerhälfte 27 im Betriebszustand mittels Flügelschrauben 28 gesichert wird.
Um Durchmesseränderungen des Druckformzylinders 13 ausgleichen zu können, sind dessen Lager 30 in vertikal mittels Einstellschrauben 29 verschiebba-
ren Flaehführungen angeordnet.
Der senkrecht unter dem Druckformzylinder 13 angeordnete Gegendruckzylinder 14 ist mit einer den Hebelvorrichtungen 17 und 23 gleichenden Hebevorrichtung 31 in entgegengesetzter Richtung wie der Tauchzylinder 10 und der Übertragungszylinder 12 vom Druckwerk wegbewegbar.
Somit kann bei Stillstand der crfindungsgemäüen Flexodruckmaschine mittels der drei Hebelvorrichtungen 17, 23, 31 in einfacher Weise erreicht werden, daß sämtliche Zylinder des Druckwerks nicht mehr miteinander in Berührung stehen, womit ein Verkleben der Zylinder unterbunden wird, und daß der während des Betriebes in den Farbkasten 11 eintauchende Tauchzylinder 10 nicht mehr mit der Farbe in Berührung kommt.
Vor und unterhalb des Druckwerks 8 ist im Maschinengestell I ein Trockenzylinder 32 gelagert, über den das mit noch feuchter Farbe beschichtete
bahnförmige Material 9 geführt wird. Der Trocken- Der Antrieb aller angetriebenen Zylinder bzw. zylinder 32 wird mittels heißen Wassers bis zu einer Spindel erfolgt von einem seitlich am Maschinengeeinstellbaren Temperatur von etwa 100° C beheizt. stell 1 angebrachten, in an sich bekannter Weise als Hierzu ist der Trockenzylinder 32 mit einer doppel- Getriebemotor ausgebildeten Antriebsmotor 49. Dieten Hohlwelle versehen, die konzentrisch zueinander 5 ser Antriebsmotor weist zwei Abtriebe 50, Sl auf. angeordnet eine Wasserzuführung und eine Wasser- Auf einer Seite ist der Antriebsmotor über die Rieabführung aufweist. menscheibe 52 und dem Antriebsriemen 53 mit einer
Zwischen dem oberen Teil des Trockenzylinders auf der Welle 33 des Trockenzylinders 32 unverdreh-32 und der Abwickelvorrichtung 3 ist ein Kühlzylin- bar angebrachten Riemenscheibe 54 verbunden, der 37 im Maschinengestell 1 angeordnet. Der Kühl- io Vom Antrieb 51 wird über ein Kettenrad 55 ein auf zylinder 37 wird mit Wasser gekühlt, das ebenfalls der Welle 33 des Trockenzylinders 32 frei laufendes durch eine doppelte Hohlwelle zu- bzw. abgeführt Kettenrad 56 angetrieben, das wiederum mit zwei wird. Durch die Anordnung von Druckwerk 8, Trok- Antriebskettenrädern 57,58 fest verbunden ist.
kenzylinder 32 und Kühlzylinder 37 zueinander wird Vom Antriebskettenrad 57 wird über eine Kette erreicht, daß das bahnförmige Material einen großen 15 59 die Aufwickelspindel 45 der Aufwickelvorrichtung Umschlingungswinkel mit dem Trockenzylinder 32 42 angetrieben. Um die Bahnspannung des auf die bzw. dem Kühlzylinder 37 bildet. Das hat zur Folge, Aufwickelspindei 45 während eines Arbeitsvorganges daß ein guter Trocken- bzw. Kühleffekt bei verhält- aufgewickelten bahnförmigen Materials 9 konstant nismäßig kleinen Durchmessern des Trocken- bzw. halten zu können, ist in den Antrieb der Aufwickel-Kühlzylinders erzielt wird. 20 spindel ein stufenlos regelbarer Wickler 60 eingebaut,
Im Bereich der unteren Hälfte des Trockenzylin- dessen Abtriebsdrehzahl mit zunehmendem Durchders 32 sind um diesen herum Umlenkrollen 38, 39, messer des aufgewickelten Materials 9 in Abhängig-40, 41 im Maschinengestell angebracht, über die das keit von der Bandspannung gesenkt wird,
bahnförmige Material vom Kühlzylinder 37 zu einer Von dem Abtriebskettenrad 58 wird ein Verteiler-Aufwickelvorrichtung 42 geleitet wird, die an der der 25 getriebe 61 über eine Kette 62 und "in Kettenrad 63 Abwickelvorrichtung 3 entgegengesetzten Stirnseite angetrieben. Von diesem Verteilergetriebe aus werdes Maschinengestells angebracht ist. den der Gegendruckzylinder 14 und der Übertra-
Der Aufbau der Aufwickelvorrichtung ist grund- gungszylinder 12 direkt angetrieben. Der Druckformsätzlich der gleiche wie der der Abwickelvorrich- zylinder 13 wird von dem Gegendruckzylinder 14 tung 3. Auf einem Tragrahmen 43 sind also Lager- 30 und der Tauchzylinder 10 von dem Übertragungszyböcke 44 befestigt, die die Aufwickelspindel 45 tra- linder 12 über an den Zylindern angebrachte Zahngen. Die in den Lagerböcken 44 angebrachten Lager räder angetrieben. Durch das Verschieben der Zylin-46asind geteilt. Die obere Hälfte 47 der Lagerböcke der des Druckwerkes 8 mittels der Hebelvorrichtun 44 ist hochklappbar und mittels einer Verriegelungs- gen 17, 23, 31 werden gleichzeitig die Antriebe aus vorrichtung 48 im Betriebszustand gesichert. 35 gerastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 wickelvorrichtung gelangt, welche Anordnung das Patentansprüche: Abnehmen der bedruckten Rolle erschwert. Außerdem treten bei dieser Art der Bahnführung größere
1. Flexodruckmaschine zum Bedrucken von Strecken auf, auf denen die Bahn durchhängen kann, bahnförmigem Material mit einer Abwickelvor- 5 Weiterhin ist bereits eine große Zahl von Flexorichtung, einem Druckwerk, einem Trockenzylin- druckmaschinen bekannt, die für Ein- oder Mehrfarder und einer Aufwickelvorrichtung, die von' bendruck geeignet sind. Diese bekannten Maschinen einem kastenförmigen Maschinengestell getragen sind dazu bestimmt, im Dauerbetrieb in Druckereien sind„ dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzt zu werden. Sie sind demzufolge hinsicht-Abwickelvorrichtung (3) an der einen Stirnseite io Hch ihres konstruktiven Aufbaues, ihres Raumaufdes Maschinengestells (1) angeordnet ist, von der wandes und hinsichtlich der Steuerungseinrichtungen aus die Bahn (9) zu dem auf dem Maschinenge- außerordentlich aufwendig. Keine dieser bekannten stell (1) angeordneten Druckwerk (8) geführt ist, Maschinen erfüllt die Erfordernisse, die an eine Flexovon dem aus die Bahn zu dem darunter im Ma- druckmaschine gestellt werden, die beispielsweise schinengestell angeordneten Trockenzylinder (32) 15 in Verpackungsbetrieben zum Bedrucken von in der und einem gleichfalls im Maschinengestell an- Regel bereits hochveredeltem, d. h. zum Beispiel lakgeordneten Kühlzylinder (37) gelangt, um welche kiertem, bedrucktem, kaschiertem und beschnittenem beiden Zylinder (32, 37) die Bahn in großen Um- bahnförmigem Material verwendet wird, schlingungswinkeln geführt ist, und daß die Bahn Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (9) anschließend vom Kühlzyltnder (37) über 20 Flexodruckmaschine der eingangs beschriebenen Art Umlenkrollen (37 bis 41) zu der an der anderen zu schaffen, die einfach und kompakt aufgebaut und Stirnseite des Maschinengestells (1) angeordneten leicht zu bedienen sein und mit Rücksicht auf die Aufwickelvorrichtung (42) geführt ist, wobei der Materialien, für deren Bedrucken sie bestimmt ist, Antrieb von Druckwerk (8), Trockenzylinder eine kurze, exakte Bahnführung aufweisen muß. (32) und Aufwickelvorrichtung (42) von einem as Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gean einer Längsseite des Maschinengestells an- löst, daß die Aufwickelvorrichtung an der einen geordneten Antriebsmotor (49) abgeleitet ist. Stirnseite des Maschinengestells angeordnet ist, von
2. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, ge- der aus die Bahn zu dem auf dem Maschinengestell kennzeichnet durch eine derartige Anordnung des angeordneten Druckwerk geführt ist, von dem aus Gegendruckzylinders (14) des Druckwerks (8), 30 die Bahn zu dem darunter im Maschinengestell andes Trockenzylinders (32) und des Kühlzylinders geordneten Trockenzylinder und einem gleichfalls im (37) zueinander, daß der Umschlingungswinkel Maschinengestell angeordneten Kühlzylinder gelangt, der Bahn (9) am Trockenzylinder (32) etwa 240" um welche beiden Zylinder die Bahn in großen Um- und am Kühlzylinder (37) etwa 180° beträgt. schlingungswinkeln geführt ist, und daß die Bahn an-
3. Flexodruckmaschine nach den Ansprü- 35 schließend vom Kühlzylinder über Umlenkrollen zu chen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ciaß als der an der anderen Stirnseite des Maschinengestell* Antriebsmotor (49) ein Getriebemotor mit zwei angeordneten Aufwickelvorrichtung geführt ist, wo-Abtrieben (50, 52; 51, 55) vorgesehen ist, deren bei der Antrieb von Druckwerk, Trockenzylindei einer (50, 52) über einen Riementrieb (53) den und Aufwickelvorrichtung von einem an einer Längs-Trockenzylinder (32) antreibt und deren anderer 40 seite des Maschinengestells angeordneten Antriebs-(51, 55) unter Zwischenschaltung einer Verzwei- motor abgeleitet ist.
gung (57, 58) das Druckwerk (8) und die Aufwik- Wesentlich für den einfachen Aufbau und die kurze
kelvorrichtung (42) antreibt. Bahnführung ist, daß die Bahn von einer Rahmen
4. Flexodruckmaschine nach Anspruch 3, da- Stirnseite aus über das Druckwerk in das die Trok· durch gekennzeichnet, daß zum Antrieb aller Zy- 45 ken- und die Kühlvorrichtung aufnehmende Rahmen linder (10, 12, 13, 14) des Druckwerks (8) ein innere und von hier aus auf die andere Rahmcnseiu gemeinsames Verteilergetriebe (61) mit der Ver- zur Abwickelvorrichtung gelangt. Hierdurch wird eil zweigung (57, 58) verbunden ist. Durchhängen der Bahn vermieden. Weiterhin könner
5. Flexodruckmaschine nach Anspruch 3, da- alle wichtigen Baugruppen der Flexodruckmaschim durch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrich- 50 leicht erreicht werden. Darüber hinaus ist durch du tung (42) über einen stufenlos regelbaren Wickler erfindungsgemäßc Ausgestaltung eine sehr kompakt« (60) mit der Verzweigung (57, 58) verbunden ist. Bauweise möglich, was für den hauptsächlichen Ver
wendungszweck von großer Bedeutung ist, der darii
besteht, daß derartige Flexodruckmaschinen über
1 55 wiegend in Verpackungsbetrieben, also in artfremdei
Betrieben, aufgestellt werden.
Die Hrfindutig betrifft eine Flexodruckmaschine Ein besonders guter Trockeneffekt und damit dl
m Bedrucken von bahnförmigem Material mit Möglichkeit, z. B. auch Aluminium- oder Kunststoff ier Abwickelvorrichtung, einem Druckwerk, einem folien zu bedrucken, wird erreicht durch eine derarti ockenzylinder und einer Aufwickelvorrichtung, die 60 ge Anordnung des Gegendruckzylinders des Druck η einem kastenförmigen Maschinengestell getragen werks, des Trockenzylinders und des Kühlzylinder id. zueinander, daß der Umschlingungswinkel der Bah
Bei einer derartigen bekannten Flexodruckmaschi- am Trockenzylinder etwa 240° und am Kühlzylinde wird die Bahn umständlich und verzugsgefährdet etwa 180° beträgt. Derartig große Umschlingung! führt, weil sie von einer Rahmenseite auf die andere 65 winkel trugen weiterhin auch dazu hei, eine kompakt m Druckwerk, von hier wiederum auf die Bauweise zu realisieren.
ie Rahmenseite zur Trockenvorrichtung und von Weiterhin ist es von großem Vorteil, wenn als An
er aus auf die über den Rahmen angeordnete Auf- triebsmotor ein Getriebemotor mit zwei Abtriebe

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