DE1810301A1 - Bandsaegemaschine - Google Patents
BandsaegemaschineInfo
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- DE1810301A1 DE1810301A1 DE19681810301 DE1810301A DE1810301A1 DE 1810301 A1 DE1810301 A1 DE 1810301A1 DE 19681810301 DE19681810301 DE 19681810301 DE 1810301 A DE1810301 A DE 1810301A DE 1810301 A1 DE1810301 A1 DE 1810301A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/06—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D55/005—Devices for damping vibrations
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/707—By endless band or chain knife
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
- Bandsägemsschine Die Erfindung betrifft Bandsägemaschinen, insbesondere für die Bearbeitung von Metallen.
- Bei allen Werkzeugmaschinen wird die Arbeitsqualität erheblich durch Schwingungen beeinträchtigt. Bei metallschneidenden Bandsägemaschinen sind solche Schwingungen besonders störend.
- Um hohe Arbeitsqualitäten, d.h. sehr genaue Schnitte zu erzielen, werden Bandsägemaschinen mit gans besonders engen Toleranzen nur von besten Fachrabeitern gebaut, mit dem überraschenden Ergebnis, daß gerade bei diesen besonders sorgfältig gearbeiteten Maschinen die Störschwingungen noch größer als zuvor werden. Es wurden schon viele Theorien aufgestellt, um zu erklären, wieso gerade solche Präzisionsmaschinen besonders stark zu Schwingungen neigen.
- Man schloß schließlich, daß der Grund in kaum merklichen, aber offensichtlich unvermeidbaren Schwankungen in der Laufgeschwindigkeit des Sägebandes liegt, die auf Änderungen der Schneidfähigkeit Ueber die Bandlange basieren und in harmonische Schwingungen des Bandantriebes umgewandelt werden.
- Dieser Schluß führte zu der Entdeckung, daB man das vorgenannte Problem lösen kann, indem man eine Reibungsschlupfverbindung zwischen einer der Sägebandführungsscheiben und einem beim Betrieb der Maschine mit einer gleichförmigen ausgewählten Geschwindigkeit umlaufenden Maschinenteil herstellt. Die Störschwingungen bei metallschneidenden Bandsägen können offensichtlich dadurch ausgeschaltet werden, daß man die Kräfte absorbiert, die zu schwingungserzeugenden Schwankungen der Bandgeschwindigkeit führen. Ausgehend von dieser Erkenntnis schafft die Erfindung eine Bandsäge,bei der der beispielsweise eleko tromotorische Antrieb des Sägebandes einen Reibantrieb erhält, der ein Drehmoment überträgt und durch den Schlupf zwischen den Reibungsflächen die schwingungserzeugenden Wechselkräfte aus dem System fernhält, ohne dabei neue Kräfte einzuführen, wie dies bei einem federnden Stoßdämpfer der Fall wäre.
- Vorzugsweise trägt bei der erfindungsgemäßen Bandsägemaschine eine Nabe der Antriebswelle die Nabe der angetriebenen Sägebandführungsscheibe, welch letztere federnd gegen einen Ringflansch der Antriebswellennabe gedrückt wird.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
- In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer konventionellen metallschneidenden Bandsäge gemäß US-Patent 2 626 965, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der angetriebenen Sägebandführungsscheibe schwingungsabsorbierend ausgebildet ist, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Nabe der angetriebenen. Sägebandführungsscheibe der Bandsäge gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Bobnittlinie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Erfindung bei einer schwingungsabsorbierend ausgebildeten mitlaufenden Sägebandführungsscheibe und Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4.
- Die in Fig. 1 gezeigte metallschneidende Bandsägemaschine hat einen C-förmigen Rahmen. Die Arme des Rahmens tragem obere und untere Sägebandführungsscheiben 7 und 8, um die dae flexible endlose Sägeband 9 herumläuft0 Die untere Führungsscheibe 8 wird motorisch angetrieben und gibt dem Band eine hohe lineare Laufgeschwindigkeit. Das Arbeitstrum des Sägebandes läuft auf einem gradlinigen Weg nach unten durch einen Arbeitstisch 10. Das Band hat eine gezahnte oder mit Schleifkörpern versehene Schneidkante, die ein auf dem Tisch 10 liegendes unct gegen das Band vorgeschobenes Werkstück durchtrennen kann. Der Raum über dem Tisch und unter den oberen Arm des C-förmigen Rahmens bildet die Arbeitszone der Maschine.
- Die Antriebsenergie für das Sägeband liefert ein Motor 12, der mit der unteren Führungsscheibe 8 Uber ein Getriebe 15 verbunden ist. Zum Getriebe 15 gehören ein Geschwindigkeitsregelgetriebe 14 und eine Riemenverbindung 15', welche den Motor 12 mit der unteren Sägebandführungsscheibe 8 verbindet0 Das Geschwindigkeitsregelgetriebe legt die gewunsohte Laufgeschwindigkeit des Sägebandes fest.
- Eine absolut gleichförmige Schneidfähigkeit über die gesamte Sägebandlänge wird in der Praxis - wenn überhaupt - sehr selten erreicht. Daher treten fast immer beim Schneiden ungleiche Kräfte auf, die zu schwingungserzeugenden Schwankungen der Bandgeschwindigkeit führen. Wie schon erwähnt, werden die aus den ungleichen Kräften resultierenden Schwingungen gerade bei Präzisionsbandsägemaschinen, vor allem bei besonders feinen Bandsägeblättern so stark, daß eine Lösung des Schwingungsprobleme gefunden werden mußte.
- Zur Lösung dieses Problems müssen die Kräfte absorbiert werden, die diese schwingungserzeugenden Schwankungen der Bandlaufgeschwindigkeit verursachen. ein erster Weg liegt darin, eine mit Schlupf arbeitende drehmomentenübertragende Reibungsverbindung zwischen der angetriebenen Sägebandführungsscheibe 8 und dem Antrieb, speziell zwischen der Führungsscheibe 8 und der Antriebswelle 15, auf der die Führungsscheibe 8 gelagert ist, herzustellen.
- Zu diesem Zweck wird die Führungsscheibe 8 auf eine Nabe 16 gesetzt, die mit der Welle 15 drehfest Uber einen Wellenkeil verbunden ist. Die Nabe 16 weist einen Ringflansch 17 und an der flasis dieses Flansches einen radialen Führungsansatz 18 auf. Dieser Führungsansatz t8 greift genau in eine Bohrung 19 im mittleren Nabenteil 20 der Führungsscheibe 8 und zentriert die letztere. Wenn die Führungsscheibe 8 auf die Nabe 16 aufgesetzt ist, entsteht eine Flächenberührung gegenüber den Flansch 17.
- Den Reibungskontakt an diesen Berührungsflächen stellt ein Kle-ring 21 sicher, der über Zapfen 22 nicht-drehbar, aber axial. versohieblich mit der Nabe 16 verbunden ist und die Aufgabe hat, die Nabe 20 der Führungsscheibe gegen den Flansch 17 zu drücken. Eine Spannmutter 23 ist auf die Welle 15 aufgeschraubt und überträgt ihren Anzugsdruck über Federscheiben 24, bei denen es sich vorzugsweise um schalenförmige Ringfedern oder Bellevillescheiben handelt. Praktisch ist der Nabenteil 20 der Führungsscheibe 8 fest zwischen dem Flansch 17 und dem Klemmring 21 eingespannt. Diese Schlupfverbindung zwischen der Welle 15 und der Führungsscheibe 8 ermöglicht eine Relativdrehung, sofern die Reibungskraft an den Reibungsflächen von den Kräften überwunden wird, die die Bandgeschwindigkeitsänderungen verursachen.
- Bei der Überwindung der Reibungskräfte, die sich einer Relativdrehung zwischen Scheibe 8 und Welle 15 entgegenstellen, werden die Kräfte aufgese und in W e -wandelt, die zu dieser Relativdrehung Anlaß geben.
- Vorzugsweise wird die vorerwähnte Relativverdrehung zwischen der Welle 15 und der Scheibe 8 mit einer Spannhülse 26 beschränkt, die an dem Klemuring 21 befestigt ist und in eine Bohrung 27 der Führungsscheibe eingreift, wobei die Bohrung 27 einen erheblich größeren Durchmesser hat als die Spannhülse 26. Da die Impulse, die sich aus Schwankungen der Bandgeschwindigkeit ergeben, ständig ihre Richtung wechseln, wird, wenn die Spannhülse 26 an der einen Seite der Bohrung 27 zur Anlage gekommen sein sollte, eine nachfolgende Reversierung der Relativbewegungen die Spannhülse 26 wieder vom Rand der Bohrung 27 entfernen.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 werden die von Bandgeschwindigkeitsänderungen verursachten Schwingungskräfte durch eine Reibung zwischen der mitlaufenden Führungsscheibe 7 und einem Schwad 28 aufgezehrt. Die spezielle Ausbildungsform kann hier verschieden gewählt werden. Zum Zweck der Erläuterung ist hier die mitlaufende Führungsscheibe 7 mit einer Nabe 29 versehen, auf der sich ein Schwungrad 28 befindet, dessen Innenseite 30 reibend an einer entsprechend ausgebildeten Außenfläche 31 der Nabe des Schwungrades 28 anliegt. Die Flächen 50 und 31 werden reibend mit einer Spannmutter 32 zusammengehaltene die auf das Ende der Achse 33 aufgeschraubt ist und über zwei Belleville-Ringscheibenfedern 34 einwirkt.
- Das Sohwungrad 28 bildet ein mit konstanter Drehzahl umlaufendes Bauelement und die Sägebandführungsscheibe 7 spricht auf die Kräfte an, die zu schwingungserzeugenden Bandlaufgeschwindigkeitsänderungen führen.
- Somit werden auch hier wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die schwingungserzeugenden Kräfte absorbiert oder vernichtet, wenn diese entgegen einer Reibungskraft wirken, die sich der Relativdrehung zwischen Führungsscheibe 7 und Schwungrad 28 widersetzt.
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bandsägemaschine, bei der ein flexibles endloses Sägeband zwischen zwei auseinandergelegene Sägebandführungsscheiben, von denen die eine motorisch angetrieben ist, eine Arbeitszone mit hoher linearer Geschwindigkeit durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, fest mit einer Sägebandführungsscheibe (7,8) verbundenes umlaufendes Maschinenteil (20) Uber eine Sehlupfverbindung mit einem zweiten umlaufen !Iaschinenteil (28,16) verbunden ist, welches beim Betrieb der Maschine mit einer konstanten ausgewählten Drehzahl umläuft.
- 2. Bandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste umlaufende Maschinenteil ein Teil (20) einer der Sägebandführungsscheiben (8) ist.
- 3. Bandsägemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste umlaufende Maschinenelement die Nabe (20) der angetriebenen Sägebandführungsscheibe (8) und das zweite umlaufende Maschinenelement ein Teil (16) des Sägebandantriebes (15) ist.
- 4. Bandsägemaschine mach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite umlaufende Maschinenelement von der Antriebswelle (15) und einer auf ihr drehfest angeordneten Nabe (16) gebildet wird, welche die Nabe (20) der angetriebenen Sägebandführungsscheibe (8) trägt, und daß die Antriebswellennabe (16) mit einem Ringflansch (17) reibend gegen die Nabe (20) der angetriebenen Sägebandführungsscheibe gedrUckt wird0
- 5. Bandsägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sur Erzeugung der Reibungskraft ein axial verschieblich, aber drehfest mit der Antriebswellennabe (16) verbundener und init einer Druckfeder (24) axial beaufschlagter Ring (21) vorgesehen ist, der die Nabe (20) der angetriebenen Sägebandführungsscheibe (8) gegenüber dem Ringflansch (17) der Antriebswellennabe (16) einspannt.
- 6 Bandsägemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfverbindung mit Anschlägen (26,27) versehen ist, die die Relativdrehung der in Schlupfverbindung stehenden Flächen begrenzen.
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