DE1240647B - Antrieb fuer Ringkreissaegen - Google Patents

Antrieb fuer Ringkreissaegen

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DE1240647B
DE1240647B DE1960R0029212 DER0029212A DE1240647B DE 1240647 B DE1240647 B DE 1240647B DE 1960R0029212 DE1960R0029212 DE 1960R0029212 DE R0029212 A DER0029212 A DE R0029212A DE 1240647 B DE1240647 B DE 1240647B
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DE
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friction wheel
saw ring
saw
ring
friction
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DE1960R0029212
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/14Rim-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Antrieb für Ringkreissägen Die Erfindung bezieht sich auf Antriebe für Ringkreissägen mit in einem segmentförmigen Führungsgehäuse gelagertem Sägering, der von einem Motor über ein Reibrad angetrieben wird, das relativ zum Sägering um eine der Reibradachse im wesentlichen parallele Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder an den Sägering gedrückt wird.
  • Es ist eine Ringkreissäge der obengenannten Art bekannt, bei der zwei an beiden Seiten des Sägeringes angreifende Reibräder vorgesehen sind, die durch eine gemeinsame Feder an den Sägering gedrückt werden. Die Lagerung der Reibrüder ist dabei so gewählt, daß diese immer mit der von der Feder verursachten Kraft an den Sägering gedrückt werden, die von der Schnittbelastung unabhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Bauweise für die eingangs genannte Ringkreissäge zu schaffen, bei der eine möglichst geringe Abnutzung des Reibrades gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe ist gemÜß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Motor mit dem Reibrad ein Bauteil bildet, das um die Schwenkachse im Führungsgehäuse des Sägeringes schwenkbar gelagert ist und an dem die das Reibrad an den Sägering drückende Feder angreift, daß der Abstand der Schwenkachse von der Sägeringebene größer ist als der Reibradradius und daß die Schwenkachse bezüglich der Bewegungsrichtung des am Reibrand anliegenden Teiles des Sägeringes auf der eine Steigerung des Anpreßdrucks bewirkenden Seite in einem solchen Abstand von der durch die Reibradachse und die Berührungslinie des Reibrades mit dem Sägering definierten Ebene angeordnet ist, daß der Winkel, den diese Ebene mit der Ebene bildet, die durch die Schwenkachse und die Berührungslinie vom Reibrad und Sägering definiert ist, höchstens so groß ist wie der der Reibung zwischen Reibrad und Sägering entsprechende Reibungswinkel.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Motor mit dem Reibrad ein im Führungsgehäuse des Sägeringes schwenkbar gelagertes Bauteil bildet, wird eine außerordentlich einfache Bauweise erzielt, bei der die Möglichkeit geschaffen ist, das Reibrad mit veränderlichem Druck an das Sägeblatt zu drücken. Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung der Schwenkachse wird erreicht, daß die beim Antreiben des Sägeringes auf die Reibraddrehachse wirkende Reaktionskraft ein das Reibrad an den Sägering drückendes Drehmoment um die Reibradschwenkachse verursacht und daß hierbei das Reibrad immer mit einer solchen Normalkraft an den Sägering gedrückt wird, daß das Reibrad auf dem Sägering nicht rutschen kann. Dadurch wird bei geringer Schnittbelastung des Sägeringes das Reibrad mit verhältnismäßig geringem Druck an den Sägering angedrückt, so daß dann die Lager des Reibrades -von einer diesem zugeordneten Gegenrolle verhältnismäßig wenig belastet werden. Andererseits wird durch die mit der Schnittbelastung ansteigende Anpreßkraft des Reibrades an den Sägering erreicht, daß immer ein praktisch rutschfreier Antrieb des Sägeringes gewährleistet ist, wodurch ein Erhitzen und Verschleißen des Reibrades weitgehendst vermieden wird.
  • Die Anpassung der das Reibrad an den Sägering drückenden Kraft an die Schnittbelastung des Sägeringes kann dadurch noch verbessert werden, daß mindestens ein Führungsgriff mit dem Schwenkachsenlager, z. B. mit dem den Motor mit Getriebe und Reibradlagerung enthaltenden Bauteil, fest verbunden ist. Dadurch wird bei entsprechender Anordnung des Reibrades erreicht, daß auch die auf den Führungsgriff ausgeübte Vorschubkraft mit zum Andrücken des Reibrades an den Sägering beiträgt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stimansicht des Ausführungsbeispieles, F i g. 2 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf die Lagerung des Reibrades, wobei die über der Lagerung liegenden Teile der Ringkreissäge gestrichelt angedeutet sind.
  • An der Antriebswelle 1 eines gegebenenfalls mit einem Getriebe versehenen Elektromotors 2 ist ein Reibrad 3 befestigt. Das aus den Teilen 1, 2 und 3 bestehende Bauteil ist mittels eines Lagerarmes 4 um eine Achse 5 schwenkbar mit einem segmentförrnigen, die Achse 5 an einem Arm 6 tragenden Führungsphäuse 7 für einen Sägering 8 verbunden. Der Sägering 8 ist im Führungsgehäuse 7 in an sich bekannter Weise zwischen dem Reibrad 3 und mindestens einer Gegenrolle 9 gehalten. Nähere Einzelheiten über die Halterung des Sägeringes 8 sind nicht dargestellt, da dieses Problem durch den bekannten Stand der Technik gelöst und nicht Gegenstand dieser Erfindung ist.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, hat der Abstand der Schwenkachse 5 von der Ebene des Sägeringes 8 eine Größe, die zwischen der Länge des Radius des Reibrades und der aus dieser Länge und dem Abstand zwischen der Drehachse 3»* und der Schwenkachse 5 des Reibrades 3 gebildeten Summe liegt. Dadurch wird erreicht, daß, wenn das Reibrad 3 am Sägering 8 anliegt, die durch die Schwenkachse 5 und die Radachse 3' gehende Ebene gegenüber einer auf die Sägeringebene gefällten Senkrechten um einen Winkel 11 geneigt ist. Um das Reibrad 3 immer in dieser am Sägering 8 anliegenden Lage zu halten, ist eine Zugfeder 12 vorgesehen, deren eines Ende am Lagerarm 4 und deren anderes Ende am Führungsgehäuse 7 befestigt sind. Am Gehäuse des Motors 2 ist ein Führungsgriff 13 befestigt. Wirkungsweise Wird der Motor 2 in einer Drehrichtung angetrieben, daß das Reibrad 3 in Richtung des Pfeiles 14 umläuft, dann wirkt auf die Drehachse 3' des Reibrades eine von der Belastung des Sägeringes 8 abhängige Reaktionskraft 15, die der Zugkraft der Feder 12 gleichgerichtet ist und ein das Reibrad 3 an den Sägering 8 drückendes Drehmoment verursacht. Im gleichen Sinn wirkt eine in Richtung des Pfeiles 16 gerichtete am Führungsgriff 13 angreifende Vorschubkraft. Dadurch wird erreicht, daß der Anpreßdruck des Reibrades 3 stets nur so groß ist, wie er für die jeweiligen Belastungsverhältnisse des Sägeringes 8 notwendig ist. Dieses ergibt auf die Dauer eine weit geringere Belastung der Lager und damit eine geringere Lagerreibung und Lagererwärmung sowie einen besseren Wirkungsgrad. Auch wird die Lebensdauer der Ringkreissäge gegenüber bekannten Konstruktionen verlängert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb für Ringkreissägen mit in einem segmentförmigen Führungsgehäuse gelagertem Sägering, der von einem Motor über ein Reibrad angetrieben wird, das relativ zum Sägering um eine der Reibradachse im wesentlichen parallele Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder an den Sägering gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) mit dem Reibrad (3) ein Bauteil bildet, das um die Schwenkachse (5) im Führungsgehäuse (7) des Sägeringes (8) schwenkbar gelagert ist und an dem die das Reibrad (3) an den Sägering (8) drückende Feder (12) angreift, daß der Abstand der Schwenkachse (5) von der Sägeringebene größer ist als der Reibradius und daß die Schwenkachse (5) bezüglich der Bewegungsrichtung des am Reibrad (3) anliegenden Teiles des Sägeringes (8) auf der eine Steigerung des Anpreßdrucks bewirkenden Seite in einem solchen Abstand von der durch die Reibradachse (3# und die Berührungslinie des Reibrades (3) mit dem Sägering definierten Ebene angeordnet ist, daß der Winkel (11), den diese Ebene mit der Ebene bildet, die durch die Schwenkachse (5) und die Berührungslinie vom Reibrad (3) und Sägering (8) definiert ist, höchstens so groß ist wie der der Reibung zwischen Reibrad (3) und Sägering (8) entsprechende Reibungswinkel.
  2. 2. Antrieb für Ringkreissägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungsgriff mit dem schwenkbaren Bauteil (2) fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Schweizerische Patentschrift Nr. 194 235.
DE1960R0029212 1960-12-03 1960-12-03 Antrieb fuer Ringkreissaegen Pending DE1240647B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1479470A1 (de) * 2003-05-19 2004-11-24 Weisser Hartmut Stationäre Schneidmaschine mit Schneidring
JP2010142885A (ja) * 2008-12-17 2010-07-01 Hitachi Koki Co Ltd 切断工具
US8464432B2 (en) 2008-03-14 2013-06-18 Paul Béchamp Centerless saw device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH194235A (fr) * 1936-03-04 1937-11-30 Neyrod Auguste Scie à lame annulaire pour le tronçonnage du bois.

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