DE1810291A1 - Zunge fuer Skistiefel - Google Patents

Zunge fuer Skistiefel

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DE1810291A1
DE1810291A1 DE19681810291 DE1810291A DE1810291A1 DE 1810291 A1 DE1810291 A1 DE 1810291A1 DE 19681810291 DE19681810291 DE 19681810291 DE 1810291 A DE1810291 A DE 1810291A DE 1810291 A1 DE1810291 A1 DE 1810291A1
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ski boots
ski
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foot
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DE19681810291
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Hans Goetz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/26Tongues for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zunge für Skistiefel Die Erfindung betrifft eine Zunge für Skistiefel mit fester Oberfläche und Verstelleinrichtung.
  • Es sind Skistiefel bekannt, die überwiegend mit vorderer Einschlupförfnung ausgestattet und aus festem Material gefertigt sind. Da diese Skistiefel in der Hauptsache mit einer Uberlappung im Bereich der Einschlupföffnung versehen sind, wird eine fußgerechte Einspannung umso schwieriger, je fester das Material ist, bzw. wird dies bei Skistiefeln aus Glasfiber unmöglich.
  • Hier setzt die Erfindung ein, indem sie sich zur Aufgabe macht, die Zunge des Skistiefels so auszubilden, daß sie für Skistiefel aller Härtegrade eine einwandfreie Einspannung des Fusses in den Schuh gewährleistet.
  • Außerdem übernimmt die erfindungsgemässe Zunge die Aufgabe, dem Skistiefel Vorteile in Bezug auf das Fahrverhalten zu gewährleisten. Es ist z.B. beim " in Vorlage gehen " von größter Bedeutung, daß der Fuß in Richtung Perse gespanntsbleibt, sich der Stiefel im Schaft-Oberteil-Bereich nicht deformiert und die vom Unterschenkel aufgewandten Kräften über den Skistiefel auf den Ski übertragen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen-näher erläutert.
  • Es stellen dar: Figur 1 einen Skischuh im Längsschnitt, Figur 2 einen Längsschnitt durch eine der möglichen AusfUhrungsformen einer Verstelleinrichtung.
  • In der Figur 1 ist ein Austührungsbeispiel eines Skistiefeis dargestellt, bei welchem das Sohlenteil 1, Oberteil 2 und Schaftteil 3 einstückig gespritzt ist. Im vorderen Bereich weist der Skistiefel eine Einschlupföffnung 4 auf, in deren zu halten, weist diese eine harte Dcakschicht 6 auf. An ihrer Innenseite ist eine Polsterschicht 7 mitgeschäust, angeklebt oder dergl. und mit einer Innenschicht 8 abgedeckt.
  • Die Polsterschicht 7, wie auch der ganze Skistiefel 1, 2, 3 können mit harter Deckschicht geschäumt sein und mit einfachen Formen, z.B. Kunststoff gefertigt werden und dabei mit verschiedenen Härten ausgestattet sein.
  • An die Deckschicht 6 der Zunge 5 schließt sich eine Halterung 9 an, die mit einem oder mehreren Zwischengliedern 10 über Gelenke 11 mit der Verstelleinrichtung 12 verbunden ist. Die Verstelleinrichtung 12 ist am Oberteil 2 verwindungsfrei befestigt, Um eine sichere Halterung der Zunge 5 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Verstelleinrichtung 12 mit in das Oberteil 2 einzuspritzen, einzuschäumen oder mit einem kappenartigen 'gebil mit dem Oberteil zu verbinden.
  • Um eine anatomisch richtige und bewegliche Anpassung der Zunge 5 gegenüber dem Unterschenkel zu gewährleisten, ist diese im oberen Bereich geteilt und wird mit auf den wirklichen Drehpunkt D 1, - der im Innenfuß 14 ~jo (SIittelwert), im Aussenfuß 29 ajO unter dem jeweiligen Knöchelmittelpunkt K 1 liegt -projizierenden Ausnehmungen, Gelenken 13 oder dergl. versehen.
  • Die Begrenzungseinrichtung 17 ermöglicht eine individuelle Vorlage - und Rückla eeiilstellung. Diese Ausbildung'der Zunge 5' in Verbindung mit den Gelenken, Ausnehmungen 13 stützt den Unterschenkel bei Vorlage stellung und spannt zusätzlich den Fuß, auch in Richtung Ferse, Gleichzeitig wird durch diese Ausbildung eine generell leichtere Einspannung des Fußes im Skistiefel ermöglicht, da beim " in Vorlage gehen " die erforderliche Spannung über den Oberteil der Zunge 5 auf den Unterteil bewirkt wird.
  • Die intervallmäßige Belastung des Fußes gewährleistet eine bessere Durchblutung, schränkt Ermüdungen ein, ausserdem bleibt der Fub warm.
  • In nicht dargestellter Weise ist vorgesehen, die Zunge 5 an den Stellen, an denen sie die Oberfläche bildet und an das Oberteil 2 sowie an den Schaftteil 3 angrenzt, mit Dichtungen 18 zu versehen, sodaß ein Eindringen von Wasser bzw. Schnee in d@n Innenraum vermieden wird.
  • Das Zusammenwirken der Zunge 5 mit Verstelleinrichtungen 12, der Begrenzungseinrichtung 17 und der auf den wirklichen Drehpunkt D 1 mittels der Ausnehmungen, Gelenken 13 bewegbare obere Zungenteil 5 bewirkt eine die moderne Skifahrttechnik unterstützende Skistiefelausbildung und ermöglicht eine individuello Einstellung auf den Fuß.
  • Perner ist infolge dieser Maßnahmen eine symmetrische Spannung innerhalb des Skistiefels gegeben. Die Verschlüsse 16, die Verstelleinrichtung 12, sowie die Begrenzungseinrichtung 17 sind in Skistiefelmitte angebracht wodurch ein Hängenbleiben beim Skilauf und am Lift ausgeschlossen wird.
  • Die Figur 2 seigt eine der mögliche: Ausbildung der Verstelleinrichtung 12 fur die Zunge 5. Am Oberteil 2 ist die Grundplatte 19 mit der Führtmgsausnehmung 20 befestigt. In dieser Pührungsausnehmung 20 gleitet ein Schieber 21, der an seinem vorderen Enue ein Gelenk 11 aufweist. An diesem gelenk 11 sind ein oder mehrere Zwischenglieder 10 befestigt, welche über ein weiteres Gelenk 11 in die Halterung o der Zunge 5 greifen und die Zunge 5 radial verschwenkbar 22, jedoch seiten- und drehsteif mit dem Oberteil 2 verbinden. In den Schieber 21 greift ein aussermittig gelagerter Stift 23, der wiederum an einer Stelischraube 24, die zentAcr' gelagert ist, befestigt ist. Durch Drehen mit einem Ueldstück oder dergl. im Schlitz 25 wird die Stellschraube 24 gedreht und der exzentrisch gelagerte Stift 23, aer in einen Querschlitz des Schiebers 21 greift, bewirkt, daß der Schieber 21 die Zunge 5 vor- oder rückstellt 26. Durch diese Art der Verstellung einer Zunge 5 ist eine weitgehende Anpassung an die jeweilige Fußform gegeben und bewirkt zudem durch das zusätzlich auf die Ferse spannende Zwischenglied'10, das wie dargestellt mit Übertotpunktlage. gelagert ist, eine dem Fahrverhalten gegebene Einspannung des Fusses in den Schuh und Stützung sowie Uberleitung der Kräfte des Unterschenkels Aber die Zunge 5 auf den Skistiefel 1, 2, und somit auf den Ski.
  • Die erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aue der vorstehenden Beechreibung und der Zeichnung, die auf Grund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Schutzansprüche: 1.) Zunge für Skistiefel oder dergl., welche vorzugsweise einteilig gesprit-zt, geschäumt, vulkanisiert oder dergl. ist, dadurch gekennzeichnet, daß aie Zunge (5) mit harter Dckschicht (6) über eine Verstelleinrichtung (12) auf den Fuß und Unterschenkel zu und von diesem weg verstellbar angeordnet ist.
  2. 2.) Zunge für Skistiefel nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zunge (5) projizierenden Ausnehmungen, Gelenke (13) auf den wirklichen Drehpunkt (D 1) angeordnet sind.
  3. 3.) Zunge für Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zungenober- und unterteil (5) eine Begrenzungseinrichtung (17) angeordnet ist.
  4. 4.) Zunge für Skistiefel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (10) mit Übertotpunktlage zusätzlich spannend angeordnet ist.
  5. 5.) Zunge für Skistiefel navh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (12) formstabil mit dem Oberteil (2) verbunden ist.
  6. 6.) Zunge far Skistiefel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) wie der Skistiefel (1, 2, 3) mit harter Deckschicht (6) geschäumt sind.
  7. 7.) Zunge für Skistiefel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Zunge (5) über die Verschlüsse (16) und der Verstelleinrichtung (12) symmetrisch spannbar ist.
    8c) Zunge für Skistiefel nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) eine Dichtung (18) aufweist.
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