DE2043685A1 - Plastikskistiefel - Google Patents

Plastikskistiefel

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Publication number
DE2043685A1
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DE
Germany
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foot
boot
ski
plastic
gaiter
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Pending
Application number
DE19702043685
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lange, Robert B., Dubuque, Ia. (V.St.A.)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Plastikskistiefel Die Erfindung betrifft einen Skistiefel und insbesondere einen Skistiefel aus Plastik, bei dem die Teile so konstruiert und angeordnet sind, daß unter Beibehaltung eines großen Komforts eine maximale Beherrschung (des Skis) erreicht wird.
  • Plastikskistiefel sind der Skiherstellungsbranche bekannt.
  • Das Beispiel eines solchen Stiefels ist in der USA-Patentschrift Nr. 3 239 952 offenbart. Es gibt viele und verschiedenartige Vor- und Nachteile bei Plastikskistiefeln, wobei die Vorteile bei weitem die Nachteile überwiegen.
  • Einige der prinzipiellen Vorteile von Plastikstiefeln sind ihre Widerstandsfähigkeit gegen Wasser, ihre Festigkeit während des Skilaufens, ihr, Widerstandsfähigkeit gegen Abscheuern durch Eis oder Strecken und die Einfachheit, mit der sie in verschiedensten Farben hergestellt werden können.
  • Bei der Herstellung von Stiefeln des Plastiktyps bilden die Formen und Leisten die Hauptunkosten. Die Perfektion der Paßform ist zusätzlich von großer Wichtigkeit. Der Skistiefel ist die prinzipielle Verbindung zwischen dem Ski und dem Skiläufer und aus dem Grunde ist eine Beherrschung (huber den Ski) begründet und begrenzt durch die Leistungsfähigkeit, mit der der Stiefel als Verbindungsstück zwischen Bein und Ski fungiert.
  • Die Skiindustrie hat eine Vielfalt sehr steifer Stiefel entwickelt, die ein begrenztes Vorwärtsbeugen des Beines zulassen, aber andere Bewegungen beschränken. Bei vielen Skiläufern entwickeln sich Knochenauswüchse und andere Fußfehler als Resultat des konstanten Druckes, der auf den Fuß wirkt, wenn in diesen steifen Stiefeln Ski gelaufen wird. Es ist eine Vielfalt von Materialien benutzt worden, um Fuß und Knöchel vor solchen steifen Stiefeln zu schützen Eines dieser Materialien von besonderem Interesse ist das Polzbutadienmaterial, wie es in der USA-Patentschrift Nr.
  • 3 g 2 411 offenbart ist.
  • Eine der prinzipiellen Aufgaben dieser Erfindung ist die Schaffung eines Stifels, der solch ein Material wie Polybutadien soweit wie möglich verwendet. Generell wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein fester Schnallenstiefel aus Plastik benutzt wird, der eine Sohle mit parallelen Seiten sowie eine drehbare Gemasche hat, und daß in Kndchel-, Sohlen- und Laschenteilen Polybutadien vorgesehen wird.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist ein Futter für einen Plastikstifel, durch das Taschen für eine entfernbare PoUbutadienpolsterung gebildet werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Stiefel aus dickem Plastik ein geformtes Plastikfußteil, eine Sohle mit parallen Seiten, eine um das Fußteil drehbare Gamasche aus dickem Plastik, und ein innerec, Socken- und Laschenstück, das ein verformbares, stabiles dialatentes Material wie Polybutadien beherbergen soll, hat.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglicakeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden DarstellunFt.
  • von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreiburlg Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Skistiefels, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Stiefel, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile.
  • Die Nummer 10 bezeichnet den Stiefel gemäß der Erfindung.
  • Der äußere Mantel ist mit 12 bezeichnet; er besteht aus einer vollständigen Einheit mit einer Sohle, einem Oberstück und einem Knöchelgamaschenstück und hat die Standardfußöffnung, die durch Laschen 20 und 22 abgegrenzt ist. Die Sohle 14 wird durch zwei parallele Seiten 23 und 24 begrenzt.
  • Die Gamasche 18 ist bei 26 drehbar zum Fußteil gelagert.
  • Zu beiden Seiten des Drehpunktes ist der Stifel akkordeonähnlich aus Blasebalgdeformationen 28 und 30 gebildet, die die Gelenkbewegung zwischen 16 und 18 unterstützen und begrenzen. Das Futter des Stiefel ist mit 40 bezeichnet. Dieses Futter kann aus Corfam sein und setzt sich aus drei Grundelementen, dem Fußteil 42, dem Knöchelteil 44 und der Lasche 43 zusammen. Die Lasche Schließt natürlich die Öffnung für den Fuß. Die Lasche hat eine Tasche, um ein Polster 56 aufzunehmen. Der Knöchelteil 44 hat eine rückwärtige Lasche 49, die sich nach unten erstreckt, um Taschen um den Knöchentezu bilden. Diese Taschen sollen die obere Eckc eines Polsterstückes 50 aufnehmen. Das Futter 40 ist in ein thermoplast-,-sches Gegenstück 52 gesetzt, das in das Teil 16 paßt. Der Stiefel ist mit einer biegsamen Einlage 48 mit Taschen für eine Polsterung ausgerüstet.
  • Wie aus dem Vorangegangenen zu ersehen ist, ist der Fuß des Skiläufers ziemlich eng in das Gegenstück 52 eingesperrt.
  • Wenn das Gegenstück und der Fuß in dem dicken Plastikmantel befestigt sind, müssen Fuß und Knöchel des Skiläufers ein schweres Objekt tragen. Dieses, verbunden mit der sehr sicheren Verbindung zwischen dem Stiefel und dem Skiläufer, was durch die Sohle mit parallelen Seiten und moderne Bindungen ermöglicht wird, überträgt wesentliche Kräfte auf den Skiläufer, während er sich bewegt. Jedoch dadurch, daß man den Stiefel um Fuß und Knöchel vorn und hinten mit dialatenten Polybutadien versieht, entsteht ein komfortabler Stiefel, während der Fuß in Ruhestellung ist, und ein sicherer Stiefel, während des Laufens. Es wird vorgeschlagen, daß ein hochviskoses Polybutadien mit einer kleinsten Fließgrenze von mindestens 4 g/cm² und einer Viskosität zwischen ca. 100.000 und ca. 40.000 000 Viskositäteinheiten bei 180 C (00 F) und 270 C (800F) benutzt wird.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Skistiefel, gekennzeichnet durch ein Teil, das den Fuß aufnimmt und eine Fußöffnung besitzt, ein Gamaschenstück, das in bezug auf den besagten Fußteil drehbar angebracht ist, Verschlußmittel, um die besagte Öffnung zu schließen, eine Sohle, die das besagte Teil nach unten abschließt und die länglich parallele Seiten hat, Futter i.aserhalb des besagten Gamaschenstückes und des Fußteiles, Polstermittel in den besagten Taschen, die sich eng an die Form des Fußes anpassen und die aus einer hochviskosen Substanz sind, die eine Fließgrenze von mindestens 4g/cm2 und eine Viskosität zwischen ca.
100.000 und ca. 40.000 000 Poises bei -18°C (o0F) und bei 270 c (800F) hat, ein thermoplastisches Gegenstück, das zwischen dem besagten Fußteil und dem Futter angeordnet ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnotw daß ein Polster aus einem hochviskosen Material entlang der Unterseite des Gegenstückes ausgebreitet ist.
DE19702043685 1970-09-03 1970-09-03 Plastikskistiefel Pending DE2043685A1 (de)

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DE2043685A1 true DE2043685A1 (de) 1972-03-09

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DE (1) DE2043685A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5775009A (en) * 1995-11-16 1998-07-07 Tecnica Spa Non-rigid shoe for a snow board
DE102010017723A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Deeluxe Sportartikel Handels Gmbh Stiefel, insbesondere Ski- oder Snowboardstiefel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5775009A (en) * 1995-11-16 1998-07-07 Tecnica Spa Non-rigid shoe for a snow board
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