DE1810175U - Ventil fuer luftfedern in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Ventil fuer luftfedern in kraftfahrzeugen.

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DE1810175U
DE1810175U DE1957B0031823 DEB0031823U DE1810175U DE 1810175 U DE1810175 U DE 1810175U DE 1957B0031823 DE1957B0031823 DE 1957B0031823 DE B0031823 U DEB0031823 U DE B0031823U DE 1810175 U DE1810175 U DE 1810175U
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Germany
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valve
coupling
valve according
disc
housing
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DE1957B0031823
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523Regulating distributors or valves for pneumatic springs
    • B60G17/0525Height adjusting or levelling valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Ventil für Luftfedern in Kraftfahrzeußen
    It, Neuerung ein
    tbie-betrifft/vin-tj-ig zum lastabhängigen Regeln des
    av
    Drucks in Luftfederelementen von Fahrzeugen, insbesondere
    Kraftfahrzeugen ; bei denen ein von der Lage des Wagenkastens
    relativ zu den Rädern beeinflusstes Stellglied über eine nur
    in beschränktes Drehmoment übertragende Kupplung auf einen
    it einem Dämpfungsglied verbundenen Ventilkörper wirkt.
    .
    eßolche Ventile, sollen bekanntlich nicht nur eine mittlere,
    ßp'*f unaDH3ngig6
    Lage~ des Wagenkastens (während der Fahrt)
    den Radachsen bestimmen, sondern auch noch während der
    ßahrt zusätzlich auftretende Schwingungsausschläge des Wagen-
    kastens in einem gewissen Umfang berücksichtigen. Es handelt sich
    . 1so hier um häufig und stark wechselnd beanspruchte, betriebs-
    ;,,..
    ichtige Vorrichtungen, für die eine einfache, nur wenig Raum
    eanspruchende, sich nur wenig abnützende und sehr betriebs-
    110
    b herde Bauart angestrebt werden muß.
    .. Neuerung
    W1 dem R enteil nach der t : 2 : Wjg ist dies dadurch erreicht,
    ß die den Ventilteilen vorgeschaltete Kupplung zwei gegeneinander
    verschiebbare Teile besitzt, von denen der eine mit dem Stelle-
    z
    . mitgefipinmen. e Teitj
    glied verbunden ist und der andere,/an v <n b liiMp cTmi t dem
    ''111,
    Dämpfungsglied kuppelt.
    Neuerung
    Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der $ ist in der
    Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen :
    Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
    Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. l, Fig. 3 und 4 Einzelheiten aus Fig. 2 in etwas größerem Maßstab.
  • Ein Gehäuse 1 (Fig. 1 und 2) umschließt einen im wesentlichen zylindrischen Raum 2 und zwei mit'ihm verbundene gleichfalls im wesentlichen zylindrische Nebenräume 3 und 4, von denen der erstere oberhalb, der letztere unterhalb des Raums 2 angeordnet . ist. Die Achsen der Nebenräume 3 und 4 sind einander parallel und stehen senkrecht zur Achse des Raums 2. Raum 2 ist von außen zugänglich durch eine kreisrunde, mit einem Deckel 5 verschlossene Einbauöffnung 6 im Gehäuse l.
  • Der Deckel 5 und die gegenüberliegende'Gehäusewand haben einander zugekehrte Ansätze 7 bzw. 7'mit Bohrungen 8 bzw. 9, in denen eine nach beiden Seiten aus dem Gehäuse vorstehende Welle 10 gelagert ist. Auf der Außenseite der Lagerbohrungen 8, 9 sind ebenso wie am Deckel 5 in der üblichen Weise ichtungsmittel 11,12,13 gegen das Durchtreten von Öl vorgesehen « Auf eines der beiden, je mit Kerbverzahnungen 14, 15 versehenen Enden der Welle 10 kann wahlweise ein von der Lage des Wagenkastens zu den Rädern beeinflusster Stellhebel 16 aufgesetzt werden.
  • Innerhalb des Raums 2 ist auf der Welle 10 bzw. um diese herum eine aus drei Hauptteilen 1718, 19 bestehende Kupplung angeordnet.
  • Die Kupplungsscheibe 17 ist über eine Buchse 20 mit der Welle 10 fest verbunden. Sie hat in ihrem ebenen Teil 21 Pfannen 22, in die drei in dem Käfig 18 gehaltene und um 1200 zu einander versetzt angeordnete Kugeln 23, von denen in Fig. 1 nur eine zu sehen ist, als Mitnehmer eingreifen. Der äußere Scheibenrand 24 ist zur Versteigung gegen die benachbarte Gehäusewand umgebördelt. Auf der
    anderen Seite des Kugelkäfig 18 legt sich die andere, ebenfalls
    mit pfannen 25 für die Mitnehmerkugeln 23 versehene Kupplungsscheibe
    I'
    19 gegen die Kugeln. Sie umfasst die Welle 10 bzw. die Buchse 20
    nur-lose, eine konzentrische Führung erhält sie durch einen hoch-
    gezogenen Rand 26, mit dem sie auf der äußeren Mantelfläche 27 eines aus dem Deckel 5 gegen das Gehäuseinnere heraustretenden kreisrunden Stegs 28 gleiten kann.
  • : Eine sich'über ein Axialkugellager 29 gegen den Deckel 5 abstützende Kupplungsfeder 30 hält die Kupplung 17, 18, 19 in Eingriff, sie drückt die Kupplungsscheibe 19 und mit ihr den Kugelkäfig 18 mit seinen Kugeln gegen die Kupplungsscheibe 17 mit der Buchse 20, so daß diese letztere mit einer Stirnseite bei 31 an dem Gehäuse-
    r ansatz 7t anliegt. Damit ist auch die Welle 10 in axialer Richtung
    r"
    ! festgelegt.
    f
    Der zylindrische'Rand 26 der zweiten Kupplungsscheibe 19 ist oben
    Bund unten mit je einem Längsschlitz 32 bzw. 33 versehen. In diese
    Mngsschlitze greifen je Mitnehmer von Teilen ein, die in den oben
    'erwähnten Nebenräumen 3'und 4 des Gehäuseinnere untergebracht sind.
    zu
    Von oben her ragt in den Schlitz 32 (vgl. Fig. 3) ein ziemlich
    schmäleren Bund 34 an einem Ventilkörper (Ventilrohr) 35 ein, der
    auf der einen Seite in einer Gehäusebohrung 36, auf der anderen Seite in einer in einer weiteren Gehäusebohrung 37-gehaltenen achse 38 geführt und an den betreffenden Stellen mit üblichen
    Dichtungsmitteln 39, 40 versehen ist.
    W
    "
    Das Ventilrohr 35 (vgl. Fig. 4) hat eine durchgehende Längsbohrung 41, sein linkes Ende ist mittels einer konischen Schulter 42 zu einem Ventilsitz 43 ausgebildet. In der gleichen Weise bildet einen umgebenden Ventilsitz der Rand 44 der äußeren Mündung der Führungsbohrung 36. Er ragt in eine diese Bohrung nach außen fortsetzende Gewindebohrung 45 in einem Gehäusestutzen 46 hinein.
  • In der in den Figuren 2 und 4 wiedergegebenen Stellung des Ventilrohrs 5 legt sich gegen die Sitzflächen 43 und 44 zugleich die Dichtfläche 47 eines in der Bohrung 45 mit merklichem Luftspalt gleitenden Schließglieds 48 aus Gummi. Eine sich gegen einen einvulkanisierten Metallring 49 im Schließglied 48 legende Ventilfeder 50 drückt dieses in Richtung gegen den Sitz 44. Sie stützt sich dabei, gegen einen die Bohrung 45 abschliessenden Schraubstopfen 51 mit durchgehender Bohrung 52 und einem äußeren Gewindeanschluß 53 zum Anschluß an eine nicht gezeichnete} von einem gleichfalls nicht gezeichneten 'Vorratsbehälter für Druckluft kommende Leitung.
  • Ganz nahe den Sitzflächen 43 bzw. 44 sind in das Ventilrohr 35 bzw. in die Führungsbohrung 36 ungefähr gleich breite Nuten 54 bzw. 55 eingedreht, die in der gezeichneten Stellung des Ventilrohrs 35 einander gegenüberliegen. Die Bohrungsnut 55 ist über eine Querbohrung 56 und einen Anschluß 57 mit einem oder mehreren nicht gezeichneten Federungselementen verbunden.
  • Das Ventilrohr 35 steht von rechts her unter dem Druck einer Ventilfeder 58. Diese Feder stützt sich gegen einen Schraubstopfen 59, der in eine äußere Gewindebohrung 60 am Gehäuse 1 eingeschraubt ist und die Lagerbuchse 38 mit ihrem Flansch 61 festhält. Die sich an die Längsbohrung 41 des Ventilrohrs 35 anschließende durchgehende Bohrung 62 des Stopfens ist nach außen durch ein kleines Filter 63 abgedeckt.
  • Die Feder 50 ist um so viel stärker als die Feder 58 gewählt, daß sie-bei Fehlen sonstiger Kräfte-das Schließglied 48 entgegen der Kraft der über das Ventilrohr 35 auf jenes einwirkenden Feder 58 gegen den Ventilsitz 44 zu drücken vermag. Wenn dann, wie gezeichnet, zugleich das Ventilrohr 35 mit seinem Sitz 43 am Schließglied 48 anliegt, so ist das Doppelsitzventil 43, 44, 48 völlig geschlossen. Die zugehörige Stellung des Hebels 16 wird im folgenden als Normalstellung (-lage) bezeichnet.
  • Den Raum 4 unterhalb der Gehäusemitte 2 bildet eine durchgehende zylindrische, durch zwei Schraubstopfen 64, 65 abgeschlossene Bohrung. Ein in ihr laufender Kolben 66 trennt sie in zwei Kammern 67. 68,. die durch eine in der Gehäusewandung verlaufende Drosselleitung in Verbindung stehen. Diese Leitung wird, wie
    in Fig. 1 angedeutet, von zwei, von je einer der Kammern 67, 68
    ausgehenden Bohrungen 69,70 gebildet, die bei einer mittels einer
    I
    Schraube 71 von außen einstellbaren Drosselstelle 72 zusammenlaufen.
    Ein in einer Querbohrung 73 inmitten des Kolbens 66 lose sitzender
    Bolzen 74 greift mit einem flachen Mitnehmeransatz 75 in den Schlitz 33 im Rand 26 der Kupplungsscheibe 19 ein. Die beiden Kammern 67,68 mit ihrer Verbindungsleitung und der Raum 2 als Vorrats-und Ausgleichsbehälter sind bis zur Höhe der Achse 10 mit Öl gefüllt. Der Kolben 66 und sein Zubehör bilden eine Dämpfungeinrichtung.
  • Die Wirkungsweise des Ventils ist nun folgende : Es wird dabei angenommen, daß bei sich senkendem Wagenkasten, das heißt bei zunehmender Belastung desselben, der Stellhebel 16, die Ventilwelle 10 und die Kupplungsscheibe 17 sich aus ihrer gezeichneten Normalstellung entgegen dem Sinn des Uhrzeigers (Fig. 2) herausbewegen, bei Entlastung des Wagenkastens dagegen im Uhrzeigersinn.
  • Im ersten Fall, bei zunehmender Belastung, wird dann über die Kupplung 1718, 19 ein gewisses Drehmoment auf die Kupplungsscheibe 19 übertrafen, die über den in den Schlitz 3 eingreifenden Mitnehmer 75 den Dämpferkolben 66 in Richtung auf die Kammer 68 zu schieben sucht.
  • Das weitere Arbeiten des Ventils hängt alsdann von der Bewegung des Kolbens 66 bzw. der Kupplungsscheibe 19 ab, bzw. von dem Widerstand, die deren Bewegung erfährt.
  • Der Widerstand (Bremskraft) ist, zunächst im Falle des Kolbens 66 bei einer bestimmten Einstellung der Dämpfun : seinrichtung im wesentlichen nur abhängig von der ihm aufgezwungenen Geschwindigkeit, und zwar nimmt sie mit dieser zu. Dementsprechend wirkt auch der Drehung der mit dem Kolben 66 zwangsläufig gekuppelten Kupplungsscheibe 19 ein nur von deren Winkelgeschwindigkeit abhängiges Bremsmoment-entgegen.
  • Ein dieses Bremsmoment überwindende Bewegungsmoment muß auf die Scheibe 19 gegebenenfalls über die Kupplung 17, 18, 19 übertragen werden. Diese kann jedoch bekanntermaßen nur Drehmomente unterhalb einer bestimmten, bei gegebenen Abmessungen der Kupplungteile nur noch von der Kraft der Kupplungsfeder 30 abhängigen Größe übertragen: wirkt ein Drehmement oberhalb dieser Größe auf die Kupplungsscheibe. 17, so treten die Mitnehmerkugeln 23 entgegen der Kraft der Kupplungsfeder 30 aus ihren Pfannen 22, 23 heraus und die Kupplungsscheiben 17,19 kommen außer Eingriff.
  • Zu diesem, maximal übertragbaren Drehmoment gehören nach Maßgabe der zuvor erwähnten Abhängigkeit zwischen Dreh- (Winkel-) geschwindigkeit und Bremsmoment eine höchste Drehgeschwindigkeit, die der Kupplungsscheibe 19 erteilt werden kann. Mit eben dieser höchsten Drehgeschwindigkeit vermag die Kupplungsscheibe 19 einer Drehung der Kupplungsscheibe 17 und damit einer Bewegung des Stellgliedes 16 oder letzten Endes einer Bewegung des Wagenkastens äußerstenfalls zu folgen.
  • Mit dieser Maximaldrehgeschwindigkeit folgt also die Kupplungscheibe 19 allen Schwingungen des Wagenkastens oberhalb einer bestimmten Schwinggeschwindigkeit. Da nun im vorliegenden Fall im allgemeinen höhere Schwinggeschwindigkeit höherer Schwingungfrequenz, also kleinerer Schwingungsdauer entspricht, so schlägt die Kupplungsscheibe 19 umso weniger aus, je höher die Frequenz (der Schwingungen des Wagenkastens) ist « Damit ist der Einfluß höherfequenter Schwingungen schon weitgehend ausgeschaltet.
  • Überdies führen aber kleine Ausschläge der Kupplungsscheibe 19 überhaupt, das heißt Ausschläge unterhalb einer gewissen, geringen Größe, gar nicht zum Ansprechen des Ventils. Wegen der größeren Breite des Schlitzes 32 im Verhältnis zum Ventilrohrbund 34 setzt nämlich die Kupplungsscheibe 19 das Ventilrohr 35 nicht sofort'in Bewegung, sondern erst dann, wenn die Flanke
    76 (Fig. 3) des robizes 32 gegen den Ihm-34 anläuft, wenn also
    ie Kupplungsscheibe 19 einen gewissen, durch den erwähnten Breiteunterschied bedingten Drehwinkel durchlaufen hat.
  • Durch das alsdann folgende Verschieben des Ventilrohrs 35 nach links gelangt die Nut 54 in Verbindung mit der Bohrung 45. Außerdem wird das Schließglied 48/gegen die Kraft der Ventilfeder 50 von seinem einen Sitz 44 abgehoben. Die durch den Stutzen 53 eintretende Druckluft kann jetzt über die Bohrung 45, den Luftspalt zwischen deren Wandung und dem Ventilkörper 48, die Nut 54 und die dieser zum Teil noch gegenüber liegende Nut 55, die Bohrung 56 und den Stutzen 57 zu den Federungselementen strömen.
  • Der Wagenkasten hebt sich nun, der Stellhebel 16 dreht seine Bewegungsrichtung um und nähert sich wieder seiner Normallage, entsprechend bewegen sich die Kupplungsscheiben 17 und 19. Der zurückweichenden Flanke 76 des SeMritzes 72 folgt der Bund 34 mit dem Ventilrohr 35 und dem Schließglied 48 unter der Kraft der Ventilfeder 50, bis das Schließglied 48 wiederum am Sitz 44 anliegt und den Durchfluss sperrt. Das Ventil befindet sich dann wiederum
    in der gezeichneten Ruhestellung und ist geschlossen.
    ,
    Im anderen Fall, bei Entlastung des Wagenkastens, setzen sich
    die Kupplungsscheiben 17 und 19 im Uhrzeigersinn in Bewegung,
    die Flanke 76 bewegt sich nach Maßgabe der Dämpfung durch den
    Dämpfungskolben 66 nach rechts, ohne daß zunächst das Ventilrohr 34935 folgt, so daß auch in diesem Fall kleine Ausschläge der Kupplungsscheibe 19 ohne Wirkung bleiben. Erst wenn die Scheibe 19 so welt ausschlägt, daß die andere Schlitzflanke 77 (Fig. 3) an den Bund 34 stößt, wird das Ventilrohr 34,35 gegen die Kraft der Feder 58 nach rechts geschoben. Dadurch hebt sich der Sitz 43 vom Schließglied 48 ab und nach einer kurzen weiteren Wegstrecke des Ventilrohrs 35 steuert er die Nut 55 auf." Alsdann kann Luft aus den Federungselementen über 57, 56, 55 und die Längsbohrung 41 des Ventilrohrs 35, die Gewindeanschlußbohrung 62 und das Filter 63 nach außen abströmen, der Wagenkasten senkt sich. Die infolgedessen einsetzende rückläufige Bewegung des Stellhebels 16 lässt die Kupplungsscheibe 19 ihre Bewegungsrichtung umkehren. Per jetzt in gedämpfter Bewegung nach links gehenden Schlitzflanke 77 folgt das Ventilrohr 35 unter . dem Druck der Feder 58 bis es mit der Sitzfläche 42 am Schließglied 48 anliegt und das Ventil wiederum die Ruhestellung einnimmt.

Claims (1)

  1. 714 4-A 0- g 0Ae
    l, Ventil zum lastabhängigen Regeln des Drucks in Luftfeder- elementen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei
    dem ein von der Lage des Wagenkastens relativ zu den Rädern beeinflusstes Stellglied über eine nur ein beschränktes Dreh- moment übertragende. Kupplung auf einen mit einem Dämpfung- glied verbundenen Ventilkörper wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei gegeneinander verschiebbare Teile be-
    sitzt, von denen der eine mit dem Stellglied (16) verbunden mitgenommene. Teil/. 4gk : j ist und der andere/den VentilkTper (48) mit dem Dämpfung-
    glied (66) kuppelt. 2. Ventil nach Anspruch 1, dahrch gekennzeichnet, daß der den
    Ventilkorper- (35) mit dem Dämpfungsglied (66) kuppelnde Teil eine Scheibe (19) mit hochgezogenem Rand (26) ist, in dem Schlitze (32, 35) zur Aufnahme von vorstehenden Mitnehmern (34,75) am Ventilkörper (35) bzw. Dämpfungsglied (66) vorgesehen sind.
    Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (19) lose über eine mit dem Stellglied (16) verbundene Welle geschoben ist, die fest verbunden den anderen Kupplungsteil trägt.
    4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in'an sich bekannter Weise federbelastete und über Mitnehmer (Kugeln) mit dem anderen Kupplungsteil (37) zusammenarbeitende Scheibe (19) mit ihrem Rand (26) am Ventilgehäuse geführt ist.
    5. Ventil nach den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheibe (26) führende Gehäuseteil ein zylindrischer Ansatz an einem Verschlußdeckel (5) für eine Einbauöffnung im Ventilgehause ist, die von einer Seite her den Einbau der Kupplungsteile (17lag19) samt der von ihnen umschlossenen Antriebswelle (10) gestattet, wobei der Verschlußdeckel außerdem als Widerlager für die Kupplungsfeder (30) und'als zweite Lager-, stelle für die Welle (10) dient.
    5. Ventil nach den Ansprüchenl bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplung tragende Welle (10) an beiden Seiten über das Ventilgehäuse (1) vorsteht und an beiden Enden für die Aufnahme des Stellglieds (16) eingerichtet ist.
    7. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet', daß der Kupplungsteil (19) mit Spiel am Ventilkörper (34,35) und ohne Spiel am Mitnehmer (75) des Dämpfungsglieds angreift.
    Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile Ringscheiben aus Blech mit umgebogenem äußerem und innerem Rand als Führungs- oder Nabenteil sind, die eingeprägte Pfannen zur Aufnahme von die Kupplungsteile verbindenden Wlzkörpern (Kugeln) besitzen.
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