DE3008239C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
- B60G17/052—Pneumatic spring characteristics
- B60G17/0523—Regulating distributors or valves for pneumatic springs
- B60G17/0525—Height adjusting or levelling valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftfederventil zur Steuerung
der lastabhängigen Niveauregelung von Luftfedern,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Luftfederventil zur lastabhängigen
Druckregelung von Luftfederungsanlagen in Fahrzeugen
ist durch die DE-PS 19 06 062 bekannt.
Für die Verwendung von luftgefederten Fahrzeugsitzen,
deren Sitzhöhe bei einer Belastung durch den Fahrer im
Fahrbetrieb konstant bleiben soll, ist dieses bekannte
Luftfederventil ungeeignet. Es besteht der Wunsch,
ohne Änderung der Grundkonstruktion dieses Ventils ein
Luftfederventil zu schaffen, welches die Erfordernisse
eines lastabhängig regelnden luftgefederten Fahrersitzes
erfüllt.
Ein Luftfederventil, welches diesen Erfordernissen
entspricht, muß, nachdem der Fahrer seinen Platz
eingenommen hat, den Sitz schnell auf das Sollniveau
regeln und die im normalen Fahrbetrieb auftretenden,
auf die Luftfederung übertragenen Sitzschwingungen
dürfen nur geringe, vom Fahrer kaum wahrnehmbare
Nachregelungen auslösen, um einerseits den Luftverbrauch
möglichst gering zu halten und andererseits ein durch
ständige Regelvorgänge entstehendes Aufschaukeln der
Schwingungen in große Schwingbewegungen des Sitzes zu
verhindern.
Durch die DE-OS 27 53 105 ist ein luftgefederter
Fahrersitz bekannt, bei welchem die beschriebenen
Funktionen teilweise erzielt werden. Diese Konstruktion
stellt eine Lösung dar, welche speziell für Fahrzeug
sitze ausgelegt ist. Auf das Vorhergesagte bezogen
heißt das, daß eine Verwendung der Grundkonstruktion
nicht bei Fahrzeugfederungen möglich ist. Die hier
angewandten Mittel zur Stabilisierung des Fahrersitzes
während des Fahrbetriebes sind so gestaltet, daß bei
kleinen Schwingungen, welche innerhalb der durch die
Stabilisierungsmittel vorgegebenen Toleranzen liegen,
weder das Druckluftablaßventil, noch das Druckluftzu
führventil ansprechen. Dies hat eine Verschlechterung
der Regelgüte zur Folge. Bei Leckverlusten erfolgt
hier keine Nachregelung, solange das Ansprechspiel
nicht überschritten wird.
Da diese Anlage bei größeren Schwingungen, welche
kurzzeitig die Einstellphase überschreiten, eine
Druckeinsteuerung zuläßt und in der Einstellphase
nicht nachregelt, kann sich das Sitzniveau langsam
hochschaukeln, ohne daß der Fahrer während der Fahrt
in Sitzposition etwas dagegen tun kann. Eine automa
tische Niveauregelung ist also nicht gegeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Luftfederventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
dessen Funktion die Nachteile des vorbekannten luftgefe
derten Fahrersitzes weitgehend ausschaltet und welches
in seiner Grundkonzeption einen größeren Verwendungs
spielraum hat.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Beibehaltung der Grundkonzeption des durch
die DE-PS 19 06 062 bekannten Luftfederventils ist ein
größerer Verwendungsbereich gegeben. Durch die Abgren
zung des Stabilisierungsbereiches während des normalen
Fahrbetriebes mit Hilfe einer Freigangdrossel, deren
Funktion nicht abschaltet, sondern drosselt, findet
auch in diesem Bereich eine Feinregelung, allerdings
vom Fahrer unbemerkt, durch das Ventil statt. Erst bei
Überschreitung einer mittleren vorgegebenen Schwingungs
amplitude, die erzeugt wird, wenn der Fahrer seinen
Sitz verläßt oder wenn der Luftfederdruck sich dem
Fahrergewicht anpaßt, soll schnell nachgeregelt
werden. Auch bei einem evtl. Leckverlust der Luftfede
rung soll die Nachregelung langsam, d. h. ohne für den
Fahrer spürbare Schwingungen erfolgen.
Aus der DE-AS 15 55 636 ist ein Luftfederventil
bekannt, das ebenfalls eine Feinregulierung, jedoch
nur in Füllrichtung zu den Luftfedern zuläßt. Die
vorerwähnte Einrichtung weist zwei als Tellerventile
ausgebildete Einlaßventile mit unterschiedlichen
Durchlaßquerschnitten auf. Im Feinregelbereich, d. h.
in einem Regelbereich mit geringem Luftbedarf öffnet
das Ventil mit dem kleineren Durchlaßquerschnitt. Mit
steigendem Luftbedarf wird zusätzlich das Ventil mit
dem größeren Durchlaßquerschnitt hinzugeschaltet. Der
Luftdurchsatz erfolgt auch im gedrosselten Feinregel
bereich mit einem sich vergrößernden Ventilöffnungshub
ansteigend. Diese Eigenschaft kann für die Niveauan
hebung eines Fahrzeuges dann vorteilhaft sein, wenn
auch in dem erwähnten Feinregelbereich kurzen Regelzei
ten einer gedämpften Regelung der Vorzug gegeben wird.
Erst durch die Verwendung einer dem Gegenstand der
Erfindung entsprechenden Freigangdrossel erfolgt die
Zu- und Abfuhr von Luft über den gesamten Feinregel
bereich mit einem konstanten Luftdurchsatz, wodurch in
vorteilhafter Weise eine gedämpfte Niveauregelung für
einen Fahrersitz erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Luftfederventil für die allgemeine
Verwendung für Fahrzeugluftfederungen und
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der
Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer zusätzlichen
Freigangdrosselung.
Die nachfolgende Beschreibung umfaßt zunächst das
Luftfederventil in der Basisausführung ohne den
erfinderischen Anteil gemäß Fig. 2.
Das Luftfederventil gemäß Fig. 1 besteht aus einem
Gehäuse (1) mit einem Luftvorratsanschluß (2) und
einem Luftfederanschluß (3) sowie einem in der Bohrung
(4) des Gehäuses (1) angeordneten zylindrischen
Einsatz (5), welcher mit einer radialen Bohrung (6)
versehen ist. Das obere Ende des Einsatzes (5) bildet
mit einem in der Bohrung (4) beweglich angeordneten
ersten Ventilteller (7) ein Einlaßventil (5, 7). Das
Einlaßventil (5, 7) kann auch einen durch eine ent
sprechende Ausformung des Gehäuses (1) gebildeten
Ventilsitz aufweisen.
Ein oberhalb des ersten Ventiltellers (7) in der
Bohrung (4) beweglich angeordneter zweiter Ventilteller
(8) bildet mit einem gehäusefesten Ventilsitz (9) ein
Rückschlagventil (8, 9), wobei eine zwischen den
beiden Ventiltellern (7) und (8) angeordnete Ventilfeder
(10) die Ventilteller (7) und (8) gegen ihre Ventilsitze
(an 5 bzw. 9) drückt. Eine zwischen den beiden Ventil
tellern (7) und (8) entstandene Kammer (11) ist bei
offenem Einlaßventil (5, 7) über die Bohrung (6) mit
dem Luftfederanschluß (3) verbunden, während das
offene Rückschlagventil (8, 9) eine Verbindung zwischen
dieser Kammer (11) und dem Vorratsanschluß (2) herstellt.
Ein von einem Hebel (12) über eine Exzentereinrichtung
(13) betätigbarer, mit einer zylindrischen Bohrung
(14) versehener Ventilstößel (15) ist in einer zylin
drischen Bohrung (16) des Einsatzes (5) axial verschieb
bar angeordnet. Das obere Ende (17) des Ventilstößels
(15) bildet mit dem ersten Ventilteller (7) ein über
die Bohrung (14) des Ventilstößels (15) in die Atmo
sphäre entlüftendes Auslaßventil (7, 17).
Die Funktion des Luftfederventils gemäß Fig. 1 ist wie
folgt:
Bei zunehmender Belastung bewegt sich das Luftfederven
til infolge des zu niedrigen Druckes in den Luftfedern
nach unten, wodurch durch Verschwenken des Hebels (12)
über die Exzentereinrichtung (13) eine Aufwärtsbewegung
des Ventilstößels (15) ausgelöst wird und eine Verbin
dung zwischen dem Luftfederanschluß (3) über die
Bohrung (6) sowie über das sich durch die Hubbewegung
des Stößels (15) öffnende Einlaßventil (5, 7) mit der
Kammer (11) entsteht. Der in der Kammer (11) herrschende
Druck wird so lange abgebaut, bis das Rückschlagventil
(8, 9) öffnet und der Vorratsdruck über den Anschluß
(2) und das Einlaßventil (5, 7) über den Anschluß (3)
in die Luftfedern strömt.
Die Luftfedern werden dann so lange belüftet, bis der
Hebel (12), und somit auch der Stößel (15), wieder
ihre Normalstellung einnehmen.
Nimmt dagegen die Belastung ab, so wird das Luftfeder
ventil infolge des zu hohen Druckes in den Luftfedern
angehoben, wodurch durch entsprechendes Verschwenken
des Hebels (12) über die Exzentereinrichtung (13) eine
Abwärtsbewegung des Ventilstößels (15) ausgelöst wird
und eine Verbindung vom Luftfederanschluß (3) über die
Bohrung (6) sowie über das sich öffnende Auslaßventil
(7, 17) durch die Bohrung (14) in die Atmosphäre
hergestellt ist.
Die Luftfedern werden über diese Verbindung so lange
entlüftet, bis der Hebel (12) und der Ventilstößel
(15) wieder ihre Normalstellung einnehmen.
Für das soweit beschriebene Luftfederventil werden
anhand der Fig. 2 zusätzliche Ausbildungen beschrieben.
Gleiche Bezugszeichen in Fig. 1 und Fig. 2 bedeuten
gleiche Bauteile mit gleicher Funktion.
Zwischen einer in axialer Richtung verlaufenden
Ausnehmung (23) des Ventilstößels (15) an dessen
oberem Ende und der zentrischen Bohrung (16) des
Einsatzes (5) ist eine hülsenförmige, relativ zum
Ventilstößel (15) verschiebbare Freigangdrossel (18)
angeordnet. Sie wird als Freigangdrossel (18) bezeichnet,
weil sie in einem festgelegten Freigang axial beweglich
ist und zwischen ihrer Außenwandung und der Wandung
der sie aufnehmenden Bohrung einen Drosselspalt
bildet. Eine zwischen der Freigangdrossel (18) und der
zentrischen Bohrung (16) des Einsatzes (5) angeordnete
Reibfeder (19) hält mit ihrer auf die Wandung der
zentrischen Bohrung (16) des Einsatzes (5) übertragenen
Reibkraft die Freigangdrossel (18) in einem bestimmten
Hubbewegungsbereich des Ventilstößels (15) in ihrer
Lage fest. Ein oberer Anschlag (20) und ein unterer
Anschlag (21) übertragen die Hubbewegung des Ventil
stößels (15) nach Durchfahren des jeweiligen Hubbewe
gungsbereiches auf die Freigangdrossel (18).
Die Freigangdrossel (18) kann auch durch eine Drossel
fläche (22) gebildet sein, welche in einem bestimmten
Hubbewegungsbereich der Freigangdrossel (18) den
Durchgang von Druckluft durch die Bohrung (6) des
Einsatzes (5) mittels des obenerwähnten Drossel
spaltes drosselt. Der Drosselspalt kann auch aus einem
einen Teil des Umfanges der Freigangdrossel (18)
einnehmenden Hülsenausschnitt gebildet sein.
In der dargestellten Lage der Freigangdrossel (18) be
findet sich der Fahrer auf dem Sitz, und die Drosselfläche
(22) hat die zu den Luftfedern führende Leitung nahezu
verschlossen. Bewegt sich nun der Fahrer mit Sitz infolge
von Straßenunebenheiten nach oben, so wird die Freigang
drossel (18) mittels des Anschlags (20) vom Ventilstößel
(15) nach unten geschoben. Der Ventilstößel (15) hebt
dabei zwar vom Ventilteller (7) ab und gibt die Entlüftung
frei, jedoch verhindert die Freigangdrossel (18) mit der
Drosselfläche (22) ein schnelles Abfließen von Druckluft
aus den Luftfedern. Bewegt sich der Fahrer mit Sitz nach
unten, so schiebt der Ventilstößel (15) die Ventilplatte
(7) nach oben und die Belüftung wird durch Öffnen des
Einlaßventils (5, 7) frei. Die Freigangdrossel (18) mit
ihrer Drosselfläche (22) verbleibt dabei jedoch in
Drosselstellung, so daß nahezu keine Druckluft in die
Luftfedern eingesteuert wird.
Erst nach Überschreiten einer festgelegten Sitzauslenkung
- wenn beispielsweise der Fahrer den Sitz verläßt - ,
welche einer bestimmten Hubbewegung des Ventilstößels
(15) entspricht, wird die Freigangdrossel (18) ausgeschal
tet und der Strömungsweg voll geöffnet. Infolge des in
den Luftfedern vorhandenen Druckes bewegt sich der Sitz
in seine obere Lage und schiebt dabei die Freigangdrossel
(18) über den Anschlag (20) so weit nach unten, daß deren
Drosselfläche (22) die Bohrung (6) freigibt, so daß ein
schnelles Entlüften der Luftfederung erfolgt und anschlie
ßend der Ventilstößel (15) mit der Freigangdrossel (18)
über den Anschlag (21) wieder nach oben geschoben wird.
Dabei wird die Bohrung (6) wieder verdeckt, und der
Weiterverlauf der Entlüftung erfolgt dann langsam bis der
Sitz seine Sollstellung erreicht hat.
Setzt sich nun der Fahrer wieder auf den Sitz, so senkt
sich der Sitz infolge des niedrigen Luftfederdruckes bis
zu seiner unteren Lage. Der Ventilstößel (15) bewegt sich
unter Mitnahme der Freigangdrossel (18) mittels des
Anschlages (21) so weit nach oben, daß die Drosselfläche
(22) die Bohrung (6) freigibt und über das offene Einlaß
ventil (5, 7) die Luftfedern schnell belüftet werden.
Nachdem der Sitz seine Sollstellung erreicht hat, überdeckt
die Drosselfläche (22) der Freigangdrossel (18) wieder
die Bohrung (6).
Der Fahrer hat nun im normalen Fahrbetrieb einen Sitz,
welcher durch die Drosseleinrichtung nicht stark schwingen
kann, jedoch infolge der noch möglichen gedrosselten Ent-
und Belüftung über eine normale Federung verfügt.
Das als Reibfeder (19) ausgebildete Federelement dient
gleichzeitig als Anpreßfeder, welche den Drosselspalt
zwischen den Flächen (16) und (22) möglichst gering hält,
insbesondere wenn der Drosselspalt nur aus einem Teil des
Umfanges der Freigangdrossel (18) besteht.
Claims (5)
1. Luftfederventil zur Steuerung der lastabhängigen
Niveauregelung von Luftfedern, mit folgenden
Merkmalen:
- a) Das Luftfederventil weist ein Gehäuse (1) mit mindestens einem Luftvorratsanschluß (2), mindestens einem Luftfederanschluß (3) und einen Auslaß zur Atmosphäre auf;
- b) es ist ein Einlaßventil (5, 7) vorgesehen, das den Luftvorratsanschluß (2) mit dem Luftfederan schluß (3) verbindet;
- c) das Einlaßventil (5, 7) ist aus einem in einer Bohrung (4) des Gehäuses (1) beweglichen und unter der Spannung einer Ventilfeder (10) stehenden Ventilteller (7), sowie aus einem dem Ventilteller (7) als Ventilsitz dienenden und eine zentrische Bohrung (16) aufweisenden Einsatz (5) in der Bohrung (4) gebildet;
- d) es ist ein Auslaßventil (7, 17) vorgesehen, das den Luftfederanschluß (3) mit der Atmosphäre verbindet;
- e) das Auslaßventil (7, 17) ist aus dem Ventilteller (7) sowie aus einem dem Ventilteller (7) als Ventilsitz dienendem oberen Ende (17) eines als Hohlstößel ausgebildeten Ventilstößels (15) gebildet, der in dem Einsatz (5) bezüglich des Ventiltellers (7) axial verschiebbar ist;
- f) der Einsatz (5) ist im Bereich des Luftfederan schlusses (3) mit einer radialen Bohrung (6) versehen;
- g) die vertikale Lage des Ventilstößels (15) in der zentrischen Bohrung (16) des Einsatzes (5) ist mittels einer Verstelleinrichtung (Hebel 12, Exzentereinrichtung 13) verstellbar,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- h) zur Drosselung des Durchlaßquerschnittes von den Luftfedern zum Einlaßventil (5, 7) sowie zu dem Auslaßventil (7, 17) in einem von der Hubstellung des Ventilstößels (15) relativ zum Einlaßventil (5, 7) sowie zu dem Auslaßventil (7, 17) abhängi gen Regelbereich ist eine aus einem hülsenförmi gen Glied bestehende Freigangdrossel (18) vorgesehen, die zwischen einer axial verlaufenden Ausnehmung (23) des Ventilstößels (15) und der Bohrung (16) des Einsatzes (5) verschiebbar angeordnet ist und die zu den Luftfedern führende Bohrung (6) drosselnd abdeckt oder freigibt;
- i) die Verschiebbarkeit der Freigangdrossel (18) in der Ausnehmung (23) des Ventilstößels (15) ist durch einen oberen Anschlag (20) und durch einen unteren Anschlag (21) des Ventilstößels (15) begrenzt,
- j) die Freigangdrossel (18) weist an ihrer äußeren Mantelfläche eine Reibfeder (19) auf, die derart vorgespannt ist, daß durch deren Reibkraft die Freigangdrossel (18) an der Bohrung (16) des Einsatzes (5), innerhalb einer durch die Anschläge (20, 21) begrenzten Hubbewegung des Ventilstößels (15), festgehalten ist.
2. Luftfederventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Drosselung des Druckluftdurch
satzes der Bohrung (6) des Luftfederanschlusses (3)
die Freigangdrossel (18) eine Drosselfläche (22)
aufweist, die zwischen der Freigangdrossel (18) und
der Bohrung (6) des Einsatzes (5) einen Drosselspalt
bildet, der bei durch den axialen Abstand der
Anschläge (20; 21) und die axiale Erstreckung der
Freigangdrossel (18) gegebenen begrenzten Hubbewe
gungen wirksam ist.
3. Luftfederventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drosselspalt aus einem einen Teil
des Umfanges der Freigangdrossel (18) einnehmenden
Hülsenausschnitt besteht.
4. Luftfederventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drosselfläche (22) durch einen
Abschnitt des Umfanges der Freigangdrossel (18)
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803008239 DE3008239A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Luftfederventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803008239 DE3008239A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Luftfederventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3008239A1 DE3008239A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3008239C2 true DE3008239C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6096219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803008239 Granted DE3008239A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Luftfederventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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