DE1810084U - Mit zwei getrennten wiedergabekanaelen versehene plattenspielerkoffer. - Google Patents

Mit zwei getrennten wiedergabekanaelen versehene plattenspielerkoffer.

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DE1810084U
DE1810084U DEE11557U DEE0011557U DE1810084U DE 1810084 U DE1810084 U DE 1810084U DE E11557 U DEE11557 U DE E11557U DE E0011557 U DEE0011557 U DE E0011557U DE 1810084 U DE1810084 U DE 1810084U
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DE
Germany
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record player
loudspeaker
pickup
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication
    • HELECTRICITY
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/04Circuit arrangements, e.g. for selective connection of amplifier inputs/outputs to loudspeakers, for loudspeaker detection, or for adaptation of settings to personal preferences or hearing impairments
    • GPHYSICS
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Mit zwei getrennten Wiedergabekanälen versehene Plattenspielerkoffer Die Neuerung geht aus von einem mit zwei getrennten Wiedergabekanälen versehenen Plattenspielerkoffer mit einem Verstärker und einem Lautsprecher zur wechselweisen Wiedergabe von monauraler oder stereophonischer Schallschrift.
  • Es ist bekannt, zum Zwecke stereophonischer Wiedergabe von auf Schallplatten aufgezeichneten Musikstücken, in einem Plattenspielerkoffer zwei oder mehrere Lautsprecher und zugehörige Verstärkerteile vorzusehen, wobei jeweils die mit einem Lautsprecher versehenen Kofferteile herausklappbar oder abnehmbar angebracht sind. Diese bekannte Vorrichtung hat zwar den Vorzug, daß sie außerdem gleichfalls für monaurale Wiedergabe geeignet ist, stellt aber in Anbetracht dessen, daß auch in Zukunft die Normalschallplatte sicherlich den überwiegenden Anteil der Schallplattenproduktion ausmachen wird, einen relativ hohen Aufwand dar.
  • Des weiteren ist bekannt, Plattenspieler mit onköpfen zur Abtastung von Zweikomponentenschallschrift zu versehen und in einem Rundfunkgerät oder einer Musiktruhe anzuordnen, wobei jeder der Kanäle eines solchen Tonkopfes an ein besonders hoch qualifiziertes Wiedergabegerät (in Gestalt einer Lautsprecheranlage) angeschlossen wird. Dabei herrschte in der Fachwelt bislang allgemein die Auffassung, daß, um einwandfreie Stereophonie zu erzeugen, diese Wiedergabegeräte einander gleichwertig sein müßten.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspielerkoffer zu schaffen, welcher sowohl für die Wiedergabe von Zweikomponentenschallschrift als auch von Schallschrift mit einer Tonspur geeignet ist. Dieser Plattenspielerkoffer soll für die monaurale Wiedergabe vollständig ausgerüstet sein, das heißt, mit einem Verstärker und einem Lautsprecher versehen sein.
  • Bei Abtastung von Zweikomponentenschallschrift soll der Lautsprecher des Koffers als Wiedergabeteil des einen Kanãls Verwendung finden.
  • Gemäß der Neuerung sind im Chassis des Plattenspielgerätes oder im Koffergehäuse die drei Ausgänge eines Stereotonabnehmers derart im Verhältnis zueinander angeordnet, daß jeweils zwei der Ausgänge wahlweise durch ein Überbrückungsorgan, beispielsweise einen umschaltbaren Kontaktstreifen, miteinander elektrisch verbonden werden können und daß mindestens zwei der Ausgänge als Anschlußbuchse ausgeführt sind.
  • Um den erwünschten stereophoniachen Effekt zu erhalten, genügt es, wie Versuche gezeigt haben, einen zweiten beliebigen Wiedergabeteil, der sich durchaus von demjenigen des Koffers unterscheiden kann, an den zweiten Kanal anzuschließen. Zu dieser Maßnahme bedürfte es der Überwindung des oben erwähnten Vorurteils der Fachwelt. Daß aber selbst mit zwei verschiedenartigen Wiedergabesätzen ein den heutigen Ansprüchen genügender stereophonischer Effekt sich erzielen läßt, und daß man hierzu nicht unbedingt zwei gleichwertige Hi-Fi-Wiedergabegeräte benötigt, liegt daran, daß die bislang im Handel preiswert erhältlichen Stereotonabnehmer ohnehin nur bezüglich des übersprechen mittelmäßiger Qualität sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sind im Chassis des Gerätes für beide Kanäle Anschlußbuchsen zwecks Anschließens zweier hochwertiger Wiedergabesätze vorgesehen, wobei der Verstärker und der Lautsprecher des Koffers an einem
    der Kanäle abschaltbar angeschlossen ist. Diese Weiterbildung
    bietet die Möglichkeit bei Verwendung hochwertiger Stereoton-
    abnehmer den Lautsprecher des Koffers abzuschalten und beide Kanäle des Tonabnehmers an zwei entsprechende Wiedergabesätze anzuschließen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist durch eine derartige Ausbildung des Tonarms gekennzeichnet, daß der Tonabnehmer zur Abtastung von einer Schallspur gegen einen Tonabnehmer für Zweikomponentenschallschrift ausgetauscht werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sind Schaltmittel vorgesehen, durch welche entweder beide Kanäle an den Verstärker und Lautsprecher des Koffers anschließbar sind oder einer der Kanäle kurzgeschlossen werden kann. Diese Maßnahme erlaubt das Abtasten von monauraler Schallabtastung sowohl mit einem Stereotonabnehmer als auch mit einem normalen Tonabnehmer.
    zu
    Die Neuerung wird im folgenden durch mehrere Ausführungsbeispie-
    le anhand der Zeichnungen erläutert :
    Die Fig. 1 zeigt einen Plattßnspielerkoffer in der Draufsicht, dessen Deckel abgenommen ist. In dem Gehäuse 1 des Koffers ist federnd das Plattenspielgerät 2 eingehängt. Der Tonarm 3 des Gerätes kann wahlweise mit einem Stereo-oder Normaltonabnehmer bestückt werden. Vor dem Plattenspielgerät 2 ist auf dem Koffergehäuse 1 die Zierabdeckung 4 der Tonblende des Lautsprechers 5 angebracht. Im Gehäuse des Koffers ist neben dem Lautsprecher 5 ein Verstärker angeordnet. An der Seite des Plattenspielgerätes, welche der Zierabdeckung abgewandt ist, befinden sich in der Nähe des Tonarms in dem Koffergehäuse 1 drei Anschlußbuchsen 6,7 und 8.
  • Jede Anschlußbuchse ist an eine der drei Adern des Tonabnehmers angeschlossen, wobei Anschlußbuchsen 6 und 7 je einen Ausgang eines Kanals darstellen, während Anschlußbuchse 8 die gemeinsame Ader beider Kanäle ist. Die Buchsen sind alle drei gleich weit von der benachbarten entfernt, so daß durch einen Kurzschlußbügel beispielsweise die beiden Adern 6 und 7 kurzgeschlossen werden können oder Kanal 7 sich mit der gemeinsamen Ader 8 verbinden läßt.
  • Fig. 2 zeigt eine besondere Ausbildung der drei Anschlußbuchsen, und zwar sind die Buchsen 6 und 8 in Isolierröhrchen 9 untergebracht und mit ihrem unteren Ende mit der jeweiligen Leitung 10 oder 12 durch Lötung verbunden. Die genannten Buchsen 6 und 8 sind unterhalb der Montageplatte 16 vermittels der Mutter 13 gegen zwei Isolierplatten 14 und 15 fest verschraubt. Die Anschlußbuchsen sind somit völlig gegenüber der Montage-
    platte 16 des Koffergehäuses isoliert befestigt. Zwischen den
    ,
    Anschlußbuchsen 6 und 8 ist die Anschlußbuchse 7 angebracht.
    Bei dieser ist die Mutter 13 von oben her auf das Buchsenrohr ge-
    schraubt. Oberhalb der Mutter ist eine Handhabe in Form einer Rändelmutter 17 drehbar angeordnet, an der ein Kontaktstreifen 18 befestigt ist. Dieser Kontaktstreifen ist an seiner Unterseite mit einer Raststelle versehen, welche bei entsprechender Drehung der Rändelmutter 17 in die Bohrungen der Köpfe der Anschlußbuchsen 6 und 8 einrasten kann. Bei der dargestellten Schaltstellung des Kontaktstreifens 18 sind Kanal 10 und 11 kurzgeschlossen. Durch Drehung der Rändelmutter um 1800 wird Kanal 11 mit der gemeinsamen Ader 12, welche an die Buchse 8 angeschlossen ist, elektrisch verbunden.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Schaltung des neuerungsgemäßen Plattenspielgerätes, wenn Zweikomponentenschallschrift abgetastet wird. Der Stereotonabnehmer 20, welcher im Tonarm 3 gehaltert ist, weist drei Anschlüsse auf, von denen der eine mit dem Kanal 11, der zweite mit dem Kanal 10 und der dritte mit der gemeinsamen Ader 12 verbunden ist. Der Verstärker 21 des Plattenspielerkoffers ist einerseits an den Kanal 10 und der gemeinsamen Ader 12 und andererseits an den Lautsprecher 5 des Plattenspielerkoffers angeschlossen. In die Anschlußbuchsen 7 und 8 sind die Stecker einer einfachen Anschlußleitung gesteckt.
  • Diese ist an ihrem anderen Ende mit einem Wiedergabeteil 21, beispielsweise einem Lautsprecher oder einem Rundfunkgerät, elektrisch verbunden. Bei der gezeigten Schaltung wird somit die 7 in dem Wandler 22 des Stereotonabnehmers 20 erzeugte elektrische Energie in dem Lautpsrechersatz 5, 21 des Plattenspielerkoffers in Schallenergie umgewandelt. Die bei Abtastung entstehende elektrische Energie des Wandlers 23 wird dagegen von dem Wiedergabesatz 21 in Schallenergie umgesetzt.
  • Fig. 4 zeigt die Schaltung des Plattenspielerkoffers, wenn mit dem Stereotonabnehmer 20 Schallplatten mit nur je einer Tonspur in jeder Tonrille abgetastet werden sollen. In diesem Falle sind Kanal 10 und Kanal 11 durch einen in die Buchsen 6 und 7 gesteckten Kurzschlußbügel 24 miteinander elektrisch verbunden, so daß die in beiden Wandlern 22 und 23 entstehenden Spannungen über den Verstärker 21 dem Lautsprecher 5 des Plattenspielerkoffers aufgedrückt werden. Für den Fall, daß der Plattenspielerkoffer mit einem hochwertigen Stereotonabnehmer versehen ist und es auf Hi-Fi-Wiedergabequalität ankommt, läßt sich der Kurzschlußbügel 24 entfernen, und an die Anschlußbuchsen 6, 7 und 8 werden danach zwei besonders hochwertige Wiedergabesätze angeschlossen. Die Leitung zu dem Lautpsrecher ? des Plattenspielerkoffers kann dann durch Öffnen des Schalters 25 unterbrochen werden.
  • Fig. 5 zeigt schematisch die Schaltung des neuerungsgemäßen Plattenspielerkoffers, bei dem ein normaler Tonabnehmer, das heißt, ein solcher, der lediglicn eine Tonspur in einer Rille abtasten kann, im Tonarm untergebracht ist. Die Anschlüsse dieses normalen Tonabnehmers 26 befinden sich an der Ader 10 und der Ader 11. Über den Kurzschlußbügel 24 ist die Ader 11 mit der gemeinsamen Ader 12 verbunden, so daß bei dieser Stellung des Kurzschlußbügels das Wiedergeben einer einfachen Schallschrift mit dem Phonokoffer möglich ist.
  • Die vorliegende Neuerung ist nicht nur auf Plattenspielerkoffer beschränkt, sondern ist überall dort vorteilhaft anwendbar, wo Platenspielgerät, Verstärker und Lautsprecher eine Einheit bildend eingebaut sind, wie z. B. in ß. Löbel, wie Truhen, Teewagen oder Sessel.
  • Zum Zwecke der einfachen Umschaltung von stereophonischer auf monaurale Wiedergabe können im Tonarm zwei wahlweise z. B. über einen Kipphebel in die Abtaststellung einstellbare Tonabnehmer angeordnet sein, wobei einer als Stereo-der andere als Normaltonabnehmer ausgeführt ist. Durch Umschaltung dieser Tonabnehmer kann gleichzeitig die entsprechende Schaltung der Kanäle erfolgen.
  • Diese Maßnahme bringt eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung mit sich. Da auch mit einem Stereotonabnehmer sowohl Zweikomponentenschrift als auch Normalschrift abgetastet werden kann, so ließe sich durch Veränderung der Abtaststellung dieses Stereotonabnehmer allein in zwei Schaltstellungen ebenfalls die Umpolung der Kanäle von der in Fig. 3 dargestellten Schaltung in die in Fig. 4 gezeigten vornehmen. Sehr vorteilhaft ist dabei, wenn man den Stereotonabnehmer mit zwei wahlweise einschaltbaren Abtaststiften versieht, die bezüglich ihrer Form gleich oder unterschiedlich ausgeführt sein können. Die entsprechenden Tonabnehmerstellungen können z. B. durch Beschriften des Kipphebels gekennzeichnet werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 10 Mit zwei getrennten Wiedergabekanälen versehener Plattenspielerkoffer mit einem Verstärker und einem Lautsprecher zur wahlweisen Wiedergabe von monauraler oder stereöphonischer Schallschrift, dadurch gekennzeichnet, daß im Chassis des Plattenspielgerätes oder im Koffergehäuse die drei Ausgänge eines Stereotonabnehmers derart im Verhältnis zueinander angeordnet sind, daß jeweils zwei der Ausgänge wahlweise durch ein Überbrückungsorgan, beispielsweise einen umschaltbaren Kontaktstreifen, miteinander elektrisch verbunden werden können und daß mindestens zwei der Ausgänge als Anschlußbuchse ausgeführt sind. ------
    2. Plattenspielerkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Chassis des Gerätes für beide Kanäle Anschlußbuchsen zwecks Anschließens zweier hochwertiger Wiedergabesätze vorgesehen sind, und daß der Verstärker und der Lautsprecher des Koffers an einem der Kanäle abschaltbar angeschlossen ist.
    3. Plattenspielerkoffer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Tonarmes, daß ein Normaltonabnehmer gegen einen Tonabnehmer für Zweikomponentenschallschrift ausgetauscht werden kann.
    4. Plattenspielerkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, durch welche entweder beide Kanäle an den Verstärker und Lautsprecher des Koffers anschließbar sind oder einer der Kanäle kurzgeschlossen werden kann.
    5. Plattenspielerkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von monauraler auf stereophonische Wiedergabe durch Verstellen der Tonabnehmer erfolgt.
DEE11557U 1958-08-21 1958-08-21 Mit zwei getrennten wiedergabekanaelen versehene plattenspielerkoffer. Expired DE1810084U (de)

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