DE1809914B2 - Analog-Korrelator - Google Patents
Analog-KorrelatorInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Analog-Korrektor mit durch die Abtastvorrichtung erzeugte Signalkombinaeine
orthogonale Matrix von Kreuzungspunkten bil- tion bezeichnet. Die vorliegende Erfindung betrifft
denden Treib- und Abtastleitungen und mit an aus- weder die Wahl der Gewichte innerhalb der Bezugsgewählten
Kreuzungspunkten angeordneten Reaktan- ebenen noch die Bestimmung der Schwellwerte für
zen zum Einkoppeln elektrischer Größen in die Ab- 5 die einzelnen Bezugsebenen. Diese werden durch den
tastleitungen entsprechend den an den Treibleitungen Benutzer des Korrelators abhängig von dem vorgeseanliegenden
elektrischen Größen. henen Verwendungszweck bestimmt. In einem Aus-Derartige Analog-Korrektoren dienen zur Korre- führungsbeispiel der Erfindung wird nach einem belation
von Eingangsgrößen, die die Quantisierung un- kannten Verfahren der Schwellwert T1 (allgemeiner
bekannter Analoggrößen darstellen, mit einer Viel- io als Taragewicht bezeichnet), der für jede Bezugsebene
zahl von in Festwertspeichern gespeicherten Bezugs- gespeichert ist, von der Summe der Gewichte subgrößen.
Im einzelnen dient die Erfindung zur Korre- träniert, so daß zur Ermittlung der Bezugsebene, der
lation einer als Eingangswort bezeichneten Binär- der unbekannte Buchstabe zugehörig ist, nur ein einzahl,
die die Quantisierung einer unbekannten Ana- ziger Null-Schwellwertdetektor notwendig ist; d. h.,
loggröße darstellt, mit mehreren in Reaktanz-Fest- 15 der Eingangsvektor wird dann als Normale zur /-ten
wertspeichern enthaltenen Bezugswörtern, wobei eine Bezugsebene bezeichnet, wenn die folgende Gleichung
Berechnung der Summe erfüllt ist:
η η
u= y Uiwr.
y U1 wu- τ,>0.
1=1 20 i=l
benutzt wird. In dieser Gleichung bedeutet Die Anwendung eines Gerätes, das mit obiger
Gleichung in einem Zeichenerkennungssystem arbei- U1 das z-te Bit des Eingangswortes, tet>
ist beschrieben in einem Artikei von Tunis et al.
W11 das z-te Gewicht des /-ten gespeicherten 25 in »IEEE Spectrum«, Juli 1967, S. 72.
Bezugswortes. Eine Möglichkeit zur Lösung der obigen Korrela
tionsgleichung ist die Programmierung eines Digital-
Diese Art der Beziehung geht besser aus der fol- rechners zur Berechnung der Gleichung. Dieses Vergenden
starken Vereinfachung hervor: Ein eine Un- fahren ist jedoch bezüglich der erforderlichen Zeit
bekannte darstellendes Eingangswort wird mit vielen 30 und des technischen Aufwandes sehr unrationell.
Bezugswörtern verglichen, um festzustellen, ob es in Es wurden auch Vorschläge zur Verwendung von
eine der Bezugskategorien gehört. Reaktanzen für die Speicherung der Analogwerte der
Die Anwendung von Korrektoren, die die oben Gewichte jeder Ebene unterbreitet. Ein derartiger
angegebene Summe berechnen, liegt im Bereich der Vorschlag wurde von Nagy beschrieben in 1966
Zeichenerkennung, der Spracherkennung und anderer 35 IEEE International Convention Record, Part 3, Com-Arten
der Informationsgewinnung, die sich durch die puter, S. 61 bis 68, »Parallel Matrix Multiplier Using
obige oder eine ähnliche Gleichung ausdrücken lassen. Read-Only Array«, März 21 bis 25, 1966. Nagy
Zum besseren Verständnis der Korrektoren über- schlägt die Verwendung eines kapazitiven Speichers
haupt sei kurz ein Anwendungsbeispiel eines Korre- mit Kapazitätskarten vor. Durch das Speisen der
lators in einem bekannten Zeichenerkennungssystem '40 Treibleitungen in binärer Weise ist jedoch die Erweibeschrieben.
Es sei angenommen, daß mehrere Prü- terungsmöglichkeit der Funktion des Korrektors zur
fungen, z. B. 120, für die Erkennung von geschriebe- Erzeugung anderer als binärer Gewichte sehr stark
nen Zeichen vorgesehen sind. Wenn ein Buchstabe A eingeschränkt. Da außerdem in jeder aus Reaktanzen
diesen Prüfungen unterworfen wird, besteht er einige aufgebauten Matrix Streureaktanzen vorkommen, sind
Prüfungen, und bei anderen fällt er durch (entspre- 45 beim Fehlen eines Ausgleichs, der durch den Vorchend
der Erfüllung oder Nichterfüllung der Prüfbe- schlag von Nagy nicht erreicht wird, Fehler sehr
dingungen). Wenn viele Formen des Buchstabens A wahrscheinlich.
auf diese Weise geprüft wurden, wird die Häufigkeit Ein anderer bekannter Korrelator arbeitet mit Innotiert,
mit der die einzelnen Prüfungen bestanden duktivitäten in einer Matrix; er ist beschrieben in
wurden. Somit kann man jeder der Prüfungen 1 bis 50 einem Artikel von Pick et al. mit dem Titel »The
120 ein »Gewicht«, W1 bis W120, zuteilen, das die Be- Solenoid Array — A New Computer Element«, IEEE
deutung dieser Prüfung für den Buchstaben A dar- Transactions on Electronic Computers, S. 27 bis 35,
stellt oder, anders ausgedrückt, die Wahrscheinlich- Februar 1964. Nach dem dort gezeigten Schema
keit, mit der ein Buchstabe A diese Prüfung bestehen treiben die Bits des Eingangsvektors Gruppen abgewird.
Wenn jetzt Prüfungen an einem unbekannten 55 glichener Spulen. Jede Bezugsebene wird durch eine
Buchstaben vorgenommen werden, läßt sich ermit- besondere Ebene gedruckter Schleifen dargestellt, die
teln, ob es sich um den Buchstaben A handelt, indem wahlweise die Spulen gemäß den vorgegebenen Gealle
Gewichte für die Prüfungen addiert werden, die wichten der Bezugsebene in den Kreis einbeziehen,
positiv verlaufen. Die Überschreitung eines festzule- Wenn hier auch die Spulen in allen Gruppen abgegenden
Schwellwertes durch die Summe zeigt an, daß 60 glichen sind, so sind jedoch die Streureaktanzen nicht
es sich um den Buchstaben A handelt. Alle anderen abgeglichen, da eine Spule einer nicht erregten Gruppe
Buchstaben können genauso gespeichert werden, und von einem Teil des Rückflusses von einer Spule einer
die unbekannten Buchstaben können mit diesen Be- benachbarten, erregten Gruppe durchflossen wird,
zugswerten verglichen werden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der be-
Die für einen bestimmten Buchstaben gespeicherte 65 kannten und beschriebenen Anordnungen, insbeson-Gruppe
von Gewichten wird als Bezugsebene oder dere die bei matrixartig aufgebauten Reaktanz-Fest-Bezugswort
bezeichnet. Als Eingangswort oder Ein- wertspeichern auftretenden Störungen infolge unvergangsvektor
wird am Beispiel Zeichenerkennung die meidlicher Streureaktanzen zu vermeiden und einen
einfachen und betriebssicheren Analog-Korrelator zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Treibleitungen an die η Ausgänge mindestens eines Signalgenerators angeschlossen sind, dessen Ausgangssignale
an n—l Ausgängen feste Werte nach aufsteigenden Potenzen von zwei haben und dessen Ausgangssignal
am «-ten Ausgang die Summe der Werte der n—l Ausgangssignale auf Null ergänzt, und daß die Abtastleitungen
über gesteuerte Schalter mit einem Summierverstärker verbunden sind.
Wie bereits gesagt, bilden in Matrizen mit reaktiven Elementen in einem Korrelator die Streureaktanzen
zontalen Treibleitungen »Gewichte« dar, wobei die Nettoladung pro vertikale Abtastleitung dem gewünschten
gespeicherten Gewicht wi;- für den Korrelator
entspricht. Um einen großen Gewichtsbereich zu schaffen, sind zahlreiche horizontale Treibleitungen
vorgesehen. Diese Anordnung ist am besten aus einem speziellen Beispiel zu ersehen. Jeder der Spannungsteiler
16 steuert sechs zu einer Gruppe zusammengefaßte Treibleitungen. Jede derartige Gruppe bedient
eine Bezugsebene /. Die Anzahl der Bezugsebenen spielt für die vorliegende Erfindung keine Rolle.
Wenn die Erfindung in einem Zeichenerkennungssystem zur Anwendung kommt, können beispielsweise
26 Ebenen entsprechend den 26 Buchstaben des
ein Problem, da sie zur Kopplung falscher Gewichte
auf die Abtastleitungen führen. In der vorliegenden 15 Alphabets benutzt werden.
Erfindung wird dieses Problem durch Verwendung Alle kapazitiven Koppelelemente in
Erfindung wird dieses Problem durch Verwendung Alle kapazitiven Koppelelemente in
abgeglichener Treibleitungen gelöst, die unabhängig vom Eingangsvektor gespeist werden. Die Treibleitungen
jeder Gruppe ergeben eine Gesamtspanhung von 0 Volt, und da die Streukapazität zwischen
allen Treibleitungen und Abfrageleitungen dieselbe ist, gleichen sich die in eine Abtastleitung durch Streukapazitäten
eingekoppelten Ladungen aus. Für diesen Ausgleich sind die vom Eingangsvektor unabhängige
der Matrix
haben eine Kapazität von ungefähr 1 pF und koppeln eine von der Spannung auf der Treibleitung abhängige
Ladung auf die Abtastleitung. Wenn nur der Spannungsteiler 16; erregt ist, haben die Treibleitungen
DLl bis DL6 der Ebene/ Werte von +1, +2, +4,
+ 8, +16 bzw. —31V, wodurch jedes gespeicherte
Gewicht wu einen ganzzahligen Wert von +31 bis
— 31 haben kann, so daß ein weiterer Gewichts-
Erregung der Treibleitungen und die vom Eingangs- 25 bereich gegeben ist und die Anforderungen an das
vektor abhängige Einschaltung der Abtastleitungen Auflösungsvermögen eines Analog-Korrelators erfüllt
wesentliche Merkmale. Wenn die Treibleitungen abhängig vom Eingangsvektor gespeist werden, wie es
bisher vorgeschlagen wurde, werden die Streureaksind. Im einzelnen koppeln die Kondensatoren 30, 32
und 34 auf die Abtastleitung 5L1 ein Gesamtgewicht von W11 = 11. Die Kondensatoren 36 und 38 koppeln
Mit den Abtastleitungen 5L1 bis 5L120 sind Schalter
S1 bis S120 verbunden, die der Einfachheit halber als
mechanische Schalter dargestellt sind. Vorzugsweise sind diese Schalter als durch den Eingangsvektor W^
tanzen nur in dem unwahrscheinlichen Fall aus- 30 eine Ladung auf die Abtastleitung 5L2, die einem Gegeglichen,
daß der Eingangsvektor an allen Treib- samtgewicht von w2i = —27 entspricht. Die übrigen
leitungen gleichzeitig wirksam ist. Kondensatoren in der Matrix sind nicht dargestellt,
Ein für die Konstrukteure wesentliches Merkmal da die Kopplung auf zwei Abtastleitungen ausreicht,
der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit, die um zu erklären, wie die Gewichte in der Matrix gekapazitiven
Matrizen sehr billig herzustellen, wodurch 35 speichert werden,
auch ein schneller und leichter Austausch der Kondensatoren in der Matrix ermöglicht wird. Im Korrelator gestattet das einen schnellen und leichten Austausch von Bezugsebenen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die kapazitive 4° gesteuerte Transistorschalter ausgebildet. Im darge-Matrix als Kondensatorkarten-Festwertspeicher aus- stellten Beispiel ist der Eingangsvektor ein binäres gebildet, der allgemein bekannt und beschrieben ist in Wort mit einer Länge von 120 Bits. Jedes Bit U1 »Design of a Printed Card Capacitor Read-Only steuert den entsprechenden Schalter St. Die Tran-Store«, IBM Journal, März 1966, S. 142 ff. sistorschaltung zur Steuerung der 120 Schalter durch
auch ein schneller und leichter Austausch der Kondensatoren in der Matrix ermöglicht wird. Im Korrelator gestattet das einen schnellen und leichten Austausch von Bezugsebenen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die kapazitive 4° gesteuerte Transistorschalter ausgebildet. Im darge-Matrix als Kondensatorkarten-Festwertspeicher aus- stellten Beispiel ist der Eingangsvektor ein binäres gebildet, der allgemein bekannt und beschrieben ist in Wort mit einer Länge von 120 Bits. Jedes Bit U1 »Design of a Printed Card Capacitor Read-Only steuert den entsprechenden Schalter St. Die Tran-Store«, IBM Journal, März 1966, S. 142 ff. sistorschaltung zur Steuerung der 120 Schalter durch
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Aus- 45 das 120 parallele Bits enthaltende Eingangswort ist
führungsbeispielen und den Zeichnungen näher er- Fachleuten allgemein bekannt und daher nicht geklärt.
Es zeigt nauer beschrieben. Wenn die Treibleitungen der
F i g. 1 eine teilweise schematische Darstellung /-Ebene erregt und die Schalter S1 bis S120 durch den
eines Analog-Korrelators, Eingangsvektor W1^20 gesteuert sind, liefert der Sum-
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines im Aus- 50 mierverstärker 14 ein Ausgangssignal proportional
führungsbeispiel der F i g. 1 verwendeten Spannungsteilers.
führungsbeispiel der F i g. 1 verwendeten Spannungsteilers.
Der in F i g. 1 gezeigte Korrelator enthält eine kapazitive Matrix 10, eine Schalterreihe 12, einen
Summierverstärker 14 und Spannungsteiler 16;, wobei 7 für die Zahlen 1 bis m steht. Die übrigen Elemente
in den Zeichnungen dienen nur der Illustration der sequentiellen Funktion des Korrelators. Es sind
dies ein Null-Schwellwertdetektor 18, zwei UND-Glieder 20 und 22, ein Inverter 24, ein Ringzähler 26
und ein Taktgeber 28.
Die kapazitive Matrix ist insofern strukturell einem kapazitiven Festwertspeicher gleich, als sie Horizontalleitungen
und Vertikalleitungen enthält sowie Kondensatoren, die an ausgewählten Stellen die Horizontalleitungen
mit den Vertikalleitungen verbinden. In der vorliegenden Matrix stellen die Kondensatoren
durch ihre Verbindung mit den ausgewählten hori-120
1=1
1=1
Somit erfolgt eine Korrelation oder ein Vergleich des Eingangsvektors mit der Bezugsebene 7. Wenn die
/-Ebene erregt ist, werden nur die darin gespeicherten Gewichte auf die Abtastleitungen S1 bis S120 gekoppelt,
weil die Spannungsteiler nur einzeln in Betrieb sind. Der Eingangsvektor wird mit allen Bezugsebenen
verglichen, indem die Spannungsteiler 1O1 bis
16m nacheinander erregt werden.
Wenn nur die Bezugsebene ermittelt werden soll, die mit dem Eingangsvektor die engste Beziehung
hat, können die Ausgangsgrößen gespeichert werden, die sich aus der Erregung der verschiedenen Ebenen
ergeben, wobei diejenige Ebene die größte Ausgangs-
amplitude aufweist, die die engste Beziehung zum unbekannten Eingangsvektor hat.
Die Anwendung des Korrelators z. B. in einem Zeichenerkennungssystem würde den Zusatz von
Schwellwerten oder Taragewichten Tj für jeden Bezugswert
erfordern, d. h., der Eingangsvektor steht senkrecht zur /-Ebene, wenn
gen als Abtastleitungen des Korrelators zu benutzen und über Schalter mit einem Summierverstärker zu
verbinden. Die Wortleitungen des genannten Festwertspeichers werden als Treibleitungen des Korrelators
verwendet und jede Gruppe von sechs Treibleitungen mit einem Spannungsteiler verbunden. Die
Kondensatorkarten mit 60 Kreuzungspunkten und somit 60 Abtastleitungen in einer Reihe werden paarweise
betrieben, so daß die Matrix einen Eingangsvektor mit bis zu 120 Bits aufnehmen kann. Jede
Gruppe von sechs Treibleitungen (ein Paar Wortleitungen wird als eine Treibleitung betrachtet) auf
der Speicherkarte wird sequentiell erregt. Bei einer Matrix mit mehreren Karten können die Karten je-
Wie bereits gesagt, ist die Festsetzung der Werte
für die Taragewichte dem Benutzer des Korrelators
überlassen. In der vorliegenden Erfindung können 15 doch gleichzeitig betrieben werden, d. h., die ersten alle Taragewichte für die verschiedenen Ebenen je- sechs Treibleitungen auf jeder Karte werden erregt,
für die Taragewichte dem Benutzer des Korrelators
überlassen. In der vorliegenden Erfindung können 15 doch gleichzeitig betrieben werden, d. h., die ersten alle Taragewichte für die verschiedenen Ebenen je- sechs Treibleitungen auf jeder Karte werden erregt,
dann die nächsten sechs usw. Auf diese Weise läßt sich eine seriell-parallele Korrelation erreichen, wobei
doch in der Matrix selbst fest eingestellt werden und gestatten so die Verwendung nur eines einzigen
Schwellwertverstärkers für mehrere Ebenen mit ver- jede Karte schiedenen Taragewichten. 20 wird.
Mit der in F i g. 1 gezeigten Matrix kann eine Gruppe von Abtastleitungen leicht so mit »Gewichten«
versehen werden, daß für jede Ebene Taragewichte gegeben sind. Wenn angenommen wird, daß die Abtastleitungen
SL117 bis SL120 Taragewichte liefern
sollen (in diesem Fall sind die Schalter S117 bis S120
geschlossen), gestattet das System Werte der Taragewichte von —124 (viermal —31) bis +124 (viermal
+ 31). Bei dieser Verwendungsart kann die Ausgangsspannung des Summierverstärkers folgendermaßen
beschrieben werden:
von einem Summierverstärker bedient
Claims (6)
1. Analog-Korrelator mit eine orthogonale Matrix von Kreuzungspunkten bildenden Treib-
und Abtastleitungen und mit an ausgewählten Kreuzungspunkten angeordneten Reaktanzen zum
Einkoppeln elektrischer Größen in die Abtastleitungen entsprechend den an den Treibleitungen
anliegenden elektrischen Größen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibleitungen (DL)
an die η Ausgänge mindestens eines Signalgenerators (16) angeschlossen sind, dessen Ausgangssignale
an n—l Ausgängen feste Werte nach aufsteigenden Potenzen von Zwei haben, und dessen
Ausgangssignal am η-ten Ausgang die Summe der Werte der n—l Ausgangssignale auf Null ergänzt,
und daß die Abiastleitungen (SL) über gesteuerte Schalter (S1 bis S120) mit einem Summierverstärker
(14) verbunden sind.
2. Analog-Korrelator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Treibleitungen
(DL) vorgesehen sind, daß jede dieser Gruppen einem ihr zugeordneten Signalgenerator
(1O1... 16j... 16m) angeschlossen ist und daß
die den einzelnen Gruppen zugeordneten Signalgeneratoren (1O1... 16j. .. 16m) zum Zweck ihrer
sequentiellen Einschaltung mit einem zyklischen Schalter (26) verbunden sind.
3. Analog-Korrelator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abtastleitungen
(SL1... SL120) einzeln zugeordneten Schalter
(S1... S120) entsprechend den Binärwerten von
aus einer der Anzahl Schalter gleichen Anzahl von Bits (U1...U120) bestehenden Eingangswörtern
steuerbar ausgebildet sind.
4. Analog-Korrelator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (16) als
Spannungsquelle und die in der Matrix (10) angeordneten Reaktanzen als gleich große Kapazitäten
(30 ... 38) ausgebildet sind.
5. Analog-Korrelator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (16) als
Stromquelle und die in der Matrix (10) angeordneten Reaktanzen als gleich große Induktivitäten
ausgebildet sind.
6. Analog-Korrelator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere weitere
Abtastleitungen (5L) an ihren Kreuzungspunkten mit den Treibleitungen (DL) solche Koppelreaktanzen
aufweisen, daß bei Übereinstimmung eines Eingangswortes mit einem Bezugswort die dem
Summierverstärker (14) zugeführte elektrische
Größe Null wird, daß diese Abtastleitungen (DL) direkt an den Summierverstärker (14) angeschlossen
sind und daß der Ausgang des Summierverstärkers (14) mit einem Null-Schwellwertdetektor
(18) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 548/341
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |