DE2314269A1 - Verfahren zur elektrostatischen aufzeichnung eines ladungsbildes und dafuer geeigneter schreiber - Google Patents

Verfahren zur elektrostatischen aufzeichnung eines ladungsbildes und dafuer geeigneter schreiber

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DE2314269A1 DE19732314269 DE2314269A DE2314269A1 DE 2314269 A1 DE2314269 A1 DE 2314269A1 DE 19732314269 DE19732314269 DE 19732314269 DE 2314269 A DE2314269 A DE 2314269A DE 2314269 A1 DE2314269 A1 DE 2314269A1
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/39Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads
    • B41J2/395Structure of multi-stylus heads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • G01D15/08Electric recording elements, e.g. electrolytic for spark erosion

Description

23U269
Veise aufgebaut, daß die Spannung zwischen dem zum Schreiben ausgewählten Schreibstift und seiner Andruckplatte 3V^ ist, und die Spannung zwischen den übrigen Schreibstiftelektroden und der angrenzenden Gegenelektrode nur V^ beträgt, was geringfügig kleiner ist als VT, und unzureichend, um ein Schreiben herbeizuführen. Die zum Schreiben angelegte Spannung 3V^ ist fast das Dreifache der Schwellwertspannung VT und ergibt ein Schreiben mit gutem Kontrast ohne Geisterbilder von den nicht ausgewählten Schreibstiftelektroden.
Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft die elektrostatische Aufzeichnung und Insbesondere die elektrostatische Aufzeichnung unter Verwendung einer Andruckplatten-Umschaltung·
Elektrostatische Schreiber, in denen eine Schreibstiftumschaltung zwischen zwei Pegeln verwendet wurde, bestanden aus einer Reihe von Schreibstiftelektroden, die nahe an einer einstückigen Andruckplatten-Elektrode montiert waren, wobei ein ladungshaltendes Aufzeichnungsmedium oder ein Streifen zwischen diesen beiden lag. Die Andruckelektrode wurde auf einem Potential oberhalb von V^ gehalten, etwa bei 2V^. An 3ede Schreibstiftelektrode war ein Schalter oder eine Schalteinrichtung angeschlossen, mit dem Erdpotential an die zum Schreiben ausgewählte Elektrode gelegt werden konnte, und V^ an alle übrigen Elektroden. Die Schreibspannung (v w), die zwischen der Andruckplatte und den zum Schreiben ausgewählten Elektroden erschien, betrug 2Vt und war deutlich größer als die Schwellwert-Bpannung V^, die dazu erforderlich ist, einen Ladungs-Ubergang zwischen dem ausgewählten Schreibstift und dem Aufzeichnungsmedium hervorzurufen. Dadurch, daß
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V deutlich größer war als V^, wurde gewährleistet, daß ein kräftiger Ladungsübergang zur Bildung von Bildteilen auf dem Aufzeichnungsträger entstand, so daß sich nach der Tonung ein klares, dunkles Bild mit gutem Kontrast ergab. V„ ist dabei auf die Schaltkapazität der Schreibstift-Schalteinrichtungen begrenzt. Schalteinrichtungen höherer Schaltkapazität wurden durch in Reihe geschaltete Transistoren gebildet.
Sin Schreiber mit Zwei-Pegel-Umschaltung der Andruckplatte wurde eingeführt, um die Anzahl der Schalteinrichtungen herabzusetzen, die zur Aktivierung der Schreibstiftelektroden benötigt wurden. Die Andruckplatte wurde in Abschnitte aufgeteilt, wobei jeder Abschnitt eine Gruppe von Schreibstiftelektroden definierte, die in seiner Nähe lagen· Jedem Schreibstift kann entweder Spannung 0 oder V^ zugeführt werden. Die angelegte Spannung wird durch die Schreibstift-Schalteinrichtungen kontrolliert, die an die Schreibstiftelektroden angeschlossen sind, und zwar entsprechend Eingangssignalen. Die Schreibstiftelektroden werden satzweise geschaltet oder aktiviert, wobei jeder Satz aus einem einzelnen Schreibstift je Andruckplattengruppe besteht. In ähnlicher Weise können die Andruckplattensektionen sich auf einem von zwei Potentialen befinden, nämlich V^ oder 2V^. Die an jeder Sektion erscheinende spezielle Spannung wird entsprechend Eingangssignalen durch eine Andruckplatten-Schalteinrichtung festgelegt. Yt ist geringfügig kleiner als die Schwollwert-Schreibspannung V^,, um ein Geisterbild von den nicht gewählten Schreibstiften zu verhindern.
Im Betrieb wurde 2Vt an die Andruckplatte angelegt, die sichln der Nähe der Elektrode befindet, die zum Schreiben ausgewählt wurde, so daß ein Ladungeübergang auf den
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Ix
2 31 A 2 6
Aufzeichnungsträger erreicht -wurde* Alls ai^res. Andr-nzte.*- platten-Sektionen wurden auf Potential ΥΆ ^li&.Iter?.= '.Dex-Setz Schreibstiftelektroden einschließlich der zum Schreiben ausgewählten Schreibstiftölektro&e "wurda auf Nullpotential gebracht« An alle übrigen Schreib-» stiftelektrodensätze wurde V^ angelegt. Die Spannungsdifferenz zwischen den nicht gewählten Schreibstiften und der in der Nähe befindlichen Andruckplattensektion ist deshalb 0 oder V^, was nicht ausreicht* um einen Ladungsübergang zu bewirken.
Ein Nachteil dieser älteren Doppelpegelsysteme liegt darin, daß das die maximal erzielbare Schreibspannung 2V+ ist. Wenn die Spannung zwischen dem gewählten Schreibstift und der Andruckplatte über diesen Wert erhöht wird, ergibt sich ein Geisterbild zwischen den übrigen Schreibstiften, die auf Potential V^. liegen.
Zus»tnmenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung arbeitet und einen höheren Schreibkontrast ergibt, ohne Geisterbilder, einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung arbeitet, bei dem die Schreibspannung 3V^ beträgt, einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung arbeitet, bei dem alle nicht gewählten Schreibstifte die gleiche elektrische Beanspruchung zwischen dem betreffenden Schreibstift und der zugehörigen Andruckplatte haben, und einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen? bei dem die Andruckplattenspannungen einstellbar gekuppelt sind, um eine Kontrastregelung zu erhalten·
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Keltere Ziele und Vorteile eines elektrostatischen Dreipccel-Schreibers und dessen Betrieb ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen elektrostatischen Schreiber mit Dreipegel-Andruckplatten-Schaltung;
Fig. 2 eine grafische Vergleichstabelle der Spannung zwischen Jeder Schreibstiftelektrode und der zugehörigen Andruckplatte bei älteren Schreibern und bei einem Schreiber nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine AusfUhrungsform der Schalterkreise nach
Fig. 1 mit einstellbarer Andruckplattenspannung und einem Spannungsteiler zur Einstellung von Vt und 3Vt.
Fig. 1 zeigt einen elektrostatischen Schreiber 10 mit Dreipegelschaltung nach der Erfindung, der ähnlioh aufgebaut ist wie ein älterer Schreiber mit Zweipegel-Andruckplattenschaltung· Gemäß Fig. 1 werden vier getrennte Spannungen als je zwei Schreibstiftelektrodenspannungen und zwei Andruckplattenspannungen verwendet. Als hohe und niedrige Schreibatiftelektrodenspannung werden 0 bzw. 2Vt verwendet. In ähnlicher Weise werden eine hohe und eine niedrige Andruckplattenspamiung verwendet, Vj. bzw.
Die Schreibstifte oder Schreibelektroden Λ2 sind In einer Reihe montiert und nahe an der ladungshaltenden Oberfläche eines dielektrisch beschichteten Papiers oder Aufzeichnungsträgers 14 angeordnet. Eine andere Platte ist nahe an der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers
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im Abstand vom Schreibstift 12 montiert-8 so da.3 der seichnungsträger 14 durchtreten küumi JVi* Spalt- a^i dem Schreibstift 12 und dem Aufseiol'mungstrager ik- ist der Hauptfaktor bei der Festlegung von V^-e die in der bevorzugten Ausführungsform bei etwa 250 V liegte Die Andrückplatte 16 ist in Abschnitte a bis d aufgeteilt» Es können mehr oder weniger An&ruckplatten&bschnitte verwendet werden» der Einfachheit halber sind vier dargestellt. Jeder Andruckplattenabschnitt I4a-14d definiert eine Gruppe von Schreibstiften 12„ die in seiner Nachbarschaft angeordnet sind. Gemäß Fig« 1 sind sechs Schreibstifte A1-F-J dem Abschnitt 14a zugeordnet s Schreibstifte Ag-Fg sind dem Abschnitt 14b zugeordnet usw« Der Einfachheit halber sind für jede Gruppe sechs Schreibstifte dargestellt· Tatsächlich befinden sich in jeder Gruppe eine erheblich größere Anzahl von Schreibstiften»
Die Schreibstifte 12 werden satzweise mit einer Schreib«- stift-Adressierschaltung 18 entsprechend Eingangssignalen am Eingang 20 ausgewählt. Jeder Satz besteht aus einem Schreibstift von jeder Gruppe» Die Schreibstifte A^-A^ bilden eine Gruppe, die Schreibstifte B-j-B, eine weitere Gruppe usw. Die Schreibstiftspannungen 0 und 2V^ werden den Schreibstiften 12 über Schreibstiftschaltelemente zugeführt. Erdpotential wird an den Schreibstiftsatz angelegt, der die zum Schreiben ausgewählten Schreibstifte enthält, und ZV+ ist die Spannung, die an allen Schreibstiften der übrigen Sätze liegt.
Die Andruckplattenabschnitta 16 werden mit einer Andruckplatten-Adressierschaltung entsprechend Eingangssignalen am Eingang 20 ausgewählt» Die Andruckplattenspannungen V und 3V^. v/erden mit einer Andruckpletten-Schalteinrichtung 26 an die Andruckplattenabschnitte I6a-d gelegt=
309841/0841 e../7
_7_ 23U269
^ wird dem Abschnitt zugeführt, der den zum Schreiben ausgewählten Schreibstift zugeordnet ist, und den übrigen Abschnitten uird V^ zugeführt.
Angenommen, daß Schreibstift A1 zum Schreiben ausgewählt worden ist, so wird die Schreibstiftspannung 0 an den A-Satz von Schreibstiftelektroden gelegt, und die Schreibstiftspannung 2Vt wird an alle übrigen Schreibelektrodensätze B-F gelegt· Die Plattenspannung 3V^ wird an die Platte 16a gelegt, die der Schreibstiftgruppe benachbart ist, die den Schreibstift A1 enthalt, und die Platten-Spannung V^ wird an alle übrigen Platten gelegt, die den übrigen Elektrodengruppen benachbart sind. Die resultierenden Spannungen zwischen jedem Schreibstift und der zugehörigen Andruckplatte sind in grafischer Form in Fig. 2 als ausgefüllte Quadrate dargestellt. Nur der Schreibstift A1 hat eine zum Schreiben ausreichende Spannung, nämlich 3V^. Alle übrigen Schreibstifte haben gegenüber der jeweils benachbarten Andruckplatte die Spannung V^. Die sich ergebende Verbesserung ist zweifach· Zunächst beträgt die Schreibspannung 3V^, im Gegensatz zu 2V^ bei einer Zweipegel-Schalteinrichtungs-Andruckplatte, Diese höhere Schreibspannung erhöht die Intensität der zwischen der gewählten Elektrode und der ladungshaltenden Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 14 übertragenen Ladung, so daß der Kontrast beim endgültigen Schreiben verbessert wird. Vielter haben alle übrigen Schreibstifte die gleiche elektrische Beanspruchung, die durch V^ verursacht 1st, die zwischen dem jeweiligen Schreibstift und der benachbarten Andruckplattensektion herrecht· Bei den älteren Schreibern war diese elektrische Beanspruchung ungleichförmig· Bei einigen Schreibstiften betrug die Beanspruchung der Strecke Elektrode-Andruckplatte 0, und bei anderen Schreibstiften betrug die
309841/0841 *··/8
-s-
Beanspruchung Elektrode-Andruckplatte V^ ·
Es ist nicht notwendig, daß die Schreibstiftspannungen gleich 0 und 2V^ sind, noch daß die Andruclcspannungen V^ und 3V^ sind. Es ist nur erforderlich, daß das niedrigste Potential (im vorliegenden Fall 0) und das höchste Potential (5Vt in diesem Falle) auf gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers liegen. Diese Potentiale sind diejenigen, die die Schreibspannung von 3V^ aufbauen. V^ und 2V^ können entweder Schreibstift elektrodenspannungon oder Andruckplattenspannungen sein. Die folgende Tabelle zeigt mögliche Anordnungen von hohen und niedrigen Spannungen am Dreipegelschreiber nach Fig. 1:
Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4
0 0 avt vt
2Vt Tt 3vt
2vt O 0
"t 2^t
niedrige Schreibstift-Spannung hohe Schreibstift-Spannung
niedrige Andruckplatten-Spannung
hohe Andruckplatten-Spannung
Vorzugsweise wird die Spannung zwischen benachbarten Schreibstiften und benachbarten Platten auf dem kleinstmöglichen Wert gehalten, um eine Durchbruchsbeanspruchung zwischen diesen zu verringern. Diese Bedingung wird durch die progressiv ansteigenden Spannungswerte des Falles 2 und die progressiv fallenden Spannungswerte des Falles 3 erfüllt.
Die erfindungsgemäße Dreipegel-Beanspruchungstechnik verwendet
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drei Spannungsdifferenzen, V^, 2V^ und 3V^9 die von vier Spannungsquellen erzeugt werden, O, V^, 2Vt und 3V^. Die tatsächliche Größe der verwendeten Spannungsquellen ist nicht entscheidend, es ist die Differenz zwischen den Spannungsquellen, die die Schaltpegel V^, 2Vt und 3V^ erstellen müssen. Weil es bequem ist, O V als eine der angelegten Spannungen zu verwenden, werden die Werte der angelegten Spannungen gleich den Spannungsdifferenz en, die zum Aufbau des Schaltpegels benötigt werden· Es ist nicht notwendig, daß O als eine der Spannungen verwendet wird, und in diesem Falle ergeben die Differenzen zwischen, den vier Spannungsquellen die drei geforderten Pegel, sind jedoch diesen nicht gleich.
V^ ist von Abstand zwischen dem Schreibstift und der
dielektrischen Oberfläche, der Leitfähigkeit des Auf-
. . . .. _.„_ und der Feuchtigkeit Zeichnungsträgers, dem AtmosphärendruckV sowie der Form der Elektrode und der Relaxationszeit des Aufzeichnungsträgers abhängig. Selbst beim gleichen Schreiber bewirken unterschiedliches Papier oder unterschiedliche Luftbodingungen eine Veränderung von V^,. Torzugsweise sind die Spannungsquellen einstellbar, um diesen Variablen Rechnung zu tragen, und die optimalen Werte für V^, 2Vt und 3V.J. einzustellen, um auf diese Weise maximalen Kontrast zu erhalten. Weiter ergibt eine einstellbare Spannungsquelle eine allgemeine Kontrastregelung für ästhetische Zwecke«
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Schaltung 30 dargestellt, mit der zwei Andruckplattenspannungen V^ und 3Vt und die beiden Schreibstiftelektrodenspannungen 0 und 2V+ über Schaltelemente 82 und 84 erzeugt werden. Bine variable Spannlingsquelle 86 liefert 3V^ (im Bereich von 600 bis 750 V). Die Spannung 3V^ wird über Spannungsteilerwider·· stunde ΘΘ und 90 an das Schaltelement 82 gegeben. Wenn
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die Andruckplatte 92 ausgewählt ί ;t3 wird das Schaltelement C2 ausgeschaltet und die £%awjit& Spannung 3V.;, von der Spannungsversorgung B6 erscheint an der Andrückplatte 92. Die Tfiderständc CG und 90 sind so bemessen, daß, wenn das Schaltelement 82 leitend ist» V^. (.in einem Bereich von 200 bis 350) an der Andruckplatte 92 erscheint, allgemein entsprechend der Gleichung:
(R9O)
V « ■
τ (R88 + R90)
Die bevorzugten Werte für R88 und R90 liegen bei etwa 470 Kilo-Ohm bzw. 220 Kilo-Ohm. Die hohea Werte für diese Spamzungsteilerwiderstände erlauben R8S, als Strombegrenzungswiderstand zu arbeiter., wenn der Schreibstift 12 zur Andruckplatte 92 kurzgeschlossen wird. Die in Reihe geschalteten Transistoren im Andruckplattenschaltelement 82 ergeben ein* höhere Schaltkapazität, um die 600 bis 750 Y zu behandeln, die darüberstehen, wenn die Transistoren sperren.
DieSpannung am Schreibstift 12 vlrd durch den Leitfähigkeitszustand des Schaltelementen 84 bestimmt. \Ierm der Schreibstift 12 ausgewählt ist, wird das Schaltelement leitend und am Schreibstift 12 steht Erdpotential. Sonst ist das Schaltelement 84 gesperrt und 385 V (etwa 2V } erscheint am Schreibstift 12. 385 V ist die Schalt- * kapazität eines einzelnen Transistors» Um die Schaltung zu vereinfachen, ist diese, dem Ifert 2V^ entsprechende Spannung nicht einstellbar, um den Kontrast zu regeln. Nur die Spannung an Gegenplatte 92 ist einstellbar, um den Kontrast maximal zu erhalten, ohaö Geisterbilder =
Ersichtlich können die dargestellte Struktur und die Ausfübrungsform in vieler Hinsicht geändert werden,
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ohne sich vom Konzept der Erfindung zu entfernen. Beispielsweise können andere Mittel dazu verwendet werden, die beiden Andruclcplattenspannungen und die beiden Schreibstiftspanmmgen zu erzeugen. Weiter könnte auch das Schreibstiftschaltelement in Reihe geschaltete Transistoren aufweisen* um die Scheltkapazität zu vergrößern. Die Schreibstiftspannungsquelle kann dann Über einem Bereich von beispielsweise 400 bis 550 V veränderlich gemacht werden» um die Anpassungsfähigkeit des Schreibers 10 an verschiedene Aufzeichnungsträger, unterschiedliche ütogebungsbedingungen und verschiedene Spalte Schreibstift^Andruckplatte zu erhöhen«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Terfahren zum elektrostatischen Aufzeichnen eines Ladungsbildes auf der ladungshaltenden Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers aufgrund einer Folge von EingangsSignalen, dadurch gekennzeichnetr daS eine hohe und eine niedrige Schreibstiftelektrodenspannung und eine hohe und eine niedrige Andruckplattenspannung vorgesehen werden, wobei die Größen der Spannungen sich um Schritte !deiner als die Schreibschwellwertspannung unterscheiden, um drei Spannungspegel zu erhalten» die im allgemeinen einer Spannung etwas kleiner als die Schwellwertschreibspannung, einer Spannung etwas kleiner als das Zweifache der Schwellwertschrelbepannung und einer Spannung etwas kleiner als das Dreifache der Schwellwertschreibspannung entsprechen, die hohe Schreibstiftelektrodenspannung bestimmten Schreibstiftelektroden zugeführt wird und die niedrige Schreibstiftelektrodenspannung den übrigen Schreibstiftelektroden zugeführt wird, die hohe Andruckplattenspannung einer Andruckplatten» Sektion zugeführt wird und die niedrige Andruckplattenspannung den übrigen Andruckplattensektionen, so daß der Spannungspegel, der etwas kleiner ist als das Dreifache der Sohwellwertschreibspannung zwischen einem Schreibstift und der benachbarten Andruckplattensektion aufgebaut wird, und der Spannungspegel, der etwas kleiner 1st als die Sohwellwertschreibspannung zwischen allen Übrigen Schreibstiften und den diesen benachbarten Andruckplattensektionen aufgebaut wird.
    2· Elektrostatischer Schreiber zur Durchführung des
    Verfahrens nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch eine
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    .../A2
    Anzahl von Schreibstiftelektroden, die nahe an der ladungshaltenden Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind, eine Andruckplatte, die eine Anzahl Sektionen aufweist« die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers benachbart sind, wobei Jede Sektion eine dieser benachbarte Gruppe von Schreibstiftelektroden definiert und die von den Sohreibstlftelektroden entfernte Andruckplatte zwischen diesen und sieh selbst einen Spalt definiert» durch den der Aufzeichnungsträger hindurchtreten kann und alt dem eine Schwellwertschreib* spannung definiert wird, unterhalb der keine Ladung von den Schreibstiftelektroden zur ladungshaltenden Oberfläche übertragen wird, eine Andruckplattenadressiereinriohtung, die auf die Folge der Eingangssignale anspricht, um eine Andruckplattensektion auszuwählen, eine Sohreibstlftelektrodenadressiereinrichtung, die auf die Folge von Eingangssignal en anspricht, um einen Satz Schreibstiftelektroden auszuwählen, die aus jeweils einer Schreibstiftelektrode von jeder Gruppe besteht, wobei der zum Schreiben ausgewählte Schreibstift ■ der Schreibstift des ausgewählten Satzes 1st, der gleichzeitig ein Schreibstift in der Gruppe ist, die der gewählten Andruckplattensektion zugeordnet ist, eine Schreibstiftelektrodenspannungsquelle, die eine hohe Schreibstiftelektrodenspannung und eine niedrige Schreibstiftelektrodenspannung liefert, eine Schreibatiftelektrodenschalt einrichtung, mit der eine der Schreibstiftelektrodenspannungen an den ausgewählten Satz Schreibstiftelektroden angelegt wird, und die andere Schreibstiftelektrodenspannung an die restlichen Schreibstifte, eine Andruckplattenspannungsquelle, die eine hohe Andruckplattenspannung und eine niedrige Andruckplattenspannung liefert» eine Andruckplattenschal t einrichtung, mit der eine der Andruckplattenspannungen an die gfVUWPi^ttäg^pifpl&tte "&& die
    Andruckplattenspannung an ύί? übrö^en Ajadruokplattensektionen geliefert v/ird, wobei dio Größen der hohen und niodrigen Schreibstiftelektrodenspannungen und die Größen der hohen und niedrigen Andruckplattenspannungen eine Folge von steigenden Spannungen bilden, die sich jeweils von der benachbarten Spannung um eine Spannung kleiner als die Schvrellwertschreibspannung unterscheiden, und die Sclialteinrichtungen die größte Spannungsdifferenz der Spannungen von den Spamungsquellen über die gev/ählte Andruckplatte und den zum Schreiben gewählten Schreibstift legen, roj&urch eine Ladungsübertragung bewirkt -wird, und eine Spannungsdifferenz, die kleiner als die Schwellvertsohreibspannung ist, über die restlichen Schreibstifte und Andruckplattensektionen legen.
    Schreiber nach Anspruch 2, dadurch flekenn?; elchnet, daß die durch die Spannungs quellen angelegten Spannungen in folgender Reihenfolge fallen« hohe Andruckplattenspannung» hohe Schreibstiftelektrodenspannung» niedrige Andruckplattenspannung niedrige Schreibstiftelektroden spannung, und daß die Schreibßpannung zwischen dem gewählten Schreibstift und. der gewählten .Andrückplatte die Differenz zwischen der hohen Andruckplattanspannung und der niedrigen SchreibEtiftelektrodenspsnnung ist.
    4. Schreiber nach Anspruch 3t ^j^Sl^h-^ge^imgeAohne^t. da3 die niedrige Schreibstiftolektrodsnsx^amiimg 0 ist, und daß die hohe Andruckplattenspannurig dm allgemeinen geringfügig kleiner ist als das Dreifache der Schwell« wertscb.ro ibsponnung ·
    5. Schreiber nach Anspruch Z9 3 oder 4,
    30984 1/Ü84 1
    daß die /Jidruckplattenspannungsquelle einen Spannungsteiler aufweist, mit dem die hohe Andruckplattenspenaung und die niedrige And^uokplattenspaxtnung erzeugt werden, und daß die Andruekplattenschalteinrlchtung einen leitenden, und einen nichtleitenden Zustand hat wifl elektrisch In Reihe alt dem Spannungsteiler liegt, lan der Andrückplatte die hohe Andruckplattenspannung zuzuführen, wenn die Schalteinrichtung nichtleitend ist, und der Andruckplatte die niedrige Andruckplatten** spennung zuzufahren, wenn die Schalteinrichtung leitend ist.
    6. Schreiber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch frek**nTizAJnhn<^i flnfl die AnflruftkplaififW^ffp^*^*^ ein·· stellbar ist, um Spannungen in einem Bereich von
    liefern, so daß die Ladimgeintensität des Ladungsbildes gesteuert werden kam«
    7· Schreiber *M»ftfo Anspruch h oder 5<- flmfarch
    einen
    leitenden und MyHfTi ni^b^T ^A tenden Zustand hat und im leitenden fl^fstwnfl den Schreibstift mit Erdpotential und im nichtlA tenden Zustand mit der hohen Schreibstiftelektrodenepennung verbindet·
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    Leerseite
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