DE2314269A1 - Verfahren zur elektrostatischen aufzeichnung eines ladungsbildes und dafuer geeigneter schreiber - Google Patents
Verfahren zur elektrostatischen aufzeichnung eines ladungsbildes und dafuer geeigneter schreiberInfo
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Description
23U269
Veise aufgebaut, daß die Spannung zwischen dem zum Schreiben
ausgewählten Schreibstift und seiner Andruckplatte 3V^ ist,
und die Spannung zwischen den übrigen Schreibstiftelektroden und der angrenzenden Gegenelektrode nur V^ beträgt, was
geringfügig kleiner ist als VT, und unzureichend, um ein
Schreiben herbeizuführen. Die zum Schreiben angelegte Spannung 3V^ ist fast das Dreifache der Schwellwertspannung
VT und ergibt ein Schreiben mit gutem Kontrast
ohne Geisterbilder von den nicht ausgewählten Schreibstiftelektroden.
Die Erfindung betrifft die elektrostatische Aufzeichnung
und Insbesondere die elektrostatische Aufzeichnung unter Verwendung einer Andruckplatten-Umschaltung·
Elektrostatische Schreiber, in denen eine Schreibstiftumschaltung zwischen zwei Pegeln verwendet wurde, bestanden
aus einer Reihe von Schreibstiftelektroden, die nahe an einer einstückigen Andruckplatten-Elektrode montiert
waren, wobei ein ladungshaltendes Aufzeichnungsmedium
oder ein Streifen zwischen diesen beiden lag. Die Andruckelektrode
wurde auf einem Potential oberhalb von V^ gehalten, etwa bei 2V^. An 3ede Schreibstiftelektrode war ein Schalter
oder eine Schalteinrichtung angeschlossen, mit dem Erdpotential an die zum Schreiben ausgewählte Elektrode
gelegt werden konnte, und V^ an alle übrigen Elektroden.
Die Schreibspannung (v w), die zwischen der Andruckplatte
und den zum Schreiben ausgewählten Elektroden erschien, betrug 2Vt und war deutlich größer als die Schwellwert-Bpannung
V^, die dazu erforderlich ist, einen Ladungs-Ubergang
zwischen dem ausgewählten Schreibstift und dem Aufzeichnungsmedium hervorzurufen. Dadurch, daß
309841/0841
V deutlich größer war als V^, wurde gewährleistet, daß
ein kräftiger Ladungsübergang zur Bildung von Bildteilen auf dem Aufzeichnungsträger entstand, so daß sich nach
der Tonung ein klares, dunkles Bild mit gutem Kontrast
ergab. V„ ist dabei auf die Schaltkapazität der Schreibstift-Schalteinrichtungen begrenzt. Schalteinrichtungen
höherer Schaltkapazität wurden durch in Reihe geschaltete Transistoren gebildet.
Sin Schreiber mit Zwei-Pegel-Umschaltung der Andruckplatte
wurde eingeführt, um die Anzahl der Schalteinrichtungen herabzusetzen, die zur Aktivierung der Schreibstiftelektroden benötigt wurden. Die Andruckplatte wurde in
Abschnitte aufgeteilt, wobei jeder Abschnitt eine Gruppe von Schreibstiftelektroden definierte, die in seiner
Nähe lagen· Jedem Schreibstift kann entweder Spannung 0 oder V^ zugeführt werden. Die angelegte Spannung wird
durch die Schreibstift-Schalteinrichtungen kontrolliert,
die an die Schreibstiftelektroden angeschlossen sind, und zwar entsprechend Eingangssignalen. Die Schreibstiftelektroden werden satzweise geschaltet oder aktiviert,
wobei jeder Satz aus einem einzelnen Schreibstift je
Andruckplattengruppe besteht. In ähnlicher Weise können die Andruckplattensektionen sich auf einem von zwei
Potentialen befinden, nämlich V^ oder 2V^. Die an jeder
Sektion erscheinende spezielle Spannung wird entsprechend Eingangssignalen durch eine Andruckplatten-Schalteinrichtung festgelegt. Yt ist geringfügig kleiner als
die Schwollwert-Schreibspannung V^,, um ein Geisterbild
von den nicht gewählten Schreibstiften zu verhindern.
Im Betrieb wurde 2Vt an die Andruckplatte angelegt, die
sichln der Nähe der Elektrode befindet, die zum Schreiben ausgewählt wurde, so daß ein Ladungeübergang auf den
309841/0841
Ix
2 31 A 2 6
Aufzeichnungsträger erreicht -wurde* Alls ai^res. Andr-nzte.*-
platten-Sektionen wurden auf Potential ΥΆ ^li&.Iter?.= '.Dex-Setz
Schreibstiftelektroden einschließlich der zum Schreiben ausgewählten Schreibstiftölektro&e "wurda
auf Nullpotential gebracht« An alle übrigen Schreib-»
stiftelektrodensätze wurde V^ angelegt. Die Spannungsdifferenz zwischen den nicht gewählten Schreibstiften
und der in der Nähe befindlichen Andruckplattensektion ist deshalb 0 oder V^, was nicht ausreicht* um einen
Ladungsübergang zu bewirken.
Ein Nachteil dieser älteren Doppelpegelsysteme liegt darin, daß das die maximal erzielbare Schreibspannung 2V+ ist.
Wenn die Spannung zwischen dem gewählten Schreibstift und der Andruckplatte über diesen Wert erhöht wird,
ergibt sich ein Geisterbild zwischen den übrigen Schreibstiften, die auf Potential V^. liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen elektrostatischen
Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung arbeitet und einen höheren Schreibkontrast ergibt,
ohne Geisterbilder, einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung
arbeitet, bei dem die Schreibspannung 3V^ beträgt,
einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen, der mit Andruckplattenschaltung arbeitet, bei dem alle
nicht gewählten Schreibstifte die gleiche elektrische Beanspruchung zwischen dem betreffenden Schreibstift
und der zugehörigen Andruckplatte haben, und einen elektrostatischen Schreiber verfügbar zu machen? bei
dem die Andruckplattenspannungen einstellbar gekuppelt sind, um eine Kontrastregelung zu erhalten·
309841/0841 /c
Keltere Ziele und Vorteile eines elektrostatischen
Dreipccel-Schreibers und dessen Betrieb ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 2 eine grafische Vergleichstabelle der Spannung zwischen Jeder Schreibstiftelektrode und der
zugehörigen Andruckplatte bei älteren Schreibern und bei einem Schreiber nach Fig. 1; und
Fig. 1 mit einstellbarer Andruckplattenspannung und einem Spannungsteiler zur Einstellung von
Vt und 3Vt.
Fig. 1 zeigt einen elektrostatischen Schreiber 10 mit
Dreipegelschaltung nach der Erfindung, der ähnlioh aufgebaut ist wie ein älterer Schreiber mit Zweipegel-Andruckplattenschaltung· Gemäß Fig. 1 werden vier getrennte
Spannungen als je zwei Schreibstiftelektrodenspannungen
und zwei Andruckplattenspannungen verwendet. Als hohe und niedrige Schreibatiftelektrodenspannung werden 0
bzw. 2Vt verwendet. In ähnlicher Weise werden eine hohe und eine niedrige Andruckplattenspamiung verwendet,
Vj. bzw.
Die Schreibstifte oder Schreibelektroden Λ2 sind In
einer Reihe montiert und nahe an der ladungshaltenden
Oberfläche eines dielektrisch beschichteten Papiers oder
Aufzeichnungsträgers 14 angeordnet. Eine andere Platte
ist nahe an der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers
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im Abstand vom Schreibstift 12 montiert-8 so da.3 der
seichnungsträger 14 durchtreten küumi JVi* Spalt- a^i
dem Schreibstift 12 und dem Aufseiol'mungstrager ik- ist
der Hauptfaktor bei der Festlegung von V^-e die in der
bevorzugten Ausführungsform bei etwa 250 V liegte Die
Andrückplatte 16 ist in Abschnitte a bis d aufgeteilt»
Es können mehr oder weniger An&ruckplatten&bschnitte
verwendet werden» der Einfachheit halber sind vier dargestellt. Jeder Andruckplattenabschnitt I4a-14d definiert
eine Gruppe von Schreibstiften 12„ die in seiner Nachbarschaft angeordnet sind. Gemäß Fig« 1 sind sechs Schreibstifte A1-F-J dem Abschnitt 14a zugeordnet s Schreibstifte
Ag-Fg sind dem Abschnitt 14b zugeordnet usw« Der Einfachheit halber sind für jede Gruppe sechs Schreibstifte
dargestellt· Tatsächlich befinden sich in jeder Gruppe eine erheblich größere Anzahl von Schreibstiften»
Die Schreibstifte 12 werden satzweise mit einer Schreib«-
stift-Adressierschaltung 18 entsprechend Eingangssignalen
am Eingang 20 ausgewählt. Jeder Satz besteht aus einem Schreibstift von jeder Gruppe» Die Schreibstifte A^-A^
bilden eine Gruppe, die Schreibstifte B-j-B, eine weitere
Gruppe usw. Die Schreibstiftspannungen 0 und 2V^ werden
den Schreibstiften 12 über Schreibstiftschaltelemente
zugeführt. Erdpotential wird an den Schreibstiftsatz
angelegt, der die zum Schreiben ausgewählten Schreibstifte enthält, und ZV+ ist die Spannung, die an allen
Schreibstiften der übrigen Sätze liegt.
Die Andruckplattenabschnitta 16 werden mit einer Andruckplatten-Adressierschaltung
entsprechend Eingangssignalen am Eingang 20 ausgewählt» Die Andruckplattenspannungen
V und 3V^. v/erden mit einer Andruckpletten-Schalteinrichtung
26 an die Andruckplattenabschnitte I6a-d gelegt=
309841/0841 e../7
_7_ 23U269
^ wird dem Abschnitt zugeführt, der den zum Schreiben
ausgewählten Schreibstift zugeordnet ist, und den übrigen
Abschnitten uird V^ zugeführt.
Angenommen, daß Schreibstift A1 zum Schreiben ausgewählt
worden ist, so wird die Schreibstiftspannung 0 an den A-Satz von Schreibstiftelektroden gelegt, und die Schreibstiftspannung 2Vt wird an alle übrigen Schreibelektrodensätze B-F gelegt· Die Plattenspannung 3V^ wird an die
Platte 16a gelegt, die der Schreibstiftgruppe benachbart ist, die den Schreibstift A1 enthalt, und die Platten-Spannung V^ wird an alle übrigen Platten gelegt, die
den übrigen Elektrodengruppen benachbart sind. Die resultierenden Spannungen zwischen jedem Schreibstift
und der zugehörigen Andruckplatte sind in grafischer Form
in Fig. 2 als ausgefüllte Quadrate dargestellt. Nur der Schreibstift A1 hat eine zum Schreiben ausreichende
Spannung, nämlich 3V^. Alle übrigen Schreibstifte haben
gegenüber der jeweils benachbarten Andruckplatte die Spannung V^. Die sich ergebende Verbesserung ist zweifach·
Zunächst beträgt die Schreibspannung 3V^, im Gegensatz
zu 2V^ bei einer Zweipegel-Schalteinrichtungs-Andruckplatte,
Diese höhere Schreibspannung erhöht die Intensität der zwischen der gewählten Elektrode und der ladungshaltenden
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 14 übertragenen Ladung, so daß der Kontrast beim endgültigen Schreiben
verbessert wird. Vielter haben alle übrigen Schreibstifte
die gleiche elektrische Beanspruchung, die durch V^
verursacht 1st, die zwischen dem jeweiligen Schreibstift und der benachbarten Andruckplattensektion herrecht·
Bei den älteren Schreibern war diese elektrische Beanspruchung ungleichförmig· Bei einigen Schreibstiften
betrug die Beanspruchung der Strecke Elektrode-Andruckplatte 0, und bei anderen Schreibstiften betrug die
309841/0841 *··/8
-s-
Beanspruchung Elektrode-Andruckplatte V^ ·
Es ist nicht notwendig, daß die Schreibstiftspannungen gleich 0 und 2V^ sind, noch daß die Andruclcspannungen
V^ und 3V^ sind. Es ist nur erforderlich, daß das
niedrigste Potential (im vorliegenden Fall 0) und das höchste Potential (5Vt in diesem Falle) auf gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers liegen.
Diese Potentiale sind diejenigen, die die Schreibspannung von 3V^ aufbauen. V^ und 2V^ können entweder Schreibstift
elektrodenspannungon oder Andruckplattenspannungen sein.
Die folgende Tabelle zeigt mögliche Anordnungen von hohen und niedrigen Spannungen am Dreipegelschreiber nach
Fig. 1:
Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4
0 | 0 | avt | vt |
2Vt | Tt | 3vt | |
2vt | O | 0 | |
"t | 2^t |
niedrige Schreibstift-Spannung hohe Schreibstift-Spannung
niedrige Andruckplatten-Spannung
hohe Andruckplatten-Spannung
Vorzugsweise wird die Spannung zwischen benachbarten Schreibstiften
und benachbarten Platten auf dem kleinstmöglichen Wert gehalten, um eine Durchbruchsbeanspruchung zwischen
diesen zu verringern. Diese Bedingung wird durch die progressiv ansteigenden Spannungswerte des Falles 2 und
die progressiv fallenden Spannungswerte des Falles 3 erfüllt.
Die erfindungsgemäße Dreipegel-Beanspruchungstechnik verwendet
30984 1/0841
drei Spannungsdifferenzen, V^, 2V^ und 3V^9 die von vier
Spannungsquellen erzeugt werden, O, V^, 2Vt und 3V^. Die
tatsächliche Größe der verwendeten Spannungsquellen ist nicht entscheidend, es ist die Differenz zwischen den
Spannungsquellen, die die Schaltpegel V^, 2Vt und 3V^
erstellen müssen. Weil es bequem ist, O V als eine der
angelegten Spannungen zu verwenden, werden die Werte der angelegten Spannungen gleich den Spannungsdifferenz en,
die zum Aufbau des Schaltpegels benötigt werden· Es ist nicht notwendig, daß O als eine der Spannungen verwendet
wird, und in diesem Falle ergeben die Differenzen zwischen,
den vier Spannungsquellen die drei geforderten Pegel,
sind jedoch diesen nicht gleich.
dielektrischen Oberfläche, der Leitfähigkeit des Auf-
. . . .. _.„_ und der Feuchtigkeit
Zeichnungsträgers, dem AtmosphärendruckV sowie der
Form der Elektrode und der Relaxationszeit des Aufzeichnungsträgers abhängig. Selbst beim gleichen Schreiber
bewirken unterschiedliches Papier oder unterschiedliche Luftbodingungen eine Veränderung von V^,. Torzugsweise
sind die Spannungsquellen einstellbar, um diesen Variablen Rechnung zu tragen, und die optimalen Werte für V^, 2Vt
und 3V.J. einzustellen, um auf diese Weise maximalen Kontrast
zu erhalten. Weiter ergibt eine einstellbare Spannungsquelle eine allgemeine Kontrastregelung für ästhetische Zwecke«
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Schaltung 30 dargestellt, mit der zwei Andruckplattenspannungen V^ und 3Vt und die
beiden Schreibstiftelektrodenspannungen 0 und 2V+ über
Schaltelemente 82 und 84 erzeugt werden. Bine variable Spannlingsquelle 86 liefert 3V^ (im Bereich von 600 bis
750 V). Die Spannung 3V^ wird über Spannungsteilerwider··
stunde ΘΘ und 90 an das Schaltelement 82 gegeben. Wenn
309841 /0841 .../10
-ίο- 23U269
die Andruckplatte 92 ausgewählt ί ;t3 wird das Schaltelement
C2 ausgeschaltet und die £%awjit& Spannung 3V.;,
von der Spannungsversorgung B6 erscheint an der Andrückplatte
92. Die Tfiderständc CG und 90 sind so bemessen,
daß, wenn das Schaltelement 82 leitend ist» V^. (.in
einem Bereich von 200 bis 350) an der Andruckplatte 92 erscheint, allgemein entsprechend der Gleichung:
(R9O)
V « ■
τ (R88 + R90)
Die bevorzugten Werte für R88 und R90 liegen bei etwa
470 Kilo-Ohm bzw. 220 Kilo-Ohm. Die hohea Werte für diese Spamzungsteilerwiderstände erlauben R8S, als
Strombegrenzungswiderstand zu arbeiter., wenn der Schreibstift 12 zur Andruckplatte 92 kurzgeschlossen
wird. Die in Reihe geschalteten Transistoren im Andruckplattenschaltelement
82 ergeben ein* höhere Schaltkapazität, um die 600 bis 750 Y zu behandeln, die
darüberstehen, wenn die Transistoren sperren.
DieSpannung am Schreibstift 12 vlrd durch den Leitfähigkeitszustand
des Schaltelementen 84 bestimmt. \Ierm der
Schreibstift 12 ausgewählt ist, wird das Schaltelement leitend und am Schreibstift 12 steht Erdpotential. Sonst
ist das Schaltelement 84 gesperrt und 385 V (etwa 2V }
erscheint am Schreibstift 12. 385 V ist die Schalt- *
kapazität eines einzelnen Transistors» Um die Schaltung zu vereinfachen, ist diese, dem Ifert 2V^ entsprechende
Spannung nicht einstellbar, um den Kontrast zu regeln. Nur die Spannung an Gegenplatte 92 ist einstellbar, um
den Kontrast maximal zu erhalten, ohaö Geisterbilder =
Ersichtlich können die dargestellte Struktur und die
Ausfübrungsform in vieler Hinsicht geändert werden,
3 0 9 8 4 1/0 ■;.· 4 -: .../11
ohne sich vom Konzept der Erfindung zu entfernen. Beispielsweise können andere Mittel dazu verwendet werden,
die beiden Andruclcplattenspannungen und die beiden Schreibstiftspanmmgen zu erzeugen. Weiter könnte auch
das Schreibstiftschaltelement in Reihe geschaltete Transistoren aufweisen* um die Scheltkapazität zu
vergrößern. Die Schreibstiftspannungsquelle kann dann Über einem Bereich von beispielsweise 400 bis 550 V
veränderlich gemacht werden» um die Anpassungsfähigkeit des Schreibers 10 an verschiedene Aufzeichnungsträger,
unterschiedliche ütogebungsbedingungen und verschiedene
Spalte Schreibstift^Andruckplatte zu erhöhen«
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Claims (1)
- PatentansprücheTerfahren zum elektrostatischen Aufzeichnen eines Ladungsbildes auf der ladungshaltenden Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers aufgrund einer Folge von EingangsSignalen, dadurch gekennzeichnetr daS eine hohe und eine niedrige Schreibstiftelektrodenspannung und eine hohe und eine niedrige Andruckplattenspannung vorgesehen werden, wobei die Größen der Spannungen sich um Schritte !deiner als die Schreibschwellwertspannung unterscheiden, um drei Spannungspegel zu erhalten» die im allgemeinen einer Spannung etwas kleiner als die Schwellwertschreibspannung, einer Spannung etwas kleiner als das Zweifache der Schwellwertschrelbepannung und einer Spannung etwas kleiner als das Dreifache der Schwellwertschreibspannung entsprechen, die hohe Schreibstiftelektrodenspannung bestimmten Schreibstiftelektroden zugeführt wird und die niedrige Schreibstiftelektrodenspannung den übrigen Schreibstiftelektroden zugeführt wird, die hohe Andruckplattenspannung einer Andruckplatten» Sektion zugeführt wird und die niedrige Andruckplattenspannung den übrigen Andruckplattensektionen, so daß der Spannungspegel, der etwas kleiner ist als das Dreifache der Sohwellwertschreibspannung zwischen einem Schreibstift und der benachbarten Andruckplattensektion aufgebaut wird, und der Spannungspegel, der etwas kleiner 1st als die Sohwellwertschreibspannung zwischen allen Übrigen Schreibstiften und den diesen benachbarten Andruckplattensektionen aufgebaut wird.2· Elektrostatischer Schreiber zur Durchführung desVerfahrens nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch eine309841/0841.../A2Anzahl von Schreibstiftelektroden, die nahe an der ladungshaltenden Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind, eine Andruckplatte, die eine Anzahl Sektionen aufweist« die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers benachbart sind, wobei Jede Sektion eine dieser benachbarte Gruppe von Schreibstiftelektroden definiert und die von den Sohreibstlftelektroden entfernte Andruckplatte zwischen diesen und sieh selbst einen Spalt definiert» durch den der Aufzeichnungsträger hindurchtreten kann und alt dem eine Schwellwertschreib* spannung definiert wird, unterhalb der keine Ladung von den Schreibstiftelektroden zur ladungshaltenden Oberfläche übertragen wird, eine Andruckplattenadressiereinriohtung, die auf die Folge der Eingangssignale anspricht, um eine Andruckplattensektion auszuwählen, eine Sohreibstlftelektrodenadressiereinrichtung, die auf die Folge von Eingangssignal en anspricht, um einen Satz Schreibstiftelektroden auszuwählen, die aus jeweils einer Schreibstiftelektrode von jeder Gruppe besteht, wobei der zum Schreiben ausgewählte Schreibstift ■ der Schreibstift des ausgewählten Satzes 1st, der gleichzeitig ein Schreibstift in der Gruppe ist, die der gewählten Andruckplattensektion zugeordnet ist, eine Schreibstiftelektrodenspannungsquelle, die eine hohe Schreibstiftelektrodenspannung und eine niedrige Schreibstiftelektrodenspannung liefert, eine Schreibatiftelektrodenschalt einrichtung, mit der eine der Schreibstiftelektrodenspannungen an den ausgewählten Satz Schreibstiftelektroden angelegt wird, und die andere Schreibstiftelektrodenspannung an die restlichen Schreibstifte, eine Andruckplattenspannungsquelle, die eine hohe Andruckplattenspannung und eine niedrige Andruckplattenspannung liefert» eine Andruckplattenschal t einrichtung, mit der eine der Andruckplattenspannungen an die gfVUWPi^ttäg^pifpl&tte "&& dieAndruckplattenspannung an ύί? übrö^en Ajadruokplattensektionen geliefert v/ird, wobei dio Größen der hohen und niodrigen Schreibstiftelektrodenspannungen und die Größen der hohen und niedrigen Andruckplattenspannungen eine Folge von steigenden Spannungen bilden, die sich jeweils von der benachbarten Spannung um eine Spannung kleiner als die Schvrellwertschreibspannung unterscheiden, und die Sclialteinrichtungen die größte Spannungsdifferenz der Spannungen von den Spamungsquellen über die gev/ählte Andruckplatte und den zum Schreiben gewählten Schreibstift legen, roj&urch eine Ladungsübertragung bewirkt -wird, und eine Spannungsdifferenz, die kleiner als die Schwellvertsohreibspannung ist, über die restlichen Schreibstifte und Andruckplattensektionen legen.Schreiber nach Anspruch 2, dadurch flekenn?; elchnet, daß die durch die Spannungs quellen angelegten Spannungen in folgender Reihenfolge fallen« hohe Andruckplattenspannung» hohe Schreibstiftelektrodenspannung» niedrige Andruckplattenspannung „ niedrige Schreibstiftelektroden spannung, und daß die Schreibßpannung zwischen dem gewählten Schreibstift und. der gewählten .Andrückplatte die Differenz zwischen der hohen Andruckplattanspannung und der niedrigen SchreibEtiftelektrodenspsnnung ist.4. Schreiber nach Anspruch 3t ^j^Sl^h-^ge^imgeAohne^t. da3 die niedrige Schreibstiftolektrodsnsx^amiimg 0 ist, und daß die hohe Andruckplattenspannurig dm allgemeinen geringfügig kleiner ist als das Dreifache der Schwell« wertscb.ro ibsponnung ·5. Schreiber nach Anspruch Z9 3 oder 4,30984 1/Ü84 1daß die /Jidruckplattenspannungsquelle einen Spannungsteiler aufweist, mit dem die hohe Andruckplattenspenaung und die niedrige And^uokplattenspaxtnung erzeugt werden, und daß die Andruekplattenschalteinrlchtung einen leitenden, und einen nichtleitenden Zustand hat wifl elektrisch In Reihe alt dem Spannungsteiler liegt, lan der Andrückplatte die hohe Andruckplattenspannung zuzuführen, wenn die Schalteinrichtung nichtleitend ist, und der Andruckplatte die niedrige Andruckplatten** spennung zuzufahren, wenn die Schalteinrichtung leitend ist.6. Schreiber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch frek**nTizAJnhn<^i flnfl die AnflruftkplaififW^ffp^*^*^ ein·· stellbar ist, um Spannungen in einem Bereich vonliefern, so daß die Ladimgeintensität des Ladungsbildes gesteuert werden kam«7· Schreiber *M»ftfo Anspruch h oder 5<- flmfarcheinenleitenden und MyHfTi ni^b^T ^A tenden Zustand hat und im leitenden fl^fstwnfl den Schreibstift mit Erdpotential und im nichtlA tenden Zustand mit der hohen Schreibstiftelektrodenepennung verbindet·309841/08A1Leerseite
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