DE1809833A1 - Foerderanlage mit mehreren Foerderbaendern - Google Patents

Foerderanlage mit mehreren Foerderbaendern

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DE1809833A1
DE1809833A1 DE19681809833 DE1809833A DE1809833A1 DE 1809833 A1 DE1809833 A1 DE 1809833A1 DE 19681809833 DE19681809833 DE 19681809833 DE 1809833 A DE1809833 A DE 1809833A DE 1809833 A1 DE1809833 A1 DE 1809833A1
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carriage
conveyor
conveyor system
drive
belt
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Bower Richard Raymond
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors
    • B23Q7/035Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors on which work holders are fixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automatic Assembly (AREA)
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage mit mehreren Förderbändern.
  • Die Priorität der Anmeldung vom 21.Nov. 1967 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika Nr. 684.863 ist in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit mehreren Förderbändern und daran anliegenden Haltestationen, einem Antrieb und Arbeitsflächen auf Jedem Förderband, Wenn eine Anzahl von Arbeitsschritten und Montagearbeiten in einer gegebenen Reihenfolge an einem Werkstück oder einer Baugruppe ausgeführt werden müssen, dann ist es sinnvoll, diese Werkstücke oder Baueinheiten von einer Arbeitsstation zur anderen durch eine Förderanlage zu bewegen.
  • Mit herkömmlichen Förderanlagen ist es schwierig, die Montage einer Anzahl relativ kleiner Teile, besonders wenn mehrere Baugruppen zusammengefügt werden müssen, zu automatisieren. Durch die Handarbeit und die Ubergabe einer Baugruppe zu der nächsten verläuft die Montage langsam, schwierig und verursacht hohe Kosten. Auch ist es schwierig, die Teile auf den Förderbändern an den Haltestationen genau auszurichten und zu verriegeln, damit die geforderten Toleranzen am fertigen Produkt eingehalten und während der Montage keine empfindlichen Teile beschädigt werden.
  • Es ist Aufgabe der Brtindung, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Förderanlage zu schafen, die tur ein Vielzahl von Arbeiteschritten verwendet werden kann und die wenig Raum beansprucht. Auch soll es mit der Förderanlage möglich sein, Baugruppen zu erstellen und diese dann zum fertigen Produkt zusammenzufügen.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Förderbänder im allgemeinen parallel sauren und der Antrieb die Förderbänder synchron aber jeweils entgegengesetzt antreibt und an vorbestimmten Stationen periodisch anhält, wenn sie in bestimmten Stellungen zueinander stehen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Antrieb ein Malteser Kreuz aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält Jedes Förderband ein langes, endloses, flexibles Band, das vom Antreib bewegt wird und endlose Schienen, die parallel zu und in Verbindung mit dem Band laufen, und die Arbeitsflächen auf den Förderbändern bestehen aus einer Vielzahl von länglichen Wagen, die entlang der Schienen bewegt werden können und dazu eine Antriebsverbindung zum Band haben.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Antriebsverbindung an jedem Wagen aus einer Antriebsstange besteht, die durch eine Druckfeder mit dem Wagen beweglich verbunden ist und dadurch der Wagen auf die Schienen gedrückt und das Band des Antriebes gespannt wird. Dabei ist vorgesehen, dass das lange, endlose, flexible Band eine Kette ist, die über Kettenräder läuft. Wesentlich ist ferner, dass die Schienen aus einem Paar parallelen, endlosen Gleisteilen bestehen, zwischen denen die Kette läuft und Jeder Wagen auf Jeder Seite ein Paar Leiträder, die auf den entsprechenden Schienenteilen laufen, und auf Jeder Seite ein Paar Räder, die auf anderen entsprechenden Schienenteilen laufen, aufweist.
  • Zur Ausgestaltung der Erfindung dient es, wenn an Jeder Arbeits- oder Ubergabestation ein Mechanismus zur Ausrichtung und Verriegelung der Wagen vorhanden ist.
  • Zweocmässig ist dabei, dass die Verriegelung der Wagen an den Stationen durch einen Riegel mit einer V-förmigen Spitze und einer dazu passenden V-förmigen Kerbe in einem Teil des Wagens, in die der Riegel bewegt werden kann, geschieht. Wobei der hin und her bewegbare Riegel Uber eine Zugfeder mit einer Buchse verbunden und durch sie geführt ist, die von einem Nockenrad bewegt wird und gegenüber dem Riegel einen Uberhub machen kann und der Riegel bei ungenauer Stellung des Wagens mit erhöhter Kraft in die Kerbe des Teiles eingedrückt wird und dadurch eine Wagenbewegung auftritt, die die genaue und gewünschte Positionierung des Wagens hervorruft Die Vorteile der Erfindung und ihre Nöglichkeiten sind aus der Beschreibung eines Ausfühnungsbeispieles ersichtsich.
  • Die Zeichnungen in der Beschreibung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Förderanlage mit drei Förderbändern; Fig. 2 eine Teilansicht eines Förderbandes gemäss der Fig. 1, teilweise geschnitten; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.2; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.2; Fig. 5 eine Teilansicht des Verriegelungsmechanismus; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine Teilansicht der Verriegelung, In Fig. 1 ist eine Förderanlage mit drei parallel laufen den Förderbändern lo, 2o,3o dargestellt. Das erste Förderband 1o besteht aus einer Vielzahl von Wagen 12, zur Aufnahme von Teilen, einer ist gezeigt, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und von einer endlosen Kette 14 angetrieben werden, die über ein trei bendes Kettenrad 16 an einem Ende und einem leerlaufenden Kettenrad 18 an dem anderen Ende läuft. In gleicher Art ist das zweite Förderband 20 aus Wagen 22 zur Aufnahme von Teilen und einer endlosen Kette 24, die zwischen einem treibenden Kettenrad 26 und einem leerlaufenden Kette rad 28 läuft, aufgebaut. Ebenso besteht das dritte Förderband 30 aus Wagen 32 und einer zwischen Kettenrädern 36, 38 laufenden endlosen Kette 34.
  • Die drei Förderbänder 1o, 2o, 3o werden synchron und intermittierend von einem eine Drehbewegung abgebenden Antrieb 40 durch ein Malteser-Kreuz und nachfolgende Wellen und Zahnräder angetrieben. Die Teilung des Malteser Kreuzes 42 steht in Einklang mit den nicht gezeigten verschiedenen Stationen entlang der drei Förderbänder, so dass die Wagen 12, 22, 32 der entsprechenden Förderbänder lo, 20, 30 periodisch und gleichzeitig an ausgewählten Arbeits- und Wechsel stationen angehalten werden und dort stehenbleiben, so dass eine ausrechende Pause zur Festlegung der Wagen an der Jeweiligen Station durch einen später näher erläuterten Mechanismus und zu einem Arbeits-oder Wechselvorgang entsteht.
  • Das Antriebssystem des Malteser Kreuzes 42, Fig. 1, besteht aus der Ausgangswelle 44, welche sich im Uhrzeigersinn dreht und auf der das Kettenrad 36 des dritten Förderbandes 3o montiert ist; einem Zahnradgetriebe 46, das von der Welle 44 getrieben wird und die Bewegung an eine Welle 48 weitergibt, die dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und auf der das Kettenrad 26 des zweiten Förderbandes 20 montiert ist; einem weiteren Zahnradgetriebe 50, das von der Welle 48 getrieben wird und die Bewegung an eine Welle 52 weitergibt, die dadurch im Uhrzeigersinn dreht und auf der das treibende Kettenrad 16 des ersten Förderers lo montiert ist. DementspreshendJ wie auch in Fig. 1 gezeigt, dreht das treibende Kettenrad 16 des ersten Förderbandes lo im Uhrzeigersinn, so dass die Wagen 12 sich nach rechts bewegen (Pfeil); das treibende Kettenrad 26 des zweiten Förderbandes 20 dreht entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so dass die Wagen 22 sich nach links bewegen; und das treibende Kettenrad 36 des dritten Förderbandes 30 dreht im Uhrzeigersinn, so dass die Wagen 32 sich nach rechts bewegen.
  • Die Wagen für die Einzelteile bewegen sich also auf fast parallelen Wegen, aber entgegengesetzt.
  • Durch diese Anordnung werden die Wagen auf Jedem der Förderbänder an einer Reihe von einzelnen Punkten angehalten, um Teile oder Baugruppen einer zu bauenden Einheit aufzunehmen, um an den Teilen oder Baugruppen auf den Wagen zu arbeiten oder um die Teile oder Baugruppen von einem Förderband zu dem anderen zu transportieren. Durch die gegenläufige Bewegung der Förderbänder können sie so getaktet werden, dass die Teile oder Baugrppen auf einem Förderband fertig sind zum Transport auf das nächste, wenn die Wagen auf dem angrenzenden Förderband auch ausgerichtet und an einem Ubergabepunkt angehalten werden, so dass die Teile oder Baugruppen vom Wagen des einen Förderbandes auf den Wagen des anderen Förderbandes gebracht werden können.
  • Im gezeigten Beispiel in Fig. 1 werden drehbare Blitzlampeneinheiten zusammengebaut und mit Kameras vereinigt.
  • Jeder Wagen 12 des ersten Förderbandes 1o enthält zwölf Blitzlampen 54, Jeweils 4 Stück in einer von drei Reihen, in geeigneten Haltern. Ein Bauteil dieser Blitzlampen 54 wird an Jedem Haltepunkt montiert und ein anderes an einem zweiten folgenden Haltepunkt. Auf einer Reihe von Haltepunkten werden die Anschlussdrähte der Blitzlampen 54 angebracht und ein:.GehCuse ueber diesen befestigt. Auf einem weiteren Haltepunkt werden die Anschlussdrähte gebogen und zu Baugruppen zusammengefügt. Der Endhaltepunkt Jedes Wagens 12 am Förderband 10 ist @eine Ubergabestation, an der die Wagen 12 neben Wagen 22 auf dem zweiten Förderband 20 stehen, die drei Reflektoren und Gehäuse tragen.
  • Diese Reflektoren und Gehäuse wurden auf den vorangegangenen Haltepunkten des Förderband es 20 montiert und in die richtige Lage gebracht. An der Ubergabestation wird Jede der Blitzlampenbaugruppen vom Wagen 12 des ersten Förderbandes 1o in den entsprechenden Reflektor und das Gehäuse auf einem Wagen 22 des zweiten Förderbandes 20 gebracht. Wenn nun die Wagen 22 auf dem Förderband 20 nach links bewegt werden, erfolgt eine Reihe von Schweissvorgängen zum Zusammenfügen des Gehäuses. Am Endpunkt des zweiten Förderbandes 20, einer Ubergabestation, ist der Wagen 22 mit den Blitzwürfeln 56 neben einem Wagen 32 des dritten Förderbandes 30, auf dem eine Schachtel 58 liegt, die die Blitzwürfel 56 aufnimmt, angelangt. Nach der Ubergabestation für die Wagen 32 des dritten Förderbandes 3o folgen einige Arbeitsstationen, an denen die Schachteln 58 zusammengesteckt werden. Auf weiteren Haltepunkten werden Plastiküberzüge über die Blitzwürfel 56 gezogen, so dass sie in den Schachteln 58 festliegen und am letzten Haltepunkt des Förderbandes 30 werden die fertig verpakten Blitzwürfel vom Wagen 32 genommen.
  • Die drei Förderbänder lo, 20, 30 laufen im allgemeinen parallel zueinander, während die Länge von den Jeweiligen Erfordernissen und der Anzahl der erforderlichen Bearbeitungsstationen abhängt.
  • Die Erfindung lässt sich auch PUr andere Geräte oder Teile jeder Grösse verwenden, inSbesondere für Anordnungen, die kleine Teile verwenden und genau ausgerichtet werden müssen, wie es das beschriebene Beispiel der Blitzwürfelmontage zeigt. Die einzelnen Arbeiten an den Haltepunkten und Ubergabestationen können von Hand oder maschinell ausgeführt werden; die ausgeführte Einheit ist für maschinelle Montage vorgesehen.
  • In Fig. 2, 3 und 4 werden Einzelheiten der Konstruktion des Förderbandes 10 dargestellt. Die weiteren Förderbänder 20 und 30 sind genau gleich aufgebaut.
  • Jeder der Wagen 12 besteht aus einer flachen, rechteckigen Grundplatte 60 mit einem Paar parallelen Beinen 62, die nach unten an gegenUberliegenden Seiten herausragen. Eine Halteplatte 64 an Jedem Wagen wird oberhalb der Grundplatte 60 von Beinen 66 getragen. In Fig. 2, 3 und 4 ist die Halteplatte 64 als ein flaches Rechteck dargestellt.
  • Die Halteplatte 64 tst an ihrer Oberfläche aber so ausgeformt, dass sie Teile von Geräten tragen kann.
  • Jeder Wagen 12 hat weiterhin vier Leiträder 68, die im allgemeinen an den vier Ecken des Wagens an den Beinen 62 angebracht sind. Diese Leiträder 68 rollen auf horizontalen Achsen. Auch hat Jeder Wagen vier Räder 70 zur Führung, die unterhalb der Beine 62 und innerhalb der Leiträder 68 seitlich und in Längsrichtung angebracht sind. Diese seitlichen Räder 70 zur Fuhrung rollen auf senkrechten Achsen, wenn der Wagen in Normalstellung ist.
  • Die Leiträder 68 und die seitlichen Räder 70 zur Führung auf den gegenüberliegenden Seiten des Wagens 12 laufen in einem Paar Gleisteilen 72, welche aus Hauptschienen 74, einer äusseren vertikalen Platte 76, die einen nach innen gebogenen Flansch 78 als Oberschiene hat, und einer vertikalen inneren Platte 80, die als Innenschiene wirkt, bestehen.
  • Innerhalb dieser Anordnung laufen die zwei Leiträder 68 auf Jeder Seite des Wagens 12 und werden zwischen den Hauptschienen und dem Flansch 78 der: äusseren Platte 76 geführt, während die seitlichen Räder 70 zur FUhrung auf Jeder Seite des Wagens 12 an der inneren Platte 80 laufen.
  • Die Gleisteile 72 sind in allgemeinen parallel und beschreiben eine fortlaufende Bahn für die Wagen 12, genau so wie die Bahn der Kette 14. Wie die Kette 14 im Raum zwischen den Gleisteilen 72 verläuft, zeigen die Fig. 3 und 4. In den Abschnitten, in denen sich die Gleisteile 72 um die Kettenräder 16 und 18 legen, ist die Hauptschine 74 an Stellen 82 weggeschnitten, um Raum für die mittleren Teile der parallelen Beine 62 zu schaffen, welche den Kreisbogen berühren würden. Die weggeschnittenen Teile 82 sind in Fig. 3 ersichtlich, worin auch der Eingriff des Kettenrades 16 im Raum zwischen den Gleisteilen 72 dargestellt ist.
  • Jeder der Wagen 12 wird durch eine Kette 14 mittels einer Antriebsstange 84 angetrieben, welche in die Kette 14 eingreift und nach oben durch eine Bohrung 86 durch die Grundplatte 60 des Wagens hindurchreicht. Die Antriebsstange 84 ist an ihrem unteren Ende in einem Block 88 befestigt, der durch ein Paar von Kettenplatten 9o an die Kette greift. Die Antriebsstange 84 reicht einiges über die Grundplatte 60 des Wagens heraus, um eine Druckfeder 92 aufnehmen zu können. Der obere Anschlag der Druckfeder 92 an der Antriebsstange wird durch einen Ring 94 oder ein anderes Klemmelement hergestellt. Durch Kombination einer Antriebsstange 84 mit einer Druckfeder 92 in Jedem Wagen 12 wird erreicht, dass die Antriebskraft ruckfrei auf den Wagen übertragen wird, auch im Bereich der Umlenkung durch die Kettenräder, in dem die Grundplatte 60 der Wagen näher an die Kette herankommt. Die Druckfeder 92 sorgt dafür, dass die Leiträder 68 Jedes Wagens eng auf der Hauptschiene 74 entlang des ganzen Wagens aufliegen, damit eine weiche, ruckfreie Bewegung des Wagens und eine gute senkrechteAusrichtung an den Arbeits- und Übergabepunkten gewährleistet ist. Ausserdem dient die Druckfeder 94 dazu, den Zug der Kette 14 in den Umlenkpunkten zu stabilisieren und Durchhängungen zu vermeiden.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen den Mechanismus für die genaue Verriegelung Jedes Wagens an den Arbeits- oder Ubergabepunkten. Jeder Wagen 12 hat ein Teil 96 zur Festlegung, das an einer Seite angebracht ist und eine V-förmige Kerbe aufweist. Ein Riegel loo ist quer zum Laufweg der Wagen angeordnet und hat eine V-förmige vordere Spitze 102, die genau in die Kerbe 98 des Teiles 96 passt. Der Riegel loo ist beweglich in einer Buchse 104 gelagert, damit beim Stillstand der Wagen die V-förmige Spitze 102 in die V-förmige Kerbe 98 des Teiles 86 zur genauen Verriegelung des Wagens bewegt und nach dem Arbeitsgang auch wieder entfernt werden kann.
  • Die Buchse 104 ist mit einem Abtaster 106 verbunden, welscher durch ein Nockenrad 108 hin und her bewegt wird und diese Bewegung in vergrössertem Masse auf den Riegel loo übertrag. Das Nockenrad 108 ist auf einer Welle llo befestigt, die von dem Malteser Kreuz 42 über das Zahnradgetriebe 50 oder die Welle 52 angetrieben wird.
  • Eine Zugfeder 112 ist zwischen einem Zapfen 114 auf der Buchse 104 und einem Zapfen 116 auf einer auf dem Riegel loo befestigten Manschette 118 gespannt. Durch diese Anordnung wird der Riegel loo mit der Buchse 1o4 gekuppelt und wenn die Buchse 104 sich gegen den Wagen 12 bewegt, wird der Riegel loo mit seiner V-förmigen Spitze 102 in die Kerbe 98 am Wagen gedrückt. Die Zugfeder 112 ermöglicht der Buchse 104 auch einen Uberhub, wenn der Riegel loo in der Kerbe 98 schon anliegt. Dieser Uberhub ist in Fig. 6 durch die gestrichelten Linien angedeutet. Der Uberhub bewirkt, dass die Spitze 102 des Riegels loo mit einer gesteigerten Kraft in die Kerbe 98 am Wagen eingedrückt wird und dadurch der Wagen in seine genaue Halteposition gebracht wird.
  • In Fig. 7 ist dieser Vorgang dargestellt. Weil die Kette 14 Spiel haben kann, steht der Wagen 12 nicht genau am vorherbestimmten Punkt, sondern es tritt eine kleine Verschiebung auf. Die ausgezogenen Linien in Fig. 7 sollen diesen Punkt beim Anhalten darstellen. Dabei liegt die Spitze 102 des Riegels loo nicht in der Kerbe 98 des Teiles 96. Weil eine Verschiebung des Wagens aber Schwierig keiten beim Arbeiten an der Halte- oder Ubergabestation hervorruft, muss sie durch das genaue Einrasten der Spitze 102 in die Kerbe 98 beseitigt werden. Durch die Kraft der Zugfeder, hervorgerufen durch den überhub der Buchse 104, wird der Riegel loo gegen das Teil 96 am Wagen gedrückt und die Spitze 102 zsammen mit der Kerbe 98 bewegen den Wagen 12 in Fig. 7 soweit nach links (gestrichelte Linien), bis diese beiden Teile ineinander liegen. Nun ist der Wagen 12 in seiner genauen Stellung.
  • Der Uberhub der Buchse 1o4 ist so bemessen, dass eine genaue Ausrichtung des Wagens 12 Er einen vorbestimmten Zeitraum erreicht wird und danach der Rückzug des Riegels loo erfolgt, damit der Wagen 12 an einen weiteren Haltepunkt gezogen werden kann.
  • Dieser Mechanismus zur Verriegelung und Ausrichtung wie er in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, ist an Jedem Haltepunkt und an Seder Ubergabestation der Förderbänder lo, 20 und 30 vorhanden. Der Antrieb der Wellen n für die e Nockenräder (z.B. Welle llo, Nockenrad d 108) aller Förderbänder 10, 20 und 30 geschieht vom Malteser Kreuz 42 her und kann an den Wellen 44, 48 oder 52 oder den Zahnradgetrieben 46, 5o abgenommen werden.
  • 9 Patentansprüche S 3 Blatt Zeichnungen, 7 Fig.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Förderanlage mit mehreren Förderbändern und daran anliegenden Haltestationen, einem Antrieb und Arbeitsflächen auf Jedem Förderband, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (1o, 20, 3o) im allgemeinen' parallel laufen und der Antrieb die PUrderbRnder (lo, 20, 3o) synchron aber Jeweils entgegengesetzt antreibt und an vorbestimmten Stationen periodisch anhält, wenn sie in bestimmten Stellungen zueinander stehen.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Malteser Kreuz (42) aufweist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes Förderband (lo, 20, 30) ein langes, endloses, flexibles Band, das vom Antrieb bewegt wird, und endlose Schienen, die parallel zu und in Verbindung mit dem Band laufen, enthält, dass die Arbeitsflächen auf den Förderbändern aus einer Vielzahl von länglichen Wagen (12, 22, 32) bestehen, die entlang der Schienen bewegt werden können und dazu eine Antriebsverbindung zum Band haben.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung an Jedem Wagen (12, 22, 32) aus einer Antriebsstange (84) besteht, die durch eine Druckfeder (92) mit dem Wagen beweglich verbunden ist und dadurch der Wagen auf die Schienen gedrückt und das Band des Antriebes gespannt wird.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das lange, endlose, flexible Band eine Kette (14) ist, die über Kettenräder (16, 18) läuft.
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass di Schienen aus einem Paar parallelen, endlosen Gleisteilen (72) bestehen, zwischen denen die Kette (14) läuft, und Jeder Wagen (12, 22, 32) auf Jeder Seite ein Paar Leiträder (68), die auf den entsprechenden Schienenteilen laufen, und auf Jeder Seite ein Paar Räder (70), die auf anderen entsprechenden Schienenteilen laufen, aufweist.
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Jeder Arbeits- oder Übergabestation ein Mechanismus zur Ausrichtung und Verriegelung der Wagen (12, 22, 32) vorhanden ist.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Wagen an den Stationen durch einen Riegel (loo) mit einer V-förmigen Spitze (102) und einer dazu passenden V-förmigen Kerbe (98), in einem Teil (96) des Wagens, in die der Riegel (loo) bewegt werden kann, geschieht.
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hin und her bewegbare Reigel (loo) über eine Zugfeder (112) mit einer Buchse (104) verbunden und durch sie geführt ist, die von einem Nockenrad (108) bewegt wird und gegenüber dem Riegel (loo) einen Uberhub machen kann, und der Riegel (loo) bei ungenauer Stellung des Wagens mit erhöhter Kraft in die Kerbe (98) des Teiles (96) eingedrückt wird und dadurch eine Wagenbewegung auftritt, die die genaue und gewünschte Positionierung des Wagens hervorruft.
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