DE1809562A1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE1809562A1
DE1809562A1 DE19681809562 DE1809562A DE1809562A1 DE 1809562 A1 DE1809562 A1 DE 1809562A1 DE 19681809562 DE19681809562 DE 19681809562 DE 1809562 A DE1809562 A DE 1809562A DE 1809562 A1 DE1809562 A1 DE 1809562A1
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    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Kemp 8c Korn
Köln-Lindenthal
Stadtswildyürtel 20-22
A 12 P 12
Anmelder: AUTOMATIC SWITCH COMPANY Florham Park, New Jersey, USA
Ventil
Die Erfindung betrifft ein magnetbetätigtes Ventil, und zwar insbesondere ein derartiges Ventil, dessen Ventilteil lösbar in der Offnungsateilung verriegelbar ist. Ein Ventil dieser Art 1st z. 3. in der deutsohen Patentanmeldung P 15 OO 63*.5 gezeigt, *
Bei den In der oben erwähnten deutsohen Patentanmeldung beschriebenen Ventil dient ein erster Elektromagnet zur Öffnung des Ventile«, woraufhin die Verriegelung zur Verrastung des Ventils im Öffnungszustand in Wirkung tritt, so daß das Ventil auch dann offen bleibt, wenn der erste Elektromagnet danach entregt wird. Ein zweiter Elektromagnet wird bei dem älteren Vorschlag dazu verwendet, bei ent» regtem ersten Elektromagneten die Verriegelung zu entrasten und die übliche Schließfeder das Ventil schließen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung sucht ein ähnliches Ventil zu schaffen, bei welchem aber das öffnen des Ventils von Hand gesteuert wird und die Entrastung der Verriegelungseinrichtung elektrisch eittels eines Elektromagneten gesteuert wird.
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Vent. 1 - avusir Art sind bekannt uni "warden Ji1 Installation*»! βίηζ<*.3':\ζ'<·, I:?! d?vi£n i tr-an eina V^n. lllvitUtigung durch Hand e InLrL tan kann tin·"! i'irin dim tmum^-i Vsntiizuntand auroh ein öleki'-'i.sch'-is Sign Al herstellen !car«:,*, ζ« Bc fiaäurcn» daß jnan den i;iektr<w„agnet<jn .in Spsisespann ng anschlJL*?ßG oder ihn von cil
Der waaentlitjhete Nachteil bekannter Ventile dieser Gattung ist darin zu sehen, daß sie relativ komplizierte Kombincitionan von ciii'ch Magnes-te gesteuerten Hebelt« und Verx'iege.lungen aufweisen Λ
Die Erfindung richtet sich auf die Schaffung eines V^nUIss der eben btsr.si-ihnst^n Gattung, welches id« Vergleich zu bekannten und für diesen Zweck ©ingei;atzten Ventilen einfacher herzustellen ist und kcmpakäar geb&ut vrerden kann.. Bin besonders wichtiger Gedanke dor Erfindung ist darin zu sehen« daß alle btiwegliuh^ Tsile im inneren einer Umhüllung angfc» ordnet v;erden, dasiiit sie gegen die schädlichen Einflüsse derjenigen ILngebung* in welcher das Ventil eingesetzt wlrds geschützt sind«
Ein Ventil nach der Erfindung woist einen Ventilscheibenträger auf, der seinerseits in einer Bohrung gleitbar ist, die bezüglioh des Ventilkfcrpers ortsfest ist. Eine von Hand zu betätigende Hülse ist außen auf dem Ventilkörper bezüglich der Längsrichtung der Bohrung versühiebllch und ist derart mit dem Var-ti Is ohei bent rager verbunden, daß das Ventil von Hand durch entsprechende Bawegung der Hülse geöffnet werden kann. Eine aur Aufrauht erhaltung des Ventils ir.i Öffnungszustand ausgebildete Verriegelungseinrichtung waist et.η kailartig gestaltete« SaiiCgjLl auf» welches in. dein Sohaibenträger gleit= bar ist, und aine KugU auf, die ihrerseits in einer Querbohrung
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im Träger angeordnet ist. Eine Verriegelungsfeder spannt das keilartig gestaltete Bauteil in dem Sinne vor, daß bei dessen Bewegung in der entsprechenden Richtung die Kugel radial in einenRUolcsprung in der Innenwand in der Bohrung geschoben wird, um auf diese Welse den Träger zu verriegeln« Weiter dient der Anker eines Elektromagneten dazu, die Verriegelungsfeder außer Wirkung zu setzen.
Xn einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung 1st eine Entriegelungsfeder vorgesehen, welche stärker ist als die Verriegelungsfeder und dazu dient, den Anker und das keilartig gestaltete Bauteil in der der Wirkung der Verrlegelungsfeder entgegengesetzten Richtung vorzuspannen, wobei die Kraft der Entriegelungsfeder bei Erregung des Elektromagneten überwunden wird. In diesem Falle handelt es sich um ein Ventil« bei welchem der Elektromagnet erregt sein muß, um ein Verriegeln des Ventiles zu ermöglichen, wenn es anfangs offen ist,und um nach dem Offnen die Verriegelung wirk« sam zu halten. Bei einer anderen Ausführung überträgt die Verriegelungefeder Ihre Kraft über den Anker auf das keilartig gestaltete Bauteil, in welchem Falle die Verriegelungseinrichtung das Ventil offen halten kann, wenn der Elektromagnet entregt wird. Bei Erregung des Elektromagneten wird die Kraft der Feder wieder überwunden und eine entsprechende, nach außen richtende Bewegung des Ankers bewegt das keilartig gestaltete Bauteil und entriegelt das Ventil.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausftthrungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeipiel des erfindungsgewäßen Ventiles, wobei aber nur ein Teil des Ventilkörpers gezeigt ist und das Ventil bei
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entregtem Elektromagneten sich im Schließzustand befindet;
Pig. 2 eine der Fig· 1 ähnliche Darstellung bei erregtem
Elektromagneten und in Offnungestellung verriegeltem Ventil;
Fig. 2 einen Teillängsaahnltt eines weiteren Ausftihrungsheispleles dee erfindungsgemäOen Ventile« wobei das Ventil geschlossen ist und der Elektromagnet entregt;
Fig. 4 eine der Fig. J5 ähnliche Teilansicht des in öffnungs« etellung verriegelten Ventils bei entregtem Elektromagneten; und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung des geschlossenen Ventils bei erregtem Elektromagneten«
Das in den Figuren 1 und 2 zur Erläuterung der Erfindung dargestellte Ventil weist einen nur mit einem kleinen Teil gezeigten Ventilkörper 10 auf* der die Üblichen und deshalb nicht gezeigten Einlaß- und AuslaJöffnungen trägt. Zwischen Einlaß- und Auslaßöffnung ist ein Ventilsitz 11 ausgebildet und eine Ventilscheibe 12 1st zur Bewegung auf den Ventilsitz zu und von diesem weg angeordnet· Die Scheibe 12 ist In einer Halterung 13 aufgenommen» die ihrerseits am unteren Ende eines Ventilscheibenträgers 14 mittels eines Bolzens 15 befestigt 1st; der Bolzen 15 erstreckt sich durch fluchtende Bohrungen in der Halterung und im Träger. Der Träger Ik ist gleitbar in einer Bohrung 16 in einem Teil 17 angeordnet, das seinerseits mittels Schraubgewinde 18 mit dem Ventilkörper 11 verbunden ist. Das andere Ende des Teiles 17 1st mittels einer Kutter 20 mit dem unteren Ende eines zu einem Elektromagneten gehörenden Kernrohres 19 verbunden.
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Auf de» Kernrohr 19 1st ein Magnet-Oehäuse 13 gehalten» in dessen Inneren sich eine das Kernrohr umgebende Magnetspule 24 befindet. Das obere End» des Kernrohree 19 ist durch einen Schraubstöpsel 25 dicht verschlossen und im Inneren des Rohres ist ein von der Magnetspule 24 gesteuerter Anker 26 axial gleitbar angeordnet· Das untere Ende des Ankers 26 trägt einen nach unten ragenden Vorsprung 27·
Eine auf Druck beanspruchte Feder 29 spannt den Träger 14 ständig in Richtung auf den Ventilsits 11 vor; wenn das Ventil geschlossen ist, drQekt diese Feder 29 die Ventilscheibe 12 an den Sits. Eine Hülse 30 umgibt das Teil 17 und ist darauf gleitbar; die HUlee 1st ferner mit dem Träger mittels βineβ Bolzens 31 verbunden, der durch fluchtende Bohrungen in der Hülse und im Träger führt. In der Wand des Teiles 17 sind Langlöcher oder Schlitze 32 ausgebildet, durch welche der Bolzen 31 hindurchführt, so daS die Hülse 30 und der Träger 14 bezüglich des Teiles 17 in dessen Längsrichtung frei gleitbar sind. Wenn »an die Hülse 30 von Hand nach oben schiebt, wobei sie auf dem Teil 17 gleitet (siehe Pig. I), dann wird der Ventilscheibenträger gegen die Kraft der SchlieBfeder 29 nach oben bewegt und die Scheibe 12 wird vom Sitz 11 zur Öffnung des Ventlies abgehoben. Wenn das Ventil nicht in der Öffnungsstellung verriegelt ist, schiebt die Feder 29 die Teile wieder in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung zurück, sobald die Hülse 30 losgelassen wird.
Eine Verriegelungseinrichtung dient dazu, das Ventil gegen die Kraft der Feder 29 in Öffnungsstellung zu halten. Diese Einrichtung ist nach Art einer Kugelrast ausgebildet und weist einen in der Innenwand dor öffnung 16 des Teiles 17 ausgebildeten ringförmigen Rüoksprung 35 sowie eine geneigte Schulter 36 an demjenigen Bnde des Rucksρrunges auf, welches
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dem Ventilsitz Ii am nächsten liegt. Oer Ventilscheibenträger 14 weist eine Querbohrung 37 an einer solchen Stelle auf, daß diese in und außer Flucht mit dem RUsksprung 35 gebracht werden kann, wenn sich Träger 14 und Teil 1? relativ zu« einander bewegen. In Fig. 1 befinden eich die Quer bohrung; 37 und der RUcksprung 35 nicht in Flucht, während die fluchtende Relativstellung in Fig. 2 gezeigt 1st. Frei beweglich in der Querbohrung 37 ist eine Kugel 38, deren Durchmesser nur wenig kleiner ist als der der Querbohrung 37, aber größer als die Tiefe des RUcksprunges 35* Zweckmäßig führt die Quer«. bohrung 37 in der gezeigten Weise auf einem Durchmesser durch den Träger 14 und an jedem Ende der Querbohrung ist eine Kugel 38 angeordnet.
Axial gleitbar in einer Bohrung 42 im Ventilscheibenträger 14 ist ein keilförmig gestaltetes Bauteil 39 angeordnet, welches einen mittleren Abschnitt kleinsten Durchmessers, einen keilartigen Abschnitt 40 unter dem Mittelabschnitt und an jedem Ende einen Abschnitt 41 vergrößerten Durchmessers aufweist, wobei diese Abschnitte 41 größeren Durchmessers zur Führung das keilartig gestalteten Bauteiles bsi der Bewe= gung innerhalb der Bohrung 42 dienen. Die Sumsie der Radien des keilartigen Abschnittes 40 und der Kugel 38 ist größsr als der Radius der Bohrung l6. Wenn also das Ventil in der in Figρ 1 dargestellten Weise geschlossen 1st„ darm liegen die Kugeln 38 isn Pfad der nach oben gerichteten Bswegimg des keilartigen Abschnittes 4o« Da aber die Svmae der Radien des keilartigen Abschnittes und der Kugel kleiner ist als der Radius des Rüekspnmgss 35, kann dann, wenn die Qisex'bohrung 37 und der RUoksprung 33 gemäß Fig. 2 fluchten, dsr kailarfclgs Abschnitt 40 die Kugeln 38 in den Rttcksprung 35 schieben und in radiale Flucht ä&t d*n Kugeln gelangen. Eine Verrlegelungs« feder 43 ist swisohen dem Boden der Bohrung 42 und dem untes-en
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Ende des keilartig gestalteten Bauteiles 39 angeordnet und drückt dies letztere ständig nach oben» d.h. in einer solchen Richtung, das bei entsprechender Verschiebung die Kugeln 38 radial naoh außen gedrückt werden. Eine zwischen den Schraubstöpsel 25 und dem oberen Bade des Ankers 26 angeordnete Entriegelungsfeder 44 ist stärker als die Verriegelungsfeder und drückt den Anker dauernd nach unten»
folgenden wird die Arbeitswelse des Ventils beschrieben: Bei entregtem Magneten 24 und bei losgelassener Hülse 30 nehmen die Ventilteile dl· in Figur 1 gezeigte Stellung ein* d. h« das Ventil 1st geschlossen. In diesen Zustand drückt die Entriegelungsfeder 44 den Anker 26 naoh unten und der Anker drUokt seinerseits das keilförmig gestaltete Bauteil 39 gegen die Kraft der Verriegelungsfeder 43 naoh unten» so daß der keilartige Abschnitt 40 nicht in radialer Richtung nie der Querbohrung 37 fluchtet. Infolgedessen treten die Kugeln 38 nicht in den RUoksprung 35 ein und der Träger 14 kann frei bezüglich des Teiles 17 gleiten. Das Ventil kann von Hand geöffnet werden, Indem «an die Hülse 30 naoh oben schiebt. Wenn der Elektromagnet entregt bleibt, während die Hülse 30 nach oben bewegt wird, dann bewegen sich der Träger 14 und die Kugeln 38 ebenfalls naoh oben, wobei aber das kellartig ausgebildete Bauteil 39 stationär bleibt, d. h. sich nicht bewegt. Demgemäß findet keine Verriegelung statt und das Ventil schließt unter der Wirkung der Feder 29, sobald die Hülse 30 losgelassen wird.
Wenn aber der Elektromagnet 24 erregt wird, dann bewegt sich der Anker 26 nach oben an den Schraubstöpsel 25 (siehe Flg. 2) und drUckt die Feder 24 zusammen, wodurch diese letztere Feder wirkungslos gemacht wird und also die Kraft der Verriegelungsfeder 43 nicht Überwinden kann. Die Verriegelungsfeder
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let also frei gegeben, in das kellartig gestaltete Bauteil 39 iwoh oben und die Kugel nach au0en zu drücken; diese Bewegung findet aber nloht statt, wenn die Teile mit Ausnahme de· Ankere eioh in der in Pig. 1 gezeigten Stellung befinden» da der TrKger 14 die !Cugeln und damit auch das kellartig ge~ etaltete Bauteil nicht naoh oben steigen met« Wenn aber Jetzt die Hülse 30 von Hand naoh oben bewegt wird» um die Querbohrung 37 in Träger 14 in Flucht mit dem Rtioksprung 35 m bringen, was lh Fig. 2 gezeigt ist, dann schiebt dl· Feder 43 das kellartig gestaltete Bauteil 39 nach oben und der kellartige Abaohnitt 40 schiebt die Kugeln 3θ radial naoh außen in den RUoksprung 35· Solange der keilartige Absahnltt 40 in der Ebene der Kugeln38 bleibt, werden die Kugeln in den RUoksprung 35 gehalten. In dieser Relativstellung der Teile zueinander liegen die Kugeln 38 in Wirkstellung «wischen dem TrHger 14 und dem Teil 17 und verhindern daduroh eine nach unten gerlohtet· Bewegung des Trägers 14 unter der Wirkung der Schließfeder 29,
Wenn naoh Herstellung des Verriegelungezuatandes gemäß Flg. 2 der Elektromagnet 24 entregt wird, dann schiebt die Ent* rlegelungsfeder 44 den Anker 26 naoh unten, woraufhin der am Anker befindliche Vorsprung 27 mit dem keliartig gestalteten Bauteil 39 in Hingriff kommt und dieses naoh unten schiebt, wobei dl· Kraft der Verriegelungsfeder 43 überwunden wird* Dementsprechend werden dl· Kugeln 38 nicht mehr von dem keilartigen Abschnitt 40 Im Rttoksprung 35 gehalten und rollen Über dl· Schulter 36 naoh innen. Der Träger 14 und das Teil 17 werden auf diese Welse voneinander entriegelt und die Feder 29 drUokt dl· Ventlisohelbe 12 zur SohlieQung des Ventils gegen den Site 11 (Flg. 1). Offensichtlich kann das in den Pig.l und 2 dargestellte Ventil nicht In der Offnungestellung verriegelt werden bzw. nloht in dieser Stellung bleiben, wenn
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der Blektroaagnet 24 nicht erregt 1st.
Das in den Flg. 3 bis 5 dargestellte Ventil 1st den in Flg. 1 und 2 geselgtcn Ähnlich, arbeitet aber insoweit umgekehrt, als es nur la Öffnungestellung verriegelt werden kann, wenn der Blektroaagnet 24 entregt ist und entriegelt wird, sobald der Blektroaagnet erregt wird. Diejenigen Teile des AusfUhrungsbelsplels nach den FIg· 3 Die 5, welche denen des in Flg. l und 2 dargestellten gleich sind, haben jeweils dieselben Bezugsaeiohenj hinsiohtlloh ihrer Funktion und/ oder Merkmale gegenüber dea zunächst beschriebenen Ausftthrungsbelepiel gelnderte einzelteile haben swar dieselben Bezugsselohen, .sind aber alt elnca Apostroph gekennzeichnet.
Die wesentlichen Unterschiede «wischen den AuefUhrungsbelspielen naoh Figuren 1 und 2 einerseits und Fig. 3 bis 5 andererseits liegen in der Bntriegelungselnrichtung. Bei der Anordnung naoh den Fig. 3 bis 5 sind der Anker 26' und das keilartig gestaltete Bauteil 39* $ welch letzteres bezüglloh dea Beuteil 39 in den Fig. 1 und 2 um l80° ua eine horizontale Achse gedreht wurde, gleitbar mittels eines Zapfens 47 verbunden, der alt seinem oberen Ende am Anker 26* mittels eines Bolzen*48 befestigt 1st, weloh letzterer durch fluchtende.. Bohrungen im Anker und la Zapfen führt. Der Zapfen 1st gleitbar koaxial la kellartig gestalteten Bauteil yf gelagert, und weist' an seine« unteren Ende einen. Anschlag 49 .auf,, der von;;.:' einem Teil mit gr»»erea Durohaeeser gebildet wird, zn der in Flg. 3 darg»SteUten ReUtivateHung der Teile sueinander ist
das Ventil Druokfede
der Elektromagnet iat «ntregt. Di·
dea Anker und spannt
.. ίο ~
außen zu drücken. Wenn also die Hülse 30 von Hand aus der In FIg* 3 gezeigten Stellung nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht wird und dabei die Querbohrung 37 im Träger 14 in Flucht mit dem Rucksprung 35 bringt» drückt der keilartige Abschnitt die Kugeln 38 radial nach außen in den RUcksprung 33* Während dieser Bewegung entsteht wenig oder keine Relativbewegung zwischen dem Zapfen 47 und dem keilartig gestalteten Bauteil 39*. In der Stellung nach Fig. 4 ist der Träger gegen naoh unten gerichtete Bewegung bezüglich des Teiles 17 verriegelt und das Ventil 1st infolgedessen in der üffnungsstellung verriegelt und schlieft sich - obwohl die Hülse 30 losgelassen wird, nicht solange der Elektromagnet 24 entregt bleibt.
Wenn man das Ventil sohlieSen will* d. h. die Teile von der in Flg. 4 gezeigten in die In Fig. 5 gezeigte Stellung bringen will» wird der Elektromagnet 24 erregt. Wie Fig. 5 zeigt, bewegt sich bei Erregung der Anker 26' nach oben In Berührung mit dem Schraubstöpsel 25» drückt dabei die Feder 44' zusammen und nimmt ihr mithin die zur Verriegelung erforderliche Wirkung. Bei Aufwärtsbewegung des Ankers 26' zieht dieser weiterhin den Zapfen 47 mit und der Anschlag 49 am unteren Ende des Zapfens kommt in Eingriff und hebt das keilartig gestaltete Bauteil 39 an· Dadurch wird der keilartige Abschnitt 4©s aus der radialen Fluchtung mit der Querbohrung 37 im Träger 14 gebracht und die Kugeln 38 rollen über die Schultern 36 nach innen. Der Träger 14 und das Teil 17 werden dadurch entkoppelt und die Feder 29 schiebt di-? Ventilscheibe 12 zur Schließung des Ventils gegen den Sitz Il (Figo 5}* Wenn danach der Elektromagnet entregt wird, nehnen die Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Solange aber der Elektromagnet erregt bleibt, kann das keilartig gestaltete Bauteil 39* dl· Kugeln 38 nicht in den RUcksprung 33 schieben, wenn die Hülse 30 angehoben ist und das Ventil kann mithin nicht
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In dtr OfftauafMtellune verriegelt werden. Patentansprüche
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Claims (1)

A 12 P 12 PATBNTANSPR f) C H E
1. Ventil, gekennzeichnet durch folgende Merlanale:
a) der Ventileite (11) ist am Ventilkörper (10) ausgebildet;
b) ein längliches Teil (17) ist fest mit dem Ventilkörper verbunden und weist eine mit der Achse des Ventilsitzes fluchtende Bohrung (16) auf, deren Innenwand einen Rücksprung (35) aufweist;
e) in der Bohrung (16) ist gleitbar ein Ventilscheibenträger (14) angeordnet» welcher an solcher Stelle eine Querbohrung (17) aufweist« daß diese in Flucht mit dem RUoksprung (35) gelangt, wenn der Ventilsoheibenträger (14) vom Ventilsitz (11) weg bewegt wird;
d) in der Querbohrung (JT) ist eine Kugel angeordnet, welche radial in den RUcksprung (35) bewegbar 1st, wenn Fluchtung vorliegt, wobei die Tiefe des Rücksprungs (35) kleiner ist als der Durohmesser der Kugel (38);
e) in Ventilsoheibenträger (14) 1st ein derart keilartig gestaltetes Bauteil (39* 39') angeordnet, daß es mit der Kugel (38) in Singriff konnten und diese radial nach außen schieben kann;
f) eine Schließfeder (29) spannt den Ventilschelbenträger (14) In Richtung auf den Ventilsitz (11) vor;
g) ein von Hand betätigbares Teil (30) ist bezüglich des Ventilkörpers (10) bewegbar angeordnet;
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• It
JIf
•Im» beweglichen Anker (86, 26") aufweist» um die Verrleeolungsfeder wirkungslos au aaohen.
4* Ventil naoh Anspruch daduroh g e k e η η Mio h η eft , daB der Vent Hai ta (XX), das längliche 1*11 (17)* das von Hand bewegbare Tell (3O)9 der Ventilaonelbeatrlger (14)· '4Jm keilartig gestaltete Bauteil (39# 591) die Hsgnetspulfe <fl4)» der Anker (26, 36») und die Federn (89* *3· 44 b«w. 44') koaxial sueinander angeordnet sind.
3· Ventil naoh Anspruch 5, daduroh g e k e η η ~ ••lohnet * da· au den federn eine Bntrlegelungsfeder (44) fenttftf übt den Anker und das keilartig gestaltete Bauteil in einer derjenigen Richtung entgegengesetzten Richtung ▼orauspaimen, In weloher die Ve rriege lungs feder (4?) das kollartig gestaltete Bauteil vorspannt» und da0 die Entriegelungsfeder (44) bei erregung des Magneten und Bewegung des Ankers wirkungslos geaaoht wird« wodurch bei erregung des Blektroaagneten das keilförmig gestaltete Bauteil die Kugel (38) unter der Wirkung der Verriegelungsfeder (4?) In dan RUeksprung (35) schieben kann, wenn das von Hand betttlgbare fell (30) in den Sinne betätigt wird, das der Ventilaeheibenträger (14) vom Ventilsits (11) weg bewegt wird.
6· Ventil naoh Anspruoh 3, daduroh g e k e η η «•lohnst , dai die Verriegelungsfeder (W ) auf das keilartig gestaltete Bauteil (39*)wirkt, wenn der Blektropsgnet entregt ist« wodurbh bei entregteta Blektromagneten das keilartig gestaltet· Bauteil (39*) die Kugel (38) in den RUokaprung (39) solllebt· wenn das von Hand betätigbare Teil (30) In de» Sinn· bewegt wird» daß der Ventilscheibentxflger (14) von Ventileita abgehoben wird.
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ORIGINAL INSPECTED
JS
7· Ventil nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zelohnet , daß der Anker (26') einen mit ihn bewegbaren Porteatz (47) aufweist» der im keilartig gestalteten Bauteil (29*) gleitbar gelagert ist und einen Anschlag (49) aufweist, der alt de« keilartig gestalteten Bauteil (39l>) in Eingriff bringbar 1st, um dieses bei erregung des Magneten in der Weise zu bewegen, daß die Schubkraft von der Kugel (38) genommen wird und die SchlieB-feder (29) den Ventllschelbentrltger (14) gegen den Ventilsitz (11) bewegen kann.
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DE19681809562 1968-01-03 1968-11-18 Ventil mit betaetigung von hand und einer elektromagnetisch betaetigbaren verriegelung Pending DE1809562B2 (de)

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