DE1809365U - Kupplungsglied fuer die spindel eines absperrorganes. - Google Patents

Kupplungsglied fuer die spindel eines absperrorganes.

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DE1809365U
DE1809365U DEB40186U DEB0040186U DE1809365U DE 1809365 U DE1809365 U DE 1809365U DE B40186 U DEB40186 U DE B40186U DE B0040186 U DEB0040186 U DE B0040186U DE 1809365 U DE1809365 U DE 1809365U
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spindle
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square
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DEB40186U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle

Landscapes

  • Safety Valves (AREA)

Description

PJU88 56V9.2.
Breuer- 'Verke GmbH. . i?rankfurt/i.i.-Höchst, den 1. 2./1960 WA2/K/N-G· 1912
Kupplungsglied für die Spindel eines Absperrorganes
Die Uetätigung der Spindeln "von Absperrorganen, insbesondere von erdei&gebauten Absperrarmaturen, erfolgt normalerweise dadurch, daß Betätigungsschlüssel, die an ihren unteren finde eine Hülse mit Innenvierkant aufweisen, auf ein Vierkant am oberen ünde der Armaturenspindel aufgesteckt werden. Durch Drehen des Schlüssels kann dann das Absperrorgan entweder ^eöffnet oder geschlossen werden. Man hat schon vor längerer Zeit erkannt, daß die Betätigung auf diese «eise bestimmte wachteile mit sich bringt. So wird beispielsweise insbesondere bei häufiger Betätigung des Absperrorganes das V'iexvant am oberen iünde der Armaturen-Spindel im Laufe der Zeit zierlich stark abgenutzt, so daß nach einer gewissen Betriebsdauer dieses Kupplungsteil völlig unbrauchbar geworden'ist. Als weiterer Nachteil ergab sich bei dieser starren Kupplungsart, daß, wenn sich die Armaturenspindel sehr schwer drehen ließ, von den Bedienungsleuten größte Kräfte angewandt wurden. Dies konnte, wenn sich das Absperrorgan aus irgendwelchen Gründen verklemmt hatte, zum JSruch entweder der Spindel oder von sonstigen Jbertragungsteilen, wie. z. E. Zahnrädern, führen. Man ist"aus diesem ürunde dazu übergegangen, das Vierkant am oberen i^nde der Armaturenspindel mit einem sogenannten Vierkantschoner zu versehen, Ss handelt sich dabei um ein Teil, das aus einer Hülse mit Innenvierkant und am anderen .ände mit einem Außenvierkant versehen ist. Die Hülse mit dem Innenvierkant wird fest auf das Vierkant der Spindel aufgesetzt, so daß· bei den nachfolgenden Betätigungen des Absperrorganes lediglich das nunmehr obere Vierkant verletzt werden kann. Da dieses Vierkant Jedoch zu dem Vierkantschoner gehört, der leicht ausgewechselt werden' kann, ist diese Beschädigung belanglos. Darüber hinaus ist man dazu übergegangen, diese Vierkantschoner zwischen den Außenvierkant und der-'Hülse mit Innenvierkant mit einer Seilbruch- ; stelle zu versehen, um zu erreichen» daß, wenn das Absperrorgan .
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aus irgendeinem Grunde blockiert ist, nicht Teile des Antriebes zerstört werden, sondern vielmehr der Vierkantschoner bricht. Das Bedienungspersonal soll durch diesen Bruch des Vierkantschoners auf den fehler am Antrieb des Absperrorganes selbst aufmerksam gemacht werden und diesen beheben. Danach kann wieder ein Vierkantschoner aufgesetzt werden, der die Betätigung des Absperrorganes in üblicher Weise ermöglicht. In der Praxis zeigt sich, daß viele erdverlegte Absperrorgane nur dann betätigt werden, wenn entweder an dem Leitungsstrang eine Reparatur ausgeführt wird oder wenn ein liohrbruch aufgetreten ist. Da dies nur verhältnismäßig selten der Fall ist, können in der Zwischenzeit !'eile des Xbsperrorganes festgerostet sein, wodurch die Betätigung sehr erschwert wird, wenn sie nach längerer Zeit nötig is't. .'.enn die Spindel mit Gewalt betätigt wird, kann es, wie oben angedeutet, zu Beschädigungen des Antriebes führen. Wird jedoch einer der beschriebenen Vierkantschoner verwendet, so wird dieser vermutlich infolge zu hoher Beanspruchung brechen. Wenn nun gerade in diesem Falle ein ilohrbruch vorliegt, so kann es zu äußerst unangenehmen Folgen führen, wenn auf Grund dieses Brechens des Vierkantschoners das Absperrorgan nicht geschlossen werden kann.
Die vorliegende .Neuerung zeigt einen Weg, auf dem diese bisher bestehenden mangel beseitigt werden können. Zu diesem Zweck wird . die Spindel des Absperrorganes an ihrem oberen £nde nicht mit.einem Außenvierkant versehen, sondern wird als normale runde Welle ausgeführt. Auf das obere Ende dieser Spindel wird ein ILuppelungsstück aufgesetzt, das" aus einer Hülse bestell'., ie das End' der opindel umgreift und die entweder mit Bet&tigv·' selemen: - ο·.. , ci-t Kupplungsteilen (z, B. ebenfalls ein Außer.vierkant) zum Ansetzen von Betätigungselementen (z. B. eines entsprechenden Schlüssels) versehen ist. Die Hülse des-Kuppelungsgliedes und die opindel des Absperrorganes sind dabei durch einen Scherstift Test miteinander verbunden. Dieser ocher.stift ist so bemessen, daß er abschert, wenn die Betätigungskräfte so groß werden, daß zu befürchten ist, daß die 'Jetriebeteile des Absperrorganes beschädigt v/erden können. Auf diese .'/eise ist also die gleiche Sicherung wie bei den bekannten Vierkantschonern erreicht. Darüber hinaus iat aber das obere Spindelende im Bereich der aufgesteckten Hülse mit einem weiteren durchgehenden Stift versehen, der zweckmäßigerweise unter einem 'Winkel von 90° zu dem Scherstift angeordnet wird, und der die
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gleiche Länge wie der Scherstift aufweist. Dieser zweite Stift greift in einander gegenüberliegende schraubenförmig verlaufende Schlitze der Hülse ein. Diese Schlitze sind so angeordnet, daß sich die Hülse von der Spindel abhebt, wenn der codierstift abgeschert ist und die Betätigungseinrichtung für die Spindel des Absperrorganes weiter in Schließrichtung gedreht wird. Durch diese zusätzliche Einrichtung wird der ßedienungsmann sofort darauf hingewiesen, daß an dem Absperrorgan etwas nicht in Ordnung ist, wenn der Scherstift abgeschert ist, da sich dann automatisch beim Wedterdrehen die Hülse von der Spindel löst. Um jedoch im Gefahrenfalle (z. B, bei einem· Rohrbruch) es dem Bedienungsmann trotzdem zu ermöglichen, kann die Steigung der schraubenförmigen Schlitze in der Hülse so gewählt werden, daß die Kraft des Bedienungsmannes gerade noch ausreicht, ein Abheben der Hülse von der Spindel zu-verhindern, wenn er nach dem Abscheren des Scherstiftes die Betätigungseinrichtung (im JXormalfall also den Betätigungsschlüasel) mit voller Kraft nach unten drückt und dabei weiter in Schließrichtung-dreht. Durch die dadurc". ausgeübte Axialkraft auf das Kuppelungsstück wird ein Abheben von der Spindel verhindert, und das Absperrorgan läßt sich, wenn-auch unter großen Anstrengungen schließen. Ba der Bedienungsmann in diesem h'alle sehr große Kräfte aufbringen muß, wird er zwangsläufig veranlaßt, sofort nach der Ursache der Störung zu suchen und diese zu beheben.
In der Abbildung ist-ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Neuerung dargestellt. Die Spindel 1 des Absperror^anes wird von der Hülse 2 des Kupplungsstückes 3 umfaßt. Am entgegengesetzten Ende ist das Kupplungsstück 3 mit einem Vierkant 4 versehen. Spindel T und Hülse 2 sind durch den Seherstift 5 fest miteinander verbunden. Senkrecht zu dem Scherstift 5 ist in der Spindel 1 ein weiterer Stift 6 fest angebracht. Dieser Stift 6 greift in einander gegenüberliegende sehraubenfcrmig verlaufende Schlitze 7 in der Hülse 2 ein. Die Spindel 1 kann im Bereich der Hülse 2 noch mit einer LIetallbuch.se 8 versehen sein, die zur Schonung des oberen Spindelendes dient.

Claims (1)

  1. Schutz a nsprüche
    Kupplungsglied für die Spindel eines Absperrorgans, gekennzeichnet durch eine Hülse, die das Ende der Spindel umgreift und Eip.t Betätigungselementen oder Kupplungsteilen zum Ansetzen von Betätigungselementen für die Spindel versehen ist, wobei zur Kraftübertragung Hülse una Spindel durch, einen Scherstift miteinander verbunden sind, und y/obei ein weiterer Ϊ2Ί der Spindel angeordneter Stift in schraubenförmig verlaufende Schlitze der Hülse eingreift.
    Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig verlaufenden Schlitze in der Hülse so angeordnet sind, daß sich die Hülse von der Spindel abhebt, wenn der Scherstift .".geschert ist und die Betätigungseinrichtung weiter in Schließrichtung gedreht wird.
    Kupplungsglied nach den Ansprüchen'1 und 2, dadurch gekennzeichnet, --daß die Steigung des schraubenförmig verlaufenden Schlitzes''so gewählt ist, daß die menschliche ^raft gerade noch ausreicht, ein Abheben der Hülse von der1 Spindel su verhindern, wenn der Scherstift abgeschert ist und die Betätigungseinrichtung weiter in Schließrichtung gedreht wird.
DEB40186U 1960-02-09 1960-02-09 Kupplungsglied fuer die spindel eines absperrorganes. Expired DE1809365U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006047462B3 (de) * 2006-10-07 2007-12-27 Schönborner Armaturen GmbH Distanzklemme für Einbaugarnituren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006047462B3 (de) * 2006-10-07 2007-12-27 Schönborner Armaturen GmbH Distanzklemme für Einbaugarnituren

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