DE1809328A1 - Vorrichtung zum Kuehlen eines Walzwerkes - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen eines Walzwerkes

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DE1809328A1
DE1809328A1 DE19681809328 DE1809328A DE1809328A1 DE 1809328 A1 DE1809328 A1 DE 1809328A1 DE 19681809328 DE19681809328 DE 19681809328 DE 1809328 A DE1809328 A DE 1809328A DE 1809328 A1 DE1809328 A1 DE 1809328A1
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plate
rolling mill
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roller
cooling
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DE19681809328
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English (en)
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Deutschman William Albert
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Kaiser Aluminum and Chemical Corp
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Kaiser Aluminum and Chemical Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/06Lubricating, cooling or heating rolls
    • B21B27/10Lubricating, cooling or heating rolls externally

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen eines Walzwerkes Walzwerke zum Walzen von Metallblechen und -platten müssen gekühlt und geschmiert werden, um richtig funktionieren zu können. Ein erheblicher Anteil der Energie, der beim Walzen von Metall aufgewandt wird, wird in dem Walzwerk in Wärme umgewandelt; diese Wärme muß abgeleitet werden, um zu verhindern, daß die Walze schädliche Temperaturen erreicht. Die Wärmemenge, die aus einem Walzwerk abgeführt werden kann, begrenzt. die Metallmenge, die gewalzt werden kann, so daß die Produktion durch ein verbessertes Kühlverfahren erheblich gesteigert werden könnte. Außerdem verteilt sich die in einem Walzwerk erzeugte Wärme nicht gleichmäßig über die Walze. Da der mittlere Teil der Walze zur Verformung des Metalls mehr Energie aufwenden muß, herrschen in diesem Teil der Walze gewöhnlich höhere Temperaturen als an den äußeren Teilen. Die stärkere Wärmeausdehnung des Mittelteils der Walze bewirkt, daß das Metall in der Mitte dünner ausgewalzt wird als außen, was zu unerwünschten Erscheinungen wie ausgebeulten Blechen, Verwerfungen usw. führt.
  • Walzwerke werden üblicherweise dadurch gekühlt, daß große Mengen organischer Schmiermittel oder eine Emulsion aus Schmiermittel und Wasser gegen die Walzenfläche gespritzt wird. Die Wärmemenge, die durch dieses Aufsprühen abgeleitet werden kann, wird durch die Temperatur des Kühlmittels begrenzt, da kein längerer gontakt der Kühlflüssigkeit mit der Walze zu erreichen ist.
  • Die Spritzflüssigkeiten prallen von der Walze ab oder das Kühlmittel wird durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert. Diese Umstände werden durch erhöhten Spritzdruck und erhöhte Walzgeschwindigkeit noch erschwert. Bei der Verwendung von Spritzflüssigkeiten läßt sich wenig tun, um die Dicke des Kühlmittelfilms, der in unmittelbarer.
  • Nähe der Walzenoberfläche in der Dampfphase vorliegt, oder die Dicke des flüssigen Films, durch den die Wärme beim Ableiten von der Walze weggeführt werden muß, unter Kontrolle oel e zu bringen. Die Kühlgeschwindigkeit kann nur durch Regulierung der Temperatur des Kühlmittels gesteuert werden, und es ist außerordentlich schwierig wenn nicht unmöglich, in der Mitte der Walze eine stärkere Kühlwirkung als an den Außenteilen zu erreichen. Da ferner eine Veränderung der Temperatur des Kühlmittels nicht schnell bewirkt werden kann, ist für den Walzmeister eine Überwåchung der Kühlwirkung von Minute zu Minute nicht durchführbar.
  • -I)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eühlen von Walzwerken, die eine geformte Platte enthält, welche so gewölbt ist, daß sie sich der Wölbung der Walze anpaßt und sich in geringem Abstand von der Walze befindet.
  • Die Platte enthält eine Vielzahl von flüssigkeitsführenden Durchtritten, die die Kühlflüssigkeit gegen die Walzenflächen ausströmen -lassen können. Die charakteristische und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein länglicher Behälter, der vorzugsweise mindestens so lang ist wie das zu kühlende Walzwerk. Das Gefäß ist vollständig geschlossen und enthält eine perforierte Wand, die so gewölbt ist, dsß sie sich der-Wölbung des Walzwerks anpaßt.
  • Es sind Vorrichtungen vorhanden, um die gewölbte Wand' in di-chtem Åbstand von dem Walzwerk zu halten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Innere des Kühlgefäßes-in eine Reihe von getrennten Kühlkammern unterteilt, von denen jede eine unabhängige Zufuhr für das flüssige Kühlmittel besitzt. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die aufeinanderfolgenden Kühlkammern voneinander durch schmale Kammern getrennt, die mit Druckluft oder einem anderen geeigneten Cs beschickt werden. Die gewölbte Gefäßwand ist mit sehr schmalen, länglichen Senkrechtschlitzen versehen, die zu den Luftkammern hin offen sind, so daß die Druckluft aus jeder Luftkammer als schmaler, länglicher, senkrechter Strom mit hoher Geschwindigkeit gegen das Walzwerk geblasen werden kann, Die so gegen das Walzwerk geblasene Luft wirkt wie ein "Luftmesser", das das Kühlmittel aus den aufeinanderfolgenden Kühlkammern beim Vermischen auf der Walzwerkfläche abbremst. Die Wirkung der Luftmesser ermöglicht es, daß das Kühlmittel aus den aufeinanderfolgenden Kühlkammern mit unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten gegen das Walzwerk geblasen werden kann, wodurch die verschiedenen Teile der Walzwerkfläche in verschiedenem Maße gekühlt werden können. Es ist aber ersichtlich, daß auch ohne Anwendung von -Luftmessern das gegen eine Walzfläche geblasene Kühlmittel bei höherer Geschwindigkeit gegen die Mitte des Walzwerks beim Abströmen aus dem Raum zwischen der Walze und der gewölbten Wand schneller fließt, was zur Bildung eines dünnen Flüssigkeitsfilms führt und eine schnellere Kühlwirkung ermöglicht, so daß eine Abstufung der Kühlwirkung von der Mitte der Walze zu den Außenteilen hin erreicht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen eines Walzwerks, die geeignet ist, einen längeren Kontakt zwischen dem Kühlmittel und der Walzwerkfläche zu gewährleisten und das Kühlmittel mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gegen die Walzwerkfläche zu schikken, so daß die Dicke des flüssigen Kühlmittelfilms auf der Oberfläche des Walzwerks herabgesetzt wird, um eine bessere Wärmeübertragung von dem Walzwerk zu der Kühlflüssigkeit zu ermöglichen. Durch Anwendung der Erfindung wurde erreicht, daß die Wärmeübertragung durch Regulierung der Fließgeschwindigkeit des Kühlmittels gesteuert werden kann, und es ist nicht mehr nötig, das ungeeignete Regulierungsmittel, nämlich die Veränderung der Kühlmitteltemperatur anzuwenden.
  • In der beigefügten Zeichnung ist zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 einen Teilaufriß der Vorrichtung, der die gewölbte perforierte Wand zeigt, Pig, 2 einen Schnitt auf der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Anordnung zum Walzwerk während des Betriebs.
  • Fig. 1 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der eine gewölbte Platte 10, deren Wölbung am besten aus Pig. 3 zu ersehen ist, mit Perforationen 11 versehen ist, die Durchflußöffnungen für eine Kühlflüssigkeit bilden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, handelt es sich bei der gewölbten Platte 10 um eine Wand eines geschlossenen Behälters 16, der aus einer oberen Platte 12, einer unteren Platte 13 und einer hinteren Platte 15 besteht. Die hintere Platte 15 ist mit Zuflußrohren 17 und 18 versehen, um den Behälter 16 mit Plüssigkeit zu beschicken, die wiederum gegen das Walzwerk 20 geblasen wird. Bei der hier dargestellten Ausführungsform fließt in der Leitung 17 flüssiges Kühlmittel, bei dem es sich um ein öl auf Kohlenwasserstoffbasis oder um Emulsionen aus Schmiermittel handeln kann, während die Leitung 18 Druckluft oder andere komprimierte Gase für später zu beschreibende Zwecke liefert.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden Leitbleche 21 verwendet, die den Behälter 16 in eine Reihe von Kammern unterteilen, welche in Fig. 2 als Kammer 22, 23 und 25 bezeichnet sind Sehr achmale Kammern 26 und 27 trennen diese Kammern. Dis Kammern 22, 23 und 25 werden durch die Leitungen 17 mit der Ktlflüssigkeit versorgt, während die Kammern 26 und 27 durch die Leitungen 18 mit Druckluft versorgt werden. Der Teil der Platte 10, der die das flüssige Kühlmittel enthaltenden Klammern abdeckt, ist perforiert und besitzt Durchflußöffnungen 11, während die Teile der gegewölbten Platte 10, die die Kammern 26, 27 und andere Drucks luft enthaltende Kammern abdecken, längliche Schlitze 30 besitzen. Jede der Leitungen 17 besitzt, wie dargestellt, eine Reguliervorrichtung 31 für den Fluß, sodaß die Fließgeschwindigkeit oder der Druck in jeder der das flüssige Kühlmittel enthaltenden Kammern unabhängig reguliert werden kann.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält die Vorrichtung einen in geeigneter Weise angebrachten Halter 32, der den Abstand zwischen der gewölbten perforierten Platte 10 und dem Walzwerk 20 bestimmt und aufrecht hält. Der abstand sollte sehr gering sein, möglichst nicht größer als 1,27 mm (0,05 inch), um die Vorrichtung möglichst gut nutzen zu können. Der Abstandshalter ist mit einer schematisierten Einstellvorrichtung 33 zur Feineinstellung des Abstands zwischen den Walzen und der Verteilervorrichtung für das Kühlmittel gezeigt.
  • In Betrieb arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung in folgender Weise: Bevor mit dem Walzen des Metalls begonnen wird, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung dicht an die Walze 20 herangebracht, wie Fig. 4 zeigt. Der Abstandshalter sollte möglichst nicht gegen die Arbeitsfläche des Walzwerks stoßen, um ein Verschranen des Walzwerks zu verhindern. Wenn aber ein genügend weiches Lagermetall auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegen eine genügend harte Walzwerkfläche trifft, so kann auch mit einem derartigen h4-standshalter gearbeitet werden. Nachdem also die gühlvorrichtung dicht an das Walzwerk herangebracht ist, wird der Zufluß der FlsLgkeit durch die Leitung 17 in Gang gesetzt, und die Walzenfläche wird von einem Ende zum anderen mit dem Kühlmittel überströmt. Zu diesem Zeitpunkt kann mit dem Walzen des Metalls begonnen werden. Beim Verformen des Metalls zwischen den Walzen ateigt die Temperatur des Walzwerks an. Die Fließgeschwindigkeit der Kühlflüssigkeit wird ausreichend hoch gehalten, so daß sich eine Gleichgewichtstemperatur des Walzwerk6 einstellt, die unter der für das Walzwerk schädlichen Temperatur liegt. Es läßt sich feststellen, daß normale Spritzvorrichtungen beim Kühlen keinen längeren Kontakt zwischen dem Kühlmittel und dem Walzwerk gewährleisten können, was auf die Zentrifugalkraft des Walzwerks zurückzuführen ist, die die Flüssigkeit von der Oberfläche wegsohleudert. Dagegen bildet die Flüssigkeit zwischen der gewölbten Platte 10 und dem Walzwerk einen ausgedehnteren Kontaktbereich, und es kann eine erheblich größere Xühlwirknng erreicht werden als mit normalen auigespritzen Flüssigkeiten. Außerdem führt das Ausströmen der Kühlflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit aus dem Raum zwischen der gewölbten Platte 10 und dem Walzwerk 20 zur Bildung dünner Filme von verdampftem Kühlmittel und flüssigem Kühlmittel, wodurch die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung von dem Wal&werk 20 zu dem flüssigen Kühlmittel erheblich gesteigert wird.
  • Beim Fortschreiten des Walzvorganges kann das Walzwerk 20 über seine Breite hin eine ungleichmäßige ErwOrmung erfahren. Zum Beispiel kann der mittlere Teil des Walzwerks 20 mehr Arbeit für das zu walsende Metall aufwenden als die äußeren Enden, und es ist eine größore lokale Wärme zufuhr im mittleren Teil der Walze zu verse ichnen. Diese größere Wärme zufuhr im Mittelteil der Walze 20 äußert sich durch erhöhte Temperatur und Wärmeausdehnung quer zum Durchmesser. Das zu walsende Metall wird folglich im Mittelteil dünner als an den Rändern, was su einer Ausbeulung führt. Die ungleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb des Walzwerks kann durch EenperaturmeßgerEte nohgewiesen werden. Sie kann aber auch in einfacher Weise an dem Zustand des Produktes festgestellt werden, das die Walze verläßt. Wenn eine ungleichmäßige Gemperaturverteilung zu beobachten iet, so kann die Kühlmittelzufuhr durch die Leitungen 17, die das Kühlmittel zu den Kühlkammern nahe dem Mittelteil der Walze liefern, unabhängig gesteigert werden, so daß größere Wärmemengen aus dem Mittelteil der Walze abgeleitet worden als von den Außenteilen. Dieser Reguliermechanismus setzt den Walimeister in die Lage, eine gleichmäßige Temperatur innerhalb des ganzen Walzwerks aufrechtzuerhalten und damit Probleme auszuschalten, die für unterschiedliche Temperaturen innerhalb des Walzwerks charakteristisch sind.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird die Aufreehterhaltung unterschiedlicher KWhlmitteldrücke und Fließgeschwindigkeiten längs der verschiedenen Teile der Walsenoberfläche durch die Anwesenheit von Kammern 26 und 27,wie in Fit, 2 gezeigt, erhöht. Das Kühlmittel, das durch die Perforationen 11 der einen Kühlkammer ausströmt, wird durch die Luftmesserwirkung der Druckluft, die durch den länglichen, schmalen Schlitz 30, der diese Perforationen 11 von denen einer anderen Kammer trennt, ausströmt, in der Geschwindigkeit, mit der sie sich mit dem Kühlmittel der benachbarten Kammer vermischt, verlagert.
  • Wen auch eine vollständige Trennung des Kühlmittels aus den aufeinanderfolgenden Kühlmittelkammern wahrscheinlich nicht zu erreichen ist, liefert die "Messerwirkungn der Luft, die durch die Schlitze 30 ausströmt, doch ein Mittel, um unterschiedliche Kühlmittelmengen in Berührung mit bestimmten Oberflächenbereichen der Walze zu halten, die aus den aufeinanderfolgenden Kühlmittel enthaltenden Kammern zugeführt werden. Daa aus den aufeinanderfolgenden Kühlmittelkammern zugeführte Kühlmittel gleicht sich auf der Oberfläche der Walse nicht so rasch aus. Somit ist eine Möglichkeit zur Regulierung der Geschwindigkeit der Wärmeableitung aus den verschiedenen Bereichen der Walzenoberfläche iilr den Walzmeister durch die Druckluft gegeben, welche durch einen oder mehrere der in der gewölbten Platte 10 vorgesehenen Schlitze 30 ausströmt.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist eine Ausführungsform der Erfindung, denn die Anzahl, die Größe und die Verteilung der Perforationen in der gewölbten Platte 10 können so erfolgen, daß sie sich bestimmten Walzwerken, Walzbedingungen und Kühleigenschaften anpassen.
  • Die Anwendung zwischengeschalteter Druckluftkammern ist unter bestimmten Bedingungen entbehrlich und kann durch bestimmte Rohrleitungen und durch die Steuerungen der Pließgeschwindigkeit des Kühlmittels ersetzt werden, so daß die Kammer hinter der perforierten Platte 10 entbehrlich wird. AuBerdes können die Kühlmittelbereiche durch Abstandshalter verschiedener Art, die mechanisch, hydraulisch oder pn.'atiseh betätigt werden, unterteilt werden. Die Unterteilung kann durch Berührung mit verschiedenen Teilen der Walze oder durch optische Messungen vorgenommen werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Kühlen eines Walzwerks, gekennzeiohnet durch eine längliche Platte (10), die in ihrer Wölbung der Walzenkrümmung angepaßt ist und in dichtem Abstand von der Walse gehalten ist, wobei eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (11) in der gewölbten Platte (10) enthalten aind, die mit Kühlmittelzuführungsleitungen (16,17) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abstand bestimmende Halter (32) so bemessen ist, daß er die Platte (10) in einem Abstand von höchstens 1,27 mm von der Walzenoberfläche hält.
3. Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) eine Wand eines länglichen geschlossenen Behälters (16) bildet, der auf der der Walze abgewandten Seite der Platte liegt und mit Kühlmittelzuführungsleitungen verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Platte (10) ebenso lang ist wie die Walze.
5. Vorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) in Kammern unterteilt ist, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und alle mit unabhängig gesteuerten Vorrichtungen für die Zufuhr von flüssigem Kühlmittel versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden tffhlmittelksmmern (22,23, 25) durch schmale Kammern (26,27) getrennt sind, die mit Druckluft versorgt sind, welche durch Schlitze (30) in der Platte (10) ausströmt.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805172A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Centre Rech Metallurgique Vorrichtung und verfahren zum abkuehlen von metallerzeugnissen
EP0130721A2 (de) * 1983-06-24 1985-01-09 DAVY McKEE (POOLE) LIMITED Kühlvorrichtung

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DE2805172A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Centre Rech Metallurgique Vorrichtung und verfahren zum abkuehlen von metallerzeugnissen
EP0130721A2 (de) * 1983-06-24 1985-01-09 DAVY McKEE (POOLE) LIMITED Kühlvorrichtung
EP0130721A3 (de) * 1983-06-24 1985-06-26 DAVY McKEE (POOLE) LIMITED Kühlvorrichtung

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CH491689A (de) 1970-06-15
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