DE1809267A1 - Verriegelungseinrichtung fuer Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel

Info

Publication number
DE1809267A1
DE1809267A1 DE19681809267 DE1809267A DE1809267A1 DE 1809267 A1 DE1809267 A1 DE 1809267A1 DE 19681809267 DE19681809267 DE 19681809267 DE 1809267 A DE1809267 A DE 1809267A DE 1809267 A1 DE1809267 A1 DE 1809267A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
support frame
traverse
parts
blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681809267
Other languages
English (en)
Inventor
Leijon Tagenils Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEIJON TAGENILS WILHELM
Original Assignee
LEIJON TAGENILS WILHELM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEIJON TAGENILS WILHELM filed Critical LEIJON TAGENILS WILHELM
Publication of DE1809267A1 publication Critical patent/DE1809267A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/345Buckets emptying side-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel." Die Er-findung betrifft Schaufellader mit einer auf einem Tragrahmen seitwärts abkippbaren Schaufel. Der Tragrahmen ist mit einer äm vorderen Ende eines Fahrzeugs in der Art eines Traktors angebrachten Kipparmanordnung schwenkbar verbunden.
  • Mittels der Kipparmanordnung kann der Tragrahmen und somit auch die an diesem befestigte Schaufel nach aufwärts oder abwärts um eine waagerechte Achse zum Graben bzw. zur Aufnahme von Schüttgut bei verschiedenen Stellungen der Schaufel gekippt werden. Die Schaufel kann auf dem Tragrahmen nach der einen oder der anderen Seite abgekippt werden.
  • bei allen seitlich abkippbaren Schaufelanordnungen besteht ein sehr schwieriges Problem darin, eine ausreichende Verriegelungsverbindung zwischen der SohauSelschale und ihrem Tragrahmen zu erreichen, damit die während des Grabens auftretenden hohen Kräfte von der Schaufel auf ihren Tragrahmen übertragen werden. Es wurden für verschiedene Bauarten von seitlich abkippbaren Schaufeln verschiedene Verriegelungsvorrichtungen entwickelt. Soweit bekannt ist, weisen diese Vorrichtungen alle einen beweglichen Mechanismus auf, welcher von einer Verriegelungslage in eine Entriegelungslage und umgekehrt bewegt werden muss. Das heisst, nachdem die Schaufel abgekippt wurde und in ihre Grabstellung auf dem Tragrahmen zurückbewegt wurde, muss der Mechanismus von seiner Entriegelungslage in seine Verriegelungslage gebracht werden, damit die Schaufel auf ihrem Tragrahmen fest verriegelt wird.
  • Wenn ein Grabvorgang ausgeführt wurde und die Schaufel gefüllt wurde, muss der Mechanismus wieder von seiner Verriegelungslage in seine Entriegelungslage gebracht werden, damit die Schaufel zum seitlichen Abkippen über dem Tragrahmen freigegeben wird. Da der Mechanismus in der Verriegelungslage imstande sein muss, sehr grosse in jeder Richtung durch den Grabvorgang auftretende Kräfte von der Schaufel auf den Tragrahmen zu übertragen, erwies es sich als ausserordentlich schwierig, die borderungen nach funktionell abhängiger Festigkeit und Lebensdauer bei annehmbarem Kostenaufwand zusammen zu erfüllen.
  • Nach dem Hauptziel der Erfindung soll die notwendige Verriegelangswirkung zwischen dem Schaufelkorper und seinem Tragrahmen für den Grabvorgang geschaffen werden, ohne dass ein Verriegelungsmechanismus mit durch eine Bedienungsperson zu betätigenden beweglichen Elementen erforderlich ist. Dieses Ziel wird durch eine neuartige Anordnung von feststehenden jeweils an der Schaufel bzw. dem Tragrahmen befestigten Eingriffselementen erreicht. Die Eingriffselemente sind so angeordnet und geformt, dass sie in jeder Grabstellung die Schaufel automatisch durch ihr Zusammenwirken verriegeln und die verschiedenen auftretenden Grabkräfte bei verschiedenen Grab stellungen von der Schaufel auf den Tragrahmen durch Drehmomente dbertragen. Wenn keine Grabkräfte mehr vorhanden sind, erlaubt es die neuartige Anordnung der Eingriffsteile, dass sie voneinander frei kommen, sodass sie das seitliche Abkippen der Schaufel auf dem Tragrahmen nicht stören.
  • Insbesondere weist die neuartige Verriegelungskonstruktion zwischen dem Tragrahmen und der Schaufel wenigstens eine Traverse auf, welche einen Teil der Tragrahmenkonstruktion bildet und welche ein Eingriffsteil mit im wesentlichen der Form eines umgekehrten U aufnimmt. Das Eingriffsteil ist an der Unterseite der Schaufel befestigt. Die Tragrahmentraverse ist senkrecht zur Achse angeordnet, um welche die Schaufel auf dem Tragrahmen kippt.Somit kann das an der Unterseite der Schaufel befestigte Eingriffsteil beim Beginn des Kippens der Schaufel von der Tragrahmentraverse frei kommen Das Traversenteil auf dem Tragrahmen kann irgendeine gewünschte Form besitzen, es kann etwa runde, rechteckige oder eine andere polygonale Form besitzen Das komplementäre U-förmige Teil kann gerade Seiten oder Schenkel besitzen, welche über die Tragrahmentraverse passen und mit dieser die Verriegelung bilden.
  • Gegebenenfalls kann der Tragrahmen mit einer Anordnung aus zwei parallelen in Abstand voneiaander befindlichen Traversen versehen sein, welche mit komplementären Eingriffsteilen mit der Form eines umgekehrten U zllsammenwirken7 weiche an der Unterseite der Schaufel befestigt sind. Die beiden Tragrahmentraversen sind dabei in verschiedenen Höhen. bezüglich der Kippachse der Schaufel angeordnet Die Schaufel besitzt vorzugsweise Rinnenform und ist an beiden Seiten offen. In diesem Fall .sind die Eingriffsteile. mit der Form eines umgekehrten U an einer an der Unterseite der Schaufel befindlichen Versteift'ngkonstruktion befestigt.
  • Bei einer zweckmässigen Ausführungsform gemäss Erfindung besteht die Schaufel aus einem konkaven Blech, welches mit Endversteifungsteilen verbunden ist. Die EndversteiBungsteile sind an den Seiten der Schaufel angesetzt und lassen die Höhe der Schaufel gegen deren seitliche Enden hin zunehmen.
  • An der Unterseite des Blechs sind Bodenversteitungsteile befestwert, welche die Kupplungsteile mit der Form eines umgekehrten U aufnehmen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ErlOuterung verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt eine Rtickansicht eines Schaufelladers gemäss einer Ausfthrungsform der Erfindung, wobei die Schaufel in der Grabstellung auf ihrem Tragrahmen gezeigt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Schaufel nach rechts zum Abladen nach der Seite gekippt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in den Fig.1 und 2 gezeigten Schaufelladers und das Vorderteil der i'ahrzeugkonstruktion, an welcher der Schaufellader befestigt ist, Fig. 4 und 5 zeigen der Fig. 3 ähnliche Ansichten, welche abgewandelte Konstruktionen für die Tragtraverse und ein umgekehrtes U-förmiges Eingriffsteil an der Unterseite der Schaufel zeigen.
  • Wie aus den Zeichnungen und insbesondere aus den Fig.1 bis 3 ersichtlich ist, weist der Schaufellader 1 zwei Hauptteile auf, nämlich einen Tragrahmen 2 und eine Schaufel 3. Die SChaufel 3 besitzt, wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht, eine konkave Form. Sie ist an beiden Seiten offen und besteht aus gewalztem Blech 4. Die Schaufel 3 besitzt an jeder ihrer Enden ein eigens hergestelltes konisches Teil 5. Die konischen Teile 5 dienen zur Versteifung des Blechs und zur Vergrdsserung der Hohe der Schaufel nach ihren Seiten hin, wobei jedoch die konkave Form der Schaufel erhalten bleibt.
  • Die Schaufel kann auf dem Tragrahmen 2 zum seitlichen Abkippen in eine gehobene Lage gekippt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. In der gezeigten Ausführungsform kann das Kippen selektiv nach jeder Seite mittels einer zweckmässigen Einrichtung ausgeführt werden, welche an sich bekannt ist. Zu diesem Zweck ist an der linken Seite ein Durchgangsloch 6 als Aufnahme für eine Drehachse vorgesehen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ein ähnliches Durchgangsloch 7 ist an der rechten Seite des Tragrahmens zur Aufnahme einer Drehachse an dieser Seite vorgesehen. An beiden Seiten der Schaufel sind an der Unterseite des konkaven Bleohs 4 kastenförmige Versteifungsteile 8, 8' vorgesehen und diese sind mit DurchgangslUchern-9 und 10 versehen. Die Durchgangslöcher 9 und 10 sind mit den Durchgangslöchern 6 bzw.? fluchtend an entgegengesetzten Seiten des Tragrahmens angeordnet. Um die Drehachse für ein Kippen der Schaufel 3 nach rechts zu schaffen, wie dies aus Fig, 3 ersichtlich ist, ist in die fluchtenden Löcher 7 und 10 ein Drehbolzen 11 eingesetzt.Zum Kippen der Schaufel um ihre Drehachse nach aufwärts wird eine Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung verwendet. Der Zylinder 13 der Kolben-Zylinder-Anordnung ist an seinem untersten Ende 14 an einem von zwei parallel im Abstand angeordneten zylindrischen Rohren 15, 15' schwenkbar befestigt. Die Rohre 15, 15' bilden einen Teil der Tragrahmenkonstrultion und erstrecken sich quer ueber dieser. Das obere Ende der Kolbenstange 16 der Kolben-Zylinder-Anordnung ist bei 17 an der Verbindung der beiden Versteifungsteile 8 in der Mittellinie der Schaufel schwenkbar angebracht. Wenn somit die Kolben-Zylinder-Anordnung in Tätigkeit gesetzt wird, bewegt sich die Kolbenstange 16 aus dem Zylinder 13 und schwenkt die Schaufel nach aufwärts. Zum Schwenken der Schaufel nach links muss der Drehzapfen ii einfach in die Löcher 6 und 9 an der linken Seite der Schaufel eingesetzt werden.
  • An Stelle der von Hand einzusetzenden Drehbolzen können andere bekannte Anordnungen verwendet werden, bei welchen die Drehbolzen hydraulisch und selektiv betätigt werden, sodass die Kippwirkung auf der erwünschten Seite der Schaufel eintritt.
  • Der Schaufellader mit dem Tragrahmen und der Schaufel wird an dem Vorderende eines Fahrzeugs 18 in der Art eines Traktors mittels zweier paralleler im Abstand befindlicher Arme 19,20 und 19',20', getragen. Die Arme können unabhängig voneinander in einer senkrechten Ebene mittels an dem Fahrzeug 18 angebrachten nicht gezeigten Kolben-Zylinder-Anordnungen bewegt werden. Die oberen Arme 19, 19' sind jeweils mittels Drehzapfen 21, 21' mit jeweils einem Ende eines Paars paralleler in Abstand von einander angeordneter Platten 22, 22' verbunden.
  • Die Platten 22, 22' sind an der Unterseite des Tragrahmens quer zur Achse der Rohre 15, 15' befestigt. Die unteren Arme 20, 20' sina.jeweils durch Drehzapfen-23, 23' mit dem anderen Ende jeder der in Abstand angeordneten Platten 22, 22' sohwenkbar verbunden. Die unteren Arme 20, 20' ermoglichen somit ein Anheben und Absenken des Tragrahmens und der Schaufel bezAglich des Bodens, wahrend die andere Gruppe von Armen 19, 19' ein Schwenken des Tragrahmens und der Schaufelum eine von den unteren Drehzapfen 23, 23' gebildete Achse erlaubt. Dadurch kann mit verschiedenen Schaufelstellungen gegraben werden und Material in die Schaufel geladen und nachfolgend durch ein Kippen der SchauSel.auf ihrem Tragrahmen zur Seite abgekippt werden.
  • Gemäss Erfindung ist es vorgesehen, die Schaufel und den Tragrahmen für das Graben zu verriegeln. Dies wird nicht durch einen beweglichen Verriegelungsmechanismus sondern vielmehr durch an der Schaufel bzw. dem Tragrahmen angebrachte stationäre Eingriffeteile bewerkstelligt. Das mit dem Tragrahmen verbundene stationäre Eingriffsteil ist die Konstruktion mit den zylindrischen Röhren 15, 15'. Das mit der Schaufel verbundene stationäre Eingriffsteil wird von einer an der Unterseite der Schaufel befindlichen Konstruktion mit der Form eines umgekehrten U gebildet. Dieses Eingriffsteil greift an der Rohrkonstruktion 15, 15' an, wenn die Schaufel auf dem Tragrahmen in einer Arbeitslage, d.h. zum Graben, ruht. Die andere Arbeitslage ist die Abkipplage, welche in Fig. 2 gezeigt ist.. In der in den Fig.. 1 bis 3 gezeigten Aus£Whrungsform sind vier umgekehrte U-förmige Eingriffsteile verwendet.
  • Zwei Eingriffsteile 2t, 24' sind an der Innenfläche des Schaufelversteifungsteils 8 angebracht, welche an den Rohren 15, 15' nahe bei einem ihrer Enden angreifen. Zwei ähnliche Eingriffsteile 25, 25' in Form eines umgekehrten U, welche an der Innenfläche des anderen Schaufelversteifungsteils 8' befestigt sind, greifen an den Rohren 15, 15' an deren entgegengesetzten Enden an. Es ist zu beachten, dass die Tragrahmenrohre 15, 15' sich in verschiedenen Hohen bezüglich der Seitenkippachse der Schaufel befinden. Durch den Verriegelungseingriff zwischen den Teilen 24, 24' und 25, 25' in Form eines umgekehrten U und den Rohren 15, 15' während Grabarbeitsgängen werden alle in irgendeiner Richtung auf die Fuhrung,d.h. auf die Arbeitskante 3a der Schaufel,Ubertragenen Kräfte von der Schaufel durch die Verriegelungsteile 24, 24' und 25, 25' auf die Rohre 15; 15' übertragen, wobei sie mit diesem durch erhebliche Drehmomente verriegelt sind. Eine Vektordarstellung dessen ist in Fig, 3 mittels Pfeilen gegeben, Der dick ausgezogene Pfeil an der Vorderkante 3a der Schaufel weist in Richtung der angreifenden Grab-Reaktionsiraft, und die dünn ausgezogenen Pfeile weisen in die Richtungen, in welche diese Kraft von der Schaufel auf den Tragrahmen durch die Verriegelungskonstruktionen 24,24', 25,25' und 15,15' dbertragen wird.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Seiten oder Schenkel der Eingriffsteile in Form eines umgekehrten U parallel zu den Rohren 15 und 15' angeordnet. Sie können somit zum Kippen der Schaufel auf dem Tragrahmen hochbewegt werden, wenn die Grabkräfte auf die Schaufel nicht mehr einwirken.
  • Die in Fig. 4 gezeigte abgewandelte Ausführungsform ist derwenigen der Fig.1 - 9 ähnlich. Lediglich die beiden Tragrahmen 26,26' besitzen rechteckige Gestalt, und die Eingriffsteile 27,27' mit der Form eines umgekehrten U besitzen die gleiche Gestalt, wobei die Schenkel des U senkrecht zu dem die Schenkel verbindenden Bogen verlaufen.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten abgewandelten Ausührungsform ist lediglich ein Rohr am Tragrahmen vorgesehen, während bei den in den Fig.1-4 gezeigten Ausführungsformen eine Konstruktion mit zwei Rohren vorgesehen ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt das einzige Rohr 28 des Tragrahmens rechteckige Gestalt und die Eingriffsteile 29 mit der Form eines umgekehren U, welche nahe den entgegengesetzten Enden des Rohrs; wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, angeordnet sind, besitzen im wesentlichen die gleiche Gestalt, so die Schenkel und das Verbindungsstück des U an den drei Seiten des Rechteckrohres 28 wie im Fall von Fig. 4 anliegen.
  • Wie bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform sind eine von der Schaufel aufgenommene Grabreaktionskraft und die Richtungen, in welcher diese Kraft von der Schaufel auf den Tragrahmen durch die Verriegelungskonstruktion übertragen wird, in Fig.4 und 5 durch Pfeile gezeigt.
  • Über die drei verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung hinaus ist es -augenscheinlichi dass die relativen Lagen der Verriegelungsteile umgekehrt werden können, d.h.
  • die Rohrteile kennen einen Teil der Schaufelkonstruktion bilden, während die iomplementären Teile mit Form einen Teil der Tragrahmenkonstruktion bilden können.
  • Selbstverständlich sind andere konstruktive Ausbildungen der Verriegelungsteile von Schaufel und Tragrahmen ausführbar,ohne dass der Wesens- und Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
  • Durch die Konstruktion gemäss Erfindung kann die Schaufel mit dem Tragrahmen verriegelt werden. Dabei imiss kein besonderer beweglicher Verriegelungsmechanismus verwendet werden, welcher eine gesonderte Betätigung zum Verriegeln der Schaufel in der Grabstellung und zum Freigeben der Schaufel zum seitlichen Abkippen erfordert. Es können Jedoch verschiedene Arten von Verriegelungsmechanismen in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden. Die Erfindung bietet grosse Vorteile, da ein wesentlicher Teil der Beanspruchungen aufgenommen ist, welcher bei herkömmlichen Schaufelladern au den VerriegelungsmechanismNs-ausgeübt wird. Dies ist zB..besGnders vorteilhaft in Fällen, in welchen der Verriegelungsmechanismus Drehzapfen aufweist, welche als Schwenklager dienen und welche infolge der beim Grabebetrieb auftretenden hohen Beanspruchungen wahrscheinlich beschädigt werden. Darüberhinaus wird die Schaufelvon den Kupplungsteilen beim seitlichen Abkippen geführt, wenn sie auf dem Tragrahmen zur Seite und aus der Grabestellung heraus bewegt wird.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r II c h e 1. Schaufellader mit einem von einem Fahrzeug getragenen Tragrahmen und einer um wenigstens eine Seite des Tragrahmens schwenkbar angeordneten Schaufeln, welche um die Schwenkachse seitlich kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, d8ss feststehende Eingriffsteile am Tragrahmen und der Schaufel vorgesehen sind, welche zur Ubertragung von Reaktionskräften von der Schaufel auf den Tragrahmen dienen und die Schaufel sicher am Tragrahmen halten,und automatisch miteinander in Eingriff kommen, wenn die Schaufel auf dem Tragrahmen eine Grabstellung einnimmt, und dass die Eingriffsteile bei Fehlen von Grabkräften frei ausser Eingriff bringbar sind, um ein Schwenken der Schaufel zum Abkippen zu gestatten.
  2. 2. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein.Eingriffsteil eine Traverse ist und das andere komplementäre Eingriffsteil U-Form besitzt, sodass es über die Traverse passt und die Schenkel des U mit der Traverse in Berührung bringbar sind.
  3. 3. Schaufellader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse rund ist, und dass das Verbindungsteil des U-fUrmigen Teils ebenso rund ist, um an der runden Oberfläche der Traverse anzuliegen.
  4. 4. Schaufellader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse rechteckig ist, und dass das Verbindungsteil des U-förmigen Teils flach ist, damit das U-förmige Teil mit drei Seiten der Traverse in Berührung bringbar ist.
  5. 5. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen wenigstens an einer Seite ein Paar schienenartige Eingriffsteile aufweist, welche in verschiedener Höhe in Bezug auf die Seitenkippachse der Schaufel angeodnet sind, und dass jedes Eingriffsteil eine Verriegelung mit einem an der Unterseite der Schaufel befestigten U-förmigen Eingriffsteil schafft.
  6. 6. Schaufellader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die traversenartigen Eingriffsteile sich quer zum Tragrahmen von einer Seite zur anderen Seite erstrecken, und dass die U-förmigen Eingriffsteile an entgegengesetzten Seiten der Schaufel angeordnet sind, um an entsprechenden Endteilen der traversenartigen Eingriffsteile anzugreifen.
  7. 7. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen ein einziges traversenartiges Eingriffsteil aufweist, welches sich von einem Ende des Tragrahmens zu seinem anderen Ende erstreckt, und dass die Schaufel ein u rmiges Eingriffsteil aufweist, welches an dem traversenartigen Eingriffstetl angreift.
  8. 8. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel ein an ihrer Unterseite befestigtes Versteifungsteil aufweist, und dass das zur Schaufel korrelierende Teil an dem Versteifungsteil befestigt ist.
DE19681809267 1967-11-20 1968-11-15 Verriegelungseinrichtung fuer Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel Pending DE1809267A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1593667 1967-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1809267A1 true DE1809267A1 (de) 1969-08-07

Family

ID=20301461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681809267 Pending DE1809267A1 (de) 1967-11-20 1968-11-15 Verriegelungseinrichtung fuer Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE724130A (de)
BR (1) BR6804109D0 (de)
DE (1) DE1809267A1 (de)
ES (1) ES360413A1 (de)
NL (1) NL6816457A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838229A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-04 Helmut Nienaber Arbeitsfahrzeug mit einem arbeitsgeraet, welches eine greiferschaufel aufweist

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE791769A (fr) * 1971-11-26 1973-05-22 Coal Industry Patents Ltd Perforatrice automobile a derocter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838229A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-04 Helmut Nienaber Arbeitsfahrzeug mit einem arbeitsgeraet, welches eine greiferschaufel aufweist

Also Published As

Publication number Publication date
ES360413A1 (es) 1970-07-01
BR6804109D0 (pt) 1973-02-22
BE724130A (de) 1969-05-02
NL6816457A (de) 1969-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616011C3 (de) Schnellkuppelrahmen
DE2559293C3 (de) Vorrichtung zum Anschließen von auswechselbaren Arbeitswerkzeugen bei Schaufelladern
DE2713270C3 (de) Tragbalken für landwirtschaftliche Geräte mit wenigstens einem verschwenkbaren Balkenteil
DE2549416C3 (de) Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau
CH650299A5 (de) Schreitbagger.
DE2646415B2 (de) Schaufellader mit die auslegearme in einer oberen schwenkstellung festhaltender verriegelungsstange
DE1988187U (de) Laengenveraenderlicher ausleger, insbesondere loeffelstiel eines tiefloeffels.
DE2811130A1 (de) Von einer schlepper-hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche maschine
DE2906951A1 (de) Gestaengemechanismus fuer ein geraet, insbesondere an einem auslegerbagger
DE2255981A1 (de) Kombination eines planierschildes mit einer schaufel
DE2439373A1 (de) Foerdergefaess-anordnung
DE2324690A1 (de) Gestaenge fuer in der hoehe entladende eimer
DE1809267A1 (de) Verriegelungseinrichtung fuer Schaufellader mit einer seitlich abkippbaren Schaufel
DE4211078C2 (de) Hubwerk für Arbeitsgeräte an Ladefahrzeugen
DE1756330A1 (de) An einem Schlepper montierte Beladevorrichtung
EP1389250A1 (de) Radlader
DE1230366B (de) Planiergeraet
EP2347990B1 (de) Tragrahmen für ein oder mehrere Lastaufnahmemittel
DE1484653A1 (de) Erdbearbeitungsgeraet,insbesondere Loeffelbagger
DE1949385A1 (de) Ladevorrichtung
DE4108315C2 (de) Erdbaumaschine, insbesondere Bagger
DE1484713A1 (de) Baggervorrichtung zur Befestigung an Schleppern oder aehnlichen Transportfahrzeugen
DE3432863C2 (de)
DE202006007042U1 (de) Kombination aus Frontlader und Anbaukonsole
DE1145096B (de) Ladeschaufel fuer Schlepperlader