DE1809235B2 - Vorrichtung zum zurechtschneiden von elektrischen leitungsdraehten - Google Patents
Vorrichtung zum zurechtschneiden von elektrischen leitungsdraehtenInfo
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- DE1809235B2 DE1809235B2 DE19681809235 DE1809235A DE1809235B2 DE 1809235 B2 DE1809235 B2 DE 1809235B2 DE 19681809235 DE19681809235 DE 19681809235 DE 1809235 A DE1809235 A DE 1809235A DE 1809235 B2 DE1809235 B2 DE 1809235B2
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Description
ö&d »©bei da Paar
fa Die dazelaeii LeitungsdräTite
Kabelenden ak&t ata- in solcher
daß aach. dem Verbkder verbuadeaen
ι asfetfiv ze den SdierbSltters a, <iagefcennretcbnet, daß die ersten
und zweiten Formlingsteile aus Andrückmatrizen (3,4) bestehen, die zwecks Andrückens einer von
der ersten Andrückmatrize (3) getragenen elektrischen Verbindungsklemme (87) an die Leitungsdrähte zusammenarbeiten, daß die beiden
Schneidkanten (39, 41) sich parallel zu und neben der Bewegungsbahn der ersten Andrückmatrize (3) erstrecken und daß die beiden Drahtführungsglieder (52, 54) auf beiden Seiten der Bewegungsbahn der ersten Andrückmatrize (3) angeordnet sind und die Scherblätter (32, 36) und
die Schneidkanten (39. 41) zwischen den Drahtführungsgliedern (52. 54) ang: ordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtführungsglied (52.
54) lediglich einen Drahtaufnahmeschlitz (56, 58) aufweist und daß jeder Aufnahmeschlitz jeweils
außerhalb des Bereichs des benachbarten Scherblatts (32,36) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten
(39, 41) an einem Schneidblock (40) ausgebildet sind, der sich zwischen den Scherblättern (32, 36)
befindet, daß die Scherblätter (32, 36) um eine gemeinsame Achse (34) oder um gegeneinander
in einer Richtung quer zur Bewegungsbahn der ersten Andrückmatrize versetzte Achsen drehbar
sind und daß die Scherblätter (32, 36) durch an der ersten Matrize befindliche Vorsprünge (21)
gegen die Wirkung von Rückholfedern (22) in Drehung versetzt werden können.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scherblätter (32, 36) vor dem Arbeitstakt im rechten Winkel zu der Bewegungsbahn der ersten
Matrize (3) verlaufen und Einfangfinger (38) aufweisen, die in der Richtung der genannten Bewegungsbahn verlaufen, wenn die Scherblätter (32,
36) im rechten Winkel zu der Bewegungsbahn der ersten Matrize (3) verlaufen.
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werden, daß blanke J3teafateaaen ajfiBt von dea Verbmdtmgssiäeäien 9m vffltsteaen; deaa obwoM die ma-
- - - die m dea Kabeln normalerweise
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung
zum Zureeteehneiideii von elektrisehea Leitungsdrähten laitflf&m f&m P©mtings^5 im wäljfind
eines Arbeitstaktes in iRiehtugg auf eisen zweiten da»
mit zusätüffie&äffeeitenileil Fufmungsteii bewegbar
ist, mit etaSS IPa&t SÄtÄdfcaittea afiÄ äästt ©feaca
Paar SehefMättef, die relativ m den Sehneidkaaten
um quer zu der Bswegungsbaka des ersten For·
fflüngsieiles verlaufeaäe Achsen irehBar sintlj wobei
übersteigt, kann diese Spannung manchmal Spitzen von 1000 Volt oder mehr aufweisen.
so Eine bekannte Vorrichtung der obengenannten
Art (USA.-Patentschrift 2848718) dient da/u, die beiden Zuleitungsdrähte eines elektrischen Schaltelements mittels der Scherblätter und der mit diesen zusammenwirkenden Schneidkanten zurechtzuschnei-
a5 den und dann mittels der beiden Formungsteile
rechtwinklig umzubiegen, damit die beiden Leitungsdrahtenden in entsprechende Bohrungen einer Schaltungsplatte gesteckt werden können. Die beiden
Drahtführungsglieder greifen dabei an den Leitungs-
drähten in unmittelbarer Nähe des Schaltelementes an, und die Schneidkanten erstrecken sich im wesentlichen quer zur Bewegungsbahn des zweiseitig ausgeführten ersten Fonnungsteiles und sind außerhalb
dieser Bewegungsbahn derart angeordnet, daß sich
jeder Teil des ersten Fonnungsteiles mit seiner Bewegungsbahn zwischen dem zugehörigen Drahtführunesglied und der zugehörigen Schneidkante befindet."
dung der Formungsteile als Andrückmatrizen und bei entsprechender Umordnung der Drahtführungsglieder nicht zum Andrücken von Verbindungsklemmen, welche in Form eines endlosen Klemmenstreifens zugeführt werden, verwendbar, da die im we-
senüichen rechtwinklig zur Bewegungsbahn des ersten Formungsteiles verlaufenden Schneidkanten in
störende Überlappung mit der von dem ersten Formungsteil auf den zweiten Formungsteil zu bewegten
Verbindungsklemme geraten wurden.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (belgische Patentschrift 700577), die zum Zurechtschneiden
und Verbinden von Leitungsdrähten geeignet ist und eine erste Andrückmatrize aufweist, die während ihres Arbeitstaktes in Richtung auf eine zweite An- drückmatrize bewegbar ist, um eine zwischen die Matrizen gebrachte elektrische Verbindungsklemme
an ein innerhalb der VerbindungsMemme befindliches
Paar von LeitufigsiMtaea aßzudrüeken. Dabei
ist ein SehfieiÄantenpaar «ad ein damit zusammen-
So wirkendes ScherMattpaar vorgesehen, um je einen
der iUlarngsdrähte Zwischen dea ladefi det VetbinduagsMemiae
durch eiae vor BtewMsMug der Matrizes
Avf die VerbindUEgsMemnte stattfindenden Relativbewegung
zwischen dem Scherblatt und der
S5 Schneidkante abzusehneiden.
ISa steh bei dieser bekannten Vorjriehtung die M
Sshneidkanten und die damit zusammeawMenden
SeherbBttef rechtwinklig sm Bewegungs-
«äatiw za dm Abdaö
es ai<ii ohHS wä-
I 80S
Fig.8 einen
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HndagsiEtaBameo ra Fcsbj
SttGÜea des AmtiHuluaa-
Aufgabe dar vorBegendeo Erfmdaag ist es,
/orricIitBng dar eingang gfiaanntea Alt so an&·
iaa, daß das Aadräefcea von in Farm eines
zugefallen Verbw&mgMsmaam
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Wooiaset-
strom-Iiadi&läöasnKrtor ist und der über «ae Efetaktvorriehtung (oid* gesagt) mit einem Stmpel2
gekoppelt ist, um dm Steepeta aach Bää%wg
' s Ssfeata» (niete gegeigt <tocb einsa Axbefts-ί eraea I&Sc&kei&takt ad traben. Eine essie Ab-
tde»- ■"·-
so daß äsäk die
weglsa: aad wiiki mt &mt zweAee AaMciaami4diiAusa^Hnni^5konäaBiBB
„^ denBadea der Verbiadengäde;
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ersten und zweiten Formlingsteile aus
Andrückmatrizen bestehen, die zwecks Andrückens so einer von der ersten Andnickmatrize getragenen
elektrischen Verbindungsklemme an die Leitungsdrähte zusammenarbeiten, daß die beiden Schneidkanten
sich parallel zu und neben der Bewegtingsbahn der ersten Andrückmatrize erstrecken und daß as
die beiden Drahtführungsglieder auf beiden Sciteu der Bewegungsbahn der ersten Andrückmatrize angeordnet
sind und die Scherblätter und die Schneidkanten zwischen den Drahtführungsgliedern angeordnet
sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß jeder Leitungsdraht nur in ein Drahtführungsglied eingebracht
werden, was hinsichtlich einer zeitsparenden Bedienung des Oerätes wesentlich ist. Ferner können
der Vorrichtung Verbindungsklemmen in der Form eines zusammenhängenden Klemmenstreifens zugeführt
werden, da die Drahtzuführungsglieder, die Scherblätter und die Schneidkante so angeordnet
sind, daß sie der Bewegung der von der beweglichen Andrückmatrize mitgeführten Verbindungsklemme
nicht im Wege stehen. Die Tätigkeit der Bedienungsperson kann sich daher darauf beschränken, jeden
Leitungsdraht in ein einziges Drahtführungsglicd zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zurechtschneiden und Verbinden von Leitungsdrähten,
F i g. 2 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung,
F i g. 3 eine vergrößerte schematische Seitenansicht des in F i g. 2 gezeigten Teils der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
Fig,5 eine vergrößerte Sfifnafisieht einer eiektrischeü
AödiüGkzwinge, wie sie bei der etfindungsge- <>&
mäßen VortlGhtung zusanaaen mit der Zwinge von
F1 i g. 4 benutfct wertiea kanfi,
Fig.6 eiü veEgrößerter tfeilweiser Grundriß eines
Teils eines StfeiSas von eletewisetten Vefbintua|^
klemmeöi, wobei Kleiam&n gemäß fig,I «üthalten
sind,
ig.7 eine vergrößerte Draufsicht auf einem Teil
eif ens von Vefbindüügsklemaea und
maß Fi g. 1 bis 3) der Matrize3 aufweist. EHe Ausnehmung
5 enthält ein Paar bogenförmiger Formflächen 6, die so zusammenwirken, daß eine mittlere
vorgehende Kante 7 gebildet wird. Die Matrize 4 ist
fest in einem Rahmen 8 befestigt, der einen Teil des Gehäuses 1 darstellt.
Die Matrize 3 ist mit einem Kanal 10 versehen, der eine Rippe 12 des Rahmens 8 aufnimmt, so daß die
Matri/c 3 für ihre unter der Wirkung des Stempels 2
erfolgende Axialbewegung in Richtung auf die Matrize 4 und von dieser weg eine Führung erhält. Die
Matrize3 weist eine Nockenfläche 14 auf (Fig. 1),
die zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Nockenfläche 16 bestimmt ist, die sich an einem an
dem Rahmen 8 befestigten Klemmenzuführarm 18 befindet, der um einen Stift 20 geschwenkt werdet;
kann und von einer Rückholfeder 22 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 1) um den Stift 20 vorgespannt
wird. Ein Paar von Pufferstiften 21 verläuft von der unteren (gemäß F i g. 2) Oberfläche der Matrize
3, welche flach ist. Ein Zuführfinger 24, dessen Spitze bei 25 abgeschrägt ist (F i g. 2), erstreckt sich
von dem Ann 18 aus.
Eine Scherplatte 26, die an der linken Seite (gemäß Fig. 1) des Rahmens8 durch Schrauben 28,
von denen nur eine gezeigt ist, befestigt ist, weist ein einstückig mit der Platte verbundenes rechteckiges
Scherblatt 30 auf. welches in Richtung zu der Matrize 3 vorsteht.
Ein erstes Leitungsdraht-Scherblatt 32 ist an der linken Seite (gemäß F i g. 1) des Rahmens 8 zwischen
der Platte 26 und dem Rahmen 8 befestigt und ist um einen Stift 34 drehbar, der durch den Rahmen 8 verläuft
und an dem außerdem ein zweites Leitungsdraht-Scherblatt 36 drehbar befestigt ist, welches sich
an der dem Scherblatt 32 entgegengesetzten Seite des Rahmens 8 befindet Jedes der Scherblätter 32 und
36 weist einen Auffangfinger 38 auf. Ein an dem Rahmen 8 befestigter Scherblock 40 erstreckt sich
zwischen den Scherblättern 32 und 36, die durch Rückholfedern 42, von denen, nur eine gezeigt ist, im
Oegenunföeigefsinn (geralß P i gv 3); tun fen Stift
vorgespannt sind. Der Sloek 40 -freist Schneidkanten
39 UQd 41 auf, die sieh In Läng^riöntung zu und ae*
ben der Bewegungsbahn derKtatflKs3 erstrecken
und die ^Wischen den Enden der ÜKttize 4 liegen.
Ilse Aiischiagplfitte 44 für dia Klemmen ·-
ist an dem RahffienB auf der xeehisn Seite ι
rohr 46 für die Klemmen, welehes z.B. SUS Ü?
ist ufld von dem auf ein ***"·**' *—·—■·
S^ weist einten Män§eh*48-auf, der :än der rechten Seite ^ngefiiha., wobei die ©fundflächen der VeJbU*
A SIf it.® &* ^scniagplätte44 angfejfe «md dung^fenmien natäiröben |erishm Sind, so^daß die
t ΑΑ«Μΐίϊί8οηηιϊ6JOÄseMnj äureiwdeft Üi& fojoejeste Verb«ffig#lenuneWA des Ktemmen-
S SaiSefllipilh^im^^ teeiföös Α«* Ä lilatrizeS^g^äp wd ani^
i IS^SshÄMeStels üfeeÄ^elfe^Sge Ίί^^^^βΨ^^Ρβ®·® #st»w<*ei der^
I liloSist<weM^^ »B^f» WleAScp^lla Jas Loch 90
i eÄlÄtÄi^^ '>$mdam der :def vorderstett Verbmdungsklemme
|3 ^^^jä^^^'^^i^^M^N^'W^f^ ^^fbelöiijbartBn ^e|btiij%ngpeto% 87S nnd
% ^ic1ieite^fimen*Sn^&ajM ^- ;* » -^ ^eip^ief»VffBihÖünpMbniine= 8?® löl|enden Verbin-I Elastische Führungsblöcke 52 und 54, die z. B. aus » dungsklemme 87 C eingreift Ein federnd vorge-
i hen sind an dem Rahmen 8 mit Schrauben (nicht ge- Klemmenstreifen 89 em und drückt die Grundfla-
§1 Blöcke 52 und 54 weisen querverlaufende Führungs- Rohr 46.
$ schlitze 56 bzw. 58 auf, wobei der Schlitz 56 tiefer ist 15 Das Ende XE emes ersten Leitungsdrahtes X
M
als der Schlitz 58 Die Schlitze 56 und 58 münden in eines Paares von zu verbindenden Leitungsdrähten X
1 Bohrungen 60 bzw. 61 zur Positionierung der Lei- und Y wird so positioniert, daß es unterhalb des
1 Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die lung festgehalten wird. Der andere Leitungsdraht Y
1 Fig 4 bis7 ein zur Verwendung mit der beschriebe- des zu verbindenden Leitungsdrahtpaares wird mit
ns beschrieben Eine im wesentlichen U-förmige metalli- aiert, wobei er durch den Schütz 56 in die Bohrung
1 hen kann enthält eine Grundfläche 64, aus der zwei Der Schalter wird nun betätigt um den Stempel 2
1 Jede Zunge 66 weist ein Paar im Abstand voneinan- 30 zu treiben. Während die Matrize 3 sich abwärts be-
1 der angeordneter Kerben 68 auf, die zu der oberen wegt greift sie an der vordersten Verbindungs-
1 die zur Führung der Leitungsdrähte dienen, und die 'iens 89 von der Matrize 3 in Richtung auf die Ma-
in pen Wie in F i g. 5 gezeigt wird, wird die Außen- blatt 30 und der benachbarten Kante der Matrize 3
1 fläche der Zwinge 4 durch einen IsoüerfUm 80 be- 40 abgeschert wird und so, daß der Zuführfinger 24 aus
* deckt der aus wirtschaftlichen Gründen aus vulkani- der Bohrung 90 herausgezogen wird. Die Pufferstifte
; weist Teile 82 auf, die über die freien Längskanten im Uhrzeigersinn (gemäß F ig. 1) vor der vordersten
\
84 der Zwinge 62 hinausreichen und sich in das In- Verbindungsklemme 87 A, so daß die Vorsprünge 38
nere der Zwinge 62 zwischen die Zungen 76 und die 45 der Scherblätter 32 und 36 die Drahtenden XE und
; Rippen 74 erstrecken. Die Zungen 76 sind in Rich- YE einfangen, so daß die Scherblätter 32 und 36
: rung auf die Rippen 74 gebogen, so daß die freien diese Drahtenden von den Leitungsdrähten X und Y
am Rand befindlichen Längsteile 86 des Isolierfilms durch das Zusammenwirken mit den benachbarten
80 zwischen den Zungen 76 und den Rippen 74 fest- Schneidkanten 39 und 41 des Blocks 40 abschneiden.
1 geklemmt werden. Der IsoüerfUm 80 wird dadurch so Die Leitungsdrähte X und Y werden damit innerhalb
im einer fest um die Zwinge 62 gewickelten Stellung der Länge der vordersten Verbindungsklemme 87 A
:
gehalten, so daß eine isolierte elektrische Verbin- abgeschnitten. Während die Matrize 3 ihren Arbeits-
; dungsklemme 87 entsteht Wie in den Fig. 6 und 7 takt fortsetzt, wird die vorderste Verbindungsklemme
gezeigt wird, wird eine Reihe von Verbindungsklein- 87 A nach unten über die zurechtgeschnittenen Enmen der gerade beschriebenen Art in axialer Ans- 55 den der Leitungsdrähte X und Y bewegt, so daß die
richtung zueinander jeweils mit den Enden nriteinan- zurechtgeschnittenen Enden an den Flächen 70 und
der verbanden, und zwar durch Stege 88 des Isolier- 72 der Zungen 66 innerhalb der Zwinge 62 der VerfUms 80, welcher Schlitze 92 zwischen den einzelnen bindungsklenune 874 angreifen, wobei die Verbin-Zwingen 62 aufweist so daß ein Streifen 89 von un- dungsklemme 874 von der Matrize 3 in die Antereinander zusammenhängenden Verbindungsklem- 60 drückausnehmung 5 getrieben wird, so daß die Seimen gebildet wird. Jeder Steg 88 weist eine in der tenwände der Zwinge 62 der Verbmdungskleninie
Mitte angeordnete Bohrung 90 zur Aufnahme des 874 durch die Fonnflächen 6 der Matrize 4 umge-Zuführfingers 24 auf. bogen werden. Da das Drahtende in der Praxis um
Der Klemmenstreifen 89 enthält normalerweise weniger als 2,5 cm über den zugehörigen Führungseinige hundert Verbmdungsklemmen 87 und wird um 65 block hinausragt nachdem die Leitungsdrähte zueine Spule (nicht gezeigt) gewickelt, die z. B. an dem rechtgeschnitten worden sind, wird das Drahtende
Rahmen 8 angebracht sein kann. Das freie Ende des nicht durcnhängen. Wegen des seitlichen Abstandes
Klemmenstreifens 89 wW in das Führungsrohr 46 der Bohrungen 6Θ und 61 voneinander wird jeder
Leitungsdraht durch die Drähtführungen 71 mit den
beiden Kerben 68 auf einer Seite der Verbindungsklemme 87*4 ausgerichtet, so daß jede Zunge 76
einen der Leitungsdrähte in zwei der Kerben 68 treibt, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen
der elektriscMeiteöden Se£le des Leitungsdrahtes und
dem Rand der Kerben 68 Tief gestellt wird, wie in
F i g. 8 gezeigt wird. Wie ebenfalls in F i g. 8 gezeigt wird, werden die Randteile 86 des Isolieifilms 80,
der zwischen den Zungen 76 und den Rippen 74 eingeklemmt bleibt, nach unten über die Kerben 68 gezogen,
und der Film 80 wird weiterhin fest um die Zwinge 62 gehalten, wobei Teile 94 des Isolierfilms
in der Mine der Zwinge 64 der Verbindungsklemme 87/4 über deren gesamte Länge aneinander angreifen.
Während des Arbeitstaktes der Matrize 3 greift diese mit ihrer Nockenfläche 14 an der Nockenfläche
16 des Arms 18 an und dreht diesen im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 1) gegen die Wirkung der Feder
22, wobei der Zuführfinger 24 aus der Bohrung 90 zwischen den Verbindungsklemmen 87 B und 87 C
herausgezogen ist Während der Stempel 2 sich durch seinen Rückkehrtakt bewegt, wird die Matrize 3 zurückgezogen,
so daß die Verbindungsklemme 87/1 welche an die Leitungsdrähte X und Y angedrückt
ist. von der Matrize 4 entfernt werden kann, und die Scherblä*ter 32 und 36 werden in ihre Stellungen gemäß
F i g. 1 und 3 durch die Federn 42 zurückgebracht, und die Nockenfläche 14 gibt die Nockenfläche
16 frei, so daß der Arm 18 in seine Stellung gemäß F i g. 1 bis 3 durch die Feder 22 zurückgebracht
wird und der Zuführfinger 24 in die Bohrung 90 zwischen der Verbindungsklemme 87 C und der
Verbindungsklemme, die in »Stromaufwärts-Richtung« als nächste folgt eingreift. Wenn die Matrize 3
ihren Rückkehrtakt beendet hat, wird der Klemmenstreifen 89 unter der Wirkung der Feder 22 vorwärts
gedrückt, so daß die Verbindungsklemme 87 β unter die Matrize 3 gebracht wird und gegen die Anschlagplatte
44 anstößt und für einen weiteren Andrückvorgang bereit ist Wie in F i g. 3 gezeigt wird, ist das
Scherblatt 30 so dimensioniert, daß es keinen störenden Einfluß auf das Vorrücken der Verbindungsklemme
87 B ausüben kann.
Wenn die Vorrichtung, wie gezeigt, in einer aufrechten
Stellung benutzt wird, kann die Matrize 3 durch ihren Arbeitstakt mit solcher Geschwindigkeit
bewegt werden, daß sie die Verbindungsklemme 87/4 von deren anfänglicher Stellung in die Matrize
4 treibt so daß die Verbindungsklemme 87/4 nicht durch ihr eigenes Gewicht herunterfällt, oder
die Matrize 3 kann eine Führung (nicht gezeigt) für die vorderste Verbindungsklemme enthalten. Diese
Führung kann eine Führungsplatte (nicht gezeigt) enthalten, die sich in axialer Richtung von der Matrize
3 in Richtung auf die Matrize 4 erstreckt und beim Angriff an der Matrize 4 in die Matrize 5 gegen
die Wirkung einer Feder (nicht gezeigt) zurückgezogen werden kann. Die Führungsplatte kann auch federnd
in Richtung auf die vorderste Verbindungsklemme 87/4 vorgespannt sein und diese gegen den
Block 40 drücken. Die Vorrichtung kann andererseits auch so orientiert werden, daß ein Herunterfallen
der Verbindungsklemme 87/4 vermieden wird; z. B. kann die Vorrichtung horizontal oder in einem
leichten Winkel zur Horizontalen oder mit der Matrize 4 nach oben positioniert werden.
Um sicherzustellen, daß jeder der Leitungsdrahte X und Y einwandfrei jeweils iii einem änderen
Paar von Kerben 68 der vordersten Verbindungsklemme bei jedem Ändrückvorgang positioniert wird,
kann die vordere Drahtführung 71 jeder Verbindüng|klemme
87 etwas höher als die rückwärtige Dralirrimrung Tl sein, so daß der Draht X in Richtung
auf den Beschauer (gemäß Fig.2) in einem frühen Stadium gedrückt wird, so daß der Leitungs-
drahtX nicht an die entfernte Seite (gemäß Fig.2)
der hinteren Drahtführung 71 geraten kann.
Die Führungsblöcke 52 und 54 können aus einem festen anstatt aus einem weichen Material gefertigt
werden. In diesem Fall sollten jedoch die Blöcke 52 und 54 in Richtung von der Matrize 3 weg gegen die
Wirkung von Federn bewegbar sein, um die Spannung auf die Leitungsdrähte X und Y während des
letzten Teils des Andrückvorgangs zu verringern.
Der Elektromotor kann z. B. auch durch eine flüs-
Der Elektromotor kann z. B. auch durch eine flüs-
ao sigkeitsgesteuerte Kolben-Zylinder-Einheit ersetzt
werden, oder der Stempel 2 kann auch mit Hilfe eines drehbaren Handgriffs oder mehrerer drehbarer
Handgriffe über eine Hebevorrichtung betätigt werden.
*5 Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der
Vorrichtung können die drehbeweglichen Scherblätter um Achsen drehbar sein, die gegeneinander quer
zu der Bewegungsbahn der Matrize 3 versetzt sind, wobei die Schneidkanten ebenfalls vorzugsweise in
derselben Richtung wie die Scherblätter in Übereinstimmung mit der Verschiebung der Achsen versetzt
werden, so daß jeder Leitungsdraht innerhalb des Bereiches einer der Scherblätter positioniert werden
kann, ohne daß die Leitungsdrähte sich überkreuzen, wie das unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben
worden ist.
Gemäß einer weiteren Abwandlung kann die Matrize 3 mit Formflächen ausgerüstet sein, die den
Formflächen der Matrize 4 ähnlich sind, wobei die Matrize 4 eine flache Formfläche aufweisen kann, die
der der Matrize 3 ähnlich ist. In diesem Fall wird der Streifen von Verbrndungsklemmen der unteren odeT
feststehenden Matrize anstatt der oberen beweglichen Matrize zugeführt so daß die Grundfläche der vordersten
Verbindungsklemme des Klemmenstreifens auf die flache Formfläche der feststehenden Matrize
gleitet. Die Fonnflächen der bewegbaren Matrize dienen dazu, die zurechtgeschnittenen Enden dei
Leitungsdrähte einzufangen und innerhalb der vordersten Verbindungsklemme auf der feststehenden
Matrize in Position zu bringen. Die Scherplatte 26 und das Scherblatt 30 werden durch eine Scherplatte
ersetzt, die an der beweglichen Matrize befestigt ist um den Steg 88 zwischen der vordersten Verbin-SS
dungsklemme und der nächstbenachbarten Verbindungsklemme des Klemmenstreifens durch das Zusammenwirken
mit der benachbarten Stirnfläche dei feststehenden Matrize abzuscheren, wobei der Arn
18 und der Zuführfinger 24 z.B. durch einen üblidien
Zuführfinger ersetzt werden, der so angeordnet ist daß er an den Zungen 66 der Verbindungsklemmen
angreift und z.B. durch den Stempel2 odei
durch besondere Mittel, wie etwa durch einen pneumatischen Motor, angetrieben wird.
6$ Die Vorrichtung kann entweder als Handwerkzeug oder als feststehendes Gerät oder als in einem Gestell
befestigte Vorrichtung konstruiert werden.
Γ09513/20:
Claims (1)
- Ια der Tdefoainstasirie ist es häufig notwendig, die VQO TeWbnkafeeta aätefaiaader m verbinden,bewegbar ist, mit eiaeiH arit ebasm Paar SKSafsv sa es©gs«älesjewfe Asbsen drähte aod, wobei die mit dea ScfaaeÄamm 2ä6s£dksZa-
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