DE1809073A1 - Sammelheizungskessel - Google Patents
SammelheizungskesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
Description
. Anmelderin; Firma Strebelwerk GmbH., 68 Mannheim, Hansastraße
Die Erfindung betrifft einen Sammelheizungskessel für strömende Brennstoffe mit einem axialen Brennraum und. in den Mittelgliedern
in einem den Brennraum gleichachsig umschließenden Mantel nebeneinanderliegenden, .nur im vorderen Endglied miteinander verbundenen,
achsparallelen Vor- und Rückströmzügen, die durch innere und äußere periphere, mit den Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben
verbundene Wasserkammern radial und durch diese Wasserkammerη verbindende
Radialkanäle gegeneinander begrenzt sind.
Um in einem derartigen Sammelheizungskessel möglichst große Wärmemengen von den Heizgasen auf das Wasser übertragen zu können,
sind möglichst hohe Temperaturdifferenzen zwischen Heizgas und Wasser anzustreben.
Man hat zu diesem Zweck bereits die Ruckströmzüge, welche die
heißesten Heizgase führen, im unteren kalten 3ereich des Kessels angebracht. Hierdurch wird auch der Vorteil erreicht, daß das
kalte Rücklaufwasser schnell über die Taupunkttemperatur der Heizgase
erwärmt wird. Dieser Kesselaufbau hat jedoch den Nachteil, dai im oberen Bereich des Kessels zur weiteren Aufheizung des
Wassers nur bereits stark abgekühlte Heizgase der Vorströmzüge zur Verfügung stehen, daß also in diesem Bereich die Temperaturdifferenz
und somit die WärmeUtertragung gering ist.
Andererseits ist es kaum möglich, die hexen Rückströmzüge
oben und die kühleren Vorströmzüge unten anzuordnen, da man die abgekühlten Heizgase der Vorströmzüge nicht durch die kalten
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Kesselzonen, in denen das abgekühlte V/asser des Rücklaufes fließt,
führen darf, v/enn man Taupunktunterschreitungen vermeiden will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führung der Rück- und Vorströmzüge anzugeben, bei welcher an jeder Wärmeaustauschfläche
des Kessels eine möglichst hohe Temperaturdifferenz zur Verfügung steht und andererseits Taupunktunterschreitungen
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sammelheizungskessel der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß zwei
Vorströmzüge und höchstens vier nahe den Vor- und Rücklauf-Verbiödungsnaben
liegende Rückströmzüge vorgesehen sind und daß auf jeder Kesselseite die Rückströmzüge im Vorderglied über eine Umlenkkamme
i?mit einem der an den Abgassammler angeschlossenen Vorströmzüge
verbunden sind.
Die heißen Heizgase verteilen sich also auf die (höchstens zwei) Rückströmzüge, welche nahe der Vorlauf-Verbindungsnabe liegen,
und auf die weiteren (höchstens zwei) Rückströmzüge, Vielehe nahe der Rücklauf-Verbindungsnabe angeordnet sind. Im Vorderglied
sind die (höchstens vier) Rückströmzüge an zwei (auf der rechten und linken Kesselseite, in etv/a halber Kesselhöhe verlaufende)
Vorströmzüge angeschlossen, welche ihrerseits zum Abgassammler führen. Aufgrund dieser Führung der Heizgase wird das kalte in den
Kessel eintretenae Wasser der Rücklauf-Verbindungsnabe zunächst
mit den heißen Heizgasen der (höchstens zwei, unteren) Rückströmzüge beaufschlagt. Es wird dadurch soweit über die Taupunkttemperatur
angewärmt, daß bei weiterer· Aufheizung mit den Heizgasen der Vorströmzüge keine Heizgaskondensationen in diesen Vorströmzüge
η zu befürchten sind. Die Endtemperatur erreicht das Kesselv/asser durch Berührung mit den heißen (höchstens zwei, oberen)
IlUckströmzügeri, und in jedem Wärmeaustauschbereich ist eine genügende
Temperaturdifferenz hergestellt.
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Liegen die Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben außerhalb der
Kesselglieder, so ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Sammelheizungskessels dann besonders einfach, wenn nur zwei Rückströmzüge
vorgesehen sind, von denen je einer einer Vor- bzw. Rücklauf-Verbindungsnabe
benachbart ist und teils in der rechten und teils in der linken Kesselseite liegt.
Um auf der Wasserseite die Wärme auf kürzestem Wege und unter Vermeidung von unnötigen Strömungswiderständen abführen zu können,
sind vorteilhaft die Naben innerhalb der Glieder selbst angebracht} es sind dann zwei Paare von Rückströmzügen vorgesehen; es liegt
also zu beiden Seiten der Vor- und RUcklauf-Verbindungsnabe je ein Rückströmzug.
Zum Zwecke der Reinigung weisen die Vor- und Rückströmzüge
im Vorderglied Reinigungsöffnungen auf. Die Reinigung wird erleichtert, wenn die unteren Rückströmzü^e auch noch im Endglied
je eine durch einen Stopfen verschließbare Reinigungsöffnung aufweisen. .
Zur weiteren Verbesserung des Wärmeaustausches in den Vor- und Rückströmzügen sind vorteilhaft in diesen Einlegeplatten vorgesehen,
welche in Strömungsrichtung verlaufende kippen tragen, die zwischen ebensolche Rippen der Innenwände der Züge ragen.
Diese Einlegeplatten liegen vorteilhaft lose in den Zügen und mindestens eine, der Rippen der Einlegplatten ist als verlängerte
Stützrippe ausgebildet.
In den Zeichnungen 1st ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Sammelheizungskessel längs der Linie I - I der Fig. 2,
Fig. 2 die Ansicht, eines Mittelgliedes des Gegenstandes der
Fie. 1, 0Q982A/0786
Fig. 3 die Ansicht des Hintergliedes des Gegenstandes der ·
Fig. 1, gesehen vom Feuerraum her, und
Fig. 4 einen Vor- oder Rückströmzug mit Einlegplatte in größerem Maßstab.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Sammelheizungskessel für strömende Brennstoffe mit einem axialen Brennraum 2, Mittelgliedern 4,
einem Vorderglied 6, einem Hinterglied 8 und einem Abgassammler 10. Die Heizgase treten aus dem Brennraum 2 über Umlenkkammern
in die' oberen Rückströmzüge 14 und 16 (Fig. 2) und die unteren
Rückströmzüge 18 und 20 ein. Im Vorderglied 6 sind diese vier Rückströmzüge über Umlenkkammern 13 an zwei Vorströmzüge 22 und
24 angeschlossen, welche mit dem Abgassammler 10 in Verbindung stehen.
Das Wasser strömt über die Rücklauf-Verbindungsnabe 26 in die
äuSer.e periphere Wasserkammer 28 und die innere periphere· Wasserkammer
30 ein. Diese Wasse/'kcimmern 28 und 30 stehen über Radialkanäle
32 miteinander in Verbindung, welche die Heizgaszüge gegeneinander
begrenzen. Durch die Vorlauf-Verbindungsnabe 34 tritt
das erhitzte Wasser aus dem Kessel aus.
Das einströmende Wasser wire zunächst von den unteren Rückströn.zügen
1c und 20 über die Taupunkttemperatur der Heizgase erhitzt. Ss wird dann weiter durch die wenige:- heißen Heizgase der
Verströmzüge 22 unä k'u aufgewärmt, ohne daß jefahr bestünde, daß
in diesen Heizgas.::Ugen 22 und 2^ Heizgaskondensationen auftreten
könnten. Schlieilich wird das V/asser auf seine Endtemperatur erhitzt,
wenn es mit den heißen Gasen der oberen Rückströmzüge 16 und 1'* in berührung kommt. Auf diese Weise wird durch die angegebene
Führung der Keizgaszüge sichergestellt, daß an den Wärraeaustauschflächen
zwischen Wasser und Heizgas immer eine möglichst hohe Temperaturdifferenz gegeben ist.
Eine weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen
Sammelheizungskessel wird durch die in Fig. 4 dargestellte
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Anordnung einer Einlegeplatte 4O in einem Heizgaszug erreicht,
welcher von peripheren Wasserkammerη 28 und 30 und von .Radialkanälen
32 begrenzt ist. Diese Einlegeplatte 40 trägt Rippen 42,
von denen eine als Abstützrippe 44 ausgebildet ist. Eine weitere Abstützung erfolgt über die Verlängerung 48 der Einlegeplatte.
Die einzelnen Rippen 42 ragen zwischen weitere, ebenfalls achsparallel verlaufende Rippen 46, die von den Wandungen der Wasserkammern
28 und 30 in den Heizgaszug vorstehen. Durch die Einlegeplatte
40 wird eine erhebliche Steigerung des Wärmeaustausches erzielt, denn die Einlegeplatte strahlt die aufgenommene Wärme
an die Rippen 46 und die'Wandungen der Wasserkammern 28 und 30
ab.
Zum Reinigen der Heizgaszüge trägt das Vorderglied 6 mit lösbaren Deckeln verschlossene Reinigungsöffnungen 50 und 52. Über
die Umlenkkammer des Vordergliedes 6 fällt beim Reinigen viel Schmutz in die unteren Rückströmzüge 18 und 20. Dieser Schmutz
wird beim Reinigen von den Bürsten leicht nach hinten geschoben; deshalb ist vorteilhaft an den Enden der unteren Rückströrazüge je
eine Ife inigungsöffnung 54 in dem Endglied 8 vorgesehen. Diese
Reinigungsöffnungen 5^ können mit einem feuerfesten Stopfen 56
verschlossen werden.
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Claims (7)
1. Sammelheizungskessel für strömende Brennstoffe mit einem
axialen Brennraum und in den Mittelgliedern in einem dem Brennraum gleichachsig umschließenden 'Mantel nebeneinanderliegenden,
nur im vorderen Endglied miteinander verbundenen, achsparallelen Vor- und Rückströmzügen, die durch innere und äußere periphere,
mit den Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben verbundene Wasserkammern
radial und durch diese Wasserkammern verbindende Radialkanäle gegeneinander begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet; daß
zwei Vorströmzüge (22, 24) und höchstens vier, nahe den Vor- und Rücklaufverbindungsnaben (34, 26) liegende Rückströmzüge (14, 16,
18, 20) vorgesehen sind und daß auf jeder Kesselseite die Rückströmzüge
(16, 20 bzw. 14, 18) im Vorderglied (6) über eine Umlenkkammer (13) mit einem der an den Abgassammler (10) angeschlossenen
Vorströmzüge (24 bzw. 22) verbunden sind.
2. Sammelheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rückströmzüge vorgesehen sind, von denen je
einer einer Vor- bzw. Rücklaufverbindungsnabe benachbart ist und teils in der rechten, teils in der linken Kesselseite liegt.
3. Sammelheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der im Kesselinneren liegenden
Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben (34, 26) je ein Rückströmzug
(14, 16 bzw. 18, 20) angeordnet ist.
4. Sammelheizungskessel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rückströmzüge (22, 24
bzw. 14, 16, 18, 20) im Vorderglied (6) Reinigungsöffnungen (50
bzw. 52) aufweisen.
5. Sammelheizungskessel nach Anspruch 4, dadurch gekennr
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zeichnet, daß die untren Rückströmzüge (18, 20) im Endglied (8)
mit einem Stopfen (56) verschließbare Reinigungsöffnungen (54) aufweisen.
6. Sammelheizungskessel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vor- und/oder Rückströmzügen
Einlegeplatten (40) vorgesehen sind, welche in Strömungsrichtung verlaufende Rippen (42) tragen, die zwischen ebensolche Rippen
* ■
(46) der Innenwände der lieizgaszüge (14, 16, 18, 20, 22, 24) ragen.
7. S.irnnelhe ■ .^ungskessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß indestens eine der Rippen (42) der Einlegplatte (40) als verlä. erte Stützrippe (44) ausgebildet ist.
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Leerseite
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