DE1809073C - Sammelheizungskessel - Google Patents
SammelheizungskesselInfo
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Description
5. Sammelheizungskessel nach Anspruch 4, 40 Hegende Rückströmzüge vorgesehen sind und daß
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rück- auf jeder Kesselseite die Rückströmzüge im Vorderströmzüge
(18, 20) im Endglied (8) mit einem glied über eine Umlenkkammer mit einem der an den
Stopfen (56) verschließbare Reinigungsöffnungen Abgassammler angeschlossenen Vorströmzüge ver-(54)
aufweisen. bunden sind.
6. Sammelheizungskessel nach einem der vor- 45 Die heißen Heizgase verteilen sich also auf die
herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (höchstens zwei) Rückströmzüge, welche nahe der
in den Vor- und/oder Rückströmzügen Einlege- Vorlauf-Verbindungsnabe liegen, und auf die weiteplatten
(40) vorgesehen sind, welche in Strö- ren (höchstens zwei) Rückströmzüge, welche nahe
mungsrichtung verlaufende Rippen (42) tragen, der Rücklauf-Verbindungsnabe angeordnet sind. Im
die zwischen ebensolche Rippen (46) der Innen- 50 Vorderglied sind die (höchstens vier) Rückströmzüge
wände der Heizgaszüge (14,16,18, 20, 22,24) an zwei (auf der rechten und linken Kesselseite, in
ragen· etwa halber Kesselhöhe verlaufende) Vorströmzüge
7. Sammelheizungskessel nach Anspruch 6, angeschlossen, welche ihrerseits zum Abgassammler
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der führen. Auf Grund dieser Führung der Heizgase wird
Rippen (42) der Einlegplatte (40) als verlängerte 55 das kalte in den Kessel eintretende Wasser der Rück-Stützrippe
(44) ausgebildet ist. lauf-Verbindungsnabe zunächst mit den heißen Heizgasen
der (höchstens zwei, unteren) Rückströmzüge beaufschlagt. Es wird dadurch so weit über die Tau-
punkttemperatur angewärmt, daß bei weiterer Auf-
60 heizung mit den Heizgasen der Vorströmzüge keine
Heizgaskondensationen in diesen Vorströmzügen zu befürchten sind. Die Endtemperatur erreicht das
Die Erfindung betrifft einen Sammelheizungskessel Kesselwasser durch Berühtung mit den heißen
für strömende Brennstoffe mit einem axialen Brenn- (höchstens zwei, oberen) Riickströmzügen, und in jeraum
und in den Mittelgliedern in einem den Brenn- 65 dem Wärmeaustauschbereich ist eine genügende
raum gleichachsig umschließenden Mantel ncbcncin- Temperaturdifferenz hergestellt,
andcrliegcndcn, nur im vorderen Endglied milcinan- Liegen die Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben
der verbundenen, achsparallelen Vor- und Rück- außerhalb der Kesselglieder, so ist der Aufbau des
erfindungsgemäßen Sammelheizungskessel dann be- Das Wasser strömt über die Rücklauf-Verbindungs-
sonders einfach, wenn nur zwei Rückströmzüge vor- nabe 26 in die äußere periphere Wasserkammer 28
gesehen sind von denen je einer einer Vor- bzw. und die innere periphere Wasserkammer 30 einι Diese
Rucklauf-Verbmdungsnabe benachbart ist und teils Wasserkammern 28 und 30 stehen über Radialkanäle
in der rechten und teils in der linken Kesselseite 5 32 miteinander in Verbindung, welche die Heizgaslieft·
züge gegeneinander begrenzen. Durch die Vorlauf-
Umauf der Wasserseite die Wärme auf kürzestem Verbmdungsnabe 34 tritt das erhitzte Wasser aus
Wege und unter Vermeidung von unnötigen Strö- dem Kessel aus.
mungswideiätanden abführen zu können, sind vor- Das einströmende Wasser wird zunächst von den
teilhatt die Naben innerhalb der Glieder selbst ange- io unteren Rückströmzügen 18 und 20 über die Tauoracnt;
es sind dann zwei Paare von Rückströmzügen punkttemperatur der Heizgase erhitzt Es wird dann
vorgesehen; es liegt also zu beiden Seiten der Vor- weiter durch die weniger heißen Heizgase der Vo:-
und Kucklauf-Verbmdungsnabe je ein Rückströmzug. strömzüge22 und 24 aufgewärmt, ohne daß Gefah:
Zum^Zwecke der Reinigung weisen die Vor- und bestünde, daß in diesen Heizgaszügen 22 und 24
Kuckstromzuge im Vorderglied Reinigungsöffnungen 15 Heizgaskondensationen auftreten könnten. Schließaut.
Die Reinigung wird erleichtert, wenn die unteren lieh wird das Wasser auf seine Endtemperatur erhitzt,
Kuckstromzuge auch noch im Endglied je eine durch wenn es mit den heißen Gasen der oberen Rückströmcinen
stopfen verschließbare Reinigungsöffnung auf- züge 16 und 14 in Berührung kommt. Auf diese Weise
we'sen· wird durch ie angegebene Führung der Heizgaszüge
Zur weiteren Verbesserung des Wärmeaustausches ao sichergestellt, daß an den Wärmeaustauschflächen
Ui uen Vor- und Rückstromzügen sind vorteilhaft in zwischen Wasser und Heizgas immer eine möglichst
diesen binlegeplatten vorgesehen, welche in Strö- hohe Temperaturdifferenz gegeben ist.
mungsrichtung verlaufende Rippen tragen, die zwi- Eine weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
mungsrichtung verlaufende Rippen tragen, die zwi- Eine weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
sehen ebensolche Rippen der Innenwände der Züge des erfindungsgemäßen Sammelheizungskessel wird
ragen. Diese Einlegeplatten liegen vorteilhaft lose in »5 durch die in Fig.4 dargestellte Anordnung einer
den Zügen, und mindestens eine der Rippen der Ein- Einlegeplafte 40 in einem Heizgaszug erreicht, weliegplatten
ist als verlängerte Stützrippe ausgebildet. chervonperipherenWasserkammern28und30undvon
In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausiüh- Radialkanälen 32 begrenzt ist. 'Diese Einlegeplatte 40
rutigsbeispiel der vorliegenden Erfindung schema- trägt Rippen 42, von denen eine als Abstützrippe 44
tisch dargestellt. Es zeigt 30 ausgebildet ist. Eine weitere Abstützung erfolgt über
F i g. 1 einen axialen, horizontalen Schnitt durch die Verlängerung 48 der Einlegeplatte. Die einzelnen
einen Sammelheizungskessel längs der Linie I-I der Rippen 42 ragen zwischen weitere, ebenfalls achs-
*"'β·.2>
. parallel verlaufende Rippen 46, die von den Wan-
Fig. 2 die Ansicht eines Mittelgliedes des Gegen- düngen der Wasserkammern28 und 30 in den Heizstandes
der Fig. 1, 35 gaszUg vorstehen. Durch die Einlegeplatte 40 wird eine
Fig. 3 die Ansicht des Hintergliedes des Gegen- erhebliche Steigerung des Wärmeaustausches erzielt,
.Standes der Fig. 1, gesehen vom Feuerraum her, und denn die Einlegeplatte btrahlt die aufgenommene
Fig. 4 einen Vor- oder Rückströmzug mit Einleg- Wärme an die Rippen 46 und die Wandungen der
platte in größerem Maßstab. Wasserkammern 28 und 30 ab.
Fi,g" ! zei?.1 im Scnn'tt einen Sammelheizungs- 40 Zum Reinigen der Heizgaszüge trägt das Vordarkcssel
fur strömende Brennstoffe mit einem axialen glied 6 mit lösbaren Deckeln verschlossene Reini-Brennraum2,
Mittelgliedern 4, einem Vorderglied 6, gungsöffnungen 50 und 52. Über die Umlenkkammer
einem Hinterghcd8 und einem Abgassammler 10. des Vordergliedes 6 fällt beim Reinigen viel Schmutz
Die Heizgase treten aus dem Brennraum 2 über Um- in die unteren Rückströmzüge 18 und 20. Dieser
lenkkammern 12 (Fig. 3) in die oberen Rückström- 45 Schmutz wird beim Reinigen von den Bürsten leicht
züge 14 und 16 (Fig. 2) und die unteren Rückström- nach hinten geschoben; deshalb ist vorteilhaft an den
züge 18 und 20 ein. Im Vorderglied 6 sind diese vier Enden der unteren Rückströmzüge je eine Reini-Ruckstromzüge
über Umlenkkammern 13 an zwei gungsöffnung 54 in dem Endglied 8 vorgesehen. Diese
Vorströmzüge 22 und 24 angeschlossen, welche mit Reinigungsöffnungen 54 können mit einem feuerdem
Abgassammler 10 in Verbindung stehen. 50 festen Stopfen 56 verschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sammelheizungskessel für strömende Brenn- Wasserkammer^ verbindende Radialkanäle gegeneinstoffe
mit einem axialen Brennraum und in den 5 ander begrenzt sind.
Mittelgliedern in einem den Brennraum gleich- Um in einem derartigen Sammelheizungskessel
achsig umschließenden Mantel nebeneinander- mögliebst große Wärmemengen von den Heizgasen
liegenden, nur im vorderen Endglied miteinander auf das Wasser übertragen 2U können, sind mogverbundenen,
achsparallelen Vor- und Rück- liehst hohe Temperaturdifferenzen zwischen Heizgas
strömzügen, die durch innere und äußere io und Wasser anzustreben.
periphere, mit den Vor- und Rücklauf-Verbin- Man hat zu diesem Zweck bereits die Ruckstrom-
dungsnaben verbundene Wasserkammern radial züge, welche die heißesten Heizgase fuhren im unte
und durch diese Wasserkammern verbindende ren kalten Bereich des Kessels angebracht. Hierdurcn
Radialkanäle gegeneinander begrenzt sind, wird auch der Vorteil erreicht, daß das kalte Ruckdadurch
gekennzeichnet, daß zwei 15 laufwasser schnell über die Taupunkttemperatur der
Vorströmzüge (22,24) und höchstens vier, nahe Heizgase erwärmt wird. Dieser Kesselaufbau hai
den Vor- und Rücklaufverbindungsnaben (34, 26) jedoch den Nachteil, daß im oberen Bereich des
liegende Rückströmzüge (14,16,18, 20) vorge- Kessels zur weiteren Aufheizung des Wassers nur
sehen sind und daß auf jeder Kesselseitc die bereits stark abgekühlte Heizgase der Vorströmzuge
Rückströmzüge (16, 20 bzw. 14,18) im Vorder- so zur Verfügung stehen, daß also in diesem Bereiüi
glied (6) über eine Umlenkkammer (13) mit einem die Temperaturdifferenz und somit die Wärmeubet
der an den Abgassammler (10) angeschlossenen tn>gung gering ist.
Vorströmzüge (24 bzw. 22) verbunden sind. Andererseits ist es kaum möglich, die heißen Rück·
2. Sammelheizungskessel nach Anspruch 1, strömzüge oben und die kühleren Vorströmzüge unten
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rückström- »5 anzuordnen, da man die abgekühlten Heizgase der
züge vorgesehen sind, von denen je einer einer Verströmzüge nicht durch die kalten Kesselzonen.
Vor- bzw. Rücklaufverbindungsnabe benachbart in denen das abgekühlte Wasser des Rücklaufes
ist und teils in der rechten, teils in der linken fließt, führen darf, wenn man Taupunktunterschret-Kesselseite
liegt. tungen vermeiden will.
3. Sammelheizungskessel nach Anspruch 1, 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Führung der Rück- und Vorströmzüge anzugeben,
im Kesselinneren liegenden Vor- und Rücklauf- bei welcher an jeder Wärmeaustauschfläche des
Verbindungsnaben (34,26) je ein Rückströmzug Kessels eine möglichst hohe Temperaturdifferenz zur
(14,16 bzw. 18, 20) angeordnet ist. Verfügung steht und andererseits Taupunktunter-
4. Sammelheizungskessel nach einem der vor- 35 schreitungen vermieden werden.
herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
die Vor- und Rückströmzüge (22, 24 bzw. 14,16, Sammelheizungskessel der eingangs geschilderten Art
18,20) im Vorderglied (6) Reinigungsöffnungen dadurch gelöst, daß zwei Vorströmzüge und höchstens
(50 bzw. 52) aufweisen. vier nahe den Vor- und Rücklauf-Verbindungsnaben
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