DE1808246U - Staubsammeleinrichtung, insbesondere fuer bei der schuhfertigung und -besohlung benutzte ausglas-, ausputz- und fraesmaschinen. - Google Patents
Staubsammeleinrichtung, insbesondere fuer bei der schuhfertigung und -besohlung benutzte ausglas-, ausputz- und fraesmaschinen.Info
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
ai;l· ^!einrichtung, insbesondere für
bei der Sejimftrti^ung und -Lo sohlung benutzte
Ausglas-, Ausputz- und Frclsrias
legends Erfindung besieht eich auf Staubja^meleinrichtungen,_
insbesondere für bei uer Scunfertigim^ und
-besohlung benutzte Ausglas-, Ausputz- und i^räsmas chinin,
Lit Anordnung von vorzugsweise in einen Schrank untergebrachten
Filtersüiiläuchen, die in einen Sam;.;.elbche.ltt,r
entleerb&r sind. Derartige Staubsamuelui^richtungen sind
an sich bekannt. Bei ihnen führt man den ScSmülbencllter
nach Art einer in den Schrank ein- und aus ium herausführbaren
Sciiublade aus. Das hat eine Beine von Machteilen. Zureichst gelingt es nicht, die ocnublade so schließend
in den Scnrankwandun^en zu führen, dai das Hineinfallen von
Staub in die Zwischenräume zwischen uchrank und Schublade
ausgeschlossen wäre, so dass dieser Staub in den erwähnten Zwischenräumen nach unten fILlIt, den Innenraum des Schrankes
verschmutzt und beim Herausführen der Schublade wenigstens zum Teil mitgezogen wird, so das>j Verschmutzungen der
Fläche vor dem Schrank eintreten. Auseerdem macht die Beförderung
dieser offenen Schubladen Schwierigkeiten. Bei auf die Schublade ausgeführten Stössen entwickeln sich
beispielsweise Staubwolken, so dass nicht der Staubschutz eintritt, aer durch derartige Staubsae^eleinriCiitungen
erreicht werden soll.
Der feuerung ist die Aufgabe gesetzt, diese Schwierigkeiten
und Kacnteile zu vermeiden. Das geschieht erfindungsgemäsy
dadurch, dass, ausgehend von den bekannten Staubsammeleinrichtungen,
insbesondere für bei der Scnuliferti^ung und
benutzte Ausglas-, Ausputz- und Fräsmaschinen,
mit Anordnung von vorzugsweise in einen Schrank untergebrachten i'ilterschläuchen, die in einen ο:aiLielb.hälter
entleerbar sind, im ;/ege de.ü aua den j?!ilterschla.uchen ab-
ün
Te
zutondencien Staubes ein uit den vorgeordneten feixen
diciit verbindbarer u::d von ihnen trennbarer Staubsaiiiaolbeutel
angeordnet ißt.
büaonders einfache Ausbildung der Uinricntun^ ergibt
üicii, wenn die dem 3taubban:.,ulbüutel Yorgeoraneten ieila als
an die otaubousläocs der illtersciilauciio angeüCiilOieenGa,
vorauc,üv;eise trioiiterxoriiiiges L-bc-r^an^östück und als an αίε-3
öich ansetzender Bund ausgebildet sind, auf cUn der Beutel
auf- und abstreifbar ist. D^ liat den Vorteil, das,.:; der abgesonderte
otaub in einer Art ucnun-e su^ou^n^funrt und
unnit uelbar in den sackförnigen Jtaubsaiu-elbeutel eingeführt
yird. Uu dabei die ^iltc-rschlauciie bejuem und einfaoh
mit dein ubergan^sstück verbinden zu können, ist dieuus
2v/eckuhB,-iö zu den Filterschluuciieii hin durch eine «iuciV/and
ab^ß ü ohlo s, j en j in der otaubablasstutzen anoe bracht sind,
auf deren über die Querwand iib^rütehaiden Hälse die ocnlauch
filtermündun^steile auf- bzw. von ihnen abziehbar sind.
Ordnet nan dem Staubsaiauerbeutel eine AbüCiilu^yvorrichtung
Yor, die vorzugsweise ala im Bund des ubcr^aji-gsotackes
angeordnete Klappe ausgebildet ist, die in geiJohloLJoe-nen
Zustand den lichten Querscnnitt dee Bünden einninn^t, so kann
man duxch liütteln und Ausklopfen der filter schläuche zun^'cüöt
dafür aorgen, dase oich der 3taub im Übergangsstück
ansauL.elt. Drct .;enn sich auch, die feineren Jtan'bGeilehen
niedergeschlagen naben, yird die klappe geöffnet, 20 dasa
der insgeüsnt anoeöau^.:elte 3tqub in uen 3taubua;:3elbeutel
fällt. i,.an kann auch das Ausklopfen bs:./. AuarütiGin der
i*'ilteröciilauche bei geöffneter klappe durchführen, üo dass
der 3taub unmittelbar in den 3taubsa^jG!beutel planet.
Hierauf wird die 3\,aubscui ^!einrichtung "."'ieder in Betrieb
genou^en. Der 3tauboan^e!beutel wird erst entfernt, nachdem
si cii in iüm wieder α er gestaute 3 taub niubergesoulagen hat.
IX· durch, dass man das offene Ende des Beutels, dar vorzugsweise
aus nachgiebigen Kunst st oi'i en beut eilt, nach Ir t eines
Sackes zusaiuiii.endrenen und auf diese 1Jeise gut verschliessen
kann, laecht die Abbeförderung des Staubes keinerlei Schwierigkeiten mehr. Des Herausfallen von Staub aus dem uberc,angsstück
u:id das Hineinfallen in den Hohlraum des Saarankes
sind völlig ausgeschlossen. Da die Beutel oder Säcke billig sind, brauchen sie nicht mehr der V/i ede r ve rwendung zugeführt
zu werden; sie Können als u-^nses mit dem in innen
aufgenommenen Staub und .Abfall weggeworfen bav?· der Lüllabfuhr
übergeben werden.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise luaführung des
iüiidk am senkrechten iän^seOiyiitt durch eine
ausoebilüete ütaubüa-::.;.-eleinriüütung wieder.
jjy bezeic-inet 1 aen 3cnrank, üer durca einu mit strichpunktierten
Linien angedeutete Tür 2 au öffnen bzr·, zu
verschlicse-en ist. Der Ja-irank i^t ^n seinem oberen inde
durch ein Drahtgitter abgeschlossen, in das i?!ilterschläuche
4 eingehcoagt eer._en können. Auf diese ,-/eise kann die Luft,
die die PilteTschlauche 4 unter Zurücks:ltung des otaubes
passiert hat, ohne Schwierigkeiten entweichen.-Mn derartiger
ocurank 1 eignet sicxi zur Unterbringung voraugsiveise
von drei, sechs, neun und niehr i'ilterschläuchen, onne dass
andere Inordnungen mit zwei, vier, sechs, acht usw. Filterschläuche
ausgeschlossen wären. Insoweit Bind derartige Mnricntungen bereits bekannt.
iieuerungs genas ο ist im wege des aus den i'ilterschlnuchen
entfernbaren Staubes ein mit den vorgeordneten 'feilen
staubdicht verbinciborer und von ihnen trennbarer otaubsounel
beutel 5 angeordnet, wobei zur Ausbildung dieser 3aiH:ielbehcilter
alle geeigneten ,,erkstofie wie P-pier und vor allen
iiunststoiie, v/ic ctea Polyitii^lcn, dienen idjnnun. Die vorgü
ordne ten Teile bastenen dabei i:>a KlIe des Ausführunösbcispieies
zun^oast aus dem tbergaigsstüGk 6, in dös die
die ^taubluft fü-irende L.iiun^ 7 einmündet. Das "ubcir^angöstück
6 ist zu den Filtcrsciil^uchen 4 um durch die
Quer./and 8 abgeschlossen, in die Jtutsen 9 eingoseist sind,
„Auf die ohernalb der Querwand liegenden Jl^lse der
Stutzen 9 können I'lltersGalhuoamunauagsteile tufgezogen
bzw, von ihii^n abgezogen :;erden, .vobei diese Lvlndmigsteile
in einfachster V/eise durch u-u:;r:.iringe 10 auf den Hülsen
jeaalten und mit luucn verbunden sind, D&s uber^engsstück
ο gent an seinem unteren hnde in einen iinobund über. Der
iiingburid ist durchsetst τοπ eii^r drehbaren klappe 12, die
in uer horizontalen stellung den licnten Querserlitt des
Buiiucs 11 völlig verschlißsst, ^o das- die; von d-n feilen
0-6 gebildeten H,xukc voneinander ^ssreniLt sind. In der
gezeichneten Vertikalstellung der iQsppe 12 ist da^e^en
t;ine fast νϋ11ίώ freie Verbindung z^iscasn den hPuiaen
O1 6 vorhanden. Auf der lclise der klappe 12" ist ein aus^enliegender
Betdti^ungsgriff 13 angeordnet, idt dessen Hilft
die Klappe betätigt Yard. Der Bund 11 ciient zum Auf- bzw.
Abziehen des luündungsteiles d.;ü »i^aubsE'j^elbeutels oder
-sscies 5. Zu diesem Zwecke ist mieder ein uumuiriiig 14
vorhanden, der die uünduri^steile des Beutels oder Seckes
5 an den Bund 11 anlegt und den Beutel oder 3ack in dieser I;-^e erhält.
ich könutün aie GriUiiLiirin^e lü - 14 auch
durch opannbonder oder durc-i einfache oohnüre, opannriemen
oder dergleichen ersetzt sein.
Die Wirkungsweise aer so betriebenen uinriohtung ist
folgende.
Sobald in den Filtarschlguciien 4 grösoere otauoLiengen abge-
setzt worden sind, wurden die Schläuche durch rütteln oder
Klopfen voai Staub befreit, wobei die Klappe 1
2 gö
oder geöffnet sein kann. Der Staub fällt duroj. die Stutzen
9 hindurch in den Hohlraum des Übergangsstückes 6 und serineIt
sich dort an. liachdeii sich auch die Staubwaken niedergeschlagen
haben, wird die Klappe 12 gcöfmet, so dass die gesamte
Staubansam-lung in den Sack 5 füllt; τ/ar oie bereits
vorher geöffnet, so ft.llo der 3taub miLiittelbar in den
Beutel 5. Hierauf isird die xCl&ppe 12 geschlossen und die
otaubsaiiue!einrichtung kann scaon wieder in Betrieb genommen
γ;orden. Sobald sich i:. Beutel oaer Scick 5 grösoere Staubiiiengen
angesäuselt hauen oder eier Sack bsw. der Beutel gefüllt
sind, wird der Sack durch lufspreiaung des Üus.dringes
14 τοπ Bund 11 abgezogen, vom Staub entleert und wieder in
derselben Weise angebracht, die vorher büschrieben 7:orden
yar, wenn er nicht als Ganzes mit dem Stsub- und/oder .Abfallinhalt
beseitigt, z.B. der Mülltonne überleben wird.
iis liegt im V/esen der Erfindung, dass ihre Verv.lrklichung
nicht auf die dargestellte Ausfüliruagsiorn beschrankt ist.
^jO könnte man beispielsweise die Stutzen S bis in den Bund
ainein.-durchführen und sie in diesen ausmünden lassen, wobei
die Klappe Li durch eine jalousieartig wirksame Äbsperrvorricntung
zu ersetzen -wäre.
Claims (7)
1.) cätaubssüi.ieleinriüiitun^, irtdbe sondere für bei der
Schuhfertigung und -besohlung benutzte iusglas-, Jlusputzuna
Fräsmaschinen, mit ^nordnung von vor2u6sweise in einen
Schrank untergebrachten li'ilterschl-uuhen, die in einen
SüiiuGlbehälter entleerbar sind, dadurch g e k e η na
e i c Ii η e t, dass im Wege des aus den Filterschläuchen
( 4 ) entfernbaren Staubes ein nit αen vorgeordneten
Teilen ( 9, 8, 6, 11 ) staubdicht verbindbarer und von ihnen trennbarer Staubsauge !beutel ( 5 ) angeordnet ist.
y.) otaubssuaeleinricütung naoli Ansprucü 1, dadurch
gekennzeichnet, άθ.ΰ-i die dom ütaubaaiiisielbüutel
( 5 ) vorgeordneten 'feile als ein an die Staub- auslusoe
( 9 ) der Filterschlauche ( 4 ) angeschlossenes,
vorzu0svvüise trichterförmiges Übergangsstück ( 6 ) und als
ein sicü an das Übergangsstück ansetzender Bund ( 11 )
ausgebildet sind, auf den der Beutel ( ο ) aufstreifbar
bzw, von ihm abstreifbar ist.
3.) otaubsaiüLiGleinrichtung nach einem der inspräche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Übergangsstück ( 6 ) zu den filterschläuchen ( 4 ) hin
durch eine Querwand ( 8 ) abgeschlossen ist, in der otaubauslasstufeen ( 9 ) angeordnet sind, auf deren über
die Querwand überstehenden Hälse Filterschlauchmünduiigsteile
aufziehbar bzw, von ihnen abziehbar sind.
4.) Staubsaj-i.ieleinrichtung nach einem der insprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, dass dem
Staubsauge!beutel ( 5 ) eine Anschlussvorrichtung vorgeordnet
ist, die vorzugsweise als eine im Bund ( 11 )
des Übergangsstückes ( β ) angeordnete Klappe C 12, 13)
ausgebildet ist.
5. ) Staubsack eleinriciitung necii einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
staubführende Leitung ( 7 ) im Übergangsstück ( 6 )
ausmündet.
6.) iStaubsamuieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
gekennzeichnet durch Unordnung von Gummiringen ( 10 ), die die wandungsteile der Filterschläuche
( 4 ) an den otaubauslasstutzen ( 9 ) festlegen.
7. ) Staubssammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
gekennzeichnet durch Anordnung eines Gummiringes ( 14 ), der den kündungsteil des Staubsa;.;.:elbehc2ters
( 5 ) am Bund C 11 ) des Übergangsstückes C β ) festlegt und in seiner Lage er.acULt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960E0014494 DE1808246U (de) | 1960-01-15 | 1960-01-15 | Staubsammeleinrichtung, insbesondere fuer bei der schuhfertigung und -besohlung benutzte ausglas-, ausputz- und fraesmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960E0014494 DE1808246U (de) | 1960-01-15 | 1960-01-15 | Staubsammeleinrichtung, insbesondere fuer bei der schuhfertigung und -besohlung benutzte ausglas-, ausputz- und fraesmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1808246U true DE1808246U (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=32915290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960E0014494 Expired DE1808246U (de) | 1960-01-15 | 1960-01-15 | Staubsammeleinrichtung, insbesondere fuer bei der schuhfertigung und -besohlung benutzte ausglas-, ausputz- und fraesmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1808246U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616450A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-11-04 | Ind & Merchandising Service | Maschine zum ausbessern, reinigen und polieren von schuhen |
-
1960
- 1960-01-15 DE DE1960E0014494 patent/DE1808246U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616450A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-11-04 | Ind & Merchandising Service | Maschine zum ausbessern, reinigen und polieren von schuhen |
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