DE1808115A1 - Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff,insbesondere Kunststoff - Google Patents

Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff,insbesondere Kunststoff

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DE1808115A1
DE1808115A1 DE19681808115 DE1808115A DE1808115A1 DE 1808115 A1 DE1808115 A1 DE 1808115A1 DE 19681808115 DE19681808115 DE 19681808115 DE 1808115 A DE1808115 A DE 1808115A DE 1808115 A1 DE1808115 A1 DE 1808115A1
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footwear
particular plastic
bellows
plasticizable material
footwear made
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Gerhard Hornung
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    • A43—FOOTWEAR
    • A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A43—FOOTWEAR
    • A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00—Footwear characterised by the material
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    • A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B5/04—Ski or like boots
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    • A43B5/04—Ski or like boots
    • A43B5/0486—Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488—Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather

Description

DiB Erfindung bezieht sich auf Schuhmerk aus plastifizierbarem Ularkstoff, insbesondere Kgnststoff»
Das bereits bekannte Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff, wie Stxaßanschuhe, Bergschuhe, Ski-Schuhe, Gummistiefel und dergleichen, hat die nachteiligen Eigenschaften, daß as bis jetzt aus herstellungstechnischen Gründen Schwierigkeiten aufweist, die sich in der Paßform sowie im Anziehen und Verschließen eines derartigen Schuhwerk s bemerkbar machen·
Außerdem ist das JDichtungsproblem bei fast allem Schuhwerk aus plastifizierbaram Material nicht befriedigend gelöst. Selbst Gummistiefel weisen den Nachteil auf, durch eine konstant große Einschlupföffnung nach dem Anziehen derselben keine Paßform mehr zu besitzen,. Bei dar" Herstellung uon derartigem Schuhwerk ist auch zu berücksichtigen, daß das Schuhwerk sich im Äußerlichen nicht wesentlich von herkömmlichem Schuhwerk unterscheidet· Trotzdem weist solches Schuhwerk aus plastifizierbarem Material achte Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Schuhwerk auf. Hundertprozentige !Wasserdichtigkeit läßt sich überhaupt nur an einem Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, erreichen·
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch besondere Ausbildung der Form won solchem Schuhwerk und der besonderen Ausführung des Herstellungswerkzeuges obigen Mängeln Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß die Hülle aus plastifizierbarem Material aus einem ungeteilten Stück, zusammenhängend mit einer beweglichen Einsteigöffnung, gespritzt, gepreßt, gegossen, vulkanisiert, geschäumt wird und durch die erfindungsgemäße Ausführung einwandfreie Paßform, guten Schlupf und absolute-UJassardichtigkeit garantieren.
Das Herstellungswerkzeug ist in seinem Aufbau so einfach konstruiert, daß Berührungspunkte, wie Abpreßflächen oder Abpreßkanten, zwischen Außen- und Innenschuh vermieden werden. Das Schuhwerk l.äßt sich worn Uierkzeugkern ohne Teilung desselben leicht entformen.
Eine bewegliche Überlappung mit ausreichendem Öffnungsraum ist durch die erfindungsgemäße Ausführung von solchem Schuhwerk automatisch gegeben»
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In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des er- ^1 findungsgemäßen Schuhwerks dargestellt.
Es zeigen in der Zeichnung:
Abb» 1 Ein Schuhwerk im Fertigungszustand Abb. 2 Ein Schuhwerk in geschlossenem Zustand Abbo 3 Ein Schuhwerk in geöffnetem Zustand
Das Schuhwerk weist, wie in Abb. 1 ersichtlich, einen zweiteiligen Balg (3) auf, der in seiner ganzen Länge und Umfang mit der Hülle (1) und der Decklasche (2) aus einem Stück hergestellt und damit fest verbunden ist.
Dieser Balg (3) ermöglicht es, den Schuh mit der Decklasche (2) zu öffnen und zu schließen.
Der Balg (3) ist in seiner Stärke und abgewickelten Länge so ausgeführt, daß ein gutes Einschlüpfen sowie auch ein selbständiges Falten des Balgs (3) beim Schließen des Schuhes erfolgt«
Erfindungsgemäß kann der Balg (3) auch nur einseitig ausgeführt sein«,
Erfindungsgemäß kann der Balg (3) auch nur über eine Teilstrecke in der Länge eines Schuhwerks, z. B. bei hochschaftigen Stiefeln, ausgeführt sein.
An der Außenhülle des Schuhwerks befinden sich Hocker (4), welche so ausgebildet sind, daß sie als Schnürhaken verwendet werden können«
Dieselben Höcker (4) können auch als Lagerböcke für Schnallenbefestigungen oder dergleichen Verwendung finden»
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Claims (3)

Patentansprüchet Hauptanspruch Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff, insbesondere Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle (1) mit einer Decklasche (2) mit einem ein- oder zweiteiligen Balg (3) aus einem Stück gefertigt ist und in seiner ganzen Länge und Umfang fest miteinander verbunden sind· Unteransprüche
1. Schuhwerk aus plastifizierbarem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle (1) an einer oder an beiden Seiten Höcker (4) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie als Schnürhakenbefestigungen oder als Lagerböcke für Schnal— lenbefestigungen oder dergleichen verwendet werden können.
2. Schuhwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Decklasche (2) mit ai'nem Loch (5) oder Klemmleiste versehen ist, das als Aufnahme für Schnürsenkel oder · dergleichen. gedacht ist,
3. Schuhwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzung der Hülle (1) beim Übergang zum Balg (3) mit einer Verdickung (6) versehen ist.
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