DE180780C - - Google Patents

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DE180780C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Zylinder-Entwässerungsventil hauptsächlich- für Lokomotiven, das mittels einer Druckleitung vom Führerstande aus durch Luft oder Dampfdruck geöffnet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Bauart des Ventiles es ermöglicht, mehrere Ventile an nur eine durchgehende Druckleitung anzuschließen, so daß ein Gestänge oder besondere Zuführungs- und Ableitungsröhren gänzlich fortfallen, wodurch der Zutritt zu den Lagern der Maschine erleichtert wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
■ Fig. ι eine schematische Ansicht der An-Ordnung der Ventile an einer Lokomotive, Fig. 2 ein durch Dampf oder Druckluft betätigtes Ablaßventil mit durchgehender Leitung.
An dem Dampfzylinder ist ein Stutzen a angegossen, in den das Ventilgehäuse b eingeschraubt ist. In dem Gehäuse b, dessen äußere Fläche polygon gestaltet ist, um das Einschrauben mittels eines Schraubenschlüssels leicht zu ermöglichen, sitzt ein Kegelventil c mit der Dichtungsfläche d, das im Ruhestand durch die Feder k geöffnet gehalten wird. Von dort führt eine Auslaßöffnung e ins Freie. Unter dem Ventil c ist ein senkrecht verschiebbarer Kolben / vorgesehen. Unter einem Ansatz am Boden dieses Kolbens liegt ein Ventil g zum Ablassen des sich in der Zuleitung h bildenden Kondenswassers, das im Ruhestand durch die Feder i geöffnet gehalten wird. Diese Zuleitung h wird unter den zum Steuern des Ventiles nötigen Dampf- oder Luftdruck gesetzt. Sämtliche Ventilgehäuse b sind hierbei an die durchgehende Leitung h angeschlossen und werden mittels eines Dreiwegehahnes gemeinsam betätigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sobald Wasser oder Dampf aus dem Zylinder gelassen werden soll, wird die Leitung h unter Druck gesetzt, der entweder direkt vom Dampfkessel oder vom Luftdruckreservoir der Bremse entnommen wird. Das Ventil c wird nun durch den Kolben f von der Dichtungsfläche d abgehoben, so daß Wasser und Dampf durch die Auslaßöffnung e ausströmen kann. Durch den ausgeübten Druck schließt sich dabei gleichzeitig das Wasserablaßventil g. . Nach dem Sinken des Druckes in der Leitung h senkt sich durch den im Zylinder herrschenden Druck das Ventil c und verschließt die Auslaßöffnung e, während sich das Wasserablaßventil g infolge der Wirkung einer Feder i hebt, so daß die Leitung h entwässert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dampfzylinder-Entwässerung, bei der die Entwässerungsventile durch Dampf oder Druckluft geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ventile (c) hintereinander in eine durchgehende Druckleitung (h) eingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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